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16.11.2015 15:13 Uhr | Quelle: WahreTabelle

„Die Schiedsrichter und ich“ (5): Olaf Thon

Der Weltmeister exklusiv bei WahreTabelle

Thon / Hamburg
Quelle: Imago Sportfoto
Augenzeuge eines ominösen Elfmeters: Olaf Thon (l.) beobachtet im EM-Halbfinale 1988, wie Jürgen Kohler (2. v. r.) den Niederländer Marco van Basten gefoult hat. Schiedsrichter Ion Igna (r.) zeigt auf den Punkt…

Weltmeister 1990, UEFA-Pokal-Sieger 1997 und zwei Mal DFB-Pokal-Gewinner mit dem FC Schalke 04, drei Mal Deutscher Meister mit dem FC Bayern München – Olaf Thon gehört zu den erfolgreichsten deutschen Profis der Neunzigerjahre. Mit WahreTabelle-Redakteur Carsten Germann sprach der 49-Jährige über seine Erlebnisse mit den Schiedsrichtern – und erklärte, warum man auch nach bitteren Niederlagen nicht beim Referee „nachkarten“ sollte.

2. Mai 1984. Parkstadion Gelsenkirchen, DFB-Pokal-Halbfinale des FC Schalke 04 gegen den FC Bayern München. In einem unvergessenen Pokalspiel lief bereits die letzte Minute der Verlängerung. Beim Stand von 5:6 aus Sicht der „Königsblauen“, u. a. mit zwei Toren von Thon, ruft Schiedsrichter Wolf-Günter Wiesel (Ottbergen/110 BL-Spiele zwischen 1982 und 1995) Olaf Thon zu: „Olaf, komm, einen Angriff noch, probiert es nochmal!“ Und Thon folgt der Aufforderung des Referees, trifft Sekunden vor dem Ende zum 6:6, erzwingt ein Wiederholungsspiel. S04-Manager Rudi Assauer spricht anschließend vom „besten Fußballspiel auf Schalke aller Zeiten“. Bayerns Trainer Udo Lattek will Thon in der Pressekonferenz den nur 1,64 m großen Dreifach-Torschützen Thon einen Tag nach dessen 18. Geburtstag direkt verpflichten: „Wenn ich zehn Millionen dabei hätte, würde ich den Kleinen gleich mitnehmen“. Thon wurde einen Tag nach seinem 18. Geburtstag zum neuen Schalker Fan-Liebling und von den Anhängern der „Knappen“ nach Spielende fast erdrückt. „Solche Dinge gibt es heute im zwischenmenschlichen Bereich nicht mehr“, erzählt Olaf Thon bei WahreTabelle, „dass die Schiedsrichter ihr Fußballherz zeigen dürfen.“

Als Kapitän der Schalker stand Olaf Thon auch in der Rolle des Vermittlers zwischen Spielern, Trainern und Referee. Er will diese Funktion jedoch nicht überbewerten: „Es kommt ganz auf die Protagonisten an, etwa, wie der Kapitän sich einbringt. Wir haben heute mit Bastian Schweinsteiger oder zuvor mit Philipp Lahm moderne Kapitäne in der Nationalmannschaft, sie prägen das Amt anders als Matthäus und Effenberg. Ich wollte immer das ausgleichende Momentum, delegieren, schlichten, eine Mannschaft funktionieren lassen.“

Der 52-fache Nationalspieler Thon stand am 21. Juni 1988 im Hamburger Volksparkstadion auch beim dramatischen EM-Halbfinale zwischen der DFB-Auswahl und den Niederlanden (1:2) in der Startelf. Schiedsrichter Ion Igna (heute 75) aus Rumänien gbt in der emotionsgeladenen Partie zwei Elfmeter. Vielen deutschen Fans gilt der Foulelfmeter für die „Elftal“, den Ronald Koeman zum Ausgleich nutzt als „Konzessionsentscheidung“, weil auch der an Jürgen Klinsmann verursachte Strafstoß zuvor nicht eindeutig schien. Thon dazu: „Der Elfmeter kann gegeben werden. In der Erinnerung muss ich sagen: Die Holländer waren an diesem Tag einfach besser, sie hatten auch den Titel verdient und mit Ruud Gullit, Frank Rijkaard und Marco van Basten die überragenden Spieler, zu diesem Elfmeter muss man nicht nachkarten.“

Zwei Jahre später gibt es im WM-Achtelfinale im Giuseppe-Meazza-Stadion von Mailand die Revanche (2:1) – und mit Joan Loustau aus Argentinien erneut einen Referee, der nach einer Spuck-Attacke von Rijkaard gegen Rudi Völler im Fokus stand und den Überblick verlor. „Es war sicherlich ein unglücklicher Platzverweis für Rudi Völler“, sagt Olaf Thon, „aber insgesamt habe ich an diese Schiedsrichterleistung nur wenige Erinnerungen.“

Auch gegenüber Referee Dr. Markus Merk (Kaiserslautern / 339 BL-Spiele zwischen 1988 und 2008) will Thon zum legendären Bundesliga -Saisonfinale 2001 mit dem FC Schalke 94 und dem FC Bayern München („Vier Minuten im Mai“) im Nachhinein keine Schuldzuweisungen tätigen. „Man musste sich mit Schalke an die eigene Nase fassen. Wir mussten die Spiele und damit die Meisterschaft früher für uns entscheiden“, so Thon selbstkritisch, „so eine Situation gibt es alle 20 oder 30 Jahre, ich kann niemandem einen Vorwurf machen, weder Merk noch Matthias Schober. Ein Schiedsrichter ist auch nur ein Mensch, ich hoffe, dass wir die deutsche Meisterschaft irgendwann noch holen.“

Schalke wähnte sich nach einem 5:3-Erfolg über Absteiger Unterhaching am 34. Spieltag für vier Minuten als Deutscher Meister, zumal der Hamburger SV im Parallelspiel gegen den Titelkonkurrenten aus München in der Nachspielzeit mit 1:0 führte. Ein vom Ex-Schalker Matthias Schober im Tor der Hanseaten verursachter indirekter Freistoß führte zum 1:1 für den FC Bayern durch Patrik Andersson – und zur wohl dramatischsten Meisterentscheidung in mehr als 50 Jahren Bundesliga. Die Bayern schnappten den Gelsenkirchenern mit diesem Freistoßtreffer die Schale noch weg. „Solche Entscheidungen darf es eigentlich nicht mehr geben, ob es ein Rückpass war oder nicht“, sagt Olaf Thon, „die Bundesliga muss sich in Zukunft der modernen Technik bedienen, sprich über den Videobeweis nachdenken. Die Torlinientechnik ist nur ein Anfang.“ (cge).

Der Stand der Dinge: Die WahreTabelle der Fußball-Bundesliga nach zwölf Spieltagen.

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2. Mai 1984. Parkstadion Gelsenkirchen, DFB-Pokal-Halbfinale des FC Schalke 04 gegen den FC Bayern München. In einem unvergessenen Pokalspiel lief bereits die letzte Minute der Verlängerung. Beim Stand von 5:6 aus Sicht der „Königsblauen“, u. a. mit zwei Toren von Thon, ruft Schiedsrichter Wolf-Günter Wiesel (Ottbergen/110 BL-Spiele zwischen 1982 und 1995) Olaf Thon zu: „Olaf, komm, einen Angriff noch, probiert es nochmal!“ Und Thon folgt der Aufforderung des Referees, trifft Sekunden vor dem Ende zum 6:6, erzwingt ein Wiederholungsspiel. S04-Manager Rudi Assauer spricht anschließend vom „besten Fußballspiel auf Schalke aller Zeiten“. Bayerns Trainer Udo Lattek will Thon in der Pressekonferenz den nur 1,64 m großen Dreifach-Torschützen Thon einen Tag nach dessen 18. Geburtstag direkt verpflichten: „Wenn ich zehn Millionen dabei hätte, würde ich den Kleinen gleich mitnehmen“. Thon wurde einen Tag nach seinem 18. Geburtstag zum neuen Schalker Fan-Liebling und von den Anhängern der „Knappen“ nach Spielende fast erdrückt. „Solche Dinge gibt es heute im zwischenmenschlichen Bereich nicht mehr“, erzählt Olaf Thon bei WahreTabelle, „dass die Schiedsrichter ihr Fußballherz zeigen dürfen.“

Als Kapitän der Schalker stand Olaf Thon auch in der Rolle des Vermittlers zwischen Spielern, Trainern und Referee. Er will diese Funktion jedoch nicht überbewerten: „Es kommt ganz auf die Protagonisten an, etwa, wie der Kapitän sich einbringt. Wir haben heute mit Bastian Schweinsteiger oder zuvor mit Philipp Lahm moderne Kapitäne in der Nationalmannschaft, sie prägen das Amt anders als Matthäus und Effenberg. Ich wollte immer das ausgleichende Momentum, delegieren, schlichten, eine Mannschaft funktionieren lassen.“

Der 52-fache Nationalspieler Thon stand am 21. Juni 1988 im Hamburger Volksparkstadion auch beim dramatischen EM-Halbfinale zwischen der DFB-Auswahl und den Niederlanden (1:2) in der Startelf. Schiedsrichter Ion Igna (heute 75) aus Rumänien gbt in der emotionsgeladenen Partie zwei Elfmeter. Vielen deutschen Fans gilt der Foulelfmeter für die „Elftal“, den Ronald Koeman zum Ausgleich nutzt als „Konzessionsentscheidung“, weil auch der an Jürgen Klinsmann verursachte Strafstoß zuvor nicht eindeutig schien. Thon dazu: „Der Elfmeter kann gegeben werden. In der Erinnerung muss ich sagen: Die Holländer waren an diesem Tag einfach besser, sie hatten auch den Titel verdient und mit Ruud Gullit, Frank Rijkaard und Marco van Basten die überragenden Spieler, zu diesem Elfmeter muss man nicht nachkarten.“

Zwei Jahre später gibt es im WM-Achtelfinale im Giuseppe-Meazza-Stadion von Mailand die Revanche (2:1) – und mit Joan Loustau aus Argentinien erneut einen Referee, der nach einer Spuck-Attacke von Rijkaard gegen Rudi Völler im Fokus stand und den Überblick verlor. „Es war sicherlich ein unglücklicher Platzverweis für Rudi Völler“, sagt Olaf Thon, „aber insgesamt habe ich an diese Schiedsrichterleistung nur wenige Erinnerungen.“

Auch gegenüber Referee Dr. Markus Merk (Kaiserslautern / 339 BL-Spiele zwischen 1988 und 2008) will Thon zum legendären Bundesliga -Saisonfinale 2001 mit dem FC Schalke 94 und dem FC Bayern München („Vier Minuten im Mai“) im Nachhinein keine Schuldzuweisungen tätigen. „Man musste sich mit Schalke an die eigene Nase fassen. Wir mussten die Spiele und damit die Meisterschaft früher für uns entscheiden“, so Thon selbstkritisch, „so eine Situation gibt es alle 20 oder 30 Jahre, ich kann niemandem einen Vorwurf machen, weder Merk noch Matthias Schober. Ein Schiedsrichter ist auch nur ein Mensch, ich hoffe, dass wir die deutsche Meisterschaft irgendwann noch holen.“

Schalke wähnte sich nach einem 5:3-Erfolg über Absteiger Unterhaching am 34. Spieltag für vier Minuten als Deutscher Meister, zumal der Hamburger SV im Parallelspiel gegen den Titelkonkurrenten aus München in der Nachspielzeit mit 1:0 führte. Ein vom Ex-Schalker Matthias Schober im Tor der Hanseaten verursachter indirekter Freistoß führte zum 1:1 für den FC Bayern durch Patrik Andersson – und zur wohl dramatischsten Meisterentscheidung in mehr als 50 Jahren Bundesliga. Die Bayern schnappten den Gelsenkirchenern mit diesem Freistoßtreffer die Schale noch weg. „Solche Entscheidungen darf es eigentlich nicht mehr geben, ob es ein Rückpass war oder nicht“, sagt Olaf Thon, „die Bundesliga muss sich in Zukunft der modernen Technik bedienen, sprich über den Videobeweis nachdenken. Die Torlinientechnik ist nur ein Anfang.“ (cge).

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