UEFA kippt ,,Dreifachbestrafung" mit sofortiger Wirkung

 UEFA kippt ,,Dreifachbestrafung" mit sofortiger Wirkung  - #41


21.01.2014 19:27


LordHorst
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@ rb71

Zitat von rb71
Zitat von LordHorst
Du schreibst davon, dass der foulende Spieler ja quasi straffrei davon käme, ich sage, er wird doch durch die gelbe Karte bestraft.

Ja, die gleiche Strafe wie fürs Zaun hochklettern.


Ja.... und?

Zitat von LordHorst
Du schreibst die ganze Zeit vom Vorteil für die gegnerische Mannschaft durch den Platzverweis, der dann ja wegfallen würde. So wie ich die Regeln verstehe, sind gelbe und rote Karten aber nicht dazu da, dem Gegner einen Vorteil zu verschaffen, sondern den foulenden Spieler zu bestrafen.

Und warum schreibst du dann, dass es ja gar kein Vorteil für den Gegner ist, wenn einer danach ne Sperre bekommt? Ist doch dann auch ne persönliche Strafe.

Sorry, aber das drehst du dir gerade so hin, wie du es brauchst. Du willst mir wohl jetzt nicht sagen, dass der Gegner vom Platzverweis keinen Vorteil hat, oder? Da ist es doch gleich, wie du die Regeln verstehst...


Natürlich hat der Gegner vom Platzverweis einen Vorteil, aber es ist nicht der Sinn der Regel, dass der Gegner einen Vorteil erhält. Also, die Strafe gibt es nicht zum Vorteil des Gegners.

Zitat von LordHorst
Klar, durch eine rote Karte wird ein foulender Spieler härter bestraft. Aber da du ja vom Vorteil für den Gegner redest, frage ich halt, wo dieser Vorteil denn ist, wenn die rote Karte in der Nachspielzeit gezeigt wird. Darauf hast du aber immer noch nicht geantwortet.

Ich antworte dir insofern darauf, dass man nicht, weil ein Platzverweis in der 90. Minute für den Gegner nichts mehr bringt, es gänzlich abschaffen sollte. In der 20., 40. oder 60. Minute bringt es aber was und nur weil es in deinem Beispiel schlecht ist, machen wir den Rest auch schlecht?
Zudem habe ich dir darauf geantwortet, dass wir dann nach deiner Logik sämtliche Rote Karten abschaffen müssten. Denn ein Platzverweis in der 90. Minute wegen groben Foulspiel bringt dem Gegner genauso wenig, oder?


Irgendwie bist du es gerade, der sich die Sachen so hindreht, wie er sie gerade braucht. Du schreibst unentwegt vom Vorteil durch den Platzverweis, der ja wegfallen würde. Wenn als Gegenbeispiel eine rote Karte in der Nachspielzeit (wo es eben auch keinen Vorteil mehr gibt) gebracht wird, schreibst du: "Ja, dann lass uns doch gleich alle Strafen abschaffen". Sorry, aber diese Argumentation erschließt sich mir nicht so ganz.

Zitat von LordHorst
Diejenigen, die eine Änderung fordern, denken sich da auch was bei.

Die Frage ist, ob die Leute, die Entscheidungsträger sind, es auch fordern und somit dann auch umsetzen. Wenn nicht, dann denken sie sich nochmal was dabei... ;-)


Und wenn sie denken, sie denken, dann denken sie nur, sie denken...

Und wie findest du meinen Einwand, dass es dem Fairplay schadet?


"Fairplay" klingt zwar immer gut, wird aber ohnehin nur dann angewandt, wenn es gerade mal passt.
In Wahrheit soll diese Änderung bestimmt nur der erste Schritt auf dem Weg zum Videobeweis sein, der dann für Strafraumszenen eingesetzt wird.

Ernsthaft: Den Einwand von kennet sollte man auch nicht übersehen und zeigt, dass man diese geplante Änderung eben auch anders interpretieren kann.

Das ist übrigens das, was ich mit dem "einen Halbsatz aus einem kurzen Artikel nehmen und als in Stein gemeißelt betrachten"-Vergleich ein paar Posts vorher meinte, welches die "Gegner" von Regeländerungen sehr gerne machen: Es wird nur in eine Richtung interpretiert und strikt dagegen argumentiert. Gerne auch mit Wörtern wie "Schwachsinn" und natürlich dem viel beschworenen "das macht das Spiel kaputt". Dass es vielleicht noch eine andere Interpretationsmöglichkeit gibt, wird dann einfach übersehen.

Zitat von LordHorst
Ich bitte für meine Fehleinschätzung um Entschuldigung.

Um Gottes Willen, du brauchst dich doch nicht zu entschuldigen. Es gibt auch nichts zu entschuldigen. Alles gut! ;-)


Ach, mir haben schon mal Leute gesagt, ich würde immer so aggro wirken... und dann war ich immer ganz überrascht, weil ich nie irgendwas aggressives im Sinn hatte. Nach einiger Zeit nerven solche "Vorwürfe" aber doch ziemlich.



Scheint die Sonne auch für Nazis? Ich könnt's nicht verstehen. Dürfen Faschos auch verreisen? Das wäre ungerecht. Können Rassisten etwa auch den blauen Himmel sehen? Scheint die Sonne auch für Nazis? Wenn's nach mir geht, tut sie es nicht.


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21.01.2014 20:06


rb71


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@ LordHorst

Zitat von LordHorst
Natürlich hat der Gegner vom Platzverweis einen Vorteil, aber es ist nicht der Sinn der Regel, dass der Gegner einen Vorteil erhält. Also, die Strafe gibt es nicht zum Vorteil des Gegners.

Spielt doch keine Rolle. Es ist aber ein Vorteil!
Wenn du nämlich so argumentierst, ist es dann auch kein Nachteil für die eigene Mannschaft, oder? Also: Warum reden wir dann eigentlich von einer Doppel- oder gar Dreifachbestrafung?

Das eine (die Karte) ist die persönliche Strafe fürs Vergehen und das andere (Freistoß oder Strafstoß) für die Wiederherstellung der Szene. Und das ist genau das, was ich doch von Anfang an sage. So endet dann doch wieder der Kreis!

Zitat von LordHorst
Irgendwie bist du es gerade, der sich die Sachen so hindreht, wie er sie gerade braucht.

Warum?

Zuerst schreibst du, dass die nachfolgende Sperre dem Gegner nichts bringe. Und dann schreibst du, dass es die Karten nicht dafür gibt, dass der Gegner ein Vorteil hat.

Nun versuche bitte nochmal deine zwei Argumentationen miteinander zu verbinden. Merkst du da keinen Widerspruch?

Zitat von LordHorst
Du schreibst unentwegt vom Vorteil durch den Platzverweis, der ja wegfallen würde. Wenn als Gegenbeispiel eine rote Karte in der Nachspielzeit (wo es eben auch keinen Vorteil mehr gibt) gebracht wird, schreibst du: "Ja, dann lass uns doch gleich alle Strafen abschaffen". Sorry, aber diese Argumentation erschließt sich mir nicht so ganz.

Was gibt es daran nicht zu verstehen? Wenn du argumentierst, dass ein Platzverweis in der 90. Minute für den Gegner keinen Vorteil hat (dabei schreibst du jedoch im gleichem Atemzug, dass die Rote Karte nicht zum Vorteil für den Gegner gedacht ist), trifft das auf alle Platzverweise zu, oder? Und deshalb antworte ich dir, dass wir, wenn das ein Argument von dir ist, dann auch alle Platzverweise gleich abschaffen können. Also auch wegen Beleidigung, grobem Foulspiel oder Tätlichkeit. Und nicht nur wegen "Notbremse". Nun klarer?

Und deshalb auch mein Gegenargument "wenn es in der 90. Minute schlecht für den Gegner ist, dann machen wir es halt die gesamte Spielzeit schlecht". Dabei habe ich immer gedacht, der Mensch will sich verbessern...^^

Zitat von LordHorst
"Fairplay" klingt zwar immer gut, wird aber ohnehin nur dann angewandt, wenn es gerade mal passt.

Ja, und wenn es halt nicht passt, folgt die gerechte Strafe, die einige ja abschaffen wollen. Und das fördert kein Fairplay.

Zitat von LordHorst
Ernsthaft: Den Einwand von kennet sollte man auch nicht übersehen und zeigt, dass man diese geplante Änderung eben auch anders interpretieren kann.

Das ist übrigens das, was ich mit dem "einen Halbsatz aus einem kurzen Artikel nehmen und als in Stein gemeißelt betrachten"-Vergleich ein paar Posts vorher meinte, welches die "Gegner" von Regeländerungen sehr gerne machen: Es wird nur in eine Richtung interpretiert und strikt dagegen argumentiert. Gerne auch mit Wörtern wie "Schwachsinn" und natürlich dem viel beschworenen "das macht das Spiel kaputt". Dass es vielleicht noch eine andere Interpretationsmöglichkeit gibt, wird dann einfach übersehen.

Nein, ich übersehe weder den Einwand von kennet, noch andere Einwände. Diese kenne ich doch auch und diese akzeptiere ich sogar. Nur sind diese Einwände mMn nicht wichtig und richtig genug, um die ganzen negativen Folgen, die von den Befürworter dieser Regel kommen, in Kauf zu nehmen. Dies ist ein klares Schwarz-Weiß-Thema, denn entweder es gibt Gelb oder Rot.



"Barca ist kein Fußballverein. Barca ist auch keine Religion. Nein, Barca ist ein Lebensgefühl, welches man nur erfahren wird, wenn man als Katalane im Camp Nou diese Mannschaft hat zaubern sehen."


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21.01.2014 20:37


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@ rb71

Zitat von rb71
Zitat von LordHorst
Natürlich hat der Gegner vom Platzverweis einen Vorteil, aber es ist nicht der Sinn der Regel, dass der Gegner einen Vorteil erhält. Also, die Strafe gibt es nicht zum Vorteil des Gegners.

Wenn du nämlich so argumentierst, ist es dann auch kein Nachteil für die eigene Mannschaft, oder? Also: Warum reden wir dann eigentlich von einer Doppel- oder gar Dreifachbestrafung?


Die anschließende Sperre für den Spieler ist also kein Nachteil für die eigene Mannschaft? Das ist interessant.

Zitat von LordHorst
Irgendwie bist du es gerade, der sich die Sachen so hindreht, wie er sie gerade braucht.

Warum?

Zuerst schreibst du, dass die nachfolgende Sperre dem Gegner nichts bringe. Und dann schreibst du, dass es die Karten nicht dafür gibt, dass der Gegner ein Vorteil hat.

Nun versuche bitte nochmal deine zwei Argumentationen miteinander zu verbinden. Merkst du da keinen Widerspruch?


Und... wo ist da jetzt der Widerspruch?
Das Regelwerk sagt nicht: "Bestrafe den Spieler mit einem Platzverweis, damit der Gegner einen Vorteil hat". So weit ist das hoffentlich klar.
Und dass eine Sperre von X Spielen dem heutigen Gegner nichts bringt, ist doch hoffentlich auch klar.

Dass ein Überzahlspiel für den Gegner einen Vorteil HAT steht doch gar nicht zur Debatte, oder? Es gibt die Strafen aber nicht, damit der Gegner den Vorteil bekommt, sondern um den foulenden Spieler zu bestrafen. Das sind doch zwei verschiedene Paar Schuhe.
Der Vorteil für den Gegner ist nur ein netter Nebeneffekt, aber nicht der Hauptgrund für die Strafe. Das habe ich aber schon vorher erklärt.

Nun klarer?


Nicht wirklich. Aber ich glaube das liegt daran, dass du mich vorher falsch verstanden hast.
Die Frage: "Wo ist der Vorteil für den Gegner, wenn ein Spieler in der 90. vom Platz gestellt wird" hast du übrigens noch mit keinem deiner Gegenargumente beantwortet. Dabei beharrst du doch ziemlich hartnäckig auf eben diesem Vorteil.

Zitat von LordHorst
"Fairplay" klingt zwar immer gut, wird aber ohnehin nur dann angewandt, wenn es gerade mal passt.

Ja, und wenn es halt nicht passt, folgt die gerechte Strafe, die einige ja abschaffen wollen. Und das fördert kein Fairplay.


Nicht abschaffen, sondern angleichen. So wie kennet schreibt.

Nein, ich übersehe weder den Einwand von kennet, noch andere Einwände. Diese kenne ich doch auch und diese akzeptiere ich sogar. Nur sind diese Einwände mMn nicht wichtig und richtig genug, um die ganzen negativen Folgen, die von den Befürworter dieser Regel kommen, in Kauf zu nehmen.


Was ist an kennets Einwand denn falsch? "Den hau ich um, damit er kein Tor schießt" würde nach seiner Interpretation ja immer noch Rot geben, genau wie vor dem Strafraum.

Ich meine, so was ähnliches habe ich auch schon versucht vorzubringen: Wieso werden gleiche Fouls unterschiedlich bewertet, nur weil sie auf unterschiedlichen Teilen des Spielfelds stattfinden? Darunter fällt dann übrigens auch der harmlose Rempler, der im Mittelfeld einen Freistoß nach sich zieht, aber nie im Leben einen Elfer zur Folge hätte. Auch dann nicht, wenn der Stürmer 2mm vor dem Tor diesen Rempler "einstecken" müsste.



Scheint die Sonne auch für Nazis? Ich könnt's nicht verstehen. Dürfen Faschos auch verreisen? Das wäre ungerecht. Können Rassisten etwa auch den blauen Himmel sehen? Scheint die Sonne auch für Nazis? Wenn's nach mir geht, tut sie es nicht.


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21.01.2014 20:53


rb71


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@ LordHorst

Zitat von LordHorst
Die anschließende Sperre für den Spieler ist also kein Nachteil für die eigene Mannschaft? Das ist interessant.

Wäre der Umkehrschluss deiner Behauptung. Du schreibst doch, die Karte ist eine Strafe für den Spieler und nicht, um dem Gegner einen Vorteil zu gestatten. Wenn es für den Gegner nicht um den Vorteil geht, geht es für seine eigene Mannschaft auch nicht um einen Nachteil. Sonst wäre deine These absurd. Und die Sperre ist die Folge einer Karte, also einer persönlichen Strafe. Somit ist automatisch die Folge einer Karte auch eine persönliche Strafe. Und das ist die Sperre!

Nun aber Scherz bei Seite. Ich weiß, dass ich nicht immer ganz einfach bin und gerne mit Wörtern und Sätzen spiele, aber das muss man einfach aushalten. Sorry...


Zitat von LordHorst
Die Frage: "Wo ist der Vorteil für den Gegner, wenn ein Spieler in der 90. vom Platz gestellt wird" hast du übrigens noch mit keinem deiner Gegenargumente beantwortet. Dabei beharrst du doch ziemlich hartnäckig auf eben diesem Vorteil.

Der Vorteil ist, dass die komplette Nachspielzeit der Gegner in Unterzahl spielt. Ansonsten sind das genau die 2,76% der Notbremsen, die leider keinen großen Vorteil bieten. Aber deswegen sollte man die 97,34% nicht wegnehmen. Und das will ich dir die ganze Zeit mit meinem Gegenargument sagen. Auf schlechte Argumente folgen halt unnötige Gegenargumente... ^^

Was soll ich dir da erzählen, außer dass dies auf alle Platzverweise zutrifft. Insofern ist das doch kein Argument, um diese Regel abzuschaffen.

Zitat von LordHorst
Ich meine, so was ähnliches habe ich auch schon versucht vorzubringen: Wieso werden gleiche Fouls unterschiedlich bewertet, nur weil sie auf unterschiedlichen Teilen des Spielfelds stattfinden?

Aber genau das hast du doch mit der Änderung! Vor dem Strafraum gibt es für ne Notbremse ROT, drin gibt es GELB. Momentan wird jede Notbremse gleich behandelt. Dein Argument, das du gerade bringst, befürwortet doch die Beibehaltung der jetzigen Regel.



"Barca ist kein Fußballverein. Barca ist auch keine Religion. Nein, Barca ist ein Lebensgefühl, welches man nur erfahren wird, wenn man als Katalane im Camp Nou diese Mannschaft hat zaubern sehen."


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21.01.2014 22:38


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@ rb71

Zitat von rb71
Du schreibst doch, die Karte ist eine Strafe für den Spieler und nicht, um dem Gegner einen Vorteil zu gestatten.


Soweit richtig.

Wenn es für den Gegner nicht um den Vorteil geht, geht es für seine eigene Mannschaft auch nicht um einen Nachteil.


Es geht um eine Bestrafung für den Spieler, auch richtig.

Sonst wäre deine These absurd.


Ach je, ich hab's doch schon dreimal erklärt. Aber ich versuche es gerne noch ein viertes mal.

1. Geht es bei der Bestrafung eines Spielers darum, dem gegnerischen Team einen Vorteil zu verschaffen?
2. Geht es bei der Bestrafung eines Spielers darum, dem Team des Spielers einen Nachteil zu verschaffen?
Ich denke, beide Fragen lassen sich guten Gewissens mit "Nein" beantworten.

Vollkommen unabhängig von diesen beiden Fragen lassen sich folgende Fragen:
3. Hat das gegnerische Team durch das vom Platz stellen eines Spielers einen Vorteil?
4. Hat das eigene Team durch das vom Platz stellen eines Spielers einen Nachteil?
wohl mit 'Ja' beantworten.
Aber da sich diese Fragen eben unabhängig beantworten lassen, geht es eben im Regelwerk nicht um Vorteil oder Nachteil für eine Mannschaft, sondern um die Strafen für einen einzelnen Spieler.

Dass eine Mannschaft bevorteiligt oder benachteiligt wird, sind eben die Folgen der Regeln. Ein Spieler, der nach einem harmlosen Foul vom Platz muss, muss eben in Folge der gegen ihn ausgesprochenen Strafe ein paar Spiele zusehen. Das geht zu Lasten seines Teams, ist aber nicht der Hauptgrund, warum er überhaupt vom Platz gestellt wurde.

Wenn du aber hartnäckig beim "Vorteil für das gegnerische Team" bleibst, musst du dir eben auch die Frage gefallen lassen, wo der Vorteil für das gegnerische Team ist, wenn der Spieler die nächsten 2 Spiele seines eigenen Teams verpasst.

Der Vorteil ist, dass die komplette Nachspielzeit der Gegner in Unterzahl spielt. Ansonsten sind das genau die 2,76% der Notbremsen, die leider keinen großen Vorteil bieten. Aber deswegen sollte man die 97,34% nicht wegnehmen. Und das will ich dir die ganze Zeit mit meinem Gegenargument sagen. Auf schlechte Argumente folgen halt unnötige Gegenargumente... ^^


Naja, sonderlich grandios ist das Argument mit dem "Vorteil für den Gegner" nun aber auch nicht.

So, da wir ja schon so schön von Vorteilen und Nachteilen reden, können wir ja mal quasi zum Beginn des eigentlichen Themas zurückkehren:
- Spieler A haut Spieler B kurz vor dem Strafraum um. Es gibt Freistoß für das gefoulte Team.
- Spieler A haut Spieler B IM Strafraum um. Es gibt Elfmeter für das gefoulte Team.

In welchem Szenario hat das gefoulte Team eine größere Möglichkeit, ein Tor zu erziehlen?

Natürlich werden nun wieder die Argumente kommen: "Ja, aber wenn der Spieler auf's leere Tor zuläuft" etc. pp. Das ist zwar ungeheuer populistisch und am Stammtisch wird man damit sicherlich auch Anerkennung ernten können, aber wie häufig kommt so eine Situation denn vor? Und wie häufig kommt eine Situation vor, in der zwar Rot wegen Notbremse gepfiffen wurde, der Spieler aber mindestens noch den Torwart hätte ausspielen müssen und es neben dem Platzverweis auch noch den Elfmeter gibt, der dann eine bessere Tormöglichkeit darstellt?
Zumal in der schönen "nur 75% aller Elfmeter werden verwandelt"-Statistik garantiert auch solche Elfer als "verschossen" gewertet werden, bei denen der Nachschuss dann doch noch verwandelt wird.

Ich sage ja nicht, dass eine solche Änderung der Weisheit letzter Schluss wäre, aber ich stelle mich dem ganzen auch nicht so verborht entgegen, dass ich das alles gleich als "Schwachsinn" abtue.



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22.01.2014 21:05


rb71


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@ LordHorst

Zitat von LordHorst
Wenn du aber hartnäckig beim "Vorteil für das gegnerische Team" bleibst, musst du dir eben auch die Frage gefallen lassen, wo der Vorteil für das gegnerische Team ist, wenn der Spieler die nächsten 2 Spiele seines eigenen Teams verpasst.

Nur kam dein Satz mit der nachfolgenden Sperre  bevor ich mit meinem Vorteil kam. Nur deswegen brachte ich diesen doch. Nun versuchst du, den Spieß rumzudrehen. Gar nicht dumm...

Zitat von LordHorst
Naja, sonderlich grandios ist das Argument mit dem "Vorteil für den Gegner" nun aber auch nicht

Was soll ich dir auch einen Vorteil nennen, wenn es keinen gibt? Daher meine Erklärung über alle anderen Platzverweise. Es ist einfach kein Argument, zu sagen, nur weil es in der 90. Minute nichts mehr bringt, schaffen wir es halt ganz ab. Es trifft auf alle Platzverweise in der Häufigkeit von etwa 3% auf. Was soll das also?

Zitat von LordHorst
So, da wir ja schon so schön von Vorteilen und Nachteilen reden, können wir ja mal quasi zum Beginn des eigentlichen Themas zurückkehren:
- Spieler A haut Spieler B kurz vor dem Strafraum um. Es gibt Freistoß für das gefoulte Team.
- Spieler A haut Spieler B IM Strafraum um. Es gibt Elfmeter für das gefoulte Team.

In welchem Szenario hat das gefoulte Team eine größere Möglichkeit, ein Tor zu erziehlen?

Auch hier machst du den Fehler, das dein genanntes Beispiel auf alle  Fouls im und vor dem Strafraum zutrifft. Im Strafraum ist der direkte Freistoß halt ein Strafstoß. Und wenn du das nicht auch noch ändern möchtest, bringt dieses Beispiel nichts, weil es eine Wiederherstellung der Torchance ist. Und umso näher zum Tor, umso größer ist die Chance. Oder siehst du das anders?

Wenn du so argumentierst, solltest du lieber das Beispiel nehmen, dass es auch einen Elfmeter gibt, wenn einem Spieler am Strafraumeck ein Bein beim rauslaufen aus dem Strafraum gestellt wird, obwohl genau 10 Abwehrspieler ihm näher zum Tor waren.

Zitat von LordHorst
Natürlich werden nun wieder die Argumente kommen: "Ja, aber wenn der Spieler auf's leere Tor zuläuft" etc. pp. Das ist zwar ungeheuer populistisch und am Stammtisch wird man damit sicherlich auch Anerkennung ernten können[...]

Ich glaube eher, dass an den Stammtischen genau von diesen Doppel-, Dreifach- oder Zigfach-Bestrafungen die Rede ist. Die meisten, die ich kenne, sind ja für die Abschaffung. So auch i.d.R. dein Stammtischbeispiel!
[...]aber wie häufig kommt so eine Situation denn vor?

Bei etwa jeder dritten Notbremse! Oft genug, oder?

Übrigens nehme doch mal die letzte WM. Da gab es in einem K.O.-Spiel in der Nachspielzeit ein Handspiel auf der Torlinie. Da reden wir sogar von 100% Wahrscheinlichkeit, dass der Ball ins Tor geht. So weit zu den genannten Extrem-Beispielen. Damals wurde der Elfmeter verschossen und die falsche Mannschaft kam weiter. Hätte es nur Gelb gegeben, hätte der Übeltäter im nächsten WM-Spiel wieder spielen dürfen. Also ich will das nicht!

Du schriebst im übrigen in deinem vorletzten Kommentar:
Ich meine, so was ähnliches habe ich auch schon versucht vorzubringen: Wieso werden gleiche Fouls unterschiedlich bewertet, nur weil sie auf unterschiedlichen Teilen des Spielfelds stattfinden?

Ich antwortete:
Aber genau das hast du doch mit der Änderung! Vor dem Strafraum gibt es für ne Notbremse ROT, drin gibt es GELB. Momentan wird jede Notbremse gleich behandelt. Dein Argument, das du gerade bringst, befürwortet doch die Beibehaltung der jetzigen Regel.

Dein Argument für die Änderung ist somit doch eher ein Argument gegen die Änderung. Finste nicht?



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23.01.2014 09:02


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@ rb71

Zitat von rb71
Es ist einfach kein Argument, zu sagen, nur weil es in der 90. Minute nichts mehr bringt, schaffen wir es halt ganz ab.


Das habe ich auch nie gesagt. Für mich war der "Vorteil" des Überzahlspiels noch nie ein Argument, weder für eine Änderung noch gegen eine Änderung.
Wenn ich den "Vorteil" des Überzahlspiels bei einem Platzverweis in der 90. in Frage stelle dann deshalb, weil vorher jemand (nicht unbedingt du) mit eben diesem Vorteil des Überzahlspiels gegen eine Regeländerung argumentiert hat.

Und umso näher zum Tor, umso größer ist die Chance


Also erhöhen wir einfach die Anzahl der Elfmeter, je näher ein Spieler zum Tor war, damit er mehr Chancen hat, zu treffen?
Im Übrigen hast du die Frage nicht beantwortet.

Zitat von LordHorst
Natürlich werden nun wieder die Argumente kommen: "Ja, aber wenn der Spieler auf's leere Tor zuläuft" etc. pp. Das ist zwar ungeheuer populistisch und am Stammtisch wird man damit sicherlich auch Anerkennung ernten können[...]

Ich glaube eher, dass an den Stammtischen genau von diesen Doppel-, Dreifach- oder Zigfach-Bestrafungen die Rede ist. Die meisten, die ich kenne, sind ja für die Abschaffung. So auch i.d.R. dein Stammtischbeispiel!


Sicher ist das Gerede von der Mehrfachbestrafung ebenfalls häufiger am Stammtisch zu hören, das will ich gar nicht bestreiten.

Bei etwa jeder dritten Notbremse! Oft genug, oder?


Quelle?

Bei allen Szenen, die ich jetzt im Kopf habe, war zumindest noch der Torwart zwischen gefoultem Spieler und Tor.

Übrigens nehme doch mal die letzte WM. Da gab es in einem K.O.-Spiel in der Nachspielzeit ein Handspiel auf der Torlinie. Da reden wir sogar von 100% Wahrscheinlichkeit, dass der Ball ins Tor geht. So weit zu den genannten Extrem-Beispielen. Damals wurde der Elfmeter verschossen und die falsche Mannschaft kam weiter. Hätte es nur Gelb gegeben, hätte der Übeltäter im nächsten WM-Spiel wieder spielen dürfen. Also ich will das nicht!


Ist ein Handspiel denn eine "Notbremse"?

Du schriebst im übrigen in deinem vorletzten Kommentar:
Ich meine, so was ähnliches habe ich auch schon versucht vorzubringen: Wieso werden gleiche Fouls unterschiedlich bewertet, nur weil sie auf unterschiedlichen Teilen des Spielfelds stattfinden?

Ich antwortete:
Aber genau das hast du doch mit der Änderung! Vor dem Strafraum gibt es für ne Notbremse ROT, drin gibt es GELB. Momentan wird jede Notbremse gleich behandelt. Dein Argument, das du gerade bringst, befürwortet doch die Beibehaltung der jetzigen Regel.

Dein Argument für die Änderung ist somit doch eher ein Argument gegen die Änderung. Finste nicht?


Ich gebe zu, dass nicht alle meine Argumente toll sind. Das liegt aber vielleicht daran, dass ich auch kein bedingungsloser Verfechter einer Regeländerung bin.
Also freue dich doch über die tolle Steilvorlage, die ich dir gemacht habe.



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23.01.2014 17:43


rb71


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@ LordHorst

Im Übrigen hast du die Frage nicht beantwortet

Kannst du diese nochmal wiederholen. Weiß gerade nicht, welche du meinst...
Quelle?

Quelle ist rb71... ;-)
Wahrscheinlich sind es sogar mehr...
Ist ein Handspiel denn eine "Notbremse"?

Ja, laut den Regeln wird zwischen Foul und Hand da nicht unterschieden. Babbel hat so mal den schnellsten Platzverweis der BL-Geschichte bekommen. War zufällig gegen den VfB in den 90ern. Sein Handspiel verhinderte den tödlichen Pass zum freistehenden Mann.
Also freue dich doch über die tolle Steilvorlage, die ich dir gemacht habe.

Besten Dank auch ;-)
Bist dann eher der Ribery als Ronaldo und siehst den freien Mann...^^



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 UEFA kippt ,,Dreifachbestrafung" mit sofortiger Wirkung  - #49


23.01.2014 20:59


augschburger
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Ich finde die Regeländerung überfällig.

Eine rote Karte sollte es IMHO im Strafraum bei "normalen" Fouls aus dem Zweikampf heraus  oder bei harmloseren "Notbremsen" nicht geben.
Elfmeter + gelbe Karte reichen als Bestrafung völlig, in 80% der Fälle ist das dann eh ein Gegentor und der Spieler muss ab sofort höllisch aufpassen, was er anstellt.

Nur wenn es ein sowieso - wie überall auf dem Feld - rotwürdiges Vergehen ist, gehört die rote Karte dazu.



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 UEFA kippt ,,Dreifachbestrafung" mit sofortiger Wirkung  - #50


24.01.2014 13:29


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@ rb71

Zitat von rb71
Im Übrigen hast du die Frage nicht beantwortet

Kannst du diese nochmal wiederholen. Weiß gerade nicht, welche du meinst...


Die Frage danach, was die größere Torgelegenheit darstellt. Der Freistoß vor dem Strafraum oder der Elfmeter.

Quelle?

Quelle ist rb71... ;-)


Bei Wikipedia würde man deine Aussage also als [citation needed] kennzeichnen.

Ist ein Handspiel denn eine "Notbremse"?

Ja, laut den Regeln wird zwischen Foul und Hand da nicht unterschieden. Babbel hat so mal den schnellsten Platzverweis der BL-Geschichte bekommen. War zufällig gegen den VfB in den 90ern. Sein Handspiel verhinderte den tödlichen Pass zum freistehenden Mann.


Es ist natürlich etwas unglücklich, dass der Artikel hier von "Notbremse" schreibt, also einen Begriff verwendet, der im Regelwerk gar nicht vorkommt.

Also freue dich doch über die tolle Steilvorlage, die ich dir gemacht habe.

Besten Dank auch ;-)
Bist dann eher der Ribery als Ronaldo und siehst den freien Mann...^^





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 UEFA kippt ,,Dreifachbestrafung" mit sofortiger Wirkung  - #51


24.01.2014 15:47


rb71


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@ LordHorst

Zitat von LordHorst
Die Frage danach, was die größere Torgelegenheit darstellt. Der Freistoß vor dem Strafraum oder der Elfmeter.

Bei Ronny dürfte es Jacke wie Hose sein... ;-)

Solche Fragen sind also gar nicht so einfach zu beantworten...^^


Aber die Frage stellt sich speziell bei dieser Regeländerung doch gar nicht. Da es auch wieder auf alle Stafraumaktionen zutrifft und nicht nur bei einer "Notbremse". Wenn man so will, ist ja auch die Torchance bei einer Notbremse im Strafraum höher als außerhalb, da näher am Tor. Da könnte ich dich jetzt auch fragen, ob ein taktisches Foul in der eigenen Hälfte oder kurz vorm Strafraum eine größere Torgelegenheit (unter gleichen Bedingungen) darstellt. Beides gibt, vorausgesetzt der SR pfeift richtig, die gleiche Karte, oder?
Bei Wikipedia würde man deine Aussage also als [citation needed] kennzeichnen.

;-)

Naja, ist halt geschätzt. MMn aber eine absolut realistische Schätzung. Du kannst schon mal alle Torhüter, die wegen einer Notbremse vom Platz geflogen sind, in die Statistik mit aufnehmen. Plus ein paar mehr, da hier (leider) nicht immer Rot gezeigt wurde (manche haben ja beim Torhüter im Strafraum von einer Sonderregelung gesprochen, aber genau weiß ich das jetzt nicht mehr). Plus ein paar Spieler, die für ihren Torhüter "sich opferten" oder wie beim WM-Beispiel gar auf der Linie mit der Hand klärten. Also einige Prozent sind das dann schon.
Es ist natürlich etwas unglücklich, dass der Artikel hier von "Notbremse" schreibt, also einen Begriff verwendet, der im Regelwerk gar nicht vorkommt.

Halt ich nicht für schlimm, da der Fußballfan etwas mit anfangen kann (vielleicht sogar mehr als mit dem Begriff "klare Torchance", wobei dies in der Regel auch anders erwähnt wird) und jeder weiß, was gemeint ist. Aber ein Handspiel kann auch eine "Notbremse" sein nach dem Motto "Ich bremse mal den Ball notgedrungen mit der Hand". Mann, habe ich das jetzt gut erklärt...^^

So weit ich weiß, steht im Regelwerk zum Beispiel auch nichts vom passiven und aktiven Abseits, oder? Ich meine, da ist nur vom "strafbaren Abseits" die Rede. Aber jeder redet von passiv und aktiv. Ist ja auch ziemlich egal...



"Barca ist kein Fußballverein. Barca ist auch keine Religion. Nein, Barca ist ein Lebensgefühl, welches man nur erfahren wird, wenn man als Katalane im Camp Nou diese Mannschaft hat zaubern sehen."


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