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18.10.2014 22:57 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

„Das lernt man schon in der Kreisliga!“

Bundesliga: Offensivfoul vor Schalkes 1:0? – VfB-Aufholjagd begeistert Community.

Schalke / Hertha
Quelle: GettyImages
Der FC Schalke 04 um Klaas-Jan Huntelaar (r.) bescherte seinem neuen Trainer Roberto di Matteo einen Traum-Einstand.

Auf Schalke, aber auch in anderen Bundesliga-Stadien wurde am Samstag der erste Einsatz des Freistoßsprays von den Zuschauern regelrecht bejubelt.

Beim 2:0 (1:0) von S04 gegen Hertha BSC im Abendspiel stand Schiedsrichter Knut Kircher (Rottenburg) aber noch in einem anderen Zusammenhang im Fokus. Hatte der Unparteiische aus Baden-Württemberg vor dem Schalker Treffer zum 1:0 durch Klaas-Jan Huntelaar (19./Kopfball) ein Stürmerfoul des Holländers an seinem Landsmann Johnny Heitinga übersehen? „Ja“, war der Nutzer Mueggi bei WahreTabelle.de überzeugt, „ist mit Sicherheit kein grobes Foul, aber er verschafft sich den nötigen Platz, um so frei zum Kopfball zukommen. Heitinga hat so keine Chance, noch in den Zweikampf zu kommen. Das muss der Schiri oder sein Assi sehen. Leider sehr unglücklich.“ Doppelsechs legte ebenfalls ein „Veto“ ein: „Insbesondere wenn man die sonst extrem kleinliche Linie von Kirche als Maßstab nimmt, muss man hier von einer Fehlentscheidung sprechen.“ Dem widersprach JFB96 im Spielforum energisch. Er rügte den 87-fachen niederländischen Nationalspieler Heitinga: „Mensch, da muss man sich im Zweikampf cleverer anstellen und sich nicht so leicht wegschieben lassen. Das lernt man schon in der Kreisliga und man sieht auch an Heitingas Reaktion, dass es ok war. Kein Protest oder irgendwas. In England würde kein Mensch über so eine Szene überhaupt sprechen und auch international pfeift das kein Schiedsrichter ab.“

Viel zu besprechen gab es eigentlich auch beim deutlichen 0:6 (0:04) des SV Werder Bremen beim Tabellenführer FC Bayern München nicht. „Es war heute eine grottenschlechte Partie von uns. Ich bin selber noch ein bisschen geschockt aufgrund unserer Leistung“, sagte Werder-Sportdirektor Thomas Eichin bei SKY, „wir waren eigentlich gut eingestellt, aber irgendwie haben wir überhaupt keine Zweikampfführung hinbekommen. Ich will es mal mit Angst umschreiben.“ Grenzwertig aus Bremer Sicht war allein der Elfmeter zum 3:0 für den FC Bayern, den Thomas Müller in der 43. Minute verwandelte. Zuvor hatte Sebastian Prödl den Weltmeister an der Strafraumgrenze zu Fall gebracht. „Nach den bisherigen Bildern noch nicht zu entscheiden. Tendenz eher ausserhalb“, schrieb foebis04 bei WahreTabelle.de, „nur meiner Meinung nach hätte der Elfmeter wiederholt werden müssen. Es waren ja mehere Spieler relativ weit in den Strafraum gelaufen, da gab es sogar ein Gerangel zwischen zwei Spielern am unteren Bildrand.“ In der 53. Minute die zweite strittige Szene in München: Assani Lukimya bedrängte Arjen Robben im Strafraum, doch dieses Mal gab es keinen Elfmeter für die Bayern. „Für mich ist das von der Intensität des Ziehens her ein klarer Elfmeter! Da hat wohl der Robben-Malus wieder zugeschlagen!“, kommentierte Kompetenzteam-Mitglied GladbacherFohlen die Szene. Glück für Werder Bremen in diesem Fall, denn ein 0:7 hätte die höchste Auswärtspleite in der Bundesligageschichte der Hanseaten bedeutet – am 12. April 1980 und am 4. April 1964 hatten die Bremer in München und bei Eintracht Frankfurt ebenfalls sieben Gegentreffer kassiert.

Die packende Aufholjagd des VfB Stuttgart beim 3:3 (0:3) gegen Bayer Leverkusen begeisterte am Samstag auch die Fußball-Community WahreTabelle.de. „Einfach nur krank... Nach der ersten Halbzeit war ich schon nicht mehr wütend (das war ich nach dem 0:2), sondern nur noch entgeistert und sprachlos, nach der zweiten Halbzeit bin ich nicht mehr aus dem Grinsen rausgekommen“, schilderte felixVfB98 das Gefühlsleben der Stuttgarter Anhänger. Doch er sah auch eine Szene, die den Schwaben eventuell zum Sieg hätte verhelfen können: „Eine Szene (da stand es glaube ich schon 3:3): Kostic hat den Ball, sprintet an Toprak vorbei und der reißt ihn förmlich zu Boden und der Schiedsrichter pfeift nicht?!“ Bayer-Keeper Bernd Leno nach dem Spiel enttäuscht bei SKY: „Es ist schlimm, dass ich das sagen muss, aber wir müssen am Ende mit dem einen Punkt froh sein.“ (cge).

Mehr zum Thema:
Krug: „Robben ist selbst schuld!“

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Viel zu besprechen gab es eigentlich auch beim deutlichen 0:6 (0:04) des SV Werder Bremen beim Tabellenführer FC Bayern München nicht. „Es war heute eine grottenschlechte Partie von uns. Ich bin selber noch ein bisschen geschockt aufgrund unserer Leistung“, sagte Werder-Sportdirektor Thomas Eichin bei SKY, „wir waren eigentlich gut eingestellt, aber irgendwie haben wir überhaupt keine Zweikampfführung hinbekommen. Ich will es mal mit Angst umschreiben.“ Grenzwertig aus Bremer Sicht war allein der Elfmeter zum 3:0 für den FC Bayern, den Thomas Müller in der 43. Minute verwandelte. Zuvor hatte Sebastian Prödl den Weltmeister an der Strafraumgrenze zu Fall gebracht. „Nach den bisherigen Bildern noch nicht zu entscheiden. Tendenz eher ausserhalb“, schrieb foebis04 bei WahreTabelle.de, „nur meiner Meinung nach hätte der Elfmeter wiederholt werden müssen. Es waren ja mehere Spieler relativ weit in den Strafraum gelaufen, da gab es sogar ein Gerangel zwischen zwei Spielern am unteren Bildrand.“ In der 53. Minute die zweite strittige Szene in München: Assani Lukimya bedrängte Arjen Robben im Strafraum, doch dieses Mal gab es keinen Elfmeter für die Bayern. „Für mich ist das von der Intensität des Ziehens her ein klarer Elfmeter! Da hat wohl der Robben-Malus wieder zugeschlagen!“, kommentierte Kompetenzteam-Mitglied GladbacherFohlen die Szene. Glück für Werder Bremen in diesem Fall, denn ein 0:7 hätte die höchste Auswärtspleite in der Bundesligageschichte der Hanseaten bedeutet – am 12. April 1980 und am 4. April 1964 hatten die Bremer in München und bei Eintracht Frankfurt ebenfalls sieben Gegentreffer kassiert.

Die packende Aufholjagd des VfB Stuttgart beim 3:3 (0:3) gegen Bayer Leverkusen begeisterte am Samstag auch die Fußball-Community WahreTabelle.de. „Einfach nur krank... Nach der ersten Halbzeit war ich schon nicht mehr wütend (das war ich nach dem 0:2), sondern nur noch entgeistert und sprachlos, nach der zweiten Halbzeit bin ich nicht mehr aus dem Grinsen rausgekommen“, schilderte felixVfB98 das Gefühlsleben der Stuttgarter Anhänger. Doch er sah auch eine Szene, die den Schwaben eventuell zum Sieg hätte verhelfen können: „Eine Szene (da stand es glaube ich schon 3:3): Kostic hat den Ball, sprintet an Toprak vorbei und der reißt ihn förmlich zu Boden und der Schiedsrichter pfeift nicht?!“ Bayer-Keeper Bernd Leno nach dem Spiel enttäuscht bei SKY: „Es ist schlimm, dass ich das sagen muss, aber wir müssen am Ende mit dem einen Punkt froh sein.“ (cge).

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19.10.2014 14:09


dermade


Bayern München-FanBayern München-Fan


Mitglied seit: 30.01.2009

Aktivität:
Beiträge: 1870

Bastian Dankert (Rostock) zeigte sofort auf den Punkt


...Äh, nein.


"Mehrere Ausrufezeichen, fuhr er fort und schüttelte den Kopf. Sicheres Zeichen für einen kranken Geist." - Terry Pratchett, „Eric“


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