BVB will Marco Reus die Ausstiegsklausel "abkaufen" - BVB lernt schnell ..

... ob 2 Mio p.a. mehr reichen bleibt zu bezweifeln.

Ich habe es bei Lewandowski 2012 schon nicht verstanden, weshalb man schon bevor der FCB den Fuß in die Tür brachte das Gehalt nicht drastisch auf das Niveau von Götze anhob.
Für Runde 4,5 bis 6 Mio Gehalt p.a. wäre Lewandowski immernoch ein Schnäppchen gewesen - aus Schaden wird man letzendlich doch klug.

Zitat von ridicule
... ob 2 Mio p.a. mehr reichen bleibt zu bezweifeln.

Ich habe es bei Lewandowski 2012 schon nicht verstanden, weshalb man schon bevor der FCB den Fuß in die Tür brachte das Gehalt nicht drastisch auf das Niveau von Götze anhob.
Für Runde 4,5 bis 6 Mio Gehalt p.a. wäre Lewandowski immernoch ein Schnäppchen gewesen - aus Schaden wird man letzendlich doch klug.

2012 hatte er gerade mal eine Saison als Stammspieler beim BVB absolviert. Das der so einschlägt hatte damals glaube ich noch kaum jemand erwartet. 

2012 hab ich es verflucht das Barrios abgegeben wurde, da er damals Lewa, dem damaligen verpöhnten Chancentod (zum Teil zurecht!) in einigen Belängen voraus war. Damals wurde auch noch nicht kalkuliert, dass man in Zukunft mit den Großen in der Champions League mitspielt. Man schied sang- und klanglos in der Vorrunde aus, da fällts schwer solche drastischen Sprünge im Gehalt zu machen. Da war es wichtig Kagawa zu halten und Lewa war nur einer von vielen. 

Hinterher weiß man immer alles besser. Times are changing.

Vor allem kann man nicht einem Spieler alleine das Gehalt sprunghaft erhöhen. Auch die anderen Spieler wollen ein Stück vom Kuchen und es steht ihnen zu. Somit muss man hier Vorsicht walten lassen.

Ich persönlich habe nicht viele Hoffnungen, dass Marco auch in der Saison 2015/16 noch in Dortmund spielt...

Zitat von don_riddle
Vor allem kann man nicht einem Spieler alleine das Gehalt sprunghaft erhöhen. Auch die anderen Spieler wollen ein Stück vom Kuchen und es steht ihnen zu. Somit muss man hier Vorsicht walten lassen.

Ich persönlich habe nicht viele Hoffnungen, dass Marco auch in der Saison 2015/16 noch in Dortmund spielt...

Dass eine sprunghafte Gehaltssteigerung kritisch im Management gesehen wird ist verständlich. Gleiches sahen wir beim Kroos-Transfer. Dass es für den BVB ein größeres Risiko ist einen solchen Schritt zu gehen im Vergleich zum FCB ist auch offensichtlich.
Die Entwicklung bei Lewa war aber rechtzeitig absehbar. Einen neuen Spieler zu holen, das Risiko ob er ins Gefüge passt, sich durchsetzt, da ist es nicht selten günstiger beim Gehalt etwas draufzulegen. Eine Kosten-Nutzen Rechnung mit Abwägung des Risikos.

Ich denke auch nicht, dass Marco nächste Saison noch bei uns ist. Er kann locker 10 Mio. bei anderen Vereinen verlangen, das würde bei uns im Moment das gesamte Gehaltsgefüge sprengen.

Ich will hier nicht orakeln, aber ich kann mir sogar vorstellen, dass er sogar schon im September weg ist. Denn 35 Mio. spiegeln mMn nicht den korrekten Marktwert wieder.

Evtl. könnte das hier ein Fünkchen Wahrheit enthalten und etwas über Reus unmittelbare Zukunft aussagen:

http://www.sport1.de/de/fussball/fussball_bundesliga/newspage_927555.html

Zitat von Ebrasch

Ich will hier nicht orakeln, aber ich kann mir sogar vorstellen, dass er sogar schon im September weg ist. Denn 35 Mio. spiegeln mMn nicht den korrekten Marktwert wieder.

Das glaube ich weniger. Die Ausstiegsklausel greift wohl erst 2015.

Zitat von don_riddle

Zitat von Ebrasch

Ich will hier nicht orakeln, aber ich kann mir sogar vorstellen, dass er sogar schon im September weg ist. Denn 35 Mio. spiegeln mMn nicht den korrekten Marktwert wieder.

Das glaube ich weniger. Die Ausstiegsklausel greift wohl erst 2015.

Ich weiß, aber das bedeutet ja, dass man für diese Saison noch einen reellen Marktwert bei einem Wechsel verlangen kann. 2015 muss man sich mit 35 Mio. zufrieden geben, egal wie der reelle Marktwert eingeschätzt wird.

Zitat von ridicule

Zitat von don_riddle
Vor allem kann man nicht einem Spieler alleine das Gehalt sprunghaft erhöhen. Auch die anderen Spieler wollen ein Stück vom Kuchen und es steht ihnen zu. Somit muss man hier Vorsicht walten lassen.

Ich persönlich habe nicht viele Hoffnungen, dass Marco auch in der Saison 2015/16 noch in Dortmund spielt...

Dass eine sprunghafte Gehaltssteigerung kritisch im Management gesehen wird ist verständlich. Gleiches sahen wir beim Kroos-Transfer. Dass es für den BVB ein größeres Risiko ist einen solchen Schritt zu gehen im Vergleich zum FCB ist auch offensichtlich.
Die Entwicklung bei Lewa war aber rechtzeitig absehbar. Einen neuen Spieler zu holen, das Risiko ob er ins Gefüge passt, sich durchsetzt, da ist es nicht selten günstiger beim Gehalt etwas draufzulegen. Eine Kosten-Nutzen Rechnung mit Abwägung des Risikos.

Lewandowski kam 2010 und spielte die erste Saison zum Großteil notdürftig auf der 10. Da war für die zukünftige Entwicklung wenig absehbar. Erst 2011/12, als er seine Position im Sturm spielen konnte, sah man das ganze Potenzial. Das Problem: Es sahen natürlich auch andere und entsprechend bemühte sich mindestens Man U intensiv um Lewandowski, der im Sommer 2012 sicher schon weg gewesen wäre, wenn der BVB einverstanden gewesen wäre. Ab da war eigentlich klar, dass er kurzfristig in jedem Spitzenverein mehr verdienen kann als bei uns, wo man auf ein gesundes Wachstum bedacht war und ist. Es ist ja auch nicht so, dass man Lewandowski keine Vertragsverlängerung zu deutlich höheren Bezügen angeboten hat. 2012 waren die Millionen aus der CL aber eben noch nicht da und auch alle anderen (Stamm)Spieler hatten sich besser dotierte Verträge verdient.

Mir ist es nach wie vor lieber, dass Spieler, die nicht ins Gehaltsgefüge passen wollen, gehen, als das wir uns mit ein paar wenigen Spitzenverdienern Neid und Missgunst in die Mannschaft holen.

Zitat von Crowley

Mir ist es nach wie vor lieber, dass Spieler, die nicht ins Gehaltsgefüge passen wollen, gehen, als das wir uns mit ein paar wenigen Spitzenverdienern Neid und Missgunst in die Mannschaft holen.

Was ja wohl auch ein Problem war, als man sich in den Neunzigern mit den "Millionarios" aus Italien verstaerkte. Gut wenn man da jetzt mit etwas mehr bedacht zur Sache geht.

Zitat von Ebrasch

Zitat von don_riddle

Zitat von Ebrasch

Ich will hier nicht orakeln, aber ich kann mir sogar vorstellen, dass er sogar schon im September weg ist. Denn 35 Mio. spiegeln mMn nicht den korrekten Marktwert wieder.

Das glaube ich weniger. Die Ausstiegsklausel greift wohl erst 2015.

Ich weiß, aber das bedeutet ja, dass man für diese Saison noch einen reellen Marktwert bei einem Wechsel verlangen kann. 2015 muss man sich mit 35 Mio. zufrieden geben, egal wie der reelle Marktwert eingeschätzt wird.

Da gab es ne ganz klare Ansage von Klopp, dass Hummels und Reus definitiv dieses Saison bei uns spielen/spielen wollen und auch Zorc und Watzke sagen, das auf der Abgabenseite nichts mehr passiert.

Mal sehen was noch mit Strandberg passiert, Shinji ist ja mal wieder im Gespräch, macht aber mMn keinen Sinn und wird ne Ente sein.
Bis auf Schnäppchen sind wir diese Transferperiode mMn durch.

Zitat von Crowley
Lewandowski kam 2010 und spielte die erste Saison zum Großteil notdürftig auf der 10. Da war für die zukünftige Entwicklung wenig absehbar. Erst 2011/12, als er seine Position im Sturm spielen konnte, sah man das ganze Potenzial. Das Problem: Es sahen natürlich auch andere und entsprechend bemühte sich mindestens Man U intensiv um Lewandowski, der im Sommer 2012 sicher schon weg gewesen wäre, wenn der BVB einverstanden gewesen wäre. Ab da war eigentlich klar, dass er kurzfristig in jedem Spitzenverein mehr verdienen kann als bei uns, wo man auf ein gesundes Wachstum bedacht war und ist. Es ist ja auch nicht so, dass man Lewandowski keine Vertragsverlängerung zu deutlich höheren Bezügen angeboten hat. 2012 waren die Millionen aus der CL aber eben noch nicht da und auch alle anderen (Stamm)Spieler hatten sich besser dotierte Verträge verdient.

Mir ist es nach wie vor lieber, dass Spieler, die nicht ins Gehaltsgefüge passen wollen, gehen, als das wir uns mit ein paar wenigen Spitzenverdienern Neid und Missgunst in die Mannschaft holen.

Alles soweit so gut.
Wenn ich mich richtig erinnere wollte Lewandowski das dreifache Gehatl, ca. 4,5 Mio und BVB bot in etwa das doppelte. In seinem letzten Jahr beim BVB bekam er dann das dreifache, eine angemessene Anerkennung des BVB.
Lewandowski ist ja nicht der Stürmertyp der blind die Linie entlang läuft und nur einmal zufällig eine gute Flanke geschlagen hat, die zu einem Tor führte.
Man hätte offener auf die Forderung reagieren können und es hätte sich ein Deal mit Perspektive ergeben können.
Stattdessen hat man sich aber in harten Verhandlungspositionen verhakt. Vor allem der BVB hat sich mit seiner Verhandlungsposition und Taktik seiner Möglichkeiten zu einer offenen Diskussion mit Lösung beraubt.
Das passiert, ist nur ärgerlich, wenn es ann richtig Geld verbrannt wird.

Dieser Fall hat sich erst kürzlich wiederholt, nur mit dem Unterschied, dass der Spieler nicht vom nationalen Wettbewerber angeworben wurde, sondern von Real und man daher noch eine ordentliche Ablösesumme als Schmerzensgeld mitnahm.

Ich hoffe das er wenn er wechselt zum fcb kommt.

Ein Wechsel ins Ausland wäre ein riesiger Verlust für die Bundesliga.

Auch wenn's die Dortmunder sicherlich ni*!$ hören wollen, aber sein ganzen Potenzial kann er wohl nur bei einem besseren Klub ausschöpfen. Dort wo das Niveau seinem Niveau eher entspricht. Und das kann er meiner Meinung nach nicht beim BVB ausschöpfen.

Das ganze entwickelt sich ähnlich wie bei Götze. Und ich fände es schade wenn er ins Ausland gehen würde.

Ich würde mich auch freuen wenn er in Dortmund bleibt, aber wie schon gesagt glaube ich das er dann sein Potenzial nicht voll ausschöpfen kann.

Wenn man sich die letzte Saison anschaut, war od ist er der beim BVB den Unterschied ausmacht, andere sind da nicht auf seinem Niveau (mit Ausnahme von lewa)


Nicht böse sein Dortmunder ist nur meine Meinung.

Zitat von flatty1985
Ich hoffe das er wenn er wechselt zum fcb kommt.

Ich hab letzte Woche irgendwo gelesen, dass Guardiola ihn gern haben wollte, aber die Bosse ihm das ausgeredet haben damit das "Bayern kauft die Bundesliga kaputt"-Gejammer nicht wieder los geht.

Zitat von antikas

Zitat von flatty1985
Ich hoffe das er wenn er wechselt zum fcb kommt.

Ich hab letzte Woche irgendwo gelesen, dass Guardiola ihn gern haben wollte, aber die Bosse ihm das ausgeredet haben damit das "Bayern kauft die Bundesliga kaputt"-Gejammer nicht wieder los geht.

Du hast sicherlich hier http://www.tz.de/sport/fc-bayern/bayern-guardiola-wuenscht-sich-marco-reus-doch-bayern-bosse-dagegen-3715571.html gelesen, oder?
Ich bin dann mal dein Link-Service.

Zitat von hempizittau

Du hast sicherlich hier http://www.tz.de/sport/fc-bayern/bayern-guardiola-wuenscht-sich-marco-reus-doch-bayern-bosse-dagegen-3715571.html gelesen, oder?
Ich bin dann mal dein Link-Service.

Total lieb von dir
Weiß aber nicht ob es da war. Rummenigge hat das Ganze mittlerweile eh als Ente bezeichnet.

Zitat von flatty1985
Ich hoffe das er wenn er wechselt zum fcb kommt.

Ein Wechsel ins Ausland wäre ein riesiger Verlust für die Bundesliga.

Auch wenn's die Dortmunder sicherlich ni&#% hören wollen, aber sein ganzen Potenzial kann er wohl nur bei einem besseren Klub ausschöpfen. Dort wo das Niveau seinem Niveau eher entspricht. Und das kann er meiner Meinung nach nicht beim BVB ausschöpfen.

Das ganze entwickelt sich ähnlich wie bei Götze. Und ich fände es schade wenn er ins Ausland gehen würde.

Ich würde mich auch freuen wenn er in Dortmund bleibt, aber wie schon gesagt glaube ich das er dann sein Potenzial nicht voll ausschöpfen kann.

Wenn man sich die letzte Saison anschaut, war od ist er der beim BVB den Unterschied ausmacht, andere sind da nicht auf seinem Niveau (mit Ausnahme von lewa)


Nicht böse sein Dortmunder ist nur meine Meinung.

Muss nicht so sein, aber Deine Aussage zeugt schon von etwas Überheblichkeit - und das ist schon fast untertrieben. Das ist meine Meinung zu Deinem Post, bitte nicht böse sein. Du darfst da gerne anderer Meinung sein.

Die Spielphilosophie von Klopp und Heynckes ist, bzw. war top, Guardiola, den Aufschrei kann ich ertragen, muss das erst noch endgültig beweisen, Tika-Taka bei Barcelona war zu seiner Zeit TOP, schafft er es die Lehren aus dem letzten Jahr zu ziehen, d.h. das Spiel variabler zu gestalten, ist er für mich auch top - ein System ist einfach zu wenig, um sich gegen die verschiedenen Spielweisen der Gegner zu behaupten (Guardiola soll ja schon auf dem Weg sein, das zu ändern). Es kommt ja auch nicht von ungefähr, dass auch große Trainer bei Klopp hospitieren - es wird keiner bei ihm lernen wollen, wie werde ich auf die Tribüne geschickt.

Den Unterschied was FCB zu BVB ausmacht, die höhere Qualität im Kader in der Breite. Da kann es mal passieren, dass zum Schluss der Sprit ausgeht.
Ein schönes Beispiel sind die letzten beiden Jahre (zuvor hat der FCB den BVB nur mit dem Fernrohr beim Blick nach oben gesehen). 2012/13 Championsleague-Endspiel, bis zur Halbzeit war der BVB überlegen, nach der Halbzeit hatten sie keine Körner mehr und es war nur noch ein Frage der Zeit bis das Spiel zugunsten des FCB entschieden war. bis zum Endspiel waren beide Mannschaften auf ähnlichem hohen Niveau, bis zum Endspiel hatte mich persönlich der BVB etwas mehr überzeugt.
2013/2014 wichtige Leistungsträger waren verletzt u.a. Gündogan, des Herz im defensiven Mittelfeld, Hummels, Subotic und die neuen haben nicht so eingeschlagen, konnten den Abgang von Götze nicht kompensieren. U.a. war das mit ein Grund, dass die Saison eher bescheiden verlief, in der CL war Real die Kante, für den FCB die härtere Kante.

Übrigens zu Götze: Die letzte Saison war enttäuschend, sicher auch aufgrund Verletzungen. Er muss erst noch zeigen, dass er ein ganz großer Fußballer ist. Das Tor im WM Finale macht ihn unvergessen, aber nicht zu einem großen des Fußballs.

Wenn er vom Niveau noch etwas anderes erleben will muss er nach England zu einem wirklich großen Verein gehen. Da ist der Wettbewerb in der Spitze härter.
Will er eine höhere Titelwahrscheinlichkeit haben ist Deine genannte Adresse, der FCB , die richtige Wahl.

Wenn ich mich richtig erinnere wollte Lewandowski das dreifache Gehatl, ca. 4,5 Mio und BVB bot in etwa das doppelte. In seinem letzten Jahr beim BVB bekam er dann das dreifache, eine angemessene Anerkennung des BVB.
Lewandowski ist ja nicht der Stürmertyp der blind die Linie entlang läuft und nur einmal zufällig eine gute Flanke geschlagen hat, die zu einem Tor führte.
Man hätte offener auf die Forderung reagieren können und es hätte sich ein Deal mit Perspektive ergeben können.
Stattdessen hat man sich aber in harten Verhandlungspositionen verhakt. Vor allem der BVB hat sich mit seiner Verhandlungsposition und Taktik seiner Möglichkeiten zu einer offenen Diskussion mit Lösung beraubt.
Das passiert, ist nur ärgerlich, wenn es ann richtig Geld verbrannt wird.

Aus heutiger Sicht sind 3 oder 4,5 Millionen natürlich Peanuts für einen Stürmer dieses Kalibers. Als diese 3 Millionen angeboten wurden, wenn ich mich recht erinnere in der Winterpause 11/12, hatte Lewandowski jedoch gerade mal eine halbe Saison stark auf der Position des Stürmers gespielt. Rückblickend sagt es sich nun natürlich leicht, dass man die Entwicklung erwarten konnte. Damals war das jedoch keine allgemeingültige Meinung und unter dem Eindruck einer guten Hinrunde(wobei ich persönlich auch Lewys erste Saison durchaus gut fand), war es vielleicht auch etwas zuviel des Guten direkt den Aufstieg zum Topverdiener zu fordern. Eine Vertragsverlängerung ist auch nicht das Ende der Fahnenstange. Ein Hummels z.B. verlängerte fast jährlich und stieg entsprechend auch im Gehalt weiter auf. Zusätzlich gibt es dann noch Leistungs- und Erfolgsprämien, mit denen die Spieler ihr Gehalt nicht unerheblich aufbessern. Letztendlich ist es natürlich Schade, dass man einen Spieler dieser Qualität verloren hat und es hätte zum damaligen Zeitpunkt verhindert werden können, aber irgendwo muss einfach auch vernünftig gewirtschaftet werden, sonst kommt demnächst jeder Spieler, der 10 gute Spiele macht, und will das Gehalt verdreifacht haben.

Wenn man sich die letzte Saison anschaut, war od ist er der beim BVB den Unterschied ausmacht, andere sind da nicht auf seinem Niveau (mit Ausnahme von lewa) 

Hummels, Piszczek, Kuba, Bender, Gündogan? Das sind Spieler, die in den Jahren zuvor oft den Unterschied machten. Edit: Und auch der Rest ist nicht so schlecht. Leider waren davon einige lange verletzt. Ich glaube aber kaum, dass wir in der Spitze soviel schlechter besetzt sind. Die Breite ist dann ein anderes Thema.

Zitat von Crowley
Aus heutiger Sicht sind 3 oder 4,5 Millionen natürlich Peanuts für einen Stürmer dieses Kalibers. Als diese 3 Millionen angeboten wurden, wenn ich mich recht erinnere in der Winterpause 11/12, hatte Lewandowski jedoch gerade mal eine halbe Saison stark auf der Position des Stürmers gespielt. Rückblickend sagt es sich nun natürlich leicht, dass man die Entwicklung erwarten konnte. Damals war das jedoch keine allgemeingültige Meinung und unter dem Eindruck einer guten Hinrunde(wobei ich persönlich auch Lewys erste Saison durchaus gut fand), war es vielleicht auch etwas zuviel des Guten direkt den Aufstieg zum Topverdiener zu fordern. Eine Vertragsverlängerung ist auch nicht das Ende der Fahnenstange. Ein Hummels z.B. verlängerte fast jährlich und stieg entsprechend auch im Gehalt weiter auf. Zusätzlich gibt es dann noch Leistungs- und Erfolgsprämien, mit denen die Spieler ihr Gehalt nicht unerheblich aufbessern. Letztendlich ist es natürlich Schade, dass man einen Spieler dieser Qualität verloren hat und es hätte zum damaligen Zeitpunkt verhindert werden können, aber irgendwo muss einfach auch vernünftig gewirtschaftet werden, sonst kommt demnächst jeder Spieler, der 10 gute Spiele macht, und will das Gehalt verdreifacht haben.

Diese Peanuts zu erkennen ist unternehmerische Weitsicht und machen den Unterschied.
Da muss es doch Leute geben im Verein, die aufgrund von zehn, fünfzehn guten Spielen und dem charakterlichen Verhalten in der Mannschaft und Umfeld sagen, das ist einer, der es verdient.

Wenn man bedenkt, aufgrund welcher geringen Informationen ein Millionentransfer getätigt wird.
Z.B. Aubameyang und Mkhitaryan, was haben die gekostet,? 30 Mio. Kann man sich sicher sein, dass diese Spieler Leistungsträger werden? Kann man sich sicher sein, dass diese neue Spieler nicht die gesamte Hierarchie stören?
Investiert man die Hälfte der Transferausgaben in Götzes oder Lewandowskis, die man im Verein hat, kennt und ein Teil der Struktur sind, ist das Risiko geringer. Aber das wird oft in Unternehmen in dieser Form gelebt, dieses Potential der eigenen Leuten nicht zu honorieren. Zum Verständnis, ich spreche jetzt  hier nicht von Schmelzer oder Großkreutz, sondern von Spielern wie Lewa, Gündogan, Reus , Hummels.
Wenn Gündogan an seine alte Leistungsstärke zurückfindet, ist er der nächste Kanditat.
Zum Vergleich, FCB hat Ribery, Robben, Schweinsteiger, Lahm Müller Gehälter über 8 Mio gewährt, da war Lewandowski fast sogar bescheiden und BVB auch wirtschaftlich noch weit davon entfernt.

Zitat von flatty1985
Ich hoffe das er wenn er wechselt zum fcb kommt.

Ein Wechsel ins Ausland wäre ein riesiger Verlust für die Bundesliga.

Auch wenn's die Dortmunder sicherlich ni!%# hören wollen, aber sein ganzen Potenzial kann er wohl nur bei einem besseren Klub ausschöpfen. Dort wo das Niveau seinem Niveau eher entspricht. Und das kann er meiner Meinung nach nicht beim BVB ausschöpfen.

Das ganze entwickelt sich ähnlich wie bei Götze. Und ich fände es schade wenn er ins Ausland gehen würde.

Ich würde mich auch freuen wenn er in Dortmund bleibt, aber wie schon gesagt glaube ich das er dann sein Potenzial nicht voll ausschöpfen kann.

Wenn man sich die letzte Saison anschaut, war od ist er der beim BVB den Unterschied ausmacht, andere sind da nicht auf seinem Niveau (mit Ausnahme von lewa)


Nicht böse sein Dortmunder ist nur meine Meinung.

Einerseits kann ich verstehen was du meinst. Bayern, Real oder Barcelona hat in der Tat einen von den Spielern und vom Marktwert her gesehenen hochwertigeren Kader. 

Doch sehe ich den Unterschied nicht so gravierend, dass Reus dies tatsächlich stören könnte und nicht zuletzt der Erfolg gibt mir da ja auch Recht. Dortmund spielt schließlich mit den Weltklasseteams in de letzten zwei Saisons souverän mit und hat gegen solche Teams wie Real Madrid oder Manchester City aus den letzten zwei Saisons eine positive Bilanz hervorgebracht und dass auf Bayern nicht viel fehlt hat man ja wohl spätestens im DFB Pokal-Finale gesehen ;-) Bei Gladbach war Reus der Star der Mannschaft, bei Dortmund ist er mit Hummels oder zuletzt Lewandowski einer der gerade mal so über deTellerrand mit seiner Weltklassequalität drüber hinaus schielt. Und das auch nicht mit absoluter Konstanz. Doch dass er da Unzufriedenheit anmelden könnte, da der Rest mit ihm möglicherweise nicht hinterherkommt und er in seiner Entwicklung geschädigt wird, das sehe ich nun absolut nicht. 

Zitat von ridicule

Zitat von Crowley
Aus heutiger Sicht sind 3 oder 4,5 Millionen natürlich Peanuts für einen Stürmer dieses Kalibers. Als diese 3 Millionen angeboten wurden, wenn ich mich recht erinnere in der Winterpause 11/12, hatte Lewandowski jedoch gerade mal eine halbe Saison stark auf der Position des Stürmers gespielt. Rückblickend sagt es sich nun natürlich leicht, dass man die Entwicklung erwarten konnte. Damals war das jedoch keine allgemeingültige Meinung und unter dem Eindruck einer guten Hinrunde(wobei ich persönlich auch Lewys erste Saison durchaus gut fand), war es vielleicht auch etwas zuviel des Guten direkt den Aufstieg zum Topverdiener zu fordern. Eine Vertragsverlängerung ist auch nicht das Ende der Fahnenstange. Ein Hummels z.B. verlängerte fast jährlich und stieg entsprechend auch im Gehalt weiter auf. Zusätzlich gibt es dann noch Leistungs- und Erfolgsprämien, mit denen die Spieler ihr Gehalt nicht unerheblich aufbessern. Letztendlich ist es natürlich Schade, dass man einen Spieler dieser Qualität verloren hat und es hätte zum damaligen Zeitpunkt verhindert werden können, aber irgendwo muss einfach auch vernünftig gewirtschaftet werden, sonst kommt demnächst jeder Spieler, der 10 gute Spiele macht, und will das Gehalt verdreifacht haben.

Diese Peanuts zu erkennen ist unternehmerische Weitsicht und machen den Unterschied.
Da muss es doch Leute geben im Verein, die aufgrund von zehn, fünfzehn guten Spielen und dem charakterlichen Verhalten in der Mannschaft und Umfeld sagen, das ist einer, der es verdient.

Wenn man bedenkt, aufgrund welcher geringen Informationen ein Millionentransfer getätigt wird.
Z.B. Aubameyang und Mkhitaryan, was haben die gekostet,? 30 Mio. Kann man sich sicher sein, dass diese Spieler Leistungsträger werden? Kann man sich sicher sein, dass diese neue Spieler nicht die gesamte Hierarchie stören?
Investiert man die Hälfte der Transferausgaben in Götzes oder Lewandowskis, die man im Verein hat, kennt und ein Teil der Struktur sind, ist das Risiko geringer. Aber das wird oft in Unternehmen in dieser Form gelebt, dieses Potential der eigenen Leuten nicht zu honorieren. Zum Verständnis, ich spreche jetzt  hier nicht von Schmelzer oder Großkreutz, sondern von Spielern wie Lewa, Gündogan, Reus , Hummels.
Wenn Gündogan an seine alte Leistungsstärke zurückfindet, ist er der nächste Kanditat.
Zum Vergleich, FCB hat Ribery, Robben, Schweinsteiger, Lahm Müller Gehälter über 8 Mio gewährt, da war Lewandowski fast sogar bescheiden und BVB auch wirtschaftlich noch weit davon entfernt.

Es gibt doch soviele Spieler, die mal ne gute Phase haben, einen guten Eindruck hinterlassen und dann verpflichtet bzw mit besseren Verträgen ausgestattet werden. Hinterher merkt man dann, dass doch nicht alles so passt wie gedacht. Aus einer guten Phase kann man sicher Potenzial ableiten, aber richtige Klasse zeichnet sich dadurch aus, dass dieses Potenzial über Jahre abgerufen wird. Und eben das kann man nach ein paar Spielen nicht wissen. Wir hatten auch schon genug Spieler, die schon als Flop abgestempelt wurden (Barrios, Gündogan oder eben auch Lewandowski) und dann doch einschlugen. Gewisse Erkenntnisse brauchen einfach Zeit und wenn alles so leicht zu erkennen wäre, würde es wesentlich weniger Transferflops geben.

Die Rechnung Verzicht auf Aubaumeyang und Mkhitaryan und dafür Investition in das eigene Team funktioniert so leider auch nicht, wurden diese Spieler doch mit den Einnahmen durch Transfers erst nötig/möglich.

Der Vergleich zwischen dem FC Bayern mit deutlich höherem Umsatz, CL-Garantie und dickem Festgeld-Konto mit einem Verein, der noch Schulden abbaut und gerade überraschend eine Meisterschaft geholt hat ist schwierig. Klar kann ein FC Bayern seinen Topspielern 8, 10 oder auch 12 Millionen zahlen, weil man sich dieses Budget über Jahrzehnte erarbeitet hat. Bei Borussia Dortmund wächst dieses Budget erst und entsprechend hat ein Spitzenverdiener bei uns aktuell vielleicht 5-6 Millionen. Damals waren es etwa 3 Millionen(zumindest stand das 2012 als Spitzengehalt, das Hummels und Götze bekamen, im Raum). Nun kann man das Gehalt sprunghaft steigern, investieren und das Risiko eingehen bei ausbleibendem Erfolg plötzlich wieder einen Schuldenberg vor sich zu haben/sparen zu müssen und abzustürzen, wie bei Bremen, Stuttgart, Schalke und auch bei uns bereits geschehen, oder man wächst langsamer und mit Augenmaß. Mir persönlich ist Letzteres lieber, auch wenn es dann eben "nur" zweite Plätze sind, die man erreicht.