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28.10.2014 10:51 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

„Das hatte schon Klasse!“

Bundesliga: Ex-Referee Urs Meier fordert Bibiana Steinhaus – Skepsis in den Blogs.

Guardiola / Steinhaus
Quelle: GettyImages
In dieser Szene hielt Bayern-Trainer Pep Guardiola noch Distanz zur vierten Offiziellen Bibiana Steinhaus (Hintergrund). Das änderte sich in der Nachspielzeit und brachte die Schiedsrichterin in den Fokus.

Es war die „Grapsch-Attacke“ des neunten Bundesliga-Spieltags. Kurz vor dem Ende der Spitzenpartie bei Borussia Mönchengladbach (0:0) kam Bayern-Coach Pep Guardiola (43) der vierten Offiziellen Bibiana Steinhaus aus Hannover verdächtig nahe und beschwerte sich über die nach Verletzung von Gladbachs Granit Xhaka angeblich zu verlängernde Nachspielzeit (WahreTabelle.de berichtete).

Die 35-jährige Schiedsrichterin wehrte den aufgebrachten Spanier energisch ab und brachte sich damit ins Blickfeld der Fußball-Öffentlichkeit. Nun fordern Experten die einzige Schiedsrichterin der 2. Liga auch fürs „Oberhaus“. Referee-Legende Urs Meier (53) sprach sich in einer FOCUS-Kolumne klar für Steinhaus als Erstliga-Schiedsrichterin aus. Der Schweizer: „Es wird höchste Zeit, dass die blonde Polizistin auch als Hauptschiedsrichterin in der Bundesliga pfeifen darf.“

Meier gefiel vor allem die Souveränität, die Steinhaus im Dialog mit Guardiola („Da muss Zusatzzeit gegeben werden. Aber sie sagte: Nein, das machen wir nicht.“) zeigte: „Sie schafft es, mit den Männern unglaublich gut umzugehen. Deshalb wird sie auch von den Klub-Verantwortlichen als Unparteiische zwischen den Trainerbänken sehr geschätzt. Steinhaus hat die gesamte Kommunikations-Palette drauf: Einfühlsam und integrierend bis ermahnend und streng.“ Der frühere FIFA-Schiedsrichter Meier begeistert: „Das hatte schon Klasse. Schließlich stand da nicht irgendjemand vor ihr, sondern der Star-Trainer des FC Bayern.“

Ganz anders dagegen wird eine mögliche Beförderung Steinhaus‘ in Fußball-Blogs wie Diago gesehen. Dort hieß es am Dienstag in einem Beitrag von Max Fritsching: „Die Debatte um eine Beförderung von Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus nimmt aktuell immer mehr Fahrt auf. Eine äußerst zwiespältige Diskussion, denn zwei Fragen stellen sich in diesem Zusammenhang so zwingend, wie die ewige gesellschaftliche Gleichberechtigungsfrage: Warum soll eine beherzte Abwehrhaltung gegen eine maximal wohlwollend, freundliche Berührung von Pep Guardiola sie plötzlich mit derartiger medialer Vehemenz dazu berufen in der Bundesliga zu pfeifen? Eine vehemente Abwehrbewegung gegen Guardiolas südländisch-kumpeliger Geste mit Körperkontakt soll also nun Beweis ihrer Kompetenz sein. Ihre fachliche Kompetenz als Spielleiterin mag für die Bundesliga reichen, ein elementarer Teil des Schiedsrichterseins wird aber nicht adäquat zu bedienen sein. Ihre Autorität wird man in der nun mal männerdominierten Sportart immer hinterfragen. Einen gewissen Chauvinismus bekommt man bei aller Toleranz der Gegenwart nicht aus dem Fußball.“

Bibiana Steinhaus leitet seit 2007 Spiele in der 2. Liga. Absolute Highlights ihrer Schiedsrichter-Karriere war das Olympische Fußballturnier der Frauen 2012 in London und die Leitung des Finales der Frauen-WM 2011 in Frankfurt. Sie sagte einmal in einem ZEIT-Interview: „Mein Traum ist es, "dass es keine Rolle spielt, ob ein Mann oder eine Frau pfeift. Nur die Leistung zählt. Ich habe es geschafft, mich in der Zweiten Liga zu behaupten, darauf bin ich stolz. Nicht darauf, dort die einzige Frau zu sein.“ (cge).

 

Es war die „Grapsch-Attacke“ des neunten Bundesliga-Spieltags. Kurz vor dem Ende der Spitzenpartie bei Borussia Mönchengladbach (0:0) kam Bayern-Coach Pep Guardiola (43) der vierten Offiziellen Bibiana Steinhaus aus Hannover verdächtig nahe und beschwerte sich über die nach Verletzung von Gladbachs Granit Xhaka angeblich zu verlängernde Nachspielzeit (WahreTabelle.de berichtete).

Die 35-jährige Schiedsrichterin wehrte den aufgebrachten Spanier energisch ab und brachte sich damit ins Blickfeld der Fußball-Öffentlichkeit. Nun fordern Experten die einzige Schiedsrichterin der 2. Liga auch fürs „Oberhaus“. Referee-Legende Urs Meier (53) sprach sich in einer FOCUS-Kolumne klar für Steinhaus als Erstliga-Schiedsrichterin aus. Der Schweizer: „Es wird höchste Zeit, dass die blonde Polizistin auch als Hauptschiedsrichterin in der Bundesliga pfeifen darf.“

Meier gefiel vor allem die Souveränität, die Steinhaus im Dialog mit Guardiola („Da muss Zusatzzeit gegeben werden. Aber sie sagte: Nein, das machen wir nicht.“) zeigte: „Sie schafft es, mit den Männern unglaublich gut umzugehen. Deshalb wird sie auch von den Klub-Verantwortlichen als Unparteiische zwischen den Trainerbänken sehr geschätzt. Steinhaus hat die gesamte Kommunikations-Palette drauf: Einfühlsam und integrierend bis ermahnend und streng.“ Der frühere FIFA-Schiedsrichter Meier begeistert: „Das hatte schon Klasse. Schließlich stand da nicht irgendjemand vor ihr, sondern der Star-Trainer des FC Bayern.“

Ganz anders dagegen wird eine mögliche Beförderung Steinhaus‘ in Fußball-Blogs wie Diago gesehen. Dort hieß es am Dienstag in einem Beitrag von Max Fritsching: „Die Debatte um eine Beförderung von Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus nimmt aktuell immer mehr Fahrt auf. Eine äußerst zwiespältige Diskussion, denn zwei Fragen stellen sich in diesem Zusammenhang so zwingend, wie die ewige gesellschaftliche Gleichberechtigungsfrage: Warum soll eine beherzte Abwehrhaltung gegen eine maximal wohlwollend, freundliche Berührung von Pep Guardiola sie plötzlich mit derartiger medialer Vehemenz dazu berufen in der Bundesliga zu pfeifen? Eine vehemente Abwehrbewegung gegen Guardiolas südländisch-kumpeliger Geste mit Körperkontakt soll also nun Beweis ihrer Kompetenz sein. Ihre fachliche Kompetenz als Spielleiterin mag für die Bundesliga reichen, ein elementarer Teil des Schiedsrichterseins wird aber nicht adäquat zu bedienen sein. Ihre Autorität wird man in der nun mal männerdominierten Sportart immer hinterfragen. Einen gewissen Chauvinismus bekommt man bei aller Toleranz der Gegenwart nicht aus dem Fußball.“

Bibiana Steinhaus leitet seit 2007 Spiele in der 2. Liga. Absolute Highlights ihrer Schiedsrichter-Karriere war das Olympische Fußballturnier der Frauen 2012 in London und die Leitung des Finales der Frauen-WM 2011 in Frankfurt. Sie sagte einmal in einem ZEIT-Interview: „Mein Traum ist es, "dass es keine Rolle spielt, ob ein Mann oder eine Frau pfeift. Nur die Leistung zählt. Ich habe es geschafft, mich in der Zweiten Liga zu behaupten, darauf bin ich stolz. Nicht darauf, dort die einzige Frau zu sein.“ (cge).

 

29.10.2014 09:32


Hagi01
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Hagi01
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@ kennet1000

Zitat von Hagi01
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Zitat von Hagi01

Abgesehen von ihrer ersten Saison (2,64) waren ihre Kicker-Notenschnitte nie besser als 2,94 - bis auf einmal sogar immer mit einer 3 vor dem Komma. Schaut man im Vergleich dazu einen Robert Kempter an, hatte der bessere Schnitte, ebenso Patrick Ittrich. Klar kann man auf die Kicker-Noten nicht immer viel geben, allerdings eine  gwisse Tendenz zeigen sie schon auf. Steinhaus' Leistungen reichen einfach nicht für den Aufstieg. Und altersbedingt müsste der Zug für sie jetzt eigentlich abgefahren sein.


Sascha Stegmann hat eine 3,81 in der gleichen Saison gereicht, wo Frau Steinhaus die besagten 2,94 hatte.
Wie du zwar schon erwähntest, sollte man nicht all zu viel auf diese Noten geben, aber wenn man es genau nimmt, hat sich er Rest auch nicht mit mehr Ruhm bekleckert, als Frau Steinhaus.

Das ist dann die Situation, in der man sich wünscht, Einblick in die DFB-Noten zu haben...


Nachtrag dazu: Ich habe keinen Einblick, aber anscheinend der "DFB-Insider" des Focus':
4. Steinhaus war bislang zu schlecht
„Wenn es um den Aufstieg in die Bundesliga ging, war Bibiana in ihren sieben Zweitliga-Jahren nie wirklich vorne mit dabei. Im Gegenteil: Sie war meist eher im unteren Mittelfeld der Zweitliga-Schiedsrichter platziert. Sie hat schon einige echte Knallerspiele in der 2. Liga bekommen – und konnte selten überzeugen.“ In einem "BamS"-Interview sagte Fandel im Februar 2014: „Nur die besten Zweitliga-Schiedsrichter können die Chance bekommen, in die Bundesliga aufzurücken. Das war bei Bibiana Steinhaus bislang nicht der Fall.“

Die einzige Chance für sie sehe ich tatsächlich darin, dass demnächst acht Schiedsrichter altersbedingt aufhören muss und der DFB sicherlich nicht lauter gleichaltrige Aufsteiger haben will (und auch nicht zur Verfügung haben kann).


Ceterum censeo bellum esse finiendum ☮️


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29.10.2014 08:38


Hagi01
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Abgesehen von ihrer ersten Saison (2,64) waren ihre Kicker-Notenschnitte nie besser als 2,94 - bis auf einmal sogar immer mit einer 3 vor dem Komma. Schaut man im Vergleich dazu einen Robert Kempter an, hatte der bessere Schnitte, ebenso Patrick Ittrich. Klar kann man auf die Kicker-Noten nicht immer viel geben, allerdings eine  gwisse Tendenz zeigen sie schon auf. Steinhaus' Leistungen reichen einfach nicht für den Aufstieg. Und altersbedingt müsste der Zug für sie jetzt eigentlich abgefahren sein.


Sascha Stegmann hat eine 3,81 in der gleichen Saison gereicht, wo Frau Steinhaus die besagten 2,94 hatte.
Wie du zwar schon erwähntest, sollte man nicht all zu viel auf diese Noten geben, aber wenn man es genau nimmt, hat sich er Rest auch nicht mit mehr Ruhm bekleckert, als Frau Steinhaus.

Das ist dann die Situation, in der man sich wünscht, Einblick in die DFB-Noten zu haben...


Ceterum censeo bellum esse finiendum ☮️


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29.10.2014 08:09


kennet1000
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@ Hagi01

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Abgesehen von ihrer ersten Saison (2,64) waren ihre Kicker-Notenschnitte nie besser als 2,94 - bis auf einmal sogar immer mit einer 3 vor dem Komma. Schaut man im Vergleich dazu einen Robert Kempter an, hatte der bessere Schnitte, ebenso Patrick Ittrich. Klar kann man auf die Kicker-Noten nicht immer viel geben, allerdings eine  gwisse Tendenz zeigen sie schon auf. Steinhaus' Leistungen reichen einfach nicht für den Aufstieg. Und altersbedingt müsste der Zug für sie jetzt eigentlich abgefahren sein.


Sascha Stegmann hat eine 3,81 in der gleichen Saison gereicht, wo Frau Steinhaus die besagten 2,94 hatte.
Wie du zwar schon erwähntest, sollte man nicht all zu viel auf diese Noten geben, aber wenn man es genau nimmt, hat sich er Rest auch nicht mit mehr Ruhm bekleckert, als Frau Steinhaus.


Hier meine "Wer bin ich" Signatur, für diejenigen, für die es enorm wichtig ist, dies analysieren zu müssen.


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