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06.02.2017 22:49 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Strafstoß für SVD, kein Elfmeter für SGE - 1:1 im Derby!

Bundesliga-Auswertung: Bobadilla und Modeste vor Siegtreffern im Abseits-

SGE / SVD
Quelle: Imago Sportfoto
Sieht komisch aus, ist aber Elfmeter! Frankfurts David Abraham (2. v. l.) schubst im SGE-Strafraum den Darmstädter Peter Niemeyer um.

Für Torsten Frings (40) war der Schuldige nach dem 0:2 (0:0) seiner „Lilien“ vom SV Darmstadt 98 im großen Derby bei Eintracht Frankfurt schnell gefunden. „Der Schiedsrichter hat heute das Spiel entschieden“, erklärte der Vize-Weltmeister von 2002 nach der Partie in der Commerzbank Arena, „bei uns muss es schon ein glasklarer Elfmeter sein, gegen uns wird jede Kleinigkeit gepfiffen.“

Gemeint waren zwei Elfmeterszenen aus der 26. und aus der 73. Minute, die diese Partie letztlich entschieden – und die bei der Fußball-Community WahreTabelle in der Auswertung des 19. Spieltages der Bundesliga zwei von sechs Ergebniskorrekturen brachten. Von diesen sechs Korrekturen waren vier relevant im Sinne der Wahren Tabelle. Eintracht Frankfurt wäre bei einem Korrekturergebnis von 1:1 nicht zum Derby-Erfolg gekommen. In der 26. Minute schubste Frankfurts Innenverteidiger David Abraham den aufgerückten Peter Niemeyer – im Sichtfeld von Schiedsrichter Manuel Gräfe (Berlin) um – einen Elfmeter gab es in dieser Szene jedoch nicht. Zu Unrecht, wie Kompetenzteam-Mitglied Hagi01 in der Auswertung schrieb: „Abraham geht nur in den Mann, schubst diesen und der Ball ist nicht das Objekt der Begierde, das ist als Strafstoß zu ahnden.“ Den zweifelhaften Frankfurter Strafstoß – Alexander Milosevic hielt Jesus Vallejo fest – kommentierte erfolgsfan so: „Die Spieler schenken sich beide nichts, einen Elfmeter hätte ich dafür nicht gegeben.“

Werder Bremen musste im ersten Sonntagsspiel beim FC Augsburg (2:3) in der vierten Minute der Nachspielzeit den Knock-out durch einen Treffer von Raul Bobadilla hinnehmen. Während FCA-Coach Manuel Baum (37) den für die Nationalmannschaft Paraguays stürmenden Argentinier nach dem Spiel in Fußball BILD lobte („Man muss Bobadilla Spaß und Struktur geben, dann funktioniert er richtig gut“), bremste die Auswertung bei 2:2 statt 3:2 die Augsburger Freude doch erheblich. Grund: Bobadilla stand bei seinem Siegtreffer hauchdünn im Abseits. „Bobadilla einen Schritt im Abseits, bitter für Bremen“, schrieb Gimlin – Schiedsrichter Christian Dingert (Lebecksmühle) und sein Gespann hatten die Abseitsstellung nicht gesehen.

Ebenfalls einen Tick im Abseits stand FC-Torjäger Anthony Modeste (28 / 15. Saisontreffer) Sekunden vor der Elfmeterszene, die zum entscheidenden 1:0 der „Geißböcke“ gegen den VfL Wolfsburg nach 80 Minuten führte. „Modeste stand im Abseits. Den Elfmeter hätte es daher nicht geben dürfen auch wenn es ein Foul war“, so mehrjo zu der Szene. Ein Abstimmungsergebnis von 13:0 pro „Veto“ machte aus dem 1:0 für Köln ein 0:0. Für Schiedsrichter Patrick Ittrich (Hamburg) und sein Team war die Abseitsstellung dennoch schwer zu sehen.

Bei den Ergebniskorrekturen ohne Tabellenrelevanz fand sich am Montag ein 3:0 (statt 4:0) von 1899 Hoffenheim gegen den 1. FSV Mainz 05 – dem 1:0 von Mark Uth ging ein Handspiel voraus – und eine Gelb-Rote Karte für den Gladbacher Lars Stindl (56.) im Spiel gegen den SC Freiburg (3:0). Die rheinische Borussia hätte die Partie gegen die Breisgauer beim Stand von 0:0 somit in Unterzahl weiterführen müssen. (cge).

Der Stand der Dinge: Die Wahre Tabelle der Fußball-Bundesliga nach 19 Spieltagen.

Mehr zum Thema:

Keine Siege für Gladbach und Eintracht Frankfurt

Zwei Leverkusener Tore auf der Streichliste – Bayer nur 1:1

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Aktuelle Umfrage: Stimmt ab!

Vier neue Schiedsrichter starteten in der Saison 2016/2017 in das ,,Abenteuer“ Bundesliga. Welcher der zu Saisonbeginn nominierten Bundesliga-Referees konnte Euch bisher am meisten überzeugen?

Für Torsten Frings (40) war der Schuldige nach dem 0:2 (0:0) seiner „Lilien“ vom SV Darmstadt 98 im großen Derby bei Eintracht Frankfurt schnell gefunden. „Der Schiedsrichter hat heute das Spiel entschieden“, erklärte der Vize-Weltmeister von 2002 nach der Partie in der Commerzbank Arena, „bei uns muss es schon ein glasklarer Elfmeter sein, gegen uns wird jede Kleinigkeit gepfiffen.“

Gemeint waren zwei Elfmeterszenen aus der 26. und aus der 73. Minute, die diese Partie letztlich entschieden – und die bei der Fußball-Community WahreTabelle in der Auswertung des 19. Spieltages der Bundesliga zwei von sechs Ergebniskorrekturen brachten. Von diesen sechs Korrekturen waren vier relevant im Sinne der Wahren Tabelle. Eintracht Frankfurt wäre bei einem Korrekturergebnis von 1:1 nicht zum Derby-Erfolg gekommen. In der 26. Minute schubste Frankfurts Innenverteidiger David Abraham den aufgerückten Peter Niemeyer – im Sichtfeld von Schiedsrichter Manuel Gräfe (Berlin) um – einen Elfmeter gab es in dieser Szene jedoch nicht. Zu Unrecht, wie Kompetenzteam-Mitglied Hagi01 in der Auswertung schrieb: „Abraham geht nur in den Mann, schubst diesen und der Ball ist nicht das Objekt der Begierde, das ist als Strafstoß zu ahnden.“ Den zweifelhaften Frankfurter Strafstoß – Alexander Milosevic hielt Jesus Vallejo fest – kommentierte erfolgsfan so: „Die Spieler schenken sich beide nichts, einen Elfmeter hätte ich dafür nicht gegeben.“

Werder Bremen musste im ersten Sonntagsspiel beim FC Augsburg (2:3) in der vierten Minute der Nachspielzeit den Knock-out durch einen Treffer von Raul Bobadilla hinnehmen. Während FCA-Coach Manuel Baum (37) den für die Nationalmannschaft Paraguays stürmenden Argentinier nach dem Spiel in Fußball BILD lobte („Man muss Bobadilla Spaß und Struktur geben, dann funktioniert er richtig gut“), bremste die Auswertung bei 2:2 statt 3:2 die Augsburger Freude doch erheblich. Grund: Bobadilla stand bei seinem Siegtreffer hauchdünn im Abseits. „Bobadilla einen Schritt im Abseits, bitter für Bremen“, schrieb Gimlin – Schiedsrichter Christian Dingert (Lebecksmühle) und sein Gespann hatten die Abseitsstellung nicht gesehen.

Ebenfalls einen Tick im Abseits stand FC-Torjäger Anthony Modeste (28 / 15. Saisontreffer) Sekunden vor der Elfmeterszene, die zum entscheidenden 1:0 der „Geißböcke“ gegen den VfL Wolfsburg nach 80 Minuten führte. „Modeste stand im Abseits. Den Elfmeter hätte es daher nicht geben dürfen auch wenn es ein Foul war“, so mehrjo zu der Szene. Ein Abstimmungsergebnis von 13:0 pro „Veto“ machte aus dem 1:0 für Köln ein 0:0. Für Schiedsrichter Patrick Ittrich (Hamburg) und sein Team war die Abseitsstellung dennoch schwer zu sehen.

Bei den Ergebniskorrekturen ohne Tabellenrelevanz fand sich am Montag ein 3:0 (statt 4:0) von 1899 Hoffenheim gegen den 1. FSV Mainz 05 – dem 1:0 von Mark Uth ging ein Handspiel voraus – und eine Gelb-Rote Karte für den Gladbacher Lars Stindl (56.) im Spiel gegen den SC Freiburg (3:0). Die rheinische Borussia hätte die Partie gegen die Breisgauer beim Stand von 0:0 somit in Unterzahl weiterführen müssen. (cge).

Der Stand der Dinge: Die Wahre Tabelle der Fußball-Bundesliga nach 19 Spieltagen.

Mehr zum Thema:

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Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Christian Dingert Name : Christian Dingert
Geburtsdatum: 14.07.1980
Ort: Lebecksmühle
Manuel Gräfe Name : Manuel Gräfe
Geburtsdatum: 21.09.1973
Ort: Berlin
Patrick Ittrich Name : Patrick Ittrich
Geburtsdatum: 03.01.1979
Ort: Hamburg

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Geburtsdatum: 14.07.1980
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Manuel Gräfe
Name : Manuel Gräfe
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Patrick Ittrich
Name : Patrick Ittrich
Geburtsdatum: 03.01.1979
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