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18.10.2016 23:19 Uhr | Quelle: WahreTabelle

„Er fällt dem Stürmer vollständig in die Haxen“

Auswertung: Sechste Saisonpleite für Pauli im „Fokus 2. Liga“. 

Pauli / Aue
Quelle: Imago Sportfoto
Ein Schlüsselduell am Millerntor: Nach einem Zweikampf wie diesem zwischen St. Paulis Aziz Bouhaddouz (l.) und Aues Torschützen Steve Breitkreutz wäre ein zweiter Strafstoß für die Gastgeber fällig gewesen…

Der FC St. Pauli befindet sich nach dem neunten Spieltag der 2. Bundesliga weiter im freien Fall. Die Hamburger kassierten gegen den Aufsteiger FC Erzgebirge Aue eine schmerzhafte 1:2-Niederlage. Steve Breitkreutz traf für die Sachsen in der 90. Minute.

Schiedsrichter Dr. Jochen Drees aus Münster-Sarmsheim zeigte in der Partie am Millerntor bereits nach zwei Minuten auf den Elfmeterpunkt. Aues Siegtorschütze Breitkreutz ging im Strafraum zu ungestüm gegen Jeremy Dudziak zu Werke – Strafstoß für die „Kiez-Kicker“. Marvin Ducksch (3., erstes Saisontor) verwandelte zur 1:0-Führung, doch im „Fokus 2. Liga“ stand bei der Fußball-Community WahreTabelle am Dienstagabend eine andere Szene. In der 72. Minute musste Dr. Drees noch einen Elfmeter für die Gastgeber pfeifen. Erneut war es Breitkreutz, der gegen Aziz Bouhaddouz zu hart einstieg. „Jeder Kontakt ist strafbar, so unabsichtlich er auch geschieht“, schrieb SetOnFire in seiner Begründung zur Abstimmung, „hier fällt der Verteidiger definitiv dem Stürmer vollständig in die Haxen. Strafstoß!“ Die Folge: 2:2 und wohl etwas Ruhe auf St. Pauli, wo man trotz des Verbleibs auf dem 18. Tabellenplatz von einer Trainerdiskussion nichts wissen will. „Wir stehen das zusammen durch“, stärkte Pauli-Sportchef Thomas Meggle (41) dem nach fünf sieglosen Spielen in Folge unter Druck geratenen Coach Ewald Lienen (62) im NDR demonstrativ den Rücken. Lienen selbst sah nach dem Spiel klar: „Das ist eine Saison, in der wir nicht gerade vom Glück verfolgt sind. In der zweiten Halbzeit haben die Nerven der Spieler nicht mitgespielt.“

Nicht viel besser ergeht es 1860 München. Die „Löwen“ unterlagen am Sonntag Fortuna Düsseldorf mit 1:3 und sind ebenfalls seit fünf Partien ohne Sieg. Der von Michael Liendl (81.) verwandelte und von Düsseldorfs Deutsch-Nigerianer Kevin Akpoguma gegen Stefan Mugosa verschuldete Elfmeter wurde am Dienstag in der Auswertung zurückgenommen – 0:3 statt 1:3. 1860-Investor Hasan Ismaik (39) wählte hinterher drastische Worte: „1860 wurde hingerichtet – von einer Mannschaft, die von der Papierform nicht besser ist als wir.“ Offenbar doch: Mit dem dritten Saisonerfolg kletterte die Fortuna auf Rang sieben. (cge).

Der Stand der Dinge: Die WahreTabelle der 2. Bundesliga nach neun Spieltagen.

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Vier neue Schiedsrichter wurden in dieser Saison für die erste Bundesliga, die seit September 2007 in der 2. Bundesliga eingesetzte Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus (37) aus Hannover blieb jedoch außen vor. Ist diese Nicht-Nominierung gerechtfertigt? Stimmt ab!

Der FC St. Pauli befindet sich nach dem neunten Spieltag der 2. Bundesliga weiter im freien Fall. Die Hamburger kassierten gegen den Aufsteiger FC Erzgebirge Aue eine schmerzhafte 1:2-Niederlage. Steve Breitkreutz traf für die Sachsen in der 90. Minute.

Schiedsrichter Dr. Jochen Drees aus Münster-Sarmsheim zeigte in der Partie am Millerntor bereits nach zwei Minuten auf den Elfmeterpunkt. Aues Siegtorschütze Breitkreutz ging im Strafraum zu ungestüm gegen Jeremy Dudziak zu Werke – Strafstoß für die „Kiez-Kicker“. Marvin Ducksch (3., erstes Saisontor) verwandelte zur 1:0-Führung, doch im „Fokus 2. Liga“ stand bei der Fußball-Community WahreTabelle am Dienstagabend eine andere Szene. In der 72. Minute musste Dr. Drees noch einen Elfmeter für die Gastgeber pfeifen. Erneut war es Breitkreutz, der gegen Aziz Bouhaddouz zu hart einstieg. „Jeder Kontakt ist strafbar, so unabsichtlich er auch geschieht“, schrieb SetOnFire in seiner Begründung zur Abstimmung, „hier fällt der Verteidiger definitiv dem Stürmer vollständig in die Haxen. Strafstoß!“ Die Folge: 2:2 und wohl etwas Ruhe auf St. Pauli, wo man trotz des Verbleibs auf dem 18. Tabellenplatz von einer Trainerdiskussion nichts wissen will. „Wir stehen das zusammen durch“, stärkte Pauli-Sportchef Thomas Meggle (41) dem nach fünf sieglosen Spielen in Folge unter Druck geratenen Coach Ewald Lienen (62) im NDR demonstrativ den Rücken. Lienen selbst sah nach dem Spiel klar: „Das ist eine Saison, in der wir nicht gerade vom Glück verfolgt sind. In der zweiten Halbzeit haben die Nerven der Spieler nicht mitgespielt.“

Nicht viel besser ergeht es 1860 München. Die „Löwen“ unterlagen am Sonntag Fortuna Düsseldorf mit 1:3 und sind ebenfalls seit fünf Partien ohne Sieg. Der von Michael Liendl (81.) verwandelte und von Düsseldorfs Deutsch-Nigerianer Kevin Akpoguma gegen Stefan Mugosa verschuldete Elfmeter wurde am Dienstag in der Auswertung zurückgenommen – 0:3 statt 1:3. 1860-Investor Hasan Ismaik (39) wählte hinterher drastische Worte: „1860 wurde hingerichtet – von einer Mannschaft, die von der Papierform nicht besser ist als wir.“ Offenbar doch: Mit dem dritten Saisonerfolg kletterte die Fortuna auf Rang sieben. (cge).

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