VAR und seine Folgen

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 VAR und seine Folgen  - #1


17.02.2018 17:27


antofi


Bor. Dortmund-FanBor. Dortmund-Fan


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Richtig bitter, Köln schießt in der 90. Minute das 2:1 welches dann korrekterweise vom VAR aberkannt wird, zuvor wäre Terrode frei auf das Tor zugelaufen, welches fälschlicherweise abgepfiffen, hier kann der VAR dann aber nicht eingreifen. Hat alles einen Beigeschmack, hier muss auf jeden Fall beim VAR nachgebessert werden.



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 VAR und seine Folgen  - #2


17.02.2018 17:30






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Im Zweifel sollten die Linienrichter einfach weiterlaufen lassen



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 VAR und seine Folgen  - #3


17.02.2018 17:38


antofi


Bor. Dortmund-FanBor. Dortmund-Fan


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Vor allem da doch eigentlich im Zweifel für den Angreifer common practice ist. Gerade jetzt mit dem VAR sollte man nicht beim Zweifel einen Angriff zurückpfeiffen, wo er doch nachträglich noch ausgebessert werden könnte. Aber dad würde dann wieder die Debatte vom Oberschiedsrichter losbrechen, die ich absolut nicht nachvollziehen kann. Die meisten Schiedsrichter auf dem Feld strahlen bis auf wenige Ausnahmen doch sowieso keine Autorität bzw. falsche Autorität aus.



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 VAR und seine Folgen  - #4


17.02.2018 17:39


Frankenbock


1. FC Köln-Fan1. FC Köln-Fan


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Terodde und Zoller werden zweimal auf dem Weg zum Tor unberechtigt zurückgepfiffen, obwohl beide bei der Ballabgabe klar nicht im Abseits waren. Jetzt wird in der 94 Minute, mittels VS das entscheidende Tor annuliert obwohl man Risses knappe Abseitsstellung erst in der Wiederholung erkennt. Die beiden klaren Möglichkeiten des FC's, die zu Unrecht abgepfiffen wurden, vor allem Teroddes Alleingang aufs Tor, werden dabei vollkommen vergessen. Ich war noch nie ein Freund des Videobeweises, mit der Entscheidung heute wird er endgültig in die Geschichte des Fußballs eingehen und unmittelbar mit dem Abstieg des FC's in Zusammenhang geführt werden!



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 VAR und seine Folgen  - #5


17.02.2018 17:40


persempre


1. FC Köln-Fan1. FC Köln-Fan


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@antofi

Zitat von antofi
Richtig bitter, Köln schießt in der 90. Minute das 2:1 welches dann korrekterweise vom VAR aberkannt wird, zuvor wäre Terrode frei auf das Tor zugelaufen, welches fälschlicherweise abgepfiffen, hier kann der VAR dann aber nicht eingreifen. Hat alles einen Beigeschmack, hier muss auf jeden Fall beim VAR nachgebessert werden.


Es muss beim VAR nicht nachgebessert werden. Der VAR muss in der Versenkung verschwinden.



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 VAR und seine Folgen  - #6


17.02.2018 17:40


Neon


Bor. Dortmund-FanBor. Dortmund-Fan


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Zumindest stellt der VAR sicher, dass es weniger Tore gibt: 3x falsch Abseits gepfiffen, 1x falsch laufen gelassen= 0 Tore. Mit korrekten Entscheidungen wären es bis zu 3, ganz ohne VAR wäre es halt 1, was vermutlich näher an der insgesamt korrekten Entscheidung wäre 



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 VAR und seine Folgen  - #7


17.02.2018 17:42


yannick811
yannick811

Bor. M'Gladbach-FanBor. M'Gladbach-Fan

yannick811
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@antofi

Zitat von antofi
Vor allem da doch eigentlich im Zweifel für den Angreifer common practice ist. Gerade jetzt mit dem VAR sollte man nicht beim Zweifel einen Angriff zurückpfeiffen, wo er doch nachträglich noch ausgebessert werden könnte. Aber dad würde dann wieder die Debatte vom Oberschiedsrichter losbrechen, die ich absolut nicht nachvollziehen kann. Die meisten Schiedsrichter auf dem Feld strahlen bis auf wenige Ausnahmen doch sowieso keine Autorität bzw. falsche Autorität aus.


Nur was, wenn er keine Zweifel hatte?  



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 VAR und seine Folgen  - #8


17.02.2018 17:48


Neon


Bor. Dortmund-FanBor. Dortmund-Fan


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@yannick811

Zitat von yannick811
Zitat von antofi
Vor allem da doch eigentlich im Zweifel für den Angreifer common practice ist. Gerade jetzt mit dem VAR sollte man nicht beim Zweifel einen Angriff zurückpfeiffen, wo er doch nachträglich noch ausgebessert werden könnte. Aber dad würde dann wieder die Debatte vom Oberschiedsrichter losbrechen, die ich absolut nicht nachvollziehen kann. Die meisten Schiedsrichter auf dem Feld strahlen bis auf wenige Ausnahmen doch sowieso keine Autorität bzw. falsche Autorität aus.


Nur was, wenn er keine Zweifel hatte?  


Dann hat er ziemlich klar den Beruf verfehlt



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 VAR und seine Folgen  - #9


17.02.2018 17:48


antofi


Bor. Dortmund-FanBor. Dortmund-Fan


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@yannick811

Zitat von yannick811
Zitat von antofi
Vor allem da doch eigentlich im Zweifel für den Angreifer common practice ist. Gerade jetzt mit dem VAR sollte man nicht beim Zweifel einen Angriff zurückpfeiffen, wo er doch nachträglich noch ausgebessert werden könnte. Aber dad würde dann wieder die Debatte vom Oberschiedsrichter losbrechen, die ich absolut nicht nachvollziehen kann. Die meisten Schiedsrichter auf dem Feld strahlen bis auf wenige Ausnahmen doch sowieso keine Autorität bzw. falsche Autorität aus.


Nur was, wenn er keine Zweifel hatte?  


Dann würde ich einen Optiker empfehlen



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 VAR und seine Folgen  - #10


17.02.2018 18:18


dcdavid84


Werder Bremen-FanWerder Bremen-Fan


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Guter Punkt. 

Da wir nun den Videobeweis haben, sollten die Linienrichter an sich jede knappe Szene durchwinken. Ansonsten haben wir das Problem, dass im Schnitt deutlich weniger Tore fallen. 

Mir tun die Kölner jedenfalls Leid, haben wirklich kein Glück mit dem Videobeweis und das in der Situation, Mann Mann!



 



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 VAR und seine Folgen  - #11


17.02.2018 19:06


Okudera


1. FC Köln-Fan1. FC Köln-Fan


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 VAR und seine Folgen  - #12


18.02.2018 00:00


Toothroot


Bor. Dortmund-FanBor. Dortmund-Fan


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Ohne Frage ist es bitter für Köln. Aber das bittere sind die Fehlentscheidungen des Linienrichters zuvor, als er zu Unrecht Abseits gewunken hat. Aber dass hier jetzt eine Diskussion mit dem Argument "minus mal minus ist plus" geführt wird, finde ich unverständlich. Ich denke, dem Argument "Ohne Videobeweis wäre alles viel fairer, dann hätten sich die Fehlentscheidungen ausgeglichen" wird jeglicher Wind aus den Segeln genommen, wenn man sich vorstellt, dass das Tor für Hannover in der 90. gefallen wäre. Ich will den Kölner sehen, der sich dann nicht aufregen würde. Dann würden wir doch hier die gleiche Diskussion in grün führen ("warum kein Videobeweis?").
Auch das Hamburg-Leipzig-Argument greift viel zu kurz. Dort ist ganz offensichtlich ein Fehler passiert. Ein Fehler, der meines Wissens nach bisher einmalig war, bei der Frage nach Abseits oder nicht. Wenn man jetzt bei jedem richtig entschiedenen Abseits (egal wie knapp) auf diese eine Fehlentscheidung zurückgreift (und diese Diskussion gabs ja zuletzt öfters), ist das genauso, als ob man immer auf Kießlings Phantomtor zurückgreift und deswegen für jeden Schuss ans Außennetz ein Tor fordert.

Deswegen sorry liebe Kölner, es läuft diese Saison im Videobeweis vieles gegen euch. Aber heute hat nicht der Videobeweis versagt, sondern der Linienrichter. Dass ihr in der 90. Minute nicht entschädigt wurdet für die vorherigen Fehler mag zwar aus der Emotion heraus unfair wirken, aber wenn ihr euch vorstellt, die nächsten drei Spiele 1:0 durch Abseitstore zu verlieren, wärt ihr dann wirklich froh, dass es keinen Videobeweis gibt? Man sollte nicht bei allem die Wut gegen den Videobeweis richten, vor allem nicht wenn er funktioniert.



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 VAR und seine Folgen  - #13


18.02.2018 05:24


Frankenbock


1. FC Köln-Fan1. FC Köln-Fan


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@Toothroot

Zitat von Toothroot
Ohne Frage ist es bitter für Köln. Aber das bittere sind die Fehlentscheidungen des Linienrichters zuvor, als er zu Unrecht Abseits gewunken hat. Aber dass hier jetzt eine Diskussion mit dem Argument "minus mal minus ist plus" geführt wird, finde ich unverständlich. Ich denke, dem Argument "Ohne Videobeweis wäre alles viel fairer, dann hätten sich die Fehlentscheidungen ausgeglichen" wird jeglicher Wind aus den Segeln genommen, wenn man sich vorstellt, dass das Tor für Hannover in der 90. gefallen wäre. Ich will den Kölner sehen, der sich dann nicht aufregen würde. Dann würden wir doch hier die gleiche Diskussion in grün führen ("warum kein Videobeweis?").
Auch das Hamburg-Leipzig-Argument greift viel zu kurz. Dort ist ganz offensichtlich ein Fehler passiert. Ein Fehler, der meines Wissens nach bisher einmalig war, bei der Frage nach Abseits oder nicht. Wenn man jetzt bei jedem richtig entschiedenen Abseits (egal wie knapp) auf diese eine Fehlentscheidung zurückgreift (und diese Diskussion gabs ja zuletzt öfters), ist das genauso, als ob man immer auf Kießlings Phantomtor zurückgreift und deswegen für jeden Schuss ans Außennetz ein Tor fordert.

Deswegen sorry liebe Kölner, es läuft diese Saison im Videobeweis vieles gegen euch. Aber heute hat nicht der Videobeweis versagt, sondern der Linienrichter. Dass ihr in der 90. Minute nicht entschädigt wurdet für die vorherigen Fehler mag zwar aus der Emotion heraus unfair wirken, aber wenn ihr euch vorstellt, die nächsten drei Spiele 1:0 durch Abseitstore zu verlieren, wärt ihr dann wirklich froh, dass es keinen Videobeweis gibt? Man sollte nicht bei allem die Wut gegen den Videobeweis richten, vor allem nicht wenn er funktioniert.


Sorry, Deine Sichtweise ist mir zu einfach! 
Die Entscheidung dieses Tor zurückzunehmen und im Gegensatz dazu, z.B. beim lediglich mit gelb gewürdigtem brutalen Foul des Spielers Sane gegen Terodde nicht einzugreifen, war nur ein weiterer Mosaikstein mit wieviel Willkür die Herren in Köln Einfluss auf die einzelnen Spiele nehmen. Zudem gab es in der zweiten Halbzeit im 96er Strafraum eine Situation mit Simon Zoller die zumindest diskussionswürdig war und die Entscheidung des Schiris auf weiterspielen, eventuell auch einer Betrachtung des Videoschiris ebenso nicht standgehalten hätte. 
Wenn man sich dann noch an die Spiele gegen den HSV, Frankfurt und Mainz in der Vorrunde erinnert, wo bei klaren spielentscheidenden Fehlentscheidungen zum Nachteil des 1.FC Köln der VS nicht eingegriffen hat. Der VS dann im Spiel beim VFB Stuttgart, bei einem gegebenen Elfmeter für den 1.FC Köln aber plötzlich eingegriffen hat, obwohl dieser nicht aus einer klaren Fehlentscheidung resultiert ist, dann fragt man sich schon nach der Sinnhaftigkeit dieser Regelung. 
Ich für meinen Teil war von Anfang gegen die Einführung des Videobeweises und zwar genau aus dem Grund, der seitdem von Spiel zu Spiel zu Tage getragen wird. 
Wo bis Anfang dieser Saison drei Leute für die Spielleitung und die damit verbundenen (Fehl-)Entscheidungen veranwortlich waren, so gehören jetzt die Herren aus Köln auch noch dazu. Diese Tatsache macht den Fussball weder fairer noch ehrlicher!

 



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 VAR und seine Folgen  - #14


18.02.2018 09:12


Toothroot


Bor. Dortmund-FanBor. Dortmund-Fan


Mitglied seit: 26.04.2015

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@Frankenbock

Zitat von Frankenbock
Zitat von Toothroot
Ohne Frage ist es bitter für Köln. Aber das bittere sind die Fehlentscheidungen des Linienrichters zuvor, als er zu Unrecht Abseits gewunken hat. Aber dass hier jetzt eine Diskussion mit dem Argument "minus mal minus ist plus" geführt wird, finde ich unverständlich. Ich denke, dem Argument "Ohne Videobeweis wäre alles viel fairer, dann hätten sich die Fehlentscheidungen ausgeglichen" wird jeglicher Wind aus den Segeln genommen, wenn man sich vorstellt, dass das Tor für Hannover in der 90. gefallen wäre. Ich will den Kölner sehen, der sich dann nicht aufregen würde. Dann würden wir doch hier die gleiche Diskussion in grün führen ("warum kein Videobeweis?").
Auch das Hamburg-Leipzig-Argument greift viel zu kurz. Dort ist ganz offensichtlich ein Fehler passiert. Ein Fehler, der meines Wissens nach bisher einmalig war, bei der Frage nach Abseits oder nicht. Wenn man jetzt bei jedem richtig entschiedenen Abseits (egal wie knapp) auf diese eine Fehlentscheidung zurückgreift (und diese Diskussion gabs ja zuletzt öfters), ist das genauso, als ob man immer auf Kießlings Phantomtor zurückgreift und deswegen für jeden Schuss ans Außennetz ein Tor fordert.

Deswegen sorry liebe Kölner, es läuft diese Saison im Videobeweis vieles gegen euch. Aber heute hat nicht der Videobeweis versagt, sondern der Linienrichter. Dass ihr in der 90. Minute nicht entschädigt wurdet für die vorherigen Fehler mag zwar aus der Emotion heraus unfair wirken, aber wenn ihr euch vorstellt, die nächsten drei Spiele 1:0 durch Abseitstore zu verlieren, wärt ihr dann wirklich froh, dass es keinen Videobeweis gibt? Man sollte nicht bei allem die Wut gegen den Videobeweis richten, vor allem nicht wenn er funktioniert.


Sorry, Deine Sichtweise ist mir zu einfach! 
Die Entscheidung dieses Tor zurückzunehmen und im Gegensatz dazu, z.B. beim lediglich mit gelb gewürdigtem brutalen Foul des Spielers Sane gegen Terodde nicht einzugreifen, war nur ein weiterer Mosaikstein mit wieviel Willkür die Herren in Köln Einfluss auf die einzelnen Spiele nehmen. Zudem gab es in der zweiten Halbzeit im 96er Strafraum eine Situation mit Simon Zoller die zumindest diskussionswürdig war und die Entscheidung des Schiris auf weiterspielen, eventuell auch einer Betrachtung des Videoschiris ebenso nicht standgehalten hätte. 
Wenn man sich dann noch an die Spiele gegen den HSV, Frankfurt und Mainz in der Vorrunde erinnert, wo bei klaren spielentscheidenden Fehlentscheidungen zum Nachteil des 1.FC Köln der VS nicht eingegriffen hat. Der VS dann im Spiel beim VFB Stuttgart, bei einem gegebenen Elfmeter für den 1.FC Köln aber plötzlich eingegriffen hat, obwohl dieser nicht aus einer klaren Fehlentscheidung resultiert ist, dann fragt man sich schon nach der Sinnhaftigkeit dieser Regelung. 
Ich für meinen Teil war von Anfang gegen die Einführung des Videobeweises und zwar genau aus dem Grund, der seitdem von Spiel zu Spiel zu Tage getragen wird. 
Wo bis Anfang dieser Saison drei Leute für die Spielleitung und die damit verbundenen (Fehl-)Entscheidungen veranwortlich waren, so gehören jetzt die Herren aus Köln auch noch dazu. Diese Tatsache macht den Fussball weder fairer noch ehrlicher!


Ich gebe dir absolut recht. Gefühlt war jeder Fehler des VARs zum Nachteil von Köln. Und bei jeder von dir genannten Szene kann man drüber diskutieren, ob der VAR da sinnvoll ist. ABER: Während deine genannten Stenen strittig sind, ist die Szene hier eindeutig aufzulösen. Hier gibt es nur falsch oder richtig ubd deshalb ist der Videobeweis in solchen Szenen absolut sinnvoll. Es ist mir viel zu einfach hier mit einemSelbstregulierungseffekt zu argumentieren, dass jede Fehlentscheidung im Spiel durch eine andere kompensiert wird. Das mag in diesem Spiel mal so gewesen sein, aber wir sollten nicht so tun als ob das die Regel wäre.
Ich sage nicht, dass der Videobeweis gut und absolut fair ist, sondern nur, dass man ihn nicht (auch) in den Szenen kritisieren sollte, in denen er es ist. Und meinetwegen kann man ihn nur auf die 100% aufzulösenden Szenen wie Abseits beschränken.



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 VAR und seine Folgen  - #15


18.02.2018 10:47


Chris80


Bor. Dortmund-FanBor. Dortmund-Fan


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@Frankenbock

Zitat von Frankenbock
Terodde und Zoller werden zweimal auf dem Weg zum Tor unberechtigt zurückgepfiffen, obwohl beide bei der Ballabgabe klar nicht im Abseits waren. Jetzt wird in der 94 Minute, mittels VS das entscheidende Tor annuliert obwohl man Risses knappe Abseitsstellung erst in der Wiederholung erkennt. Die beiden klaren Möglichkeiten des FC's, die zu Unrecht abgepfiffen wurden, vor allem Teroddes Alleingang aufs Tor, werden dabei vollkommen vergessen. Ich war noch nie ein Freund des Videobeweises, mit der Entscheidung heute wird er endgültig in die Geschichte des Fußballs eingehen und unmittelbar mit dem Abstieg des FC's in Zusammenhang geführt werden!


Also was ich gerade so in der Zusammenfassung gesehen habe, waren zwei falsche Abseitsentscheidungen gegen den FC. Man darf aber nicht vergessen, dass die beiden noch zum Abschluß gekommen sind und keiner getroffen hat, oder sehe ich das verkehrt? Also selbst wenn der VAR eingegriffen hätte... aber lassen wir das.

Was wäre denn die Alternative gewesen? Besteht ihr jetzt darauf, dass die Abseitsfehlentscheidung zu Euren Gunsten gelten soll? Ist das fair?

Ich verstehe, dass man verärgert ist über eine dürftige SR-Leistung, ja. Aber ganz nüchtern betrachtet halte ich die Leistung so blöd es klingt nicht für spielentscheidend. Bei korrekter Bewertung aller Szenen im Sinne der Regeln wäre das Spiel 1:1 ausgegangen, oder?



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 VAR und seine Folgen  - #16


18.02.2018 12:10


Okudera


1. FC Köln-Fan1. FC Köln-Fan


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@Chris80

Zitat von Chris80
Zitat von Frankenbock
Terodde und Zoller werden zweimal auf dem Weg zum Tor unberechtigt zurückgepfiffen, obwohl beide bei der Ballabgabe klar nicht im Abseits waren. Jetzt wird in der 94 Minute, mittels VS das entscheidende Tor annuliert obwohl man Risses knappe Abseitsstellung erst in der Wiederholung erkennt. Die beiden klaren Möglichkeiten des FC's, die zu Unrecht abgepfiffen wurden, vor allem Teroddes Alleingang aufs Tor, werden dabei vollkommen vergessen. Ich war noch nie ein Freund des Videobeweises, mit der Entscheidung heute wird er endgültig in die Geschichte des Fußballs eingehen und unmittelbar mit dem Abstieg des FC's in Zusammenhang geführt werden!


Also was ich gerade so in der Zusammenfassung gesehen habe, waren zwei falsche Abseitsentscheidungen gegen den FC. Man darf aber nicht vergessen, dass die beiden noch zum Abschluß gekommen sind und keiner getroffen hat, oder sehe ich das verkehrt? Also selbst wenn der VAR eingegriffen hätte... aber lassen wir das.

Was wäre denn die Alternative gewesen? Besteht ihr jetzt darauf, dass die Abseitsfehlentscheidung zu Euren Gunsten gelten soll? Ist das fair?

Ich verstehe, dass man verärgert ist über eine dürftige SR-Leistung, ja. Aber ganz nüchtern betrachtet halte ich die Leistung so blöd es klingt nicht für spielentscheidend. Bei korrekter Bewertung aller Szenen im Sinne der Regeln wäre das Spiel 1:1 ausgegangen, oder?


Das siehst du falsch.
Terrode und zoller wurden wegen abseits zurückgepfiffen und haben nicht voll weitergespielt. Sonst hätte es wohl noch gelb gegeben



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 VAR und seine Folgen  - #17


18.02.2018 20:05


Eschweilers Erben


Werder Bremen-FanWerder Bremen-Fan


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@Neon

Zitat von Neon
Zumindest stellt der VAR sicher, dass es weniger Tore gibt: 3x falsch Abseits gepfiffen, 1x falsch laufen gelassen= 0 Tore. Mit korrekten Entscheidungen wären es bis zu 3, ganz ohne VAR wäre es halt 1, was vermutlich näher an der insgesamt korrekten Entscheidung wäre 


und wenn das einen ein Tor für 96 gewesenen wäre?



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 VAR und seine Folgen  - #18


18.02.2018 20:06


Neon


Bor. Dortmund-FanBor. Dortmund-Fan


Mitglied seit: 20.03.2011

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Beiträge: 6409

@Eschweilers Erben

Zitat von Eschweilers Erben
Zitat von Neon
Zumindest stellt der VAR sicher, dass es weniger Tore gibt: 3x falsch Abseits gepfiffen, 1x falsch laufen gelassen= 0 Tore. Mit korrekten Entscheidungen wären es bis zu 3, ganz ohne VAR wäre es halt 1, was vermutlich näher an der insgesamt korrekten Entscheidung wäre 


und wenn das einen ein Tor für 96 gewesenen wäre?


War es das? Dann würd ich fragen, wieviel 96 dem LR so zahlt



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Voting-Teilnehmer

Daumen hoch richtig entschieden
-
Daumen runter Veto
-
×

17.02.2018 15:30


29.
Osako
37.
Füllkrug

Schiedsrichter

Markus SchmidtMarkus Schmidt
Note
4,6
1. FC Köln 5,8   4,5  Hannover 96 2,8
Thorben Siewer
Christof Günsch
Sascha Thielert
Marco Fritz
Timo Gerach

Statistik von Markus Schmidt

1. FC Köln Hannover 96 Spiele
13  
  18

Siege (DFL)
5  
  7
Siege (WT)
5  
  8

Unentschieden (DFL)
4  
  5
Unentschieden (WT)
4  
  3

Niederlagen (DFL)
4  
  6
Niederlagen (WT)
4  
  7

Aufstellung

Horn
Sörensen
Meré
Heintz
Gelbe Karte Risse
Özcan 85.
Höger
Hector
Osako
Gelbe Karte Terodde 61.
Jojic 70.
Tschauner 
Sorg 
Sané  Gelbe Karte
Elez  Gelbe Karte
65. Korb  Gelbe Karte
Schwegler 
90. Fossum 
Ostrzolek 
71. Klaus 
Füllkrug 
Bebou 
Pizarro  85.
Koziello  70.
Zoller  61.
71. Harnik
65. Karaman
90. Hübner

Alle Daten zum Spiel

1. FC Köln Hannover 96 Schüsse auf das Tor
1  
  6

Torschüsse gesamt
3  
  9

Ecken
5  
  4

Abseits
5  
  0

Fouls
17  
  19

Ballbesitz
54%  
  46%




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