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„Ein ganz unglücklicher Tag“
2. Liga in der Auswertung: FSV Frankfurt und „Schanzer“ gehen leer aus.
Der FSV Frankfurt ist mit 16 Zählern aus neun Partien die drittbeste Rückrundenmannschaft in der 2. Liga. Den Punkt beim 1:1 gegen den SV Sandhausen, der im Tableau der Rückserie mit zwölf Zählern auf dem achten Rang liegt, hätten die Bornheimer am 26. Spieltag allerdings wohl nicht festgehalten: 0:2 statt 1:1. Das geht aus der Auswertung durch die Fußball-Community WahreTabelle am Dienstagabend hervor. Ebenso wäre Tabellenführer FC 04 Ingolstadt beim mageren 0:0 bei Eintracht Braunschweig komplett leer ausgegangen: 0:1.
In Frankfurt gab es zwei Korrekturen. Den Elfmeter für den FSV, den Torjäger Edmond Kapllani (32, achter Saisontreffer) in der 80. Minute zum 1:1-Endstand verwandelte, hätte es nicht geben dürfen. Schiedsrichter Markus Wingenbach aus Mainz fiel in der 79. Minute auf eine „Schwalbe“ von Vincenzo Grifo im Duell mit Andrew Wooten herein. „Für mich eine der übelsten Schwalben überhaupt“, ätzte der User FCM im Spielforum. Der Nutzer mit dem Pseudonym Hampelmann bezeichnete die Schauspieleinlage des deutsch-italienischen Neuzugangs der Frankfurter gar als „ekelhaft“, exakt 100 Prozent der abstimmenden Nutzer legten ein „Veto“ gegen diese Schiedsrichterentscheidung ein. Strittig auch die letzte Aktion dieser Partie: Alexander Bittroff (90. + 3) schubste SVS-Stürmer Nicky Adler im Strafraum elfmeterreif, doch es gab keinen Last-Minute-Strafstoß für die Sandhäuser. „Das ist die Mutter aller Elfmeter“, hieß es dazu in der TV-Sendung Hattrick bei Sport 1. User Scaphoid sah „einen ganz unglücklichen Tag“ von Schiedsrichter Wingenbach. „So kenne ich Bittroff“, schrieb Cottbus-Fan und Kompetenzmitglied schwarzangler über den ehemaligen Energetiker, „das ist meiner Meinung nach ein klarer Elfmeter.“ Das Votum war mit 100 Prozent pro „Veto“ entsprechend eindeutig.
Auch Eintracht Braunschweig musste beim 0:0 gegen den FC 04 Ingolstadt mit Schiedsrichter Marco Fritz (Korb) hadern. In der 79. Minute hätte der Bundesliga-Absteiger nach einem Foul von Benjamin Hübner, Sohn von Eintracht Frankfurts Manager Bruno Hübner, am Slowenen Nik Omladic einen Strafstoß erhalten müssen. „Klare Sache: Hübner lässt das Bein stehen und trifft so Omladic“, sah es nürnberg6921, „der Kontakt reicht für einen Elfmeterpfiff.“ (cge).
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