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25.10.2019 12:00 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Schiedsrichterball: Drinnen, daußen oder drüber?

Wieso der Profifußball den Blick für die Gesamtsituation verliert

Johannes Gründel
Johannes Gründel
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Quelle: imago images
Hradecky und Dingert warten gemeinsam die Entscheidung des VAR ab

Johannes Gründel
Johannes Gründel

Kuriose Szene am vergangenen Freitag in Leverkusen: In der 71. Minute fand in einem eigentlich harmlosen Moment ein Check des Videoassistenten statt. Was war passiert? Der Ball schickte sich an, das Spielfeld nahe der seitlichen Strafraumbegrenzung zu verlassen. Ein Ersatzspieler der Leverkusener wollte die schnelle Spielfortsetzung ermöglichen und spielte ihn zu seinem Torwart Lukas Hradecky. Soweit nichts Ungewöhnliches. Das Problem war nur, dass der Ball das Spielfeld noch nicht komplett verlassen hatte, sondern mit einem Teil noch die Torauslinie (und die Luft senkrecht darüber) berührte. Zum Glück für die „Werkself“ stellte sich heraus, dass das Ganze außerhalb des Strafraums stattfand. Der Videoassistent konnte deshalb einen Eingriff vermeiden. Innerhalb des Strafraums hätte es aber Strafstoß geben müssen, außerdem hätte der Ersatzspieler wegen eines unerlaubten Eingriffs ins Spiel verwarnt werden, also die Gelbe Karte bekommen, müssen.

Vermutlich wird man auch in Köln froh darüber gewesen sein, dass der Kontakt nicht im Strafraum stattfand. Einen solchen Strafstoß hätte kaum jemand sehen wollen, wenn er es nicht gerade mit der Frankfurter Eintracht, also Leverkusens Gegner, hält. Denn es lag ja keine unsportliche Absicht vor, sondern ein hehres Motiv: Das Spiel sollte beschleunigt werden, was vom Regelwerk prinzipiell gewünscht ist. Auch hatte der Eingriff keinen Einfluss auf das Spielgeschehen, da der Ball eindeutig ins Aus gerollt wäre und es dann eben jenen Abstoß gab, der anschließend auch erfolgte.

Es gibt zwar den Passus in Regel 5, wonach der Schiedsrichter das Regelwerk nach Sinn und Geist auslegen soll. Allerdings ist Es in diesem Fall eindeutig: Wenn ein Ersatzspieler den Ball aufhält, während er im Spiel ist, wird er mit einem direkten Freistoß bzw. Strafstoß und einer Gelben Karte bestraft. Eine Grenzziehung, ab wann eine Ahndung Sinn und Geist der Regeln entspricht, und wie lange sie dem widerspricht, ist kaum eindeutig möglich. Wäre die Aktion innerhalb des Strafraums gewesen, hätte es also Strafstoß geben müssen.

Die Professionalisierung des Fußballs als Fluch der Regelauslegung

Hier zeigt sich ein Fluch der Professionalisierung des Fußballs im Allgemeinen und der Kameratechnik sowie des Videobeweises im Speziellen. Im Amateurbereich wäre die Situation niemandem aufgefallen – und wenn doch, hätte man sie gekonnt ignoriert und beschlossen: „Ja, der war schon knapp im Aus.“ Die Situation hätte niemanden interessiert, da hierfür niemand einen Strafstoß sehen möchte. Vor rund zwei Jahren gab es in einer Landesliga Bayern einen Fall, in dem ein Ersatzspieler über zwei Meter im Feld war, um den Ball zum Torwart zurückzuspielen. Auch hier wollte niemand am Sportplatz einen Strafstoß, allerdings stellte der bayerische Verbandsschiedsrichterausschuss damals fest, dass die exakte Regelauslegung zwingend notwendig gewesen wäre. Bei über zwei Metern im Feld lässt sich nicht mehr argumentieren, der Ball sei schon im Aus gewesen, zumal das Spiel mit einer Kamera von Sporttotal.tv aufgezeichnet und live im Internet gestreamt wurde.

In der Bundesliga ist die Kameraabdeckung freilich sowohl qualitativ als auch quantitativ um Welten besser. Das führt aber dazu, dass Szenen immer weiter seziert werden. In Zweikämpfen wird eine Superlupe eingeblendet, um zu belegen, dass der Verteidiger den Ball doch noch gestriffen hatte, bevor er den Stürmer umgemähte, weshalb der verhängte Strafstoß „klar falsch“ war. Beim Handspiel wird die Szene in einer Zeitlupe abgespielt, dass jedes bewegungsbedingte Zucken wie eine willkürliche Aktion zum Ball aussieht, sodass es „eindeutig Elfmeter“ hätte geben müssen. Und wäre die Situation in Leverkusen im Strafraum gewesen und nicht gecheckt worden, hätte einige Minuten später bestimmt ein Regisseur die Wiederholung samt Standbild eingespielt und dem Kommentator den Hinweis gegeben, dass es hier zwingend Elfmeter hätte geben müssen. Entsprechende Reaktionen nach dem Spiel natürlich inklusive.

Durch diese Entwicklung geht im Profifußball der Blick auf die Gesamtsituation verloren. Durch das Sezieren von Szenen müssen sich Schiedsrichter viel sklavischer an den Wortlaut der Regel halten, auch wenn der Sinn dabei ab und zu hinten rüber fällt. Wer sich an den Wortlaut der Regeln hält, macht sich nicht angreifbar. Hätte es in dieser Szene – angenommen, sie wäre knapp innerhalb des Strafraums gewesen – also Strafstoß gegeben, hätte niemand redlicherweise dem Schiedsrichtergespann einen Vorwurf machen können, da es ja nur das gültige Regelwerk umgesetzt hätte.

Doch auch das Regelwerk an sich verändert sich infolge der Kommerzialisierung und Visualisierung des Profisports. Es richtet sich viel stärker danach aus, möglichst klare, äußerlich objektiv wahrnehmbare Vorgaben zu liefern, um die Entscheidungen berechenbar zu machen. Das ist prinzipiell eine gute Sache. Allerdings beinhalten starre Regelungen, wie sie für solche klaren Vorgaben erforderlich sind, naturgemäß Einschnitte in die Fußballgerechtigkeit. Besonders deutlich wird das beim Handspiel: Die neue Handregel ist viel stärker an objektive Aspekte geknüpft: Ballberührung mit der Hand vor Torchance; Handhaltung. Die vormals maßgebliche Absicht ist nur noch ein kleines Kriterium dergestalt, dass absichtliches Handspiel immer strafbar ist. Infolgedessen werden aber Stürmer für Handspiele bestraft, für die sie absolut nichts können, die sie teilweise nicht einmal zu vermeiden in der Lage sind – nämlich, wenn sie infolge des Handspiels eine Torchance haben. Der Fußball verändert sich. Nicht immer erfolgt das zum Guten…

Kuriose Szene am vergangenen Freitag in Leverkusen: In der 71. Minute fand in einem eigentlich harmlosen Moment ein Check des Videoassistenten statt. Was war passiert? Der Ball schickte sich an, das Spielfeld nahe der seitlichen Strafraumbegrenzung zu verlassen. Ein Ersatzspieler der Leverkusener wollte die schnelle Spielfortsetzung ermöglichen und spielte ihn zu seinem Torwart Lukas Hradecky. Soweit nichts Ungewöhnliches. Das Problem war nur, dass der Ball das Spielfeld noch nicht komplett verlassen hatte, sondern mit einem Teil noch die Torauslinie (und die Luft senkrecht darüber) berührte. Zum Glück für die „Werkself“ stellte sich heraus, dass das Ganze außerhalb des Strafraums stattfand. Der Videoassistent konnte deshalb einen Eingriff vermeiden. Innerhalb des Strafraums hätte es aber Strafstoß geben müssen, außerdem hätte der Ersatzspieler wegen eines unerlaubten Eingriffs ins Spiel verwarnt werden, also die Gelbe Karte bekommen, müssen.

Vermutlich wird man auch in Köln froh darüber gewesen sein, dass der Kontakt nicht im Strafraum stattfand. Einen solchen Strafstoß hätte kaum jemand sehen wollen, wenn er es nicht gerade mit der Frankfurter Eintracht, also Leverkusens Gegner, hält. Denn es lag ja keine unsportliche Absicht vor, sondern ein hehres Motiv: Das Spiel sollte beschleunigt werden, was vom Regelwerk prinzipiell gewünscht ist. Auch hatte der Eingriff keinen Einfluss auf das Spielgeschehen, da der Ball eindeutig ins Aus gerollt wäre und es dann eben jenen Abstoß gab, der anschließend auch erfolgte.

Es gibt zwar den Passus in Regel 5, wonach der Schiedsrichter das Regelwerk nach Sinn und Geist auslegen soll. Allerdings ist Es in diesem Fall eindeutig: Wenn ein Ersatzspieler den Ball aufhält, während er im Spiel ist, wird er mit einem direkten Freistoß bzw. Strafstoß und einer Gelben Karte bestraft. Eine Grenzziehung, ab wann eine Ahndung Sinn und Geist der Regeln entspricht, und wie lange sie dem widerspricht, ist kaum eindeutig möglich. Wäre die Aktion innerhalb des Strafraums gewesen, hätte es also Strafstoß geben müssen.

Die Professionalisierung des Fußballs als Fluch der Regelauslegung

Hier zeigt sich ein Fluch der Professionalisierung des Fußballs im Allgemeinen und der Kameratechnik sowie des Videobeweises im Speziellen. Im Amateurbereich wäre die Situation niemandem aufgefallen – und wenn doch, hätte man sie gekonnt ignoriert und beschlossen: „Ja, der war schon knapp im Aus.“ Die Situation hätte niemanden interessiert, da hierfür niemand einen Strafstoß sehen möchte. Vor rund zwei Jahren gab es in einer Landesliga Bayern einen Fall, in dem ein Ersatzspieler über zwei Meter im Feld war, um den Ball zum Torwart zurückzuspielen. Auch hier wollte niemand am Sportplatz einen Strafstoß, allerdings stellte der bayerische Verbandsschiedsrichterausschuss damals fest, dass die exakte Regelauslegung zwingend notwendig gewesen wäre. Bei über zwei Metern im Feld lässt sich nicht mehr argumentieren, der Ball sei schon im Aus gewesen, zumal das Spiel mit einer Kamera von Sporttotal.tv aufgezeichnet und live im Internet gestreamt wurde.

In der Bundesliga ist die Kameraabdeckung freilich sowohl qualitativ als auch quantitativ um Welten besser. Das führt aber dazu, dass Szenen immer weiter seziert werden. In Zweikämpfen wird eine Superlupe eingeblendet, um zu belegen, dass der Verteidiger den Ball doch noch gestriffen hatte, bevor er den Stürmer umgemähte, weshalb der verhängte Strafstoß „klar falsch“ war. Beim Handspiel wird die Szene in einer Zeitlupe abgespielt, dass jedes bewegungsbedingte Zucken wie eine willkürliche Aktion zum Ball aussieht, sodass es „eindeutig Elfmeter“ hätte geben müssen. Und wäre die Situation in Leverkusen im Strafraum gewesen und nicht gecheckt worden, hätte einige Minuten später bestimmt ein Regisseur die Wiederholung samt Standbild eingespielt und dem Kommentator den Hinweis gegeben, dass es hier zwingend Elfmeter hätte geben müssen. Entsprechende Reaktionen nach dem Spiel natürlich inklusive.

Durch diese Entwicklung geht im Profifußball der Blick auf die Gesamtsituation verloren. Durch das Sezieren von Szenen müssen sich Schiedsrichter viel sklavischer an den Wortlaut der Regel halten, auch wenn der Sinn dabei ab und zu hinten rüber fällt. Wer sich an den Wortlaut der Regeln hält, macht sich nicht angreifbar. Hätte es in dieser Szene – angenommen, sie wäre knapp innerhalb des Strafraums gewesen – also Strafstoß gegeben, hätte niemand redlicherweise dem Schiedsrichtergespann einen Vorwurf machen können, da es ja nur das gültige Regelwerk umgesetzt hätte.

Doch auch das Regelwerk an sich verändert sich infolge der Kommerzialisierung und Visualisierung des Profisports. Es richtet sich viel stärker danach aus, möglichst klare, äußerlich objektiv wahrnehmbare Vorgaben zu liefern, um die Entscheidungen berechenbar zu machen. Das ist prinzipiell eine gute Sache. Allerdings beinhalten starre Regelungen, wie sie für solche klaren Vorgaben erforderlich sind, naturgemäß Einschnitte in die Fußballgerechtigkeit. Besonders deutlich wird das beim Handspiel: Die neue Handregel ist viel stärker an objektive Aspekte geknüpft: Ballberührung mit der Hand vor Torchance; Handhaltung. Die vormals maßgebliche Absicht ist nur noch ein kleines Kriterium dergestalt, dass absichtliches Handspiel immer strafbar ist. Infolgedessen werden aber Stürmer für Handspiele bestraft, für die sie absolut nichts können, die sie teilweise nicht einmal zu vermeiden in der Lage sind – nämlich, wenn sie infolge des Handspiels eine Torchance haben. Der Fußball verändert sich. Nicht immer erfolgt das zum Guten…

Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Christian Dingert Name : Christian Dingert
Geburtsdatum: 14.07.1980
Ort: Lebecksmühle

Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Christian Dingert
Name : Christian Dingert
Geburtsdatum: 14.07.1980
Ort: Lebecksmühle

27.10.2019 14:05


rolli


Bayer Leverkusen-FanBayer Leverkusen-Fan


Mitglied seit: 13.12.2014

Aktivität:
Beiträge: 5424

War zwar mehr rhetorisch und humorig gemeint, aber trotzdem:

Chapeau!


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27.10.2019 08:18


Hagi01
Hagi01

1. FC Nürnberg-Fan1. FC Nürnberg-Fan

Hagi01
Mitglied seit: 24.09.2012

Aktivität:
Beiträge: 6313

@rolli

Zitat von rolli
Und schon haben wir den ersten Elfer aus einem solchen Ball bei Kiel-Bochum!

Frage: hat Herr Gündel das vorausgesehen?

Dass es irgendwann dazu kommen wird? Ja. Dass es so schnell passieren wird? Nein.


Ceterum censeo bellum esse finiendum ☮️


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26.10.2019 01:15


AllesZufall


Eintr. Frankfurt-FanEintr. Frankfurt-Fan


Mitglied seit: 17.02.2019

Aktivität:
Beiträge: 933

@rolli

Zitat von rolli
Und schon haben wir den ersten Elfer aus einem solchen Ball bei Kiel-Bochum!

Frage: hat Herr Gündel das vorausgesehen?


Und wenn du die meisten hier fragst war das ja im Interesse des Sports :-D


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