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21.01.2013 15:27 Uhr | Quelle: dpa / wahretabelle.de

DFB-Sportgericht: Kein Punktabzug für Eintracht Frankfurt

Nach erneuten Randalen in Leverkusen droht dem Tabellenvierten der Fußball-Bundesliga eine empfindliche Strafe. Laut DFB-Kontrollausschuss soll jedoch nicht in den sportlichen Wettbewerb eingegriffen werden. 

Takashi Inui
Quelle: GettyImages
In Leverkusen sorgten Feuerwerkskörper aus dem Frankfurter Block für den Aufreger des Spieltags.

Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt muss nach den Krawallen in Leverkusen zumindest keine sportliche Strafe befürchten. "Ein Punktabzug wird aus grundsätzlichen Überlegungen nicht erwogen, weil man mitn einem Urteil wegen Zuschauerausschreitungen nicht in den sportlichen Wettbewerb eingreifen wil", sagte Hans E. Lorenz, Vorsitzender des
Sportgerichts beim Deutschen Fußball-Bund (DFB), dem Fachmagazin Kicker (Montagsausgabe). Dem Tabellen-Vierten der Bundesliga drohen jedoch eine weitere hohe Geldstrafe und ein "Geisterspiel" vor leeren Rängen.

Wegen Fan-Randalen bei insgesamt drei Bundesliga-Spielen muss Eintracht Frankfurt mit einer harten Strafe
rechnen. Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes hat am Montag einen Antrag gegen den Club zurückgezogen, der eine Geldstrafe von 100.000 Euro wegen Vorfällen mit Frankfurter Zuschauern am 21. September 2012 beim 1. FC Nürnberg und am 30. November bei Fortuna Düsseldorf forderte. Diese Fälle fließen in die Beurteilung des Leverkusen-Spiels mit ein: Am Samstag hatten Eintracht-Anhänger dort für eine siebenminütige Spielunterbrechung gesorgt, indem sie Bengalos gezündet und Leuchtraketen auf den Rasen geschossen hatten.

"Die Verfehlungen der Frankfurter Zuschauer in den genannten drei Spielen werden jetzt von uns gebündelt behandelt", sagte Anton Nachreiner, Vorsitzender des Kontrollausschusses, in einer DFB-Mitteilung. Frühestens Mitte bis Ende nächster Woche sei mit einer Entscheidung zu rechnen. Diese kann in einem schriftlichen Verfahren oder in einer mündlichen Verhandlung
fallen.

Bei der 1:3-Niederlage bei Bayer Leverkusen waren im Frankfurter Fanblock bengalische Feuer und Leuchtraketen gezündet worden, Schiedsrichter Wolfgang Stark aus Ergolding musste die Partie für sieben Minuten unterbrechen. Der Kontrollausschuss des DFB hat bereits die Ermittlungen aufgenommen. Die Frankfurter gelten als Wiederholungstäter und haben
nach «Kicker»-Angaben seit 2002 wegen ähnlicher Vorfälle insgesamt 473.500 Euro an Geldstrafen bezahlen müssen. Unabhängig vom Fall Leverkusen steht der Eintracht das nächste Sportgerichtsurteil bereits in dieser Woche ins Haus - für fünf Fälle in der laufenden Saison.

Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt muss nach den Krawallen in Leverkusen zumindest keine sportliche Strafe befürchten. "Ein Punktabzug wird aus grundsätzlichen Überlegungen nicht erwogen, weil man mitn einem Urteil wegen Zuschauerausschreitungen nicht in den sportlichen Wettbewerb eingreifen wil", sagte Hans E. Lorenz, Vorsitzender des
Sportgerichts beim Deutschen Fußball-Bund (DFB), dem Fachmagazin Kicker (Montagsausgabe). Dem Tabellen-Vierten der Bundesliga drohen jedoch eine weitere hohe Geldstrafe und ein "Geisterspiel" vor leeren Rängen.

Wegen Fan-Randalen bei insgesamt drei Bundesliga-Spielen muss Eintracht Frankfurt mit einer harten Strafe
rechnen. Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes hat am Montag einen Antrag gegen den Club zurückgezogen, der eine Geldstrafe von 100.000 Euro wegen Vorfällen mit Frankfurter Zuschauern am 21. September 2012 beim 1. FC Nürnberg und am 30. November bei Fortuna Düsseldorf forderte. Diese Fälle fließen in die Beurteilung des Leverkusen-Spiels mit ein: Am Samstag hatten Eintracht-Anhänger dort für eine siebenminütige Spielunterbrechung gesorgt, indem sie Bengalos gezündet und Leuchtraketen auf den Rasen geschossen hatten.

"Die Verfehlungen der Frankfurter Zuschauer in den genannten drei Spielen werden jetzt von uns gebündelt behandelt", sagte Anton Nachreiner, Vorsitzender des Kontrollausschusses, in einer DFB-Mitteilung. Frühestens Mitte bis Ende nächster Woche sei mit einer Entscheidung zu rechnen. Diese kann in einem schriftlichen Verfahren oder in einer mündlichen Verhandlung
fallen.

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