Newsansicht

WahreTabelle 1.Bundesliga >> WahreTabelle 2.Bundesliga >>
08.03.2023 15:35 Uhr | Quelle: dpa/WT/Collinas Erben

BVB kritisiert Schiedsrichter Makkelie nach umstrittenem Elfmeter: „Sehr arroganter Mensch“

Gegen Chelsea ausgeschieden 

Makkelie-Danny-BVB-UCL-1025385808h_1678286234.jpg
Quelle: IMAGO
Schiedsrichter Danny Makkelie.

Für Vereinsberater Matthias Sammer war es ein „handfester Skandal“, für Emre Can „die Schuld des Schiris“ und für Trainer Edin Terzic „eine sehr harte Entscheidung“. Der bittere Knockout im Achtelfinale der Champions League mit viel diskutierten Elfmeter-Entscheidungen vertrieb bei Borussia Dortmund die gute Stimmung – ausgerechnet vor dem brisanten Revierderby am Samstag auf Schalke, das sich zuletzt mit sechs Spielen ohne Niederlage, fünf davon zu null, im Aufwind gezeigt hat. 

Hier im Forum über das BVB-Spiel bei Chelsea mitdiskutieren

Für das 0:2 (0:1) beim FC Chelsea nach zuvor zehn Pflichtspielsiegen in Serie war der Schuldige aus BVB-Sicht schnell gefunden. Vor allem Can geriet nach dem Abpfiff mächtig in Wallung. „Wir spielen hier an der Stamford Bridge, vielleicht hat der Schiri Angst vor den Fans, aber dann soll die UEFA einen anderen schicken“, klagte der „Sechser“. Nicht minder verärgert kommentierte TV-Experte Sammer bei „Amazon Prime Video“ die Schlüsselszene des Spiels: „Der Elfmeter und die Wiederholung. Das ist ein handfester Skandal. Mir braucht auch kein Regelhüter kommen.“ Schiedsrichter Danny Makkelie sei „ein sehr, sehr arroganter Mensch.“

BVB-Chef Hans-Joachim Watzke polterte am Mittwoch gegenüber dem „SID“: „Man hatte immer das schlechte Gefühl, dass er der wichtigste Mann auf dem Platz sein wollte. Gestik, Mimik – der Herr Makkelie hat sich wirklich gut gefallen. Und Fingerspitzengefühl war ein Fremdwort für ihn.“ Grundsätzlich habe sich Chelsea den Sieg aber verdient, meinte Watzke.

BVB-Profi Marius Wolf über Elferpfiff: Ich gehe nicht zum Ball

Der Grund des Ärgers: Nach einer Hereingabe von Ben Chilwell war der Ball Außenverteidiger Marius Wolf an den leicht abgespreizten Arm gesprungen, was der niederländische Referee erst nach Intervention des Video-Assistenten mit einem Elfmeter ahndete. Kai Havertz setzte den ersten Schuss an den Innenpfosten, durfte aber nach erneuter VAR-Intervention noch mal antreten, weil sich einige Spieler zu früh in den Strafraum bewegt hatten. 

Pechvogel Wolf war sich keiner Schuld bewusst: „Alles in allem ist das sehr ärgerlich. Es ist keine Absicht, ich gehe nicht zum Ball, habe meinen Arm am Körper und drehe mich noch weg.“ Das vorgeworfene fehlende Fingerspitzengefühl des Referees bewertete er ähnlich kritisch wie Sammer: „Er hat nicht mit sich reden lassen. Ich wollte wenigstens, dass er es mir erklärt. Vor allem bei solch einer Entscheidung.“

Mittelfeldstar Jude Bellingham gab bei „BT Sport“ (zitiert via „Kicker“) zu Protokoll: „Ich bin mir nicht sicher, was er sonst mit seinen Händen machen soll.“ Wolf habe zu Chilwell nur einen oder zwei Meter Abstand gehabt. Die Entscheidung, den Strafstoß dann zu wiederholen, sei „ein Witz. Bei jedem Elfmeter, gerade wenn er so langsam anläuft, gibt es welche, die die Strafraumgrenze um einen Meter oder so übertreten.“ Der englische Nationalspieler wolle aber „keine Probleme bekommen, ich habe ihnen genug gezahlt. (…) Er hat seine Entscheidung getroffen und wir müssen damit leben.“ Nach harscher Kritik an Felix Zwayer im Anschluss an die 2:3-Niederlage gegen den FC Bayern im Dezember 2021 hatte Bellingham 40.000 Euro Geldstrafe zahlen müssen.

Entscheidung „regeltechnisch konform“ – VAR hätte nicht eingreifen sollen

Dass Makkelie bei seiner Entscheidung, den Elfmeter wiederholen zu lassen, nach Einschätzung von Schiri-Experte Wolfgang Stark „regeltechnisch konform“ handelte, ging in der allgemeinen Aufregung unter. Auch die Mehrheit der WT-Community sieht es wie Stark: Bei einer Umfrage befanden 81 Prozent der Abstimmenden, dass die Entscheidung, wiederholen zu lassen, richtig sei. User „Nordsteam040“ kritisierte die Regel an sich, obwohl er schrieb, dass richtig gehandelt worden sei: „Geht es nach der Entscheidung heute, muss jeder verschlossene Elfmeter wiederholt werden, weil immer irgendwelche Spieler zu früh in den Strafraum laufen.“

Der Schiedsrichterblog „Collinas Erben“ erklärte derweil zum zweiten Eingriff des Video-Assistenten, der zur Wiederholung führte: „Im Handbuch des IFAB steht, wann der VAR eingreift, wenn Spieler beim Strafstoß zu früh vorlaufen. (…) Wenn ein zu früh vorgelaufener Verteidiger einen Angreifer hindert, den Ball zu spielen, und so ein mögliches Tor verhindert. Das hat Özcan aber nicht getan. In seiner Nähe war nur Havertz, der den vom Pfosten zurückspringenden Ball aber nicht mehr spielen durfte, weil sonst eine Doppelberührung vorgelegen hätte (nach dem Pfostenschuss hatte kein anderer Spieler den Ball berührt). Mit anderen Worten: Özcan hat zwar aus dem zu frühen Vorlaufen in den Teilkreis einen Vorteil gezogen, aber keinen Angreifer daran gehindert, den Ball aufs Tor zu bringen. Nach dem IFAB-Handbuch gab es also eigentlich keinen Anlass zum Eingreifen.“

Rein regeltechnisch sei die Wiederholung aber korrekt: „Wenn Spieler beider Teams zu früh in den Strafraum oder den Teilkreis laufen, ist eine Wiederholung vorgesehen. Dabei ist es übrigens unerheblich, welcher Spieler zuerst zu früh im Strafraum war.“ Trotzdem hätte der VAR nicht eingreifen sollen: „Hätte Makkelie aus dem Spiel heraus eine Wiederholung angeordnet, wäre das nicht zu beanstanden gewesen (selbst wenn so etwas in der Praxis nur selten vorkommt).“

Allerdings taugte die Schiedsrichter-Schelte ohnehin nur bedingt zur Erklärung der ernüchternden Vorstellung, die den Bundesliga-Zweiten um Zusatzeinnahmen von über 10 Millionen Euro brachte. Schließlich bot die Borussia vor allem in der Offensive eine mutlose Vorstellung. Gleichwohl will der BVB seine imposante Aufholjagd fortsetzen und den mittlerweile punktgleichen Spitzenreiter FC Bayern weiter unter Druck setzen. Ein Sieg beim Erzrivalen aus Gelsenkirchen könnte helfen, die in London aufgekommenen Bedenken schnell zu vertreiben. Wolf gab die Richtung vor: „Heute ist die Enttäuschung groß. Aber von morgen an geht der Fokus voll auf Schalke. Wir wollen das Spiel unbedingt gewinnen.“ Mit entschlossenem Blick fügte der Abwehrspieler hinzu: „Es ist ein Derby, es ist das Derby.“

Für Vereinsberater Matthias Sammer war es ein „handfester Skandal“, für Emre Can „die Schuld des Schiris“ und für Trainer Edin Terzic „eine sehr harte Entscheidung“. Der bittere Knockout im Achtelfinale der Champions League mit viel diskutierten Elfmeter-Entscheidungen vertrieb bei Borussia Dortmund die gute Stimmung – ausgerechnet vor dem brisanten Revierderby am Samstag auf Schalke, das sich zuletzt mit sechs Spielen ohne Niederlage, fünf davon zu null, im Aufwind gezeigt hat. 

Hier im Forum über das BVB-Spiel bei Chelsea mitdiskutieren

Für das 0:2 (0:1) beim FC Chelsea nach zuvor zehn Pflichtspielsiegen in Serie war der Schuldige aus BVB-Sicht schnell gefunden. Vor allem Can geriet nach dem Abpfiff mächtig in Wallung. „Wir spielen hier an der Stamford Bridge, vielleicht hat der Schiri Angst vor den Fans, aber dann soll die UEFA einen anderen schicken“, klagte der „Sechser“. Nicht minder verärgert kommentierte TV-Experte Sammer bei „Amazon Prime Video“ die Schlüsselszene des Spiels: „Der Elfmeter und die Wiederholung. Das ist ein handfester Skandal. Mir braucht auch kein Regelhüter kommen.“ Schiedsrichter Danny Makkelie sei „ein sehr, sehr arroganter Mensch.“

BVB-Chef Hans-Joachim Watzke polterte am Mittwoch gegenüber dem „SID“: „Man hatte immer das schlechte Gefühl, dass er der wichtigste Mann auf dem Platz sein wollte. Gestik, Mimik – der Herr Makkelie hat sich wirklich gut gefallen. Und Fingerspitzengefühl war ein Fremdwort für ihn.“ Grundsätzlich habe sich Chelsea den Sieg aber verdient, meinte Watzke.

BVB-Profi Marius Wolf über Elferpfiff: Ich gehe nicht zum Ball

Der Grund des Ärgers: Nach einer Hereingabe von Ben Chilwell war der Ball Außenverteidiger Marius Wolf an den leicht abgespreizten Arm gesprungen, was der niederländische Referee erst nach Intervention des Video-Assistenten mit einem Elfmeter ahndete. Kai Havertz setzte den ersten Schuss an den Innenpfosten, durfte aber nach erneuter VAR-Intervention noch mal antreten, weil sich einige Spieler zu früh in den Strafraum bewegt hatten. 

Pechvogel Wolf war sich keiner Schuld bewusst: „Alles in allem ist das sehr ärgerlich. Es ist keine Absicht, ich gehe nicht zum Ball, habe meinen Arm am Körper und drehe mich noch weg.“ Das vorgeworfene fehlende Fingerspitzengefühl des Referees bewertete er ähnlich kritisch wie Sammer: „Er hat nicht mit sich reden lassen. Ich wollte wenigstens, dass er es mir erklärt. Vor allem bei solch einer Entscheidung.“

Mittelfeldstar Jude Bellingham gab bei „BT Sport“ (zitiert via „Kicker“) zu Protokoll: „Ich bin mir nicht sicher, was er sonst mit seinen Händen machen soll.“ Wolf habe zu Chilwell nur einen oder zwei Meter Abstand gehabt. Die Entscheidung, den Strafstoß dann zu wiederholen, sei „ein Witz. Bei jedem Elfmeter, gerade wenn er so langsam anläuft, gibt es welche, die die Strafraumgrenze um einen Meter oder so übertreten.“ Der englische Nationalspieler wolle aber „keine Probleme bekommen, ich habe ihnen genug gezahlt. (…) Er hat seine Entscheidung getroffen und wir müssen damit leben.“ Nach harscher Kritik an Felix Zwayer im Anschluss an die 2:3-Niederlage gegen den FC Bayern im Dezember 2021 hatte Bellingham 40.000 Euro Geldstrafe zahlen müssen.

Entscheidung „regeltechnisch konform“ – VAR hätte nicht eingreifen sollen

Dass Makkelie bei seiner Entscheidung, den Elfmeter wiederholen zu lassen, nach Einschätzung von Schiri-Experte Wolfgang Stark „regeltechnisch konform“ handelte, ging in der allgemeinen Aufregung unter. Auch die Mehrheit der WT-Community sieht es wie Stark: Bei einer Umfrage befanden 81 Prozent der Abstimmenden, dass die Entscheidung, wiederholen zu lassen, richtig sei. User „Nordsteam040“ kritisierte die Regel an sich, obwohl er schrieb, dass richtig gehandelt worden sei: „Geht es nach der Entscheidung heute, muss jeder verschlossene Elfmeter wiederholt werden, weil immer irgendwelche Spieler zu früh in den Strafraum laufen.“

Der Schiedsrichterblog „Collinas Erben“ erklärte derweil zum zweiten Eingriff des Video-Assistenten, der zur Wiederholung führte: „Im Handbuch des IFAB steht, wann der VAR eingreift, wenn Spieler beim Strafstoß zu früh vorlaufen. (…) Wenn ein zu früh vorgelaufener Verteidiger einen Angreifer hindert, den Ball zu spielen, und so ein mögliches Tor verhindert. Das hat Özcan aber nicht getan. In seiner Nähe war nur Havertz, der den vom Pfosten zurückspringenden Ball aber nicht mehr spielen durfte, weil sonst eine Doppelberührung vorgelegen hätte (nach dem Pfostenschuss hatte kein anderer Spieler den Ball berührt). Mit anderen Worten: Özcan hat zwar aus dem zu frühen Vorlaufen in den Teilkreis einen Vorteil gezogen, aber keinen Angreifer daran gehindert, den Ball aufs Tor zu bringen. Nach dem IFAB-Handbuch gab es also eigentlich keinen Anlass zum Eingreifen.“

Rein regeltechnisch sei die Wiederholung aber korrekt: „Wenn Spieler beider Teams zu früh in den Strafraum oder den Teilkreis laufen, ist eine Wiederholung vorgesehen. Dabei ist es übrigens unerheblich, welcher Spieler zuerst zu früh im Strafraum war.“ Trotzdem hätte der VAR nicht eingreifen sollen: „Hätte Makkelie aus dem Spiel heraus eine Wiederholung angeordnet, wäre das nicht zu beanstanden gewesen (selbst wenn so etwas in der Praxis nur selten vorkommt).“

Allerdings taugte die Schiedsrichter-Schelte ohnehin nur bedingt zur Erklärung der ernüchternden Vorstellung, die den Bundesliga-Zweiten um Zusatzeinnahmen von über 10 Millionen Euro brachte. Schließlich bot die Borussia vor allem in der Offensive eine mutlose Vorstellung. Gleichwohl will der BVB seine imposante Aufholjagd fortsetzen und den mittlerweile punktgleichen Spitzenreiter FC Bayern weiter unter Druck setzen. Ein Sieg beim Erzrivalen aus Gelsenkirchen könnte helfen, die in London aufgekommenen Bedenken schnell zu vertreiben. Wolf gab die Richtung vor: „Heute ist die Enttäuschung groß. Aber von morgen an geht der Fokus voll auf Schalke. Wir wollen das Spiel unbedingt gewinnen.“ Mit entschlossenem Blick fügte der Abwehrspieler hinzu: „Es ist ein Derby, es ist das Derby.“

31.05.2024 16:36 Uhr | Quelle: WahreTabelle Bester Bundesliga-Schiedsrichter 2023/24: Aytekin gewinnt mit überwältigender Mehrheit

Von Usern gewählt

Benjamin-Brand-Schiedsrichter-1045092457h_1715760383_1717166291.jpg

Deniz Aytekin ist der Schiedsrichter der Bundesliga-Saison 2023/24. Das ergab eine von WahreTabelle und Transfermarkt durchgeführte Umfrage unter 25 Kandidaten. Dabei entfielen 72,1 Prozent der Stimmen auf den 45 Jahre alten Diplom-Betriebswirt aus Oberasbach. Die Auszeichnung ist an den „Player of the Season“-Award angelehnt, den TM in den letzten Jahren u. a. Erling Haaland, Robert Lewandowski, Kylian Mbappé oder Simon Terodde überreichte. Aytekin, der in 2023/24 18-mal in der Bundesliga im Einsatz war, ist der erste Schiedsrichter, der den Award erhält. Auf den Plätzen folgen mit großem Abstand Sven Jablonski (5,9%), Patrick Ittrich (4%), Dr. Felix Brych (2,8%) und Felix Zwayer 2,6%. In der Bundesliga wählt...

22.05.2024 10:02 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 34. Spieltag: Mainz 05 gewinnt höher, VfB niedriger – Gelb-Rot für Werders Lynen

Drei Korrekturen im Fokus

Burkardt-Jonathan-Bornauw-Sebastiaan-2023-2024-1045389851h_1716367138.jpg

Zum Saisonabschluss hat die WT-Community drei Schiedsrichter-Entscheidungen vom letzten Spieltag korrigiert. Zweimal war ein möglicher Strafstoß ein Thema, einmal eine Gelb-Rote-Karte. 34. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Beim 3:1 von Mainz 05 in Wolfsburg kam in der 32. Minute die Frage auf, ob der Mainzer Jonathan Burkardt im gegnerischen Strafraum gefoult wurde. Wolfsburgs Sebastiaan Bornauw bringt den Stürmer zu Fall, doch Schiedsrichter Frank Willenborg zeigt nicht auf den Punkt – 81,3 Prozent der User sowie alle drei Mitglieder des Kompetenzteams stimmten für eine Fehlentscheidung. „Das k...

16.05.2024 11:51 Uhr | Quelle: dpa Deutsche Schiedsrichter fiebern EM entgegen: „Besonderer Moment“

Zwayer und Siebert dabei

Felix-Zwayer-2023-2024-1044937621h_1715853250.jpg

Knapp einen Monat vor dem Start der Europameisterschaft sind die beiden nominierten deutschen Schiedsrichter Daniel Siebert und Felix Zwayer voller Vorfreude. „Das ist eine ganz tolle Sache, ein besonderer Moment, nominiert zu werden für so ein wichtiges Fußball-Turnier“, sagte Zwayer im Rahmen eines Workshops für die EM-Schiedsrichter in Offenbach. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Für den 42-Jährigen ist die EM in Deutschland eine Premiere: Erstmals wird er bei einem großen Turnier pfeifen. „Das ist sicherlich auch im Schiedsrichterleben etwas, worauf man dann irgendwann zum gegebenen Zeitpunkt hinarbeitet und auch darauf ...

15.05.2024 10:01 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 33. Spieltag: Fünf strittige Szenen bei Bayer-Kantersieg in Bochum

Frage nach Elfmeter und Rote Karten

Benjamin-Brand-Schiedsrichter-1045092457h_1715760383.jpg

Zum fünften Mal in dieser Saison hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Korrektur an einer Schiedsrichter-Entscheidung gegeben, dennoch lag der Fokus auf fünf Szenen. Drei davon fanden beim 5:0 von Bayer Leverkusen in Bochum statt. 33. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick 75 Prozent der WT-User hätten Bochums Felix Passlack für ein Foul an Nathan Tella in der 15. Minute nicht vom Platz gestellt, doch eine Mehrheit im Kompetenzteam votierte anders. „Für mich fehlt hier einfach die Ballkontrolle. Auch wenn das Foul für mich unstrittig ist, braucht Tella eben auch die Ballkontrolle, um von einer vereit...

07.05.2024 16:09 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 32. Spieltag: Bayern-Elfmeter irregulär – Kritische Situationen in Bremen richtig

Eine Fehlentscheidung am 32. Spieltag. 

Tobias Welz beim Elfmeterpfiff.

Die Auswertung des 32. Spieltages der Bundesliga hat eine Fehlentscheidung der Unparteiischen ergeben. Beim Topspiel am Samstagmittag zwischen dem VfB Stuttgart und dem FC Bayern glich der Rekordmeister in der 37. Minute durch einen Elfmeter von Harry Kane aus, diesen hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community aber nicht geben dürfen. 32. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick Waldemar Anton erwischte Serge Gnabry in einem Zweikampf mit der Hand im Gesicht, woraufhin der Bayern-Angreifer zu Boden sank. Der VAR griff aufgrund des klar zu erkennenden Kontaktes nicht ein, für die WT-User war dieser allerdings nicht ausschlaggebend für den Fall. „Ta...