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29.08.2019 13:53 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Schiedsrichterball: Das kommt doch eh nie vor!

Die ungewöhnliche Gelbe Karte für Piszcek

Johannes Gründel
Johannes Gründel
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Quelle: imago images
Piszcek bekam gegen Köln eine Gelbe Karte, da er an der falschen Seite den Platz betreten hatte

Johannes Gründel
Johannes Gründel

Alle Jahre wieder ist es im Sommer soweit, dass die Schiedsrichter pauken, um sich auf die jährlichen Leistungslehrgänge vorzubereiten. Neben einem Lauftest gehört dazu der obligatorische Regeltest, der Schiedsrichter mit mehr oder weniger praxisnahen Situationen (in Form von Textaufgaben) konfrontiert. Wenn man in diesem Test drei von 15 Fragen falsch hat (und als falsch zählt üblicherweise schon die Angabe einer falschen Spielfortsetzung, selbst wenn die persönliche Strafe stimmt), hat man den Test nicht bestanden. Für diese Prüfung müssen die meisten Schiedsrichter beispielsweise jedes Jahr aufs Neue wiederholen, was passiert, wenn ein Spieler den Ball gegen einen Zuschauer, der außerhalb des Spielfelds steht, oder gegen einen Auswechselspieler, der sich neben dem Tor aufwärmt, oder gegen einen Angreifer, der sich dem Abseits im Netzraum (also zwischen Torlinie und Tornetz) entzogen hat, wirft. Einige der Regelfragen genießen den eher zweifelhaften Ruf: „Das kommt doch eh nie in der Praxis vor!“. Darunter fallen auch die Regelfragen zum unerlaubten Betreten des Spielfelds, die in Regeltests wesentlich häufiger vorkommen als in der Praxis auf dem Feld.

Am vergangenen Freitag konnte man beim Spiel zwischen dem 1.FC Köln und Borussia Dortmund sehen, dass diese Fälle in der Praxis doch vorkommen – auch im Profibereich: Dortmunds Lukasz Piszczek wurde neben dem Tor, also hinter der Torauslinie behandelt. Als er das Spielfeld wieder betreten wollte, signalisierte ihm Schiedsrichter Christian Dingert deutlich, aber anscheinend nicht eindeutig, dass er das Spielfeld nicht von hinter der Torlinie betreten dürfe, sondern um die Eckfahne gehen müsse. Piszczek fehlinterpretierte dieses Signal als Zeichen, er dürfe das Spielfeld betreten. Als er daraufhin ins Feld lief, unterbrach Dingert das Spiel, zeigte dem Polen die Gelbe Karte, schickte ihn wieder vom Feld und setzte das Spiel mit einem indirekten Freistoß für Köln im Mittelfeld fort. Erst nach dessen Ausführung winkte der Unparteiische den Dortmunder Verteidiger wieder ins Feld.

Regeltechnisch handelte er hier vertretbar. Im laufenden Spiel darf ein Spieler, der das Spielfeld zuvor verlassen hat, dieses nur von der Seitenlinie und auf Zeichen des Schiedsrichters betreten. „Das Spielfeld verlassen“ bezieht sich dabei natürlich nicht auf spieltypische Bewegungsabläufe wie das Umlaufen des Gegenspielers außerhalb des Feldes oder das Geraten über die Seitenlinie bei einem Zweikampf oder nach einer Grätsche. Gemeint sind Situationen, in denen ein Spieler das Spielfeld bewusst verlässt, um nicht mehr am Spiel teilzunehmen, beispielsweise weil er behandelt werden muss oder vom Schiedsrichter zum Ausrüstungswechsel vom Feld geschickt wurde. Er muss sich dann nicht wieder an der Mittellinie anmelden, sondern kann von überall im Bereich über die Seitenlinie wieder aufs Feld – vorausgesetzt, der Schiedsrichter gestattet ihm das durch ein Zeichen. Über die Torlinie darf der Spieler dagegen nur in einer Spielunterbrechung (weitere Voraussetzung auch hier: Zeichen des Schiedsrichters) aufs Feld laufen. Das Zeichen zum Betreten darf auch nur der Schiedsrichter, kein Assistent und auch nicht der Vierte Offizielle geben.

Verstößt ein Spieler gegen diese Regeln, bekommt er Gelb. Greift der Spieler nach dem unerlaubten Betreten nicht physisch ins Spiel ein, liegt es im Ermessen des Schiedsrichters, ob er das Spiel unterbricht und dann mit einem indirekten Freistoß, wo der Ball beim Pfiff war, fortsetzt oder die Gelbe Karte erst in der nächsten Unterbrechung zeigt. Greift der Spieler dagegen physisch ins Spiel ein, indem er beispielsweise einen Zweikampf führt oder den Ball berührt, führt dies seit 2016 zu einem direkten Freistoß am Ort des Eingriffs und einer Gelben Karte. Vereitelt der Spieler durch den Spieleingriff eine klare Torchance oder verhindert er dadurch ein Tor, beispielsweise indem er den Ball von der Linie kratzt, bekommt er nicht Gelb, sondern Rot wegen Notbremse. Besteht sein Eingriff in einem gelbwürdigen Foul, beispielsweise einer rücksichtslosen Grätsche, bekommt er Gelb für das unerlaubte Betreten und Gelb-Rot für das Foulspiel. So weit, so kompliziert. Hier lassen sich natürlich noch verschiedene Kombinationen mit anderen Regelaspekten (Tätlichkeiten, Beleidigungen, Auswechselspieler, Vorteilsbestimmung etc.) bilden, das sind dann aber Fragen für Regeltests aus der Hölle und Spielsituationen, die man seinem schlimmsten Feind nicht wünscht.

Am Freitag hat Christian Dingert also regeltechnisch vertretbar gehandelt: Er hat sein Ermessen dahingehend genutzt, das Spiel nach dem unerlaubten Betreten zu unterbrechen und mit einem indirekten Freistoß am Ort des Balles fortzusetzen. Die fällige Verwarnung hat er auch ausgesprochen. Und da Pisczcek noch keine Erlaubnis zum Betreten des Spielfelds hatte, hat er ihn auch zu Recht wieder vom Platz geschickt. Der einzige Kritikpunkt, der bleibt ist das möglicherweise missverständliche Zeichen. Tatsächlich schaut das Signal „Lauf um die Eckfahne“ einem ausladenden „Komm rein“-Zeichen recht ähnlich. Das ist in der Hektik des laufenden Spiels, bei dem Schiedsrichter eigentlich keine Zeit hat, um vom Spielgeschehen wegzuschauen, und bei der großen Distanz jedoch nicht weiter überraschend, zumal es im Fußball (anders als in anderen Sportarten) kaum technisch festgelegte Schiedsrichtersignale gibt. An der Stelle darf man von einem Fußballprofi wie Piszczek in meinen Augen schon die entsprechende Regelkenntnis und das damit verbundene Wissen um die zulässigen Eintrittsorte erwarten. Immerhin ist es die Grundlage ihres Broterwerbs – und die Frage, wo und auf wessen Zeichen ein Spieler das Spielfeld betreten darf, ist nicht so kompliziert wie die Feinheiten der Abseitsregel oder die Ahndung von kombinierten Vergehen. Es wäre mal interessant zu sehen, wie die Fußballprofis bei den Regeltests der Schiedsrichter abschneiden würden. Wahrscheinlich bräuchten die meisten Spieler dafür ein komplettes Trainingslager an Vorbereitungszeit. Schade, dass wir es wohl nie erfahren werden…

Alle Jahre wieder ist es im Sommer soweit, dass die Schiedsrichter pauken, um sich auf die jährlichen Leistungslehrgänge vorzubereiten. Neben einem Lauftest gehört dazu der obligatorische Regeltest, der Schiedsrichter mit mehr oder weniger praxisnahen Situationen (in Form von Textaufgaben) konfrontiert. Wenn man in diesem Test drei von 15 Fragen falsch hat (und als falsch zählt üblicherweise schon die Angabe einer falschen Spielfortsetzung, selbst wenn die persönliche Strafe stimmt), hat man den Test nicht bestanden. Für diese Prüfung müssen die meisten Schiedsrichter beispielsweise jedes Jahr aufs Neue wiederholen, was passiert, wenn ein Spieler den Ball gegen einen Zuschauer, der außerhalb des Spielfelds steht, oder gegen einen Auswechselspieler, der sich neben dem Tor aufwärmt, oder gegen einen Angreifer, der sich dem Abseits im Netzraum (also zwischen Torlinie und Tornetz) entzogen hat, wirft. Einige der Regelfragen genießen den eher zweifelhaften Ruf: „Das kommt doch eh nie in der Praxis vor!“. Darunter fallen auch die Regelfragen zum unerlaubten Betreten des Spielfelds, die in Regeltests wesentlich häufiger vorkommen als in der Praxis auf dem Feld.

Am vergangenen Freitag konnte man beim Spiel zwischen dem 1.FC Köln und Borussia Dortmund sehen, dass diese Fälle in der Praxis doch vorkommen – auch im Profibereich: Dortmunds Lukasz Piszczek wurde neben dem Tor, also hinter der Torauslinie behandelt. Als er das Spielfeld wieder betreten wollte, signalisierte ihm Schiedsrichter Christian Dingert deutlich, aber anscheinend nicht eindeutig, dass er das Spielfeld nicht von hinter der Torlinie betreten dürfe, sondern um die Eckfahne gehen müsse. Piszczek fehlinterpretierte dieses Signal als Zeichen, er dürfe das Spielfeld betreten. Als er daraufhin ins Feld lief, unterbrach Dingert das Spiel, zeigte dem Polen die Gelbe Karte, schickte ihn wieder vom Feld und setzte das Spiel mit einem indirekten Freistoß für Köln im Mittelfeld fort. Erst nach dessen Ausführung winkte der Unparteiische den Dortmunder Verteidiger wieder ins Feld.

Regeltechnisch handelte er hier vertretbar. Im laufenden Spiel darf ein Spieler, der das Spielfeld zuvor verlassen hat, dieses nur von der Seitenlinie und auf Zeichen des Schiedsrichters betreten. „Das Spielfeld verlassen“ bezieht sich dabei natürlich nicht auf spieltypische Bewegungsabläufe wie das Umlaufen des Gegenspielers außerhalb des Feldes oder das Geraten über die Seitenlinie bei einem Zweikampf oder nach einer Grätsche. Gemeint sind Situationen, in denen ein Spieler das Spielfeld bewusst verlässt, um nicht mehr am Spiel teilzunehmen, beispielsweise weil er behandelt werden muss oder vom Schiedsrichter zum Ausrüstungswechsel vom Feld geschickt wurde. Er muss sich dann nicht wieder an der Mittellinie anmelden, sondern kann von überall im Bereich über die Seitenlinie wieder aufs Feld – vorausgesetzt, der Schiedsrichter gestattet ihm das durch ein Zeichen. Über die Torlinie darf der Spieler dagegen nur in einer Spielunterbrechung (weitere Voraussetzung auch hier: Zeichen des Schiedsrichters) aufs Feld laufen. Das Zeichen zum Betreten darf auch nur der Schiedsrichter, kein Assistent und auch nicht der Vierte Offizielle geben.

Verstößt ein Spieler gegen diese Regeln, bekommt er Gelb. Greift der Spieler nach dem unerlaubten Betreten nicht physisch ins Spiel ein, liegt es im Ermessen des Schiedsrichters, ob er das Spiel unterbricht und dann mit einem indirekten Freistoß, wo der Ball beim Pfiff war, fortsetzt oder die Gelbe Karte erst in der nächsten Unterbrechung zeigt. Greift der Spieler dagegen physisch ins Spiel ein, indem er beispielsweise einen Zweikampf führt oder den Ball berührt, führt dies seit 2016 zu einem direkten Freistoß am Ort des Eingriffs und einer Gelben Karte. Vereitelt der Spieler durch den Spieleingriff eine klare Torchance oder verhindert er dadurch ein Tor, beispielsweise indem er den Ball von der Linie kratzt, bekommt er nicht Gelb, sondern Rot wegen Notbremse. Besteht sein Eingriff in einem gelbwürdigen Foul, beispielsweise einer rücksichtslosen Grätsche, bekommt er Gelb für das unerlaubte Betreten und Gelb-Rot für das Foulspiel. So weit, so kompliziert. Hier lassen sich natürlich noch verschiedene Kombinationen mit anderen Regelaspekten (Tätlichkeiten, Beleidigungen, Auswechselspieler, Vorteilsbestimmung etc.) bilden, das sind dann aber Fragen für Regeltests aus der Hölle und Spielsituationen, die man seinem schlimmsten Feind nicht wünscht.

Am Freitag hat Christian Dingert also regeltechnisch vertretbar gehandelt: Er hat sein Ermessen dahingehend genutzt, das Spiel nach dem unerlaubten Betreten zu unterbrechen und mit einem indirekten Freistoß am Ort des Balles fortzusetzen. Die fällige Verwarnung hat er auch ausgesprochen. Und da Pisczcek noch keine Erlaubnis zum Betreten des Spielfelds hatte, hat er ihn auch zu Recht wieder vom Platz geschickt. Der einzige Kritikpunkt, der bleibt ist das möglicherweise missverständliche Zeichen. Tatsächlich schaut das Signal „Lauf um die Eckfahne“ einem ausladenden „Komm rein“-Zeichen recht ähnlich. Das ist in der Hektik des laufenden Spiels, bei dem Schiedsrichter eigentlich keine Zeit hat, um vom Spielgeschehen wegzuschauen, und bei der großen Distanz jedoch nicht weiter überraschend, zumal es im Fußball (anders als in anderen Sportarten) kaum technisch festgelegte Schiedsrichtersignale gibt. An der Stelle darf man von einem Fußballprofi wie Piszczek in meinen Augen schon die entsprechende Regelkenntnis und das damit verbundene Wissen um die zulässigen Eintrittsorte erwarten. Immerhin ist es die Grundlage ihres Broterwerbs – und die Frage, wo und auf wessen Zeichen ein Spieler das Spielfeld betreten darf, ist nicht so kompliziert wie die Feinheiten der Abseitsregel oder die Ahndung von kombinierten Vergehen. Es wäre mal interessant zu sehen, wie die Fußballprofis bei den Regeltests der Schiedsrichter abschneiden würden. Wahrscheinlich bräuchten die meisten Spieler dafür ein komplettes Trainingslager an Vorbereitungszeit. Schade, dass wir es wohl nie erfahren werden…

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