Aus und Vorbei - hat Löw fertig?

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 Aus und Vorbei - hat Löw fertig?  - #501


30.07.2018 17:03


rolli


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@FCB4EVER

Zitat von fcb4ever
Mach Dir mal Gedanken zu folgenden Wortbedeutungen: kann, soll und muß. Und dann noch zur kontextuellen Semantik. Wir schreiben hier nämlich keine wissenschaftlichen Arbeiten - zu Deinem Glück, wäre mir jetzt fast herausgerutscht. Trotzdem, soviel zum Kontext, steht meine Frage noch im Raum.


Wie wichtig „ „ sind sieht man mMn das man diese selbst in unwissenschaftlichen Medien und Texten findet.

In quasi jedem Artikel wo eine Zeitung schriftlich oder online berichtet und eine Person zitiert, wird nicht mit dem Wort - ZITAT - eine Aussage gekennzeichnet. Sie beginnt eigentlich fast immer mit den „ „ .

Ich hab mal eine wissenschaftliche Arbeit verfasst. Es ist erstaunlich wie wichtig diese Zeichen sind. Ohne die erfüllt man halt die Standards nicht, gerade wenn man eben nur kursiv eine Aussage markiert.

Hier sollte man es umso wichtiger ansehen eine Aussage deutlich vom Text abzuheben. Entweder mit der Methode [ Zitat. ] - [ / Zitat ] oder „ „
Kannst Du ja gerne so handhaben, ich mach das übrigens generell auch so. Aber hier nehmen wir auch jede Menge anderer Abweichungen, von Groß- und Kleinschreibung bis zu orthografischen Ungewöhnlichkeiten, hin, ohne daß wir uns dadurch behindert fühlen bzw. es dann entsprechend mitteilen, daß das doch auch bei abweichenden Zitiergewohnheiten möglich sein sollte. Und wenn man es dann mal weiß, muß man sich doch nicht dumm stellen.



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 Aus und Vorbei - hat Löw fertig?  - #502


30.07.2018 17:14


FCB4EVER


Bayern München-FanBayern München-Fan


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@sunfire1301

Zitat von sunfire1301
Wenn die Bild Zeitung sagt, Rassismus ist kein Problem, dann ist es auch keins. Ganz einfach.


Nimmst du denn die BILD ernst bei so einer Debatte oder als Maßstab?

Ich finde den Schreiberlinge nicht wirklich besser, siehe Erklärungen anhand von Auszügen die mir hängen geblieben sind. Im negativen, der journalistische Mehrwert fehlt mir da gänzlich.


denen „Bild“-Oberchef Julian Reichelt und seine redaktionelle Volksarmee alles daran setzen, den Migranten, die hier leben und von Diskriminierung berichten, ihre Gefühle und Erlebnisse auszureden. Begonnen mit Özil selbst: Was er offen sagt und meint, ist für „Bild“ mindestens eine Einbildung, eher schon: eine Anmaßung – weil es Rassismus, wie „Bild“ weiß, gar nicht gibt in Deutschland, dieser Özil es aber trotzdem wagt, sich darüber zu beschweren.


Der Verfasser betreibt genau den selben Populismus, den er der BILD (ob zurecht oder zu unrecht) vorhält.

Wo ist Özil offen. Offen, nein bei weitem nicht er versteckt sich hinter einem Berater. Hat also nicht den Charakter selbst vor die Medien zu treten.

„Oberchef“ ist äußerst herabwürdigend und respektlos. Wenn man ernst genommen werden will sollte man nicht auf das selbe Niveau sinken.

Und weiter geht es mit diffamieren von Leuten. Hier einem Bürgermeister der den brennpunkt und das Thema nicht nur kennt, er ist ein ausgewiesener Experte und kann wohl beurteilen was respektvoll ist und was nicht bzw undankbar ist

Buschkowsky wurde in einem Land sozialisiert, in dem sich Schulen offenbar bewegen und Grammatik nicht so hoch im Kurs steht. Und nun belehrt er, der alte deutsche Sozialdemokrat, den undankbaren reichen Türken, dass dieser „alles“ – selbst das, was Özil selbst „geleistet und erreicht“ hat – vor allem diesem Land zu verdanken hat.


Und hier ist der Tiefpunkt für diesen Artikel:

Diesen arroganten mit Verachtung gepaarten Nationalstolz hat Buschkowsky nicht exklusiv, er durchzieht die ganze „Bild“-Erzählung. Tenor: Wir, denen ihr dankbar sein solltet, erklären euch, dass ihr Rassismus falsch empfindet.


Ein Sozialdemokrat ist jetzt auch ein Nazi. Absoluter Tiefpunkt.


Soll heißen: Selbst wenn ihr hier diskriminiert werdet, habt ihr es immer noch besser als in der Türkei.


Was ist unwahr daran.

Ich muss mich auch als nazi beschimpfen lassen. Wenn jemand das in der Türkei ähnlichesmacht, landet man bekanntlich mal schnell im knast oder wird als terrorist abgestempelt und gejagt.

Ist natürlich deutlich besser, als in einem freien Land zu leben wo eine Meinung weitgehend akzeptiert wird egal wie verletzend und volksverhetzend sie sein kann. Vergessen wie die pegida Anhänger und Anführer die hier völlig zurecht gerichtlich verurteilt werden.


Wer die BILD als eine seriöse und verlässliche Quelle nutzt die eine ganze Nationsmeinung wiederspiegelt hat für meine Begriffe nicht mitbekommen was die BILD ist. Ein Boulevard Blatt das das Papier nicht wert ist, worauf sie gedruckt wird.

Ich bin wieder da wo ich vorher schon war. Ziehe dir Artikel / Medien heran die vorurteilsfrei und wertneutral berichten. Die gibt es, Bsp Wikipedia.





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 Aus und Vorbei - hat Löw fertig?  - #503


30.07.2018 18:04


rolli


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@FCB4EVER

Zitat von fcb4ever
Nur mal so eine Frage: wo in dem Artikel taucht der Begriff Nazi auf und wie kommst Du darauf, daß Buschkowsky durch die Beschreibung: "Diesen arroganten mit Verachtung gepaarten Nationalstolz hat Buschkowsky nicht exklusiv" als Nazi tituliert wird?



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 Aus und Vorbei - hat Löw fertig?  - #504


30.07.2018 18:17


Labernix


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@sunfire1301

Zitat von sunfire1301
Bekomm ich noch ne Antwort? 


Auf welche Frage?



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 Aus und Vorbei - hat Löw fertig?  - #505


30.07.2018 18:19


Labernix


Bayern München-FanBayern München-Fan


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@rolli

Zitat von rolli
Zitat von Labernix
Zitat von rolli
Zitat von Labernix
Anderes Beispiel:
Person A hat einen Migrationshintergrund und begeht eine schwere Straftat. Darf ich A für seine Straftat kritisieren? Wenn ich A kritisiere, stehe ich dann auf einer Stufe mit Populisten und Nazis? Mit Begründung.
Da hast Du das Wesentliche vergeßen: die Nazis und Populisten müssen wegen der Straftat aufgeschrien haben, sonst wird da nicht mal ein Pantoffel draus. Wenn man nur die Hälfte von dem schreibt, was man sich denkt, ist es für andere schwer, das Richtige hinzu zu denken.


Warum drückst du dich vor der konkreten Beantwortung einer konkreten Frage?
Weil Du die Frage nicht an mich gerichtet hast. Kontext und so!

 


Die Frage könnte eigentlich jeder hier beantworten. Ich glaube, das würde die zwei verschiedenen Lager hier sehr deutlich trennen. Vielleicht würde man dann wieder von der persönlichen Ebene hier runter kommen.



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 Aus und Vorbei - hat Löw fertig?  - #506


30.07.2018 18:24


unmetrederoca


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Zwei Dinge würde ich gerne erwähnen, nachdem ich hier die letzten 2-3 Seiten überflogen habe:
1. Wenn die Diskussion sich jetzt schon auf formale Zitierfehler einschließt, ist man wohl an einem Punkt angelangt, an dem man es besser lassen sollte. Jeder Blinde mit nem Krückstock hat erkannt, dass das Kursive ein Zitat ist, genauso das Fette in anderen Beiträgen. Ist es formal richtig? Vielleicht nicht. Ändert es was an der Sache? Sicher nicht. Wer es nicht als Zitat erkannt hat, sollte vielleicht allgemein aus schriftlich geführten Diskussionen raushalten.
2. @antikas Zum Beispiel mit der schwimmenden Familie: Aus Deiner Antwort lese ich raus, dass Du weiterhin Steine geschmissen hättest, auch wenn es eine deutsche Familie wäre. Also kann man sagen, dass Dich das nicht unbedingt zum Rassisten macht, aber definitiv zu einem blöden Arschloch. Und dass da Nazis sind die auch werfen, hätte es Dir nur einfacher gemacht zu erkennen, dass Dich Dein Handeln zu einem blöden Arschloch macht.
Ergo: UH ist vielleicht Rassist, vielleicht nicht. Was er definitiv ist: s.o. 

Und da ist mir noch was drittes eingefallen: Hoeneß' Aussagen als Gepolter zu bezeichnen ist für mich eine Verharmlosung, die der Sache nicht gerecht wird.



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 Aus und Vorbei - hat Löw fertig?  - #507


30.07.2018 18:33






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@unmetrederoca

Zitat von unmetrederoca
2. @antikas Zum Beispiel mit der schwimmenden Familie: Aus Deiner Antwort lese ich raus, dass Du weiterhin Steine geschmissen hättest, auch wenn es eine deutsche Familie wäre. Also kann man sagen, dass Dich das nicht unbedingt zum Rassisten macht, aber definitiv zu einem blöden Arschloch. Und dass da Nazis sind die auch werfen, hätte es Dir nur einfacher gemacht zu erkennen, dass Dich Dein Handeln zu einem blöden Arschloch macht.
Ergo: UH ist vielleicht Rassist, vielleicht nicht. Was er definitiv ist: s.o. 

Und da ist mir noch was drittes eingefallen: Hoeneß' Aussagen als Gepolter zu bezeichnen ist für mich eine Verharmlosung, die der Sache nicht gerecht wird.

Ich schmeiß gar keine Steine.
Und nur weil man Sachen ablehnt, oder Scheisse findet, die auch von Nazis abgelehnt werden, macht man sich nicht zum Nazi.

Ist jetzt eigentlich jeder ein Arschloch, der Özil kritisiert, oder nur Hoeneß,  weil er härtere Worte benutzt hat?
 



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 Aus und Vorbei - hat Löw fertig?  - #508


30.07.2018 18:34


Labernix


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@rolli

Zitat von rolli
Zitat von Labernix
Zitat von rolli
Wenn Du jetzt weißt, das man Zitate auch kursiv ohne Anführungszeichen setzen kann


Nein, kann man nicht! Dass hier jetzt ernsthaft um Allgemeinwissen (ca. 7. Klasse Gymnasium) diskutiert wird, ist schon bedenklich.

Wikipedia:
"Ein wörtliches oder direktes Zitat muss formal und inhaltlich völlig mit dem Original, auch Hervorhebungen (Unterstreichungen, gesperrt Gedrucktes etc.) und eigenwillige Zeichensetzung, übereinstimmen. Es wird durch Anführungszeichen gekennzeichnet [...]."
Mach Dir mal Gedanken zu folgenden Wortbedeutungen: kann, soll und muß. Und dann noch zur kontextuellen Semantik. Wir schreiben hier nämlich keine wissenschaftlichen Arbeiten - zu Deinem Glück, wäre mir jetzt fast herausgerutscht. Trotzdem, soviel zum Kontext, steht meine Frage noch im Raum.


Du meinst zu meinem Pech  

Konventionen sind nunmal dazu da, das Zusammenleben zu vereinfachen. Und wenn dann jemand von der Konvention abweicht und deswegen missverstanden wird, dann ist das nicht mein Problem. 

Welche Frage steht im Raum?



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 Aus und Vorbei - hat Löw fertig?  - #509


30.07.2018 18:41


Labernix


Bayern München-FanBayern München-Fan


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@unmetrederoca

Zitat von unmetrederoca
Wer es nicht als Zitat erkannt hat, sollte vielleicht allgemein aus schriftlich geführten Diskussionen raushalten.


Vielleicht sollte sich eher derjenige raushalten, der nicht in der Lage ist, sich an die gängigen Konventionen zu halten. Die wurden nämlich genau zu diesem Zweck festgelegt. Aber da scheint die äußere Form es dem Inhalt gleich zu tun ...



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 Aus und Vorbei - hat Löw fertig?  - #510


30.07.2018 18:41






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@sunfire1301

Zitat von sunfire1301
Stell dir vor du wohnst am Meer und wirfst jeden Tag zur gleichen Zeit zum Spaß im hohen Bogen 10 Steine an der gleichen Stelle ins Meer. Du schaust ihnen hinterher und das Platschen beruhigt dich. 
An einem Tag spielt plötzlich eine türkische Großfamilie am Strand und die Kinder sind genau dort im Wasser, wo du deine Steine immer versenkst. Zufällig ist auch eine Gruppe Nazis da, die die Familie beleidigt und die Kinder mit Steinen bewirft. Was glauben die Menschen, wenn du auch einfach wie jeden Tag die Steine an die gleiche Stelle zur gleichen Zeit wirfst?

Also wenn jemand aus Gewohnheit dorthin mit Steinen wirft, wo gerade Kinder schwimmen, und auch nicht wahrnimmt, dass diese Kinder gerade von Nazis mit Steinen beworfen werden, würde ich mich fragen, wieviel Dioptrien diese Person eigentlich hat?



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 Aus und Vorbei - hat Löw fertig?  - #511


30.07.2018 18:44


svenex
svenex

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@FCB4EVER

Zitat von fcb4ever
Ein Sozialdemokrat ist jetzt auch ein Nazi. Absoluter Tiefpunkt.

Auch wenn ich den von dir zitierten Artikel relativ tendenziös find  und er meine Meinung so nicht widerspiegelt, frage ich mich schon, was diese erneute Empörung und die o.g. Schlussfolgerung hervorruft?

1. Ignoranz plus Nationalstolz macht einen nicht zwingend zu einem Nazi. Soll heißen ich kann jemanden verqueren NAtionalstolz vorwerfen ohne ihn damit gleichzeitig als Nazi zu bezeichnen.
Ich z.B bin auch "stolz" ein Deutscher zu sein, vor allem für unser Grundgesetz und der demokratischen Gesellschaft in der wir leben. Vor allem aber bin ich froh, ein Deutscher zu sein!
Das ist aber nicht etwas, was ich mir selbst erarbeitet habe oder worauf ich mir was einbilde bzw. was sich jmd anderes "verdienen" muss, der nicht das Glück hatte in den Grenzen der BRD geboren worden zu sein. (Hinweis: Ich selber benutze Anführungszeichen auch zum kennzeichnen von Ironie oder nicht komplett ernstgemeinten Worten. Mea culpa.)

Ich bin aber nicht froh oder stolz ob des braunen Gesochses, dass sich den Begirff des Stolz ebenfalls bedient und ihn sich in völlig anderer Art und Weise zu eigen macht. Z.B. um unter dessen Fahne ihre schäbige Agenda zu verfolgen. Da mir diese Doppeldeutung durchaus bewusst ist, versuche ich eher vorsichtig mit dem Begriff umzugehen und ihn immer in den richtigen Kontext einzuordnen.

2. Sozialdemokrat + Nazi ist nur theoretisch ein Widerspruch (historisch leider nicht)

Zitat von fcb4ever
Ich muss mich auch als nazi beschimpfen lassen.

Ich hoffe nur, dass du nicht das Gefühl hast, dass du von mir, sunfire, rolli oder sonst wem hier als Nazi beschimpfst wirst. Da Labernix immer noch nicht von seiner fixen Idee runterkommt möchte ich hier auch noch mal explizit dokumentieren, dass ich dich persönlich nicht für einen Rassisten oder gar Nazi halte!

Grundsätzlich habe ich nämlich den Eindruck, dass hier im Eifer des Gefechts die Begriffe Diskriminierung, Rassismus und Nazi immer in den gleichen Topf geworfen werden, obwohl es unterschiedliche Dinge sind.

Die Kausalkette funktioniert z.B. nur in eine Richtung:
- Jeder Nazi ist auch ein Rassist und jeder Rassist diskriminiert auch.
- Aber das bedeutet noch lange nicht, dass jmd, der diskriminiert ein Rassist ist oder das jeder Rassist damit automatisch zum Nazi wird.

Und du wirst hoffentlich nicht leugnen, dass es leider sehr viele Menschen (auch in unserem Lande) gibt, die sich diskriminierend oder sogar rassistisch Verhalten, ohne dass sie es merken. 
Zumeist schließen sie sich selber kategorsich davon aus, weil sie "einmal die Woche beim Libanesen" essen, mit den türkischen Arbeitskollegen "töfte auskommen" und nicht gegen eine Flüchtlingsunterkunft protestiert haben.



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 Aus und Vorbei - hat Löw fertig?  - #512


30.07.2018 19:35


unmetrederoca


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@Labernix

Zitat von Labernix
Zitat von unmetrederoca
Wer es nicht als Zitat erkannt hat, sollte vielleicht allgemein aus schriftlich geführten Diskussionen raushalten.


Vielleicht sollte sich eher derjenige raushalten, der nicht in der Lage ist, sich an die gängigen Konventionen zu halten. Die wurden nämlich genau zu diesem Zweck festgelegt. Aber da scheint die äußere Form es dem Inhalt gleich zu tun ...


Ich persönlich unterhalte mich lieber mit Leuten, die in der Lage sind Dinge in Zusammenhängen zu erkennen, als mit solchen, die schon formale Abweichungen überfordern. Aber da ist natürlich jeder anders gepolt.



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 Aus und Vorbei - hat Löw fertig?  - #513


30.07.2018 19:42


lufdbomp
lufdbomp

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lufdbomp
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@svenex

Zitat von svenex
Auch wenn ich den von dir zitierten Artikel relativ tendenziös find  und er meine Meinung so nicht widerspiegelt, frage ich mich schon, was diese erneute Empörung und die o.g. Schlussfolgerung hervorruft?

1. Ignoranz plus Nationalstolz macht einen nicht zwingend zu einem Nazi. Soll heißen ich kann jemanden verqueren NAtionalstolz vorwerfen ohne ihn damit gleichzeitig als Nazi zu bezeichnen.
Ich z.B bin auch "stolz" ein Deutscher zu sein, vor allem für unser Grundgesetz und der demokratischen Gesellschaft in der wir leben. Vor allem aber bin ich froh, ein Deutscher zu sein!
Das ist aber nicht etwas, was ich mir selbst erarbeitet habe oder worauf ich mir was einbilde bzw. was sich jmd anderes "verdienen" muss, der nicht das Glück hatte in den Grenzen der BRD geboren worden zu sein. (Hinweis: Ich selber benutze Anführungszeichen auch zum kennzeichnen von Ironie oder nicht komplett ernstgemeinten Worten. Mea culpa.)

Ich bin aber nicht froh oder stolz ob des braunen Gesochses, dass sich den Begirff des Stolz ebenfalls bedient und ihn sich in völlig anderer Art und Weise zu eigen macht. Z.B. um unter dessen Fahne ihre schäbige Agenda zu verfolgen. Da mir diese Doppeldeutung durchaus bewusst ist, versuche ich eher vorsichtig mit dem Begriff umzugehen und ihn immer in den richtigen Kontext einzuordnen.

2. Sozialdemokrat + Nazi ist nur theoretisch ein Widerspruch (historisch leider nicht)

Zitat von fcb4ever
Ich muss mich auch als nazi beschimpfen lassen.

Ich hoffe nur, dass du nicht das Gefühl hast, dass du von mir, sunfire, rolli oder sonst wem hier als Nazi beschimpfst wirst. Da Labernix immer noch nicht von seiner fixen Idee runterkommt möchte ich hier auch noch mal explizit dokumentieren, dass ich dich persönlich nicht für einen Rassisten oder gar Nazi halte!

Grundsätzlich habe ich nämlich den Eindruck, dass hier im Eifer des Gefechts die Begriffe Diskriminierung, Rassismus und Nazi immer in den gleichen Topf geworfen werden, obwohl es unterschiedliche Dinge sind.

Die Kausalkette funktioniert z.B. nur in eine Richtung:
- Jeder Nazi ist auch ein Rassist und jeder Rassist diskriminiert auch.
- Aber das bedeutet noch lange nicht, dass jmd, der diskriminiert ein Rassist ist oder das jeder Rassist damit automatisch zum Nazi wird.

Und du wirst hoffentlich nicht leugnen, dass es leider sehr viele Menschen (auch in unserem Lande) gibt, die sich diskriminierend oder sogar rassistisch Verhalten, ohne dass sie es merken. 
Zumeist schließen sie sich selber kategorsich davon aus, weil sie "einmal die Woche beim Libanesen" essen, mit den türkischen Arbeitskollegen "töfte auskommen" und nicht gegen eine Flüchtlingsunterkunft protestiert haben.

Guter Beitrag, Svenex. Vielleicht kommt durch diesen Beitrag etwas Schärfe raus.
Es ist ja nun schon seit zig Seiten so, dass es mehr um persönliche Anfeindungen und Befindlichkeiten als um die Sache selbst geht.
Selbstverständlich haben wir hier in Deutschland Nazis, Rassisten und auch Diskriminierende, die gibt es aber in jedem anderen Land auch. Unsere Aufgabe ist es, gegen solche Tendenzen vorzugehen und möglichst im Keim zu ersticken. Aber es darf nicht überborden. Nicht jeder, der sich kritisch über einen Ausländer oder einen Menschen mit Migrationshintergrund äußert, ist eine Rassist oder Nazi. Man muss immer die Sache selbst im Auge behalten. Geht man einigermaßen sachlich und objektiv damit um, sollte dies in den meisten Fällen kein Problem sein.

Vor diesem Hintergrund muss man die Kritik an Özils und Gündogans Tun sehen. Es geht nicht darum, dass die beiden türkischer Abstammung sind, es geht darum, dass sie einen Autokraten in der heißen Wahlkampfphase unterstützt haben (möglicherweise auch unabsichtlich, was ich persönlich aber nicht glaube). Und diese Kritik ist mindestens genau so gerechtfertigt wie beispielsweise Aussagen eines Gauland usw. zu kritisieren.
 



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 Aus und Vorbei - hat Löw fertig?  - #514


30.07.2018 19:46


unmetrederoca


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@Antikas

Zitat von Antikas
Zitat von unmetrederoca
2. @antikas Zum Beispiel mit der schwimmenden Familie: Aus Deiner Antwort lese ich raus, dass Du weiterhin Steine geschmissen hättest, auch wenn es eine deutsche Familie wäre. Also kann man sagen, dass Dich das nicht unbedingt zum Rassisten macht, aber definitiv zu einem blöden Arschloch. Und dass da Nazis sind die auch werfen, hätte es Dir nur einfacher gemacht zu erkennen, dass Dich Dein Handeln zu einem blöden Arschloch macht.
Ergo: UH ist vielleicht Rassist, vielleicht nicht. Was er definitiv ist: s.o. 

Und da ist mir noch was drittes eingefallen: Hoeneß' Aussagen als Gepolter zu bezeichnen ist für mich eine Verharmlosung, die der Sache nicht gerecht wird.

Ich schmeiß gar keine Steine.
Und nur weil man Sachen ablehnt, oder Scheisse findet, die auch von Nazis abgelehnt werden, macht man sich nicht zum Nazi.

Ist jetzt eigentlich jeder ein Arschloch, der Özil kritisiert, oder nur Hoeneß,  weil er härtere Worte benutzt hat?
 


Für mich sind es verbale Steine gewesen.

Gar nicht. Wurde auch schon erwähnt, dass niemand pauschal Kritik verbieten bzw. ächten will.
Wortwahl, Zeitpunkt, Position des Redenden, aktuelle Position desjenigen über den die Aussagen getroffen werden... Spielt alles mit rein und lässt mich alles zu meiner Folgerung kommen.



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 Aus und Vorbei - hat Löw fertig?  - #515


30.07.2018 19:55






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@unmetrederoca

Zitat von unmetrederoca
Zitat von Antikas
Zitat von unmetrederoca
2. @antikas Zum Beispiel mit der schwimmenden Familie: Aus Deiner Antwort lese ich raus, dass Du weiterhin Steine geschmissen hättest, auch wenn es eine deutsche Familie wäre. Also kann man sagen, dass Dich das nicht unbedingt zum Rassisten macht, aber definitiv zu einem blöden Arschloch. Und dass da Nazis sind die auch werfen, hätte es Dir nur einfacher gemacht zu erkennen, dass Dich Dein Handeln zu einem blöden Arschloch macht.
Ergo: UH ist vielleicht Rassist, vielleicht nicht. Was er definitiv ist: s.o. 

Und da ist mir noch was drittes eingefallen: Hoeneß' Aussagen als Gepolter zu bezeichnen ist für mich eine Verharmlosung, die der Sache nicht gerecht wird.

Ich schmeiß gar keine Steine.
Und nur weil man Sachen ablehnt, oder Scheisse findet, die auch von Nazis abgelehnt werden, macht man sich nicht zum Nazi.

Ist jetzt eigentlich jeder ein Arschloch, der Özil kritisiert, oder nur Hoeneß,  weil er härtere Worte benutzt hat?
 


Für mich sind es verbale Steine gewesen.

Gar nicht. Wurde auch schon erwähnt, dass niemand pauschal Kritik verbieten bzw. ächten will.
Wortwahl, Zeitpunkt, Position des Redenden, aktuelle Position desjenigen über den die Aussagen getroffen werden... Spielt alles mit rein und lässt mich alles zu meiner Folgerung kommen.

Also Daum und Matthäus auch Arschlöcher?



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 Aus und Vorbei - hat Löw fertig?  - #516


30.07.2018 20:05


unmetrederoca


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@Antikas

Wortwahl, Zeitpunkt, Position des Redenden... 



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 Aus und Vorbei - hat Löw fertig?  - #517


30.07.2018 20:10






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@unmetrederoca

Zitat von unmetrederoca
Wortwahl, Zeitpunkt, Position des Redenden... 

Zeitpunkt? War knappe 24 Stunden später, glaub ich. 
Wortwahl? Hoeneß halt. Kann man sich dran aufhängen, find ich persönlich übertrieben.
Position des Redenden? Spannender Punkt. Experten dürfen kritisieren, Präsident eines Vereins nicht?

 



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 Aus und Vorbei - hat Löw fertig?  - #518


30.07.2018 20:12


FCB4EVER


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@rolli

Zitat von rolli
Zitat von fcb4ever
Nur mal so eine Frage: wo in dem Artikel taucht der Begriff Nazi auf und wie kommst Du darauf, daß Buschkowsky durch die Beschreibung: "Diesen arroganten mit Verachtung gepaarten Nationalstolz hat Buschkowsky nicht exklusiv" als Nazi tituliert wird?


Aus diesem Satz und aus dem Gesamtkontext des Artikels kann man das schließlich. Der Verfasser sagt nix anderes aus als:

Wer Özil kritisiert leugnet das rassismus Problem und ist ein arroganter verachtender Nationalstolzer Bürger Deutschlands.

Genau das ist auch das was Cacau meint. Nciht jede Kritik ist gleich rassimus.

In unserem Land muss man ja schön vorsichtig sein, wenn man meint man wäre stolz Deutscher zu sein. Siehe Jürgen Trittin.




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 Aus und Vorbei - hat Löw fertig?  - #519


30.07.2018 20:36


FCB4EVER


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@svenex

Zitat von svenex
Auch wenn ich den von dir zitierten Artikel relativ tendenziös find  und er meine Meinung so nicht widerspiegelt, frage ich mich schon, was diese erneute Empörung und die o.g. Schlussfolgerung hervorruft?


Ich find ihn schon ein bissel links versifft. Und zeigt wie brisant das Thema ist.

Und deswegen hab ich ja auch an einem bestimmten Punkt gemeint, das solche Artikel der Meinungsbildung gänzlich ungeeignet sind.

1. Ignoranz plus Nationalstolz macht einen nicht zwingend zu einem Nazi. Soll heißen ich kann jemanden verqueren NAtionalstolz vorwerfen ohne ihn damit gleichzeitig als Nazi zu bezeichnen.
Ich z.B bin auch "stolz" ein Deutscher zu sein, vor allem für unser Grundgesetz und der demokratischen Gesellschaft in der wir leben. Vor allem aber bin ich froh, ein Deutscher zu sein!
Das ist aber nicht etwas, was ich mir selbst erarbeitet habe oder worauf ich mir was einbilde bzw. was sich jmd anderes "verdienen" muss, der nicht das Glück hatte in den Grenzen der BRD geboren worden zu sein. (Hinweis: Ich selber benutze Anführungszeichen auch zum kennzeichnen von Ironie oder nicht komplett ernstgemeinten Worten. Mea culpa.)


Hab ich auch nicht gemeint. Hier wird aber Nationalstolz quasi dafür missbraucht um einen verdientes Mitglied der Gesellschaft als negative Eigenschaft vorzuwerfen. So zumindestens sehe ich es.

Ich bin aber nicht froh oder stolz ob des braunen Gesochses, dass sich den Begirff des Stolz ebenfalls bedient und ihn sich in völlig anderer Art und Weise zu eigen macht. Z.B. um unter dessen Fahne ihre schäbige Agenda zu verfolgen. Da mir diese Doppeldeutung durchaus bewusst ist, versuche ich eher vorsichtig mit dem Begriff umzugehen und ihn immer in den richtigen Kontext einzuordnen.


Ich bin auf kein politisch motiviertes Gesochs stolz. Sowas muss bis zu einem gewissen Grad aber die Demokratie aushalten bzw auch mit umgehen können. Eine starke Demokratie kann das, dazu zähle ich Deutschland.

Die Politik meint ja wir haben ein erhebliches rassismus Problem und die rechte ist zu stark. Dem stimme ich vollends zu. Jetzt kommt aber das „aber“. Die Politik meint das Land sei gespalten. Sehe ich komplett anders:

Deutschland hat genau 50 % die politische Mitte gewählt. 22 Prozent fallen auf die politischen extreme nieder. Bedeutet für mich das wir mit der afd zwar ein Problem haben, aber die extrem linke Ecke (die auch teilw antisemitisch sich äußert) ist fast genau so stark wie die afd und zählt man grüne noch dazu sind die Linken in der Überzahl.

Meine Eltern kommen aus der ehemaligen ddr. Die wissen genau was ein linkes Regime für ein Land bedeuten kann.

Nicht falsch verstehen, ich sehe absolut Nachholbedarf im Bereich rassismus und Integration.

Nichtsdestotrotz sehe ich die Spaltung in Richtung rechts nicht so stark wie es Özil hier machen will oder der Artikel.

2. Sozialdemokrat + Nazi ist nur theoretisch ein Widerspruch (historisch leider nicht)


Nicht nur historisch so. Auch heute noch kommen manche linke Mitglieder der Partei mit man glaubt es kaum Nazis und islam. Gefährdern zusammen um gegen eine jüdische weltweite Verschwörung zu demonstrieren.

Ich hoffe nur, dass du nicht das Gefühl hast, dass du von mir, sunfire, rolli oder sonst wem hier als Nazi beschimpfst wirst. Da Labernix immer noch nicht von seiner fixen Idee runterkommt möchte ich hier auch noch mal explizit dokumentieren, dass ich dich persönlich nicht für einen Rassisten oder gar Nazi halte!



Nein um gottes Willen. Das bezog sich auf mein Berufsleben.

Grundsätzlich habe ich nämlich den Eindruck, dass hier im Eifer des Gefechts die Begriffe Diskriminierung, Rassismus und Nazi immer in den gleichen Topf geworfen werden, obwohl es unterschiedliche Dinge sind.


Kann durchaus passieren.

Die Kausalkette funktioniert z.B. nur in eine Richtung:
- Jeder Nazi ist auch ein Rassist und jeder Rassist diskriminiert auch.
- Aber das bedeutet noch lange nicht, dass jmd, der diskriminiert ein Rassist ist oder das jeder Rassist damit automatisch zum Nazi wird.


Ja bei einer Doku dazu habe ich gesehen das die Abgrenzung manchmal verschwimmt.

Und du wirst hoffentlich nicht leugnen, dass es leider sehr viele Menschen (auch in unserem Lande) gibt, die sich diskriminierend oder sogar rassistisch Verhalten, ohne dass sie es merken. 
Zumeist schließen sie sich selber kategorsich davon aus, weil sie "einmal die Woche beim Libanesen" essen, mit den türkischen Arbeitskollegen "töfte auskommen" und nicht gegen eine Flüchtlingsunterkunft protestiert haben.


Defintiv Zuviele. Stimme vollends zu.



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 Aus und Vorbei - hat Löw fertig?  - #520


30.07.2018 21:02


rolli


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@FCB4EVER

Zitat von fcb4ever
Zitat von rolli
Zitat von fcb4ever
Nur mal so eine Frage: wo in dem Artikel taucht der Begriff Nazi auf und wie kommst Du darauf, daß Buschkowsky durch die Beschreibung: "Diesen arroganten mit Verachtung gepaarten Nationalstolz hat Buschkowsky nicht exklusiv" als Nazi tituliert wird?


Aus diesem Satz und aus dem Gesamtkontext des Artikels kann man das schließlich. Der Verfasser sagt nix anderes aus als:

Wer Özil kritisiert leugnet das rassismus Problem und ist ein arroganter verachtender Nationalstolzer Bürger Deutschlands.

Genau das ist auch das was Cacau meint. Nciht jede Kritik ist gleich rassimus.

In unserem Land muss man ja schön vorsichtig sein, wenn man meint man wäre stolz Deutscher zu sein. Siehe Jürgen Trittin.
Der Artikel ist keine Generalabrechnung mit der Kritik an Özil. Sondern es ist eine Generalkritik an der Berichterstattung der Bildzeitung. Und den Begriff Nazi  vermag ich da nirgendwo abzuleiten. Wenn Dir dieser wesentliche Fakt entgangen ist, wundert mich nicht, daß Du auch das Zitat Buschkowskys nicht als herablassende, zurücksetzende und diskriminierende Stammtischparole erkennst. Die erinnert fatal an: Solange Du Deine Füße unter meinen Tisch stellst, sag ich Dir, wann Du zum Friseur zu gehen hast. Und bei Widerworten: jetzt darf ich nicht mal mehr sagen, daß ich der Herr im Haus bin.

Mich wundert dann nur, daß Du so ein feines Gespür für die Dinge, mit denen wir Dich hier diskriminieren, entwickelst. Wenn Du mit diesem Gespür mal vorurteilslos den Artikel lesen würdest, wer weiß, was dann passieren könnte?



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27.06.2018 16:00

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