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Pokalhistorie: Das Berliner Olympiastadion als Endspielort
Bis 1984 wurde das Finale in wechselnden Städten ausgetragen
Den Schlachtruf „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!“ kennt wahrscheinlich jeder Fußballfan. Aber das Olympiastadion war nicht immer der feste Austragungsort für das Finale des DFB-Pokals.
Um möglichst vielen Fans die Anreise zum Endspiel zu ermöglichen, legte der DFB bis einschließlich 1984 den Endspielort erst nach den Halbfinalpartien fest. So wurde eine Stadt gewählt, die möglichst gleich weit von den Endspielteilnehmern entfernt lag. Die häufigsten Austragungsorte waren bis dato Hannover (achtmal), Berlin (sechsmal) sowie Frankfurt, Düsseldorf und Stuttgart (je fünfmal).
Berlin wurde erst im Zuge der deutschen Bewerbung für die Ausrichtung der Europameisterschaft 1988 als fester Endspielstandort etabliert. Da es politische Spannungen über die Zugehörigkeit von West-Berlin zur BRD gab, verzichtete man auf Berlin als mögliche Spielstätte für die EM. Als Entschädigung versicherte man der Stadt, die nächsten fünf DFB-Pokalfinals im Olympiastadion auszutragen. Da die Endspiele zwischen 1985 und 1990 in Berlin sehr gut von den Fans angenommen wurden, beschloss man, zukünftig alle Finals dort stattfinden zu lassen.
Das letzte Pokalfinale außerhalb von Berlin wurde am 31. Mai 1984 im Frankfurter Waldstadion ausgetragen. Bayern München setzte sich im ersten Elfmeterschießen der Pokalgeschichte mit 7:6 durch. Nach 90 und 120 Minuten hatte es 1:1 gestanden. (yk)
@BUFU1610
Zitat von BUFU1610
Da find ich ja die alte Regelung irgendwie sympathischer. omegle
Auch finde ich die alten Regelungen sinnvoller und komfortabler.
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@Zirkusaffe
Zitat von ZirkusaffeZitat von BUFU1610
Da find ich ja die alte Regelung irgendwie sympathischer.
Sympathisch vielleicht, aber ich bin froh über die neue Regelung aus mehreren Gründen:
1. Berlin als Hauptstadt ist dafür prädestiniert, das Endspiel um den deutschen Pokal auszutragen
2. Dieses "Wir wollen nach Berlin" und die "Berlin, Berlin" Sprechchöre haben ihren ganz eigenen Charme.
3. Das Stadion wird immer proppevoll, warum sollte man jetzt die Zuschauer, die an einem Spiel teilhaben können, reduzieren (Was immer der Fall wäre, solange der andere Austragungsort nicht Dortmund oder München ist), nur um eine bessere Anreise zu gewährleisten?
Naja, 1. ist halt schon ein recht wahlloser (und zentralistischer) Grund. Als Hauptsitz des DFB und DFL könnte man Frankfurt genausogut nehmen, die Landeshauptstädte durchgehen oder ein großes Stadion losen. Sehe nichts was die Bundeshauptstadt "prädestiniert".
2. Das stimmt. Muss aber ja auch nicht wörtlich gelten.
3. Damit auch andere Standorte daran verdienen können, unabhängig der Anreise, zB.
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@adler88
Zitat von adler88
Zitat; So wurde eine Stadt gewählt, die möglichst gleich weit von den Endspielteilnehmern entfernt lag.
Die wie kam es dann zu 5 mal Berlin?
Mittig für Aendspielteilnehmer war das definitiv nicht
Dürfte an der Ära der Nationalsozialisten in Deutschland liegen. Berlin war von 1936-1942 jedes Jahr Austragungsort des Finals (1936 waren ja auch die Olympischen Spiele in Berlin im neuen und modernsten Stadion) mit Ausnahme des Pokalfinals zwischen Schalke und Düsseldorf, welches man nach Köln verlegt hat (da dürfte dann das Argument gewesen sein, dass so die Anreise für Teams und Fans leichter ist). Und das Olympiastadion war ja auch ein Vorzeigebau der Nationalsozialisten und sollte ja quasi später ins geplante Bild von "Germania" perfekt hineinpassen
Seit Beginn des offiziellen "DFB-Pokals" war Berlin dann nicht mehr Austragungsort des Finals bis 1984 dann durchgesetzt wurde, dass das Finale in Berlin im Olympiastadion ausgetragen wird.
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