Schiedsrichterball: Mit Hand und Kopf
Schiedsrichterball: Mit Hand und Kopf - #1
24.10.2014 01:11
Kolumne:Johannes Gründel erklärt bei WahreTabelle.de das Regelwerk und strittige Szenen.
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Schiedsrichterball: Mit Hand und Kopf - #2
24.10.2014 13:23
Ich frage mich ob es wirklich besser ist, jede Fehlentscheidung als Tatsachen Entscheidung abzutun, nur damit der Betrieb weiterlaufen kann.
Auch zu sagen, ein Elfmeter ist ja noch kein Tor ist ziemlicher Quatsch, natürlich ist ein Tor nicht garantiert, aber rein vom Gefühl her gehen so 80% der Elfer rein sage ich jetzt mal und es war zumindest für Schalke allemal eine bessere Chance als zuvor.
Es ist doch offensichtlich, dass man auf den Videobeweis kommen muss, damit hätte die Szene innerhalb kürzester Zeit aufgeklärt werden können und dann hätte das Spiel eben fünf Minuten länger gedauert, immer noch besser als der Prozess der jetzt abläuft.
Auch zu sagen, ein Elfmeter ist ja noch kein Tor ist ziemlicher Quatsch, natürlich ist ein Tor nicht garantiert, aber rein vom Gefühl her gehen so 80% der Elfer rein sage ich jetzt mal und es war zumindest für Schalke allemal eine bessere Chance als zuvor.
Es ist doch offensichtlich, dass man auf den Videobeweis kommen muss, damit hätte die Szene innerhalb kürzester Zeit aufgeklärt werden können und dann hätte das Spiel eben fünf Minuten länger gedauert, immer noch besser als der Prozess der jetzt abläuft.
Schiedsrichterball: Mit Hand und Kopf - #3
24.10.2014 15:05
@ Benrush
Zitat von Benrush
Ich frage mich ob es wirklich besser ist, jede Fehlentscheidung als Tatsachen Entscheidung abzutun, nur damit der Betrieb weiterlaufen kann.
Auch zu sagen, ein Elfmeter ist ja noch kein Tor ist ziemlicher Quatsch, natürlich ist ein Tor nicht garantiert, aber rein vom Gefühl her gehen so 80% der Elfer rein sage ich jetzt mal und es war zumindest für Schalke allemal eine bessere Chance als zuvor.
Es ist doch offensichtlich, dass man auf den Videobeweis kommen muss, damit hätte die Szene innerhalb kürzester Zeit aufgeklärt werden können und dann hätte das Spiel eben fünf Minuten länger gedauert, immer noch besser als der Prozess der jetzt abläuft.
Ich denke, bei der Überprüfung von Tatsachenentscheidungen hinsichtlich der Spielwertung gibt es keine Grauzonen, weil man keine Grenze ziehen kann - entweder man lässt sie (sport)gerichtlich vollständig überprüfen oder gar nicht. Und was den Elfer angeht: 80% sind drin, aber was machst Du mit den anderen 20%? Damit raubt man dann dem Torwart die Chance, den Ball vielleicht doch zu halten. Und was ist mit Szenen, in denen der Stürmer frei vor dem Torwart steht und zu Unrecht wg. Abseits zurückgepfiffen wird? Oder wenn der SR nach dem Schuss ein Foul pfeift, der Torwart den Pfiff hört und den Ball deshalb einfach in Tor lässt?
Was den Videobeweis angeht: Das ist eine eigene Diskussion, die in dem Zusammenhang vielleicht zu weit führen würde. Ich muss aber sagen, dass meine Einstellung zum Videobeweis in den letzten Monaten prinzipiell deutlich offener geworden ist. Allerdings habe ich noch kein endgültig überzeugendes Konzept gesehen, wie das klappen soll. Mal schauen, was der laufende Modellversuch in den Niederlanden für Ergebnisse hervorbringt.
Ceterum censeo bellum esse finiendum ☮️
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