Neue Fußballregeln ab 01.06.2016

Zürich (dpa) - Jahrelang hatten die Fußball-Experten von Franz Beckenbauer über Manuel Neuer bis Joachim Löw eine Abschaffung der sogenannten Dreifachbestrafung gefordert. Das International Football Association Board (IFAB) beriet und beriet, vertagte und vertagte und beschloss nun doch.

Vom 1. Juni an und damit auch bei der EM in Frankreich gilt: Wenn ein Spieler im eigenen Strafraum durch ein Foul eine klare Torchance verhindert (Notbremse) und seine Attacke dem Ball galt, gibt es künftig neben einem Strafstoß die Gelbe statt der Roten Karte.

Aber es gibt noch weitere Änderungen, die vom 1. Juni an und damit bei der EM gelten. Im Frühjahr beschlossen die IFAB-Regelhüter 95 Änderungen. Das ist die umfangreichste Regelrenovierung in 130 Jahren. Bei manchen der Veränderungen geht es um klarere Formulierungen, um Verwirrung zu vermeiden. Auch dazu hat die IFAB die "Laws of the game" - die Gesetze des Spiels - um 10 000 Wörter gekürzt. Vor allem sollen die Neuerungen das Spiel fairer machen.

Das sind die wichtigsten Regeländerungen und die kuriosesten:

Kurze BEHANDLUNGEN von verletzen Spielern auf dem Platz sind jetzt möglich. Sie sind erlaubt, wenn ein Spieler verletzt wird und das Foul mit einer Karte geahndet wurde. Bislang musste der verletzte Spieler erstmal vom Feld, das Spiel ging dann weiter.

Beim ANSTOß kann der Ball in jede Richtung gepasst werden. Bisher musste der Ball erst in die gegnerische Hälfte gespielt werden.

Bei ELFMETERN gibt es nun härtere Strafen gegen Verstöße bei der Ausführung. Stoppt der Schütze etwa beim Anlauf komplett ab oder schießt überraschend ein zweiter Spieler, gibt es einen Freistoß für die andere Mannschaft. Zudem kann es Gelb für den Schützen geben. Bewegt sich der Torwart zu früh von der Linie nach vorne und geht der Ball dann nicht rein, sieht der Schlussmann Gelb. Wiederholung gab es deshalb auch vorher schon.

Für TRINKPAUSEN - etwa wegen Hitze - können Schiedsrichter nun die Zeit stoppen und zu den 90 Minuten addieren. Offiziell war dies bislang nicht erlaubt.

EINWÜRFE müssen mit beiden Händen gleichkräftig ausgeführt werden. Das System mit einer Stützhand, bei dem eine Hand den Ball schleuderte, ist damit verboten.

VOR DEM SPIEL kann es ab Juni Rote Karten geben. Während der Halbzeit und nach dem Abpfiff ging das schon zuvor. Theoretisch ist ein Platzverweis jetzt möglich, sobald der Schiedsrichter das Spielfeld begutachtet. Wird ein Spieler vor dem Spiel ausgeschlossen, darf der Trainer einen neuen Spieler aufstellen.

Geht ein SCHUH VERLOREN, darf der Betroffene bis zur nächsten Unterbrechung weiterspielen. Bislang galt: Schuh weg, kicken verboten. Die Regelung gilt so jetzt auch für Schienbeinschoner.

Die MITTELLINIE ist ab sofort bei Abseitsfragen eine neutrale Zone. Berührt eine Spieler bei einem Konter die Mittellinie und noch nicht die gegnerische Hälfte, steht er nicht im Abseits. In der eigenen Hälfte gibt es sowieso kein Abseits. Der Status der Mittellinie in Abseitsfragen war zuvor nicht eindeutig geklärt.

Einen VORTEIL dürfen Schiedsrichter nun mit nur einem gestreckten Arm anzeigen, bislang mussten sie beide Arme wie ein V nach vorne austrecken. Diese Änderungen soll den Schiedsrichtern das Rennen erleichtern.

Sichtbare UNTERHOSEN müssen in der Farbe der Hose sein. Zudem muss solche Unterwäsche bei allen Spielern eines Teams die selbe Farbe haben. Bei zweifarbigen Hosen können sich die Mannschaften für eine der Unterhosen-Farben entscheiden. Ähnlich ist das bei Tape, mit dem sich Spieler zum Beispiel die Schienbeinschoner festbinden: Es muss ab jetzt in der Farbe des Stutzens sein.

Die DREIFACHBESTRAFUNG kann entfallen: Etwa bei einer Grätsche nach dem Ball im Strafraum soll eine Notbremse nun nicht mehr mit Strafstoß und Rot bestraft werden, sondern mit Strafstoß und Gelb. Zieht der Verteidiger aber am Trikot oder versucht gar nicht, den Ball zu spielen, kann es weiterhin Rot geben. Bei einer Tätlichkeit sowieso. Also Achtung: Interpretationsspielraum.

Quelle: web.de

@kennet1000
Vielen Dank für Deine Mühe.

Zitat von kennet1000


Die DREIFACHBESTRAFUNG kann entfallen: Etwa bei einer Grätsche nach dem Ball im Strafraum soll eine Notbremse nun nicht mehr mit Strafstoß und Rot bestraft werden, sondern mit Strafstoß und Gelb. Zieht der Verteidiger aber am Trikot oder versucht gar nicht, den Ball zu spielen, kann es weiterhin Rot geben. Bei einer Tätlichkeit sowieso. Also Achtung: Interpretationsspielraum.

Ich sage jetzt schon, dass wird da jede menge an Diskussionen haben werden. Das wünsche ich jeden Schiedsrichter viel Spaß, dass immer so gut, wie möglich zu unterscheiden. 

Zitat von Reed

Zitat von kennet1000
Die DREIFACHBESTRAFUNG kann entfallen: Etwa bei einer Grätsche nach dem Ball im Strafraum soll eine Notbremse nun nicht mehr mit Strafstoß und Rot bestraft werden, sondern mit Strafstoß und Gelb. Zieht der Verteidiger aber am Trikot oder versucht gar nicht, den Ball zu spielen, kann es weiterhin Rot geben. Bei einer Tätlichkeit sowieso. Also Achtung: Interpretationsspielraum.

Ich sage jetzt schon, dass wird da jede menge an Diskussionen haben werden. Das wünsche ich jeden Schiedsrichter viel Spaß, dass immer so gut, wie möglich zu unterscheiden. 

Es wird darauf rauslaufen, dass alles, was eine Grätsche etc. ist und irgendwie Richtung Ball geht, nur gelb gibt und das Trikotziehen etc. dann rot ist.
Auf Dauer wird kein SR jedes Mal diskutieren wollen, ob die Grätsche jetzt dem Ball oder dem Spieler galt.

Zitat von Reed

Zitat von kennet1000


Die DREIFACHBESTRAFUNG kann entfallen: Etwa bei einer Grätsche nach dem Ball im Strafraum soll eine Notbremse nun nicht mehr mit Strafstoß und Rot bestraft werden, sondern mit Strafstoß und Gelb. Zieht der Verteidiger aber am Trikot oder versucht gar nicht, den Ball zu spielen, kann es weiterhin Rot geben. Bei einer Tätlichkeit sowieso. Also Achtung: Interpretationsspielraum.

Ich sage jetzt schon, dass wird da jede menge an Diskussionen haben werden. Das wünsche ich jeden Schiedsrichter viel Spaß, dass immer so gut, wie möglich zu unterscheiden. 

Denke es wird darauf hinauslaufen, dass nur ganz klare Situationen gelb geben und sobald es unklar ist, man bei der bisherigen Regel bleibt

Also vor dem Strafraum gibt's weiterhin Rot, im Strafraum selber nicht. Haha. Straffreier Raum wohl eher.

Und welche Geschichte steckt denn hinter der "Rot vor Anpfiff" Regel?

Was wird es dann hier wohl erst für Diskussionen geben?

 

Zitat von kennet1000


Das sind die wichtigsten Regeländerungen und die kuriosesten:

Kurze BEHANDLUNGEN von verletzen Spielern auf dem Platz sind jetzt möglich. Sie sind erlaubt, wenn ein Spieler verletzt wird und das Foul mit einer Karte geahndet wurde. Bislang musste der verletzte Spieler erstmal vom Feld, das Spiel ging dann weiter.

Oh toll, statt das Problem mit den Schauspielern mal anzugehen, spielt man den Simulanten auch noch in die Karten. 

Ein verletzter Spieler braucht nicht auf dem Platz behandelt werden, da er verletzt ist kann er ja sowieso nicht weiterspielen.

Die die nach einer Behandlung noch weiterspielen sind nicht verletzt, sondern jammernde Zeitspieler.

Zitat von Josef Blatter

Zitat von kennet1000


Das sind die wichtigsten Regeländerungen und die kuriosesten:

Kurze BEHANDLUNGEN von verletzen Spielern auf dem Platz sind jetzt möglich. Sie sind erlaubt, wenn ein Spieler verletzt wird und das Foul mit einer Karte geahndet wurde. Bislang musste der verletzte Spieler erstmal vom Feld, das Spiel ging dann weiter.

Oh toll, statt das Problem mit den Schauspielern mal anzugehen, spielt man den Simulanten auch noch in die Karten. 

Ein verletzter Spieler braucht nicht auf dem Platz behandelt werden, da er verletzt ist kann er ja sowieso nicht weiterspielen.

Die die nach einer Behandlung noch weiterspielen sind nicht verletzt, sondern jammernde Zeitspieler.

Das gilt ja nur für Fouls, die mit Gelb oder Rot geahndet werden. Hintergrund ist, dass man es als unfair erachtet, dass die foulspielende Mannschaft für das Foul auch noch mit Überzahl belohnt wird.

Zitat von Josef Blatter

Zitat von kennet1000


Das sind die wichtigsten Regeländerungen und die kuriosesten:

Kurze BEHANDLUNGEN von verletzen Spielern auf dem Platz sind jetzt möglich. Sie sind erlaubt, wenn ein Spieler verletzt wird und das Foul mit einer Karte geahndet wurde. Bislang musste der verletzte Spieler erstmal vom Feld, das Spiel ging dann weiter.

Oh toll, statt das Problem mit den Schauspielern mal anzugehen, spielt man den Simulanten auch noch in die Karten. 

Ein verletzter Spieler braucht nicht auf dem Platz behandelt werden, da er verletzt ist kann er ja sowieso nicht weiterspielen.

Die die nach einer Behandlung noch weiterspielen sind nicht verletzt, sondern jammernde Zeitspieler.

Aber auch nur, wenn der foulende Spieler eine Karte dafür gesehen hat. D.h. das Foul muss zumindest mal gefährdent sein, was also im Gegenzug eine Behandlungszeit ermöglichen sollte, wenn eine Verletzung wirklich stattfand.

Und nein, nicht jede Verletzung führt dazu, dass man nicht weiterspielen kann.
Grade durch Kühlen/das Nutzen von Eissprays etc. werden Schmerzen schnell gestillt, weshalb ein Weiterspielen möglich (wenn auch nicht immer klug) ist.

Eventuell spielt das Simulanten in die Karten, aber nur wenn der foulende eben eine Karte bekommen hat. Und das ist dann halt Pech. Andersrum lässt sich aber doch die Regeländerung verstehen, oder? Wenn ich meinen Gegenspieler verletze, darf er deshalb kurze Zeit nicht mitspielen?

Zitat von quineloe
Und welche Geschichte steckt denn hinter der "Rot vor Anpfiff" Regel?

Ursprung dieser Regel liegt bei einem Spiel in England (frag mich nicht, welches genau das war), wo sich zwei Spieler wohl im Kabinengang beim Einlaufen in die Haare bekommen und gekloppt haben. Hierfür gibt es künftig einen Spielausschluss für diejenigen, die Mannschaft hat aber keine sonstigen Nachteile, da die Aktion ja nicht im Spiel stattfand.

Zitat von Hagi01

Zitat von Josef Blatter

Zitat von kennet1000


Das sind die wichtigsten Regeländerungen und die kuriosesten:

Kurze BEHANDLUNGEN von verletzen Spielern auf dem Platz sind jetzt möglich. Sie sind erlaubt, wenn ein Spieler verletzt wird und das Foul mit einer Karte geahndet wurde. Bislang musste der verletzte Spieler erstmal vom Feld, das Spiel ging dann weiter.

Oh toll, statt das Problem mit den Schauspielern mal anzugehen, spielt man den Simulanten auch noch in die Karten. 

Ein verletzter Spieler braucht nicht auf dem Platz behandelt werden, da er verletzt ist kann er ja sowieso nicht weiterspielen.

Die die nach einer Behandlung noch weiterspielen sind nicht verletzt, sondern jammernde Zeitspieler.

Das gilt ja nur für Fouls, die mit Gelb oder Rot geahndet werden. Hintergrund ist, dass man es als unfair erachtet, dass die foulspielende Mannschaft für das Foul auch noch mit Überzahl belohnt wird.

Das halte ich immer noch überwiegend für ein hausgemachtes Problem. Ich habe inzwischen einige Sportarten durch und in keiner wird soviel gejammert und am Boden gelegen wie beim Fußball.

Fußballspieler sind einfach oftmals ganz große Memmen und das Mär von der Wunderheilung durch Hand auflegen, Eisspray oder einem nassen Schwamm kaufe ich denen einfach nicht ab.

Wer verletzt ist, der soll sich auswechseln lassen, die anderen einfach weiterkicken.

Weiß nicht, ob ich die Regeländerung so gut finde.
Nehmen wir die Situation an, klare Torchance, Angreifer muss den Ball nur noch ins leere Tor schieben. Zieht der Verteidiger nun am Trikot, gibt es einen Platzverweis und Elfmeter, wenn er alibimäßig Richtung Ball grätscht, gibt es Elfmeter und gelb. Torwart hat also noch eine Chance das Tor zu verhindern und numerisch erfolgt nicht automatisch ein Nachteil. Daraus folgt für mich: Eine Grätsche wird  gegenüber des Festhaltens bevorteilt/bevorzugt.

Zitat von Josef Blatter
Das halte ich immer noch überwiegend für ein hausgemachtes Problem. Ich habe inzwischen einige Sportarten durch und in keiner wird soviel gejammert und am Boden gelegen wie beim Fußball.

Fußballspieler sind einfach oftmals ganz große Memmen und das Mär von der Wunderheilung durch Hand auflegen, Eisspray oder einem nassen Schwamm kaufe ich denen einfach nicht ab.

Wer verletzt ist, der soll sich auswechseln lassen, die anderen einfach weiterkicken.

Ja und nein. Fußball ist (leider) ein Sport, der sehr unfair gespielt wird.
Man sollte Schwalben einfach konsequenter bestrafen, die meisten SRs sind sich aber einfach nicht sicher genug, um Karten zu verteilen. In meinen Augen sollte das konsequenter gemacht werden.

Manko: Eisspray.
Ich erkläre dir auch gerne die Wirkung: Schmerz = Nervenreizung. Eisspray = Nerven eingefroren = keine Weiterleitung des Schmerzes = kein Schmerzgefühl.
Die Ursache ist damit nicht bekämpft, aber die Wirkung.
Ich habe schon nach einem gezielten Tritt auf den Knöchel durch Eisspray weitergespielt und uns die Qualifikation gesichert (Im Jugendhandball wird nach jeder Saison eine neue Qualifikation für die Jahrgänge gespielt, um eine leistungsgerechte Verteilung zu haben) - am Tag danach im Krankenhaus wurde n Bänderriss diagnostiziert.

Zitat von Esox
Weiß nicht, ob ich die Regeländerung so gut finde.
Nehmen wir die Situation an, klare Torchance, Angreifer muss den Ball nur noch ins leere Tor schieben. Zieht der Verteidiger nun am Trikot, gibt es einen Platzverweis und Elfmeter, wenn er alibimäßig Richtung Ball grätscht, gibt es Elfmeter und gelb. Torwart hat also noch eine Chance das Tor zu verhindern und numerisch erfolgt nicht automatisch ein Nachteil. Daraus folgt für mich: Eine Grätsche wird  gegenüber des Festhaltens bevorteilt/bevorzugt.

Darauf wird es wohl hinauslaufen, da es für den SR sehr schwer zu entscheiden ist (mit Video-SR vllt besser), die Regel besagt aber, dass die Aktion deutlich Richtung Ball gehen muss. D.h. wenn ich "in Richtung Ball" Grätsche, ist es trotzdem rot. Nur wenn auch eine Chance auf den Ball besteht, ist eine "deutliche Aktion Richtung Ball" gegeben und damit gibt es nicht rot.

Zitat von Esox
Daraus folgt für mich: Eine Grätsche wird  gegenüber des Festhaltens bevorteilt/bevorzugt.

Das ist in der Essenz für mich auch vollkommen richtig!
Grätschen sind Teil des Spiels. Meist erlaubt, in speziellen Fällen verboten und zu bestrafen,
Festhalten ist (solte) NIE, NIE, NIEMALS Teil des Spiels (sein)!

Zitat von Adlerherz
Darauf wird es wohl hinauslaufen, da es für den SR sehr schwer zu entscheiden ist (mit Video-SR vllt besser), die Regel besagt aber, dass die Aktion deutlich Richtung Ball gehen muss. D.h. wenn ich "in Richtung Ball" Grätsche, ist es trotzdem rot. Nur wenn auch eine Chance auf den Ball besteht, ist eine "deutliche Aktion Richtung Ball" gegeben und damit gibt es nicht rot.

Na ja ob das genau so eingehalten wird, ist fraglich. Wie gut kann man das auch erkennen, ob er nur alibi mäßig Richtung ball grätscht oder auch wirklich eine Chance hat ? Sorry der Interpretationsspielraum ist mir da einfach zu groß. Aber mal sehen, bevor ich hier mecker, werde ich mir das wohl in der Em und Bundesliga anschauen. Vielleicht wird das ja wirklich gut umgesetzt, man weiß es nnicht.

Ist doch jetzt auch keine so große Neuerung, oder? Auch bei vorigen taktischen Fouls haben die Schiedsrichter diese Entscheidung doch schon treffen müssen!?

Zitat von Reed

Zitat von Adlerherz
Darauf wird es wohl hinauslaufen, da es für den SR sehr schwer zu entscheiden ist (mit Video-SR vllt besser), die Regel besagt aber, dass die Aktion deutlich Richtung Ball gehen muss. D.h. wenn ich "in Richtung Ball" Grätsche, ist es trotzdem rot. Nur wenn auch eine Chance auf den Ball besteht, ist eine "deutliche Aktion Richtung Ball" gegeben und damit gibt es nicht rot.

Na ja ob das genau so eingehalten wird, ist fraglich. Wie gut kann man das auch erkennen, ob er nur alibi mäßig Richtung ball grätscht oder auch wirklich eine Chance hat ? Sorry der Interpretationsspielraum ist mir da einfach zu groß. Aber mal sehen, bevor ich hier mecker, werde ich mir das wohl in der Em und Bundesliga anschauen. Vielleicht wird das ja wirklich gut umgesetzt, man weiß es nnicht.

Mit dem kommenden Video-SR-Test könnte das aber ganz gut klappen

Zitat von Loomer
Ist doch jetzt auch keine so große Neuerung, oder? Auch bei vorigen taktischen Fouls haben die Schiedsrichter diese Entscheidung doch schon treffen müssen!?

Der Torwart kommt raus, geht gezielt zum Ball, der Stürmer legt geschickt vorbei, der TW räumt den Stürmer ab.
Das ist bisher Rot und Elfer.
Wo gab es hier Spielraum für ne Gelbe - von dem Lex Krug-Zeug mal absehen?

Ich drücke mich genauer aus:

bei Szenen, die "nur" taktische Fouls waren (oder auch nicht) und nichts mit Notbremsen zu tun hatten.