Newsansicht

WahreTabelle 1.Bundesliga >> WahreTabelle 2.Bundesliga >>
01.06.2015 23:08 Uhr | Quelle: WahreTabelle

„Absoluter Wahnsinn“ - Der Freistoß, der den HSV rettete…

Bundesliga-Relegation: So sahen WahreTabelle-Nutzer den Ausgleich in Karlsruhe.

HSV / Diaz
Quelle: Imago Sportfoto
Ende gut, alles gut: Marcelo Diaz (l.) Hamburgs Freistoßschütze zum 1:1, und Artjoms Rudnevs feiern im Karlsruher Wildparkstadion den Liga-Erhalt der Hanseaten.

 Der Hamburger SV hat den historischen ersten Abstieg aus der Fußball-Bundesliga in letzter Sekunde verhindert. Die Hanseaten gewannen am Montagabend mit 2:1 nach Verlängerung (0:0; 1:1, 1:1) beim Zweitliga-Dritten Karlsruher SC und spielen damit auch im 53. Jahr erstklassig. 13.000 Fans feierten die Mannschaft von Trainer Bruno Labbadia beim Public Viewing in der Hamburger Imtech Arena. Doch ein fader Beigeschmack blieb.

Knackpunkt der spannenden Partie im mit 27.000 Zuschauern ausverkauften Karlsruher Wildparkstadion nach dem 1:1 im Hinspiel und dem 1:0 für den KSC durch Reinhold Yabo (78.) war ein höchst umstrittener Freistoß für die Gäste nach angeblichem Handspiel von Jonas Meffert, den Marcelo Diaz (90. + 1) zum rettenden 1:1 verwandelte. Der Chilene erzwang damit die Verlängerung. Der eingewechselte Nicolai Müller (115.) erlöste nach Zuspiel von Cléber Reis mit dem 1:2 den HSV und seine 3.500 mitgereisten Anhänger.

Der Freistoß von Schiedsrichter Manuel Gräfe (Berlin) – eine Entscheidung, über die man in Fußball-Deutschland wohl noch lange diskutiert wird. Auch bei der Fußball-Community WahreTabelle lieferten sich die Nutzer bis zum späten Montagabend heftige Debatten. Ben Krischke zitierte WahreTabelle in einem Beitrag bei Facebook. Der Fan von Holstein Kiel schrieb: „Der 1. Juni 2015 oder eine Schande für den Fußball. Peinlich, peinlich, HSV. Dass ich a) eine miserable Saison spiele und dafür mal wieder belohnt werde, aber b) ein Freistoß bekomme, der definitiv keiner war, den HSV in die Verlängerung bringt. Laut WahreTabelle. - die wahre Tabelle der Fussball-Bundesliga - wäre der HSV schon in der regulären Spielzeit abgestiegen.“ BamDeBam, Fan des KSC-Erzrivalen VfB Stuttgart: „Pech für Karlsruhe, Glück für den HSV. An sich ist das Ergebnis leistungsgerecht, aber man muss eben bedenken, dass der HSV mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ohne den Fehler durch Gräfe abgestiegen wäre.“

KSC-Sportdirektor Jens Todt wurde nach dem Spiel im Sky-Stadiontalk noch deutlicher. „Den Freistoß darf man nicht geben, das ist absoluter Wahnsinn“, ärgerte sich der Europameister von 1996, „ich kann im Moment gar nicht so viel essen, wie ich kotzen könnte.“ KSC-Coach Markus Kauczinski in der ARD: „Dieser Freistoß ist mit Regelkunde nicht zu erklären.“ Ferrero, Anhänger des 1. FSV Mainz 05, war ebenfalls bei den Karlsruhern: „Jeder Schiedsrichter wächst mit dem Wissen auf, dass ein grandioses Spiel in einer Millisekunde in die Katastrophe kippen kann. Mit den aufmarschierten Hundertschaften der Polizei (ab Mitte der zweiten Hälfte, d. Red.) vor dem HSV-Block im Rücken so eine Entscheidung zu treffen ist schlicht Feigheit.“ Satomi verteidigte hingegen Schiedsrichter Gräfe: „Ich fand die Leistung von Gräfe über 90 Minuten wirklich überragend, die gute Schiedsrichterleistung war für den (halbwegs) neutralen Zuschauer wirklich enorm auffällig. Dass dann eine so krasse Fehlentscheidung nicht nur das Spiel, sondern auch zwei ganze Saisons entscheidet, ist hart, aber das dem Schiri ankreiden find ich nicht in Ordnung. Wenn man sich wirklich auf Schiedsrichterentscheidungen versteifen will, dann muss man konsequent früher anfangen, das hat wenig mit der persönlichen Leistung des Herrn Gräfe zu tun.“ (cge).

Mehr zum Thema:
Schiedsrichterball: Relegation aus der Sicht des Referees

Freiburg in der Relegation - HSV direkt abgestiegen

„Schluss mit dem Dino-Gerede“

 

 Der Hamburger SV hat den historischen ersten Abstieg aus der Fußball-Bundesliga in letzter Sekunde verhindert. Die Hanseaten gewannen am Montagabend mit 2:1 nach Verlängerung (0:0; 1:1, 1:1) beim Zweitliga-Dritten Karlsruher SC und spielen damit auch im 53. Jahr erstklassig. 13.000 Fans feierten die Mannschaft von Trainer Bruno Labbadia beim Public Viewing in der Hamburger Imtech Arena. Doch ein fader Beigeschmack blieb.

Knackpunkt der spannenden Partie im mit 27.000 Zuschauern ausverkauften Karlsruher Wildparkstadion nach dem 1:1 im Hinspiel und dem 1:0 für den KSC durch Reinhold Yabo (78.) war ein höchst umstrittener Freistoß für die Gäste nach angeblichem Handspiel von Jonas Meffert, den Marcelo Diaz (90. + 1) zum rettenden 1:1 verwandelte. Der Chilene erzwang damit die Verlängerung. Der eingewechselte Nicolai Müller (115.) erlöste nach Zuspiel von Cléber Reis mit dem 1:2 den HSV und seine 3.500 mitgereisten Anhänger.

Der Freistoß von Schiedsrichter Manuel Gräfe (Berlin) – eine Entscheidung, über die man in Fußball-Deutschland wohl noch lange diskutiert wird. Auch bei der Fußball-Community WahreTabelle lieferten sich die Nutzer bis zum späten Montagabend heftige Debatten. Ben Krischke zitierte WahreTabelle in einem Beitrag bei Facebook. Der Fan von Holstein Kiel schrieb: „Der 1. Juni 2015 oder eine Schande für den Fußball. Peinlich, peinlich, HSV. Dass ich a) eine miserable Saison spiele und dafür mal wieder belohnt werde, aber b) ein Freistoß bekomme, der definitiv keiner war, den HSV in die Verlängerung bringt. Laut WahreTabelle. - die wahre Tabelle der Fussball-Bundesliga - wäre der HSV schon in der regulären Spielzeit abgestiegen.“ BamDeBam, Fan des KSC-Erzrivalen VfB Stuttgart: „Pech für Karlsruhe, Glück für den HSV. An sich ist das Ergebnis leistungsgerecht, aber man muss eben bedenken, dass der HSV mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ohne den Fehler durch Gräfe abgestiegen wäre.“

KSC-Sportdirektor Jens Todt wurde nach dem Spiel im Sky-Stadiontalk noch deutlicher. „Den Freistoß darf man nicht geben, das ist absoluter Wahnsinn“, ärgerte sich der Europameister von 1996, „ich kann im Moment gar nicht so viel essen, wie ich kotzen könnte.“ KSC-Coach Markus Kauczinski in der ARD: „Dieser Freistoß ist mit Regelkunde nicht zu erklären.“ Ferrero, Anhänger des 1. FSV Mainz 05, war ebenfalls bei den Karlsruhern: „Jeder Schiedsrichter wächst mit dem Wissen auf, dass ein grandioses Spiel in einer Millisekunde in die Katastrophe kippen kann. Mit den aufmarschierten Hundertschaften der Polizei (ab Mitte der zweiten Hälfte, d. Red.) vor dem HSV-Block im Rücken so eine Entscheidung zu treffen ist schlicht Feigheit.“ Satomi verteidigte hingegen Schiedsrichter Gräfe: „Ich fand die Leistung von Gräfe über 90 Minuten wirklich überragend, die gute Schiedsrichterleistung war für den (halbwegs) neutralen Zuschauer wirklich enorm auffällig. Dass dann eine so krasse Fehlentscheidung nicht nur das Spiel, sondern auch zwei ganze Saisons entscheidet, ist hart, aber das dem Schiri ankreiden find ich nicht in Ordnung. Wenn man sich wirklich auf Schiedsrichterentscheidungen versteifen will, dann muss man konsequent früher anfangen, das hat wenig mit der persönlichen Leistung des Herrn Gräfe zu tun.“ (cge).

Mehr zum Thema:
Schiedsrichterball: Relegation aus der Sicht des Referees

Freiburg in der Relegation - HSV direkt abgestiegen

„Schluss mit dem Dino-Gerede“

 

12.06.2015 09:12


callag
callag

Karlsruher SC-FanKarlsruher SC-Fan


Mitglied seit: 25.11.2014

Aktivität:
Beiträge: 265

@ starlight86

Zitat von starlight86

...
In dieser Szene hat Gräfe (in meinen Augen!!!) aus Gefühl gehandelt, er kann das nicht gesehen haben dort wo er stand. Das werfe ich ihm vor! Ein Schiedsrichter sollte nur das pfeifen, was er oder einer seiner Kollegen klar sieht.
So verständlich du es auch findest bleibt es unterm Strich eine falsche Entscheidung. Dazu brauch ich keinen Schiedsrichterball!


Da stimme ich aber mal voll und ganz zu!


„Fußball ist deshalb spannend, weil niemand weiß, wie das Spiel ausgeht.“ (Sepp Herberger)


 Beitrag melden  Zitieren  Antworten


11.06.2015 13:40


starlight86


Eintr. Frankfurt-FanEintr. Frankfurt-Fan


Mitglied seit: 15.02.2009

Aktivität:
Beiträge: 114

@ Treter

Zitat von Treter
Zitat von starlight86


Eigentlich ist über diesen Artikel schon alles gesagt. Ich unterschriebe jedes Wort meiner Vorredner hierüber!
Vielmehr bewunder ich die Vorredner hierbei sachlich geblieben zu sein, das ist ja kaum möglich. Wer diesen Artikel geschrieben hat muss ja das Paradabeispiel eines Fußballtheoretikers sein! So einen Nonsens hab ich selten gehört. (@ Treter: Das ist Kasperletheater hoch 10 :-D )


Beiträge zu deuten und entsprechend qualifiziert drauf zu antworten scheint echt nicht deine Stärke zu sein. Ich habe den Artikel aus genau einem Grund hier reingestellt: Um zu verdeutlichen, dass die Entscheidung keinesfalls so einfach und eindeutig war wie es hier gerne dargestellt wird. Das ist in Echtzeit einfach schwierig zu bewerten gewesen. Sicherlich ärgerlich für den KSC, aber im Endeffekt trotzdem verständlich. Vielleicht solltest du diesbezüglich einfach auch mal den aktuellen Schiedsrichterball lesen.


Wenn du das meinst...
Dann belege du aber bitte noch einen Kurs in der Volkshochschule für bewusstes Überdramatisieren zur Belustigung.

Meine Kritik galt übrigens nur dem Autor des Beitrages, nicht dir als der, der ihn hier anbringt. Im Gegenteil, das hat super gepasst.

Ich lass jetzt mal jegliche Ironie und Hyperbeln weg.
Der Artikel ist, wie ich auch schrieb, per se klasse zusammengefasst! Nur die Konklusion des Autors geht dem dann vollkommen ab. Ich kann doch nicht mehrere Punkte für das Nachweisen eines absichtlichen Handspiels nennen und dann bei einem Beispiel, auf das diese alle nicht zutreffen, sagen die Entscheidung wäre nachvollziehbar.

Das Problem das wir nicht nur deutschlandweit, sondern nahezu weltweit haben, ist, dass (ich schreibe bewusst von meinem Gefühl heraus, habe keine genauen Daten hierfür!) die meisten Schiedsrichter nie richtig Fußball gespielt haben. Wenn ich z.B. bei jedem Ball in Nähe des 16ers die Hände auf den Rücken nehme, habe ich deutlich weniger Kontrolle über meinen Körper. Es kann doch nicht Ziel des Spiels sein dem Gegner irgendwie den Ball an die Hand zu schießen, wenn er sie nicht versteckt.
Natürlich hat ein Schiri nur das Livebild und seine Perspektive dazu, ich mache ja dem Mensch Gräfe keinen Vorwurf, aber man wird doch sagen dürfen, dass das falsch war!
Dieses nie Fehler eingestehen und alles noch irgendwie umschlängeln zu wollen ist doch Mist!

In dieser Szene hat Gräfe (in meinen Augen!!!) aus Gefühl gehandelt, er kann das nicht gesehen haben dort wo er stand. Das werfe ich ihm vor! Ein Schiedsrichter sollte nur das pfeifen, was er oder einer seiner Kollegen klar sieht.
So verständlich du es auch findest bleibt es unterm Strich eine falsche Entscheidung. Dazu brauch ich keinen Schiedsrichterball!



 Beitrag melden  Zitieren  Antworten


08.06.2015 09:26


callag
callag

Karlsruher SC-FanKarlsruher SC-Fan


Mitglied seit: 25.11.2014

Aktivität:
Beiträge: 265

@ Daarin1980

Zitat von Daarin1980
Ich erkläre dir das auch gerne nochmal mit der Gehässigkeit. Ihr habt mit diesem Freistoß den Sieg verloren. Und eigentlich ist das auch nur eine Anspielung auf Meckereien in unseren Spielen gewesen. Aber man darf sich auch mal über eine Fehlentscheidung freuen. Ich verstehe die Entscheidung auch, von dem Punkt an dem er stehen muss (weiß nicht wo Gräfe stand) müsste das ganze sehr dämlich gewirkt haben, wenn mich mein räumliches Denken nicht ganz im Stich lässt. Und das ein Assistent da einschreitet halte ich auch für Fragwürdig.

Was die Aufstiegsziele angeht: Ich kann mich nicht erinnern dass der FCK dieses Ziel ausgegeben hat. Ich interessiere mich offen gesagt auch nicht für Teamklatsch, entscheidend is uff'm Platz. Ich glaube aber auch nicht, dass ich für kommende Saison etwas in der Art mitbekommen werde, da wird es auch erstmal darum gehen oben dabei zu sein. Und bei mir wird es darum gehen dabei zu sein.


Ah endlich mal eine Erklärung!
Vielen Dank, jetzt bin ich unwissender endlich in meinem Wissensdurst wieder etwas gestillt worden!
Ich freu mich sooooo arg!

Auf deine Sichtweise der Entscheidung gehe ich jetzt mal nicht ein (Es langeilt einfach nur noch).

Was die vor der Saison ausgegebenen Ziele angeht, keine Ahnung was der FCK da ausgegeben hat, hab zu den Zielen auch nichts gesagt.
Ich vermute nur mal dass wie jedes Jahr mit dem FCK halt zu rechnen ist.
Und wenn dich die Ziele deines Vereins, die ja deiner Meinung nach Teamklatsch sind, nicht interessieren, na denn ...


„Fußball ist deshalb spannend, weil niemand weiß, wie das Spiel ausgeht.“ (Sepp Herberger)


 Beitrag melden  Zitieren  Antworten


16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

Harm-Osmers-2024-1043762546h_1713265747.jpg

Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...

09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

Zwei Fehlentscheidungen im Fokus

Trimmel-Christopher-2023-2024-Union-Berlin-1043359099h_1712674162.jpg

Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...

02.04.2024 11:19 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson

Vier Fehlentscheidungen im Fokus

Julian Ryerson im Zweikampf mit Jamal Musiala

Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...

21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Schiedsrichter mit klarer Meinung

Siebert_Daniel_0046665044h_1684828628.jpg

Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits. „Es gibt kein Tor mehr ...

14.02.2024 08:35 Uhr | Quelle: dpa Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“

Sesko traf nach 97 Sekunden 

Sesko-Benjamin-2023-2024-RB-Leipzig-1040560563h_1707896218.jpg

Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige.  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...