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22.06.2016 00:12 Uhr | Quelle: WahreTabelle

„Klasse-Schiedsrichterleistung“ von Clément Turpin

EURO 2016: Französischer Referee souverän bei Deutschland-Nordirland.

Turpin / D NIRL
Quelle: Imago Sportfoto
Einzige Schrecksekunde für Schiedsrichter Clément Turpin (l., mit Bastian Schweinsteiger und Jonas Hector): In der ersten Halbzeit ging sein Assistent Frederic Cano kurz in die Knie, nachdem er an der Seitenlinie vom Ball getroffen worden war.

Eine deutliche Leistungssteigerung, Chancen im Minutentakt, ein nie gefährdeter 1:0 (1:0)-Sieg für Deutschland gegen Nordirland im Vorrundenfinale der Gruppe C bei der EURO 2016 – und Lob für den französischen Unparteiischen Clement Turpin (34).

„Klasse-Schiedsrichterleistung“, schrieb der User 18604life am Dienstagabend bei WahreTabelle, „zugegebenermaßen gab's auch nicht wirklich "viele" kritische Szenen, aber gefühlt lag er zu 100 Prozent richtig. Respekt!“ Denn: Der nicht nur in Frankreich als „Kartenspieler“ bekannte Referee blieb in seinem zweiten EM-Einsatz ohne eine einzige Gelbe Karte. Mario Gomez (30.) schoss Deutschland mit seinem Treffer zum 1:0 ins Achtelfinale und auch die Nordiren durften am späten Abend – im Anschluss an das Finale in Gruppe D – jubeln. Durch die neue Regelung, wonach die besten vier Gruppendritten ins Achtelfinale aufrücken, qualifizierten sich die wackeren Briten für die K.o.-Phase.

„Es war schwierig gegen diese Ochsen“, sagte ein sichtlich erleichterter Mario Gomez nach dem Spiel, „jetzt nehmen wir die nächste Stufe, verwerten unsere Chancen und dann wird es ein gutes Turnier.“

Eine für den Turnierverlauf relevante Ergebniskorrektur gab es am Dienstag zum Finale der Gruppe B. England hätte sich mit 1:0 gegen die Slowakei durchgesetzt. Schiedsrichter Carlos Velasco Carballo aus Spanien verweigerte den „Three Lions“ in der Partie in St. Etienne in der 81. Minute einen Handelfmeter. Leistete sich der slowakische Abwehrspieler Milan Skriniar (21) ein strafbares Handspiel? „Ja“, sah es Kompetenzteam-Mitglied Hagi01, „Der Engländer schießt den Ball und Skriniar schiebt die Hand aktiv in die Schussbahn. Das ist eine absichtliche Bewegung und ein Lehrbuchbeispiel für einen Handelfmeter (und gelb). In Originalgeschwindigkeit schwer zu sehen, aber dank Zeitlupe eindeutig aufzulösen.“ GladbacherFohlen, ebenfalls im Bundesliga-Kompetenzteam von WahreTabelle: „Klare Handbewegung zum Ball, für mich Elfmeter und Gelb.“ (cge).

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Sollten absichtlich in Kauf genommenen Sperren nachträglich via TV-Beweis zurücknehmbar sein oder sollen „Gelb-Schummler“ künftig härter vom DFB bestraft werden?

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21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Der VAR polarisiert im Fußball. Schiedsrichter Daniel Siebert hat eine klare Meinung zu dem Video-Assistenten – und appelliert an die Fans.

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Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits.  „E...

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Sesko traf nach 97 Sekunden 

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Linienrichter Thorben Siewer ist beim Bundesliga-Spiel zwischen dem VfL Wolfsburg und dem 1. FC Köln am Samstag verletzt ersetzt worden. Weil der Unparteiische in der Folge vom vierten Offiziellen Nicolas Winter vertreten werden musste, übernahm ein Zuschauer von der Tribüne Winters Rolle zwischen den beiden Trainerbänken. Der Mann mit Schiedsrichter-Lizenz wurde via Stadiondurchsage gesucht und gefunden. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Was war passiert? Bei einem Wolfsburger Angriff in der 14. Minute schoss der Kölner Abwehrspieler Max Finkgräfe den Ball in Seitenaus und traf den Linienrichter bei diesem Klärungsversuch aus kurzer Distanz un...

15.01.2024 11:03 Uhr | Quelle: dpa Verletzter Schiedsrichter Brych peilt Comeback an: „Die Leute wollen, dass ich zurückkomme“

Fällt mit Kreuzbandriss aus

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Schiedsrichter Felix Brych hofft nach seinem Kreuzbandriss auf eine Rückkehr im Profifußball. „Meine Motivation und mein Wille, wieder in der Bundesliga zu pfeifen, ist jedenfalls groß“, sagte der 48 Jahre alte Münchner in einem Interview der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. Auf die Frage, was ihn antreibe, meinte Brych: „Das Comeback. Das ist nach der Verletzung, die ich mir ausgerechnet in meinem Rekordspiel zugezogen habe, in meinem 344. Bundesliga-Spiel, mein großes, neues Ziel.“  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der WM-Referee von 2014 und 2018 und EM-Schiedsrichter von 2016 und 2021 kann allerdings noch...