Traditions vs. Kommerz

 Traditions vs. Kommerz  - #201


18.11.2016 19:24


Joachim Ahlenfelder
Joachim Ahlenfelder

Joachim Ahlenfelder
Mitglied seit: 18.03.2016

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Beiträge: 1306

Bitte beachtet den aktuellen Moderationshinweis - vielen Dank!

Bitte unterlässt die Vorwürfe auf persönlicher Ebene. Ansonsten wird dieser Thread Geschichte sein.

In der Sache kommt eh nicht mehr viel.


Schöne Grüße,
Joachim Ahlenfelder



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 Traditions vs. Kommerz  - #202


19.11.2016 21:26


Labernix


Bayern München-FanBayern München-Fan


Mitglied seit: 25.09.2016

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Beiträge: 608

Das hier ist mehr ein Stellungskrieg als eine Diskussion



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 Traditions vs. Kommerz  - #203


04.01.2017 18:30


elf
elf

FC Würzburger Kickers-FanFC Würzburger Kickers-Fan


Mitglied seit: 10.07.2016

Aktivität:
Beiträge: 482

man könnte den Thread auch nennen:

Amateure vs. Professionalität!

Die Fage ist doch, weshalb sind Amateurvereine so gnadenlos abgestürzt?
Kein Einziger wegen VW, SAP, Bayer oder RedBull.

Weshalb sind nur wenige Traditionsvereine noch Wettbewerbsfähig (und blickt dabei mal über die Bundesliga und dem Fußball hinaus)?
Nur weil rechtzeitig die Zeichen der Zeit erkannt wurden und professionelle Strukturen geschaffen wurden.
Auch der FCB hat mit Audi, Allianz und Adidas Investoren. Wie lange das Konstrukt der Anteilsbeschränkung wegen der Vermeidung einer Sperrminoriät gehalten wird zeigt die Zeit.

Auch Fußball unterliegt dem Wandel der Zeit: Nostalgie ist zwar schön zum Träumen, doch damit gewinnt man nur selten Titel.
Die 50+1 Regel ist längst überholt und sollte dringend abgeschafft werden.

Red Bull hat es in Leipzig mit Verstand und einem überschaubaren Kapitaleinsatz (ohne dem Mammon geht nunmal nichts) geschaft in der Bundesliga Fußball zu spielen.
Man hat nicht für Millionen einen Profi-Verein gekauft, sondern selbst einen Verein gegründet und ein tragfähiges Konzept durchgezogen.
Man hat gezeigt, dass die 50+1-Regel Unfug ist und ebenfalls umgangen werden kann.
Die rechtliche Seite eines e.V. als Eigentümer eines Unternehmens mit Umsatz in Milllionenhöhe und Gewinnausrichtung sehe ich noch nicht abschließend geklärt.

Ein Fußballverein muss nicht einem Fan gehören (diese Denke gibt es wohl nur noch im deutschen Fußball) - Fans kommen entweder durch Erfolg oder durch einen Bezug, z.B. Regionalität - dafür gibt es genügend Beispiele.

Chapeau RB Leipzig - gut gemacht!

- I like it -
 



„Es war eine liebe Zeit, die gute, alte Zeit vor anno 14. In Bayern gleich gar. ... Das Bier war noch dunkel, die Menschen war’n typisch, .... Es war halt noch vieles in Ordnung damals. Denn für Ordnung und Ruhe sorgte die Wahretabelle und für die Gerechtigkeit das Kompetenzteam. ... Das Leben geht weiter, ob Freispruch oder Zuchthaus, auch in der guten, alten Zeit – und auf die Guillotin' hat unser alter Herr Rat eh' niemanden geschickt… Eine liebe Zeit, trotz der Vorkommnisse - menschlich halt. Und darum kommt es immer wieder zu diesen Szenen..."


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