Schiedsrichterball: Manchmal muss man ihn vor sich selbst schützen…
Schiedsrichterball: Manchmal muss man ihn vor sich selbst schützen… - #1
12.03.2015 22:30
Kolumne: Johannes Gründel erklärt bei WahreTabelle das Regelwerk und strittige Szenen der Bundesliga.
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Schiedsrichterball: Manchmal muss man ihn vor sich selbst schützen… - #2
31.01.2017 12:21
@Hagi01
Ich bin gerade durch einen anderen Thread wieder auf die Geschichte hier gestoßen.
Dabei sind mir besonders 2 Sätze aufgefallen.
"Das macht auch mehr Sinn, weil andernfalls die Frage, ob ein Regelverstoß vorliegt, vom Verhalten des Spielers abhängt, der nicht gegen die Regeln verstößt. Eine solche Konstruktion ist dem Regelwerk aber fremd."
Diese Aussage (welche ich persönlich komplett richtig finde) finde ich besonders interessant, wenn ich an die Diskussionen zum "richtigen Fallen" denke.
Da hattest Du doch gesagt, dass es die Anweisung gibt, keinen Frei-/Strafstoß zu pfeifen, wenn das Fallen nicht mit dem Foul in Einklang zu bringen ist.
Wiederspricht sich da nicht etwas?
Ich bin gerade durch einen anderen Thread wieder auf die Geschichte hier gestoßen.
Dabei sind mir besonders 2 Sätze aufgefallen.
"Das macht auch mehr Sinn, weil andernfalls die Frage, ob ein Regelverstoß vorliegt, vom Verhalten des Spielers abhängt, der nicht gegen die Regeln verstößt. Eine solche Konstruktion ist dem Regelwerk aber fremd."
Diese Aussage (welche ich persönlich komplett richtig finde) finde ich besonders interessant, wenn ich an die Diskussionen zum "richtigen Fallen" denke.
Da hattest Du doch gesagt, dass es die Anweisung gibt, keinen Frei-/Strafstoß zu pfeifen, wenn das Fallen nicht mit dem Foul in Einklang zu bringen ist.
Wiederspricht sich da nicht etwas?
Die schönste Nebensache der Welt!
Schiedsrichterball: Manchmal muss man ihn vor sich selbst schützen… - #3
31.01.2017 12:24
Ich vermute diese vermeintliche Diskrepanz kommt aus dem Unterschied zwischen dem eigentlichen Regelwerk und Anweisungen die die Schiedsrichter darüber hinaus erhalten.Zitat von Loomer
@Hagi01
Ich bin gerade durch einen anderen Thread wieder auf die Geschichte hier gestoßen.
Dabei sind mir besonders 2 Sätze aufgefallen.
"Das macht auch mehr Sinn, weil andernfalls die Frage, ob ein Regelverstoß vorliegt, vom Verhalten des Spielers abhängt, der nicht gegen die Regeln verstößt. Eine solche Konstruktion ist dem Regelwerk aber fremd."
Diese Aussage (welche ich persönlich komplett richtig finde) finde ich besonders interessant, wenn ich an die Diskussionen zum "richtigen Fallen" denke.
Da hattest Du doch gesagt, dass es die Anweisung gibt, keinen Frei-/Strafstoß zu pfeifen, wenn das Fallen nicht mit dem Foul in Einklang zu bringen ist.
Wiederspricht sich da nicht etwas?
Zitat von wölfin: "Unsere offizielle Beschreibung lautet übrigens "Bier, High Heels und Herr Gründel""
Schiedsrichterball: Manchmal muss man ihn vor sich selbst schützen… - #4
31.01.2017 12:33
Zitat von ErfolgsfanIch vermute diese vermeintliche Diskrepanz kommt aus dem Unterschied zwischen dem eigentlichen Regelwerk und Anweisungen die die Schiedsrichter darüber hinaus erhalten.Zitat von Loomer
@Hagi01
Ich bin gerade durch einen anderen Thread wieder auf die Geschichte hier gestoßen.
Dabei sind mir besonders 2 Sätze aufgefallen.
"Das macht auch mehr Sinn, weil andernfalls die Frage, ob ein Regelverstoß vorliegt, vom Verhalten des Spielers abhängt, der nicht gegen die Regeln verstößt. Eine solche Konstruktion ist dem Regelwerk aber fremd."
Diese Aussage (welche ich persönlich komplett richtig finde) finde ich besonders interessant, wenn ich an die Diskussionen zum "richtigen Fallen" denke.
Da hattest Du doch gesagt, dass es die Anweisung gibt, keinen Frei-/Strafstoß zu pfeifen, wenn das Fallen nicht mit dem Foul in Einklang zu bringen ist.
Wiederspricht sich da nicht etwas?
Natürlich, woher auch sonst?
Aber trotzdem ist das für mich ein Fll von Pippi Langstrupf!
In dem Fall hier gab/gibt es einen klaren Regeltext.
Dieser wird von Herrn Gründel komplett über den Haufen geworfen mit der Begründung
"Das macht auch mehr Sinn, weil andernfalls die Frage, ob ein Regelverstoß vorliegt, vom Verhalten des Spielers abhängt, der nicht gegen die Regeln verstößt. Eine solche Konstruktion ist dem Regelwerk aber fremd."
Dieser ungeschrieben Grundsatz (Verhalten des nicht gegen die Regeln verstoßenden Spielers ist egal) muss also so wichtig und hoch zu bewerten sein, dass man damit einfach die geschrieben Regeln ignorieren/ändern kann.
Dass ein so wichtiger Grundsatz des Regelwerkes dann aber einfach mal so per Anweisung außer Kraft gesetzt wird, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen!
Die schönste Nebensache der Welt!
Schiedsrichterball: Manchmal muss man ihn vor sich selbst schützen… - #5
06.02.2017 14:14
@Hagi01
Würde mich wirklich interessieren! Bringe ich da was durcheinander? Oder spielen die Regelhüter da wirklich mal wieder Pippi Langstrumpf?
Würde mich wirklich interessieren! Bringe ich da was durcheinander? Oder spielen die Regelhüter da wirklich mal wieder Pippi Langstrumpf?
Die schönste Nebensache der Welt!
Schiedsrichterball: Manchmal muss man ihn vor sich selbst schützen… - #6
06.02.2017 14:25
Das mit dem Fallen ist ja keine Regel, sondern eine Schablonenszene. In Situationen, auf die diese Schablone passt, soll der Schiedsrichter nicht auf Foul entscheiden, weil der Spieler dann für seine Schauspielerei belohnt würde. Umgekehrt würde das Erfordernis des Zurückziehens dazu führen, dass Schauspielerei bzw. die fehlende Bereitschaft weiterzuspielen, belohnt würde. Insofern passt das ganz gut zum Geist des Regelwerks. Aber nochmal: Das sind Schablonenszenen, keine Regeln.
Ceterum censeo bellum esse finiendum ☮️
Schiedsrichterball: Manchmal muss man ihn vor sich selbst schützen… - #7
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