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29.04.2015 12:22 Uhr | Quelle: WahreTabelle

„RB riskiert – und gewinnt“ …bei WahreTabelle sogar höher

2. Liga in der Auswertung: Elfmeter und 3:1 für Leipzig gegen Darmstadt.

Leipzig / Darmstadt
Quelle: Imago Sportfoto
Zu viel Theatralik? Omer Damari wird von D98-Keeper Christian Mathenia getroffen, doch einen Elfmeter gab es in dieser strittigen Szene in Leipzig nicht...

In einem unglaublichen Finish rang RB Leipzig im Aufsteigerduell der 2. Liga bereits am Freitagabend den SV Darmstadt 98 mit 2:1 (0:0) nieder. Noch 15 Minuten nach dem Spielende wurde die Mannschaft von Trainer Achim Beierlorzer in der heimischen Arena gefeiert. Vorangegangen war ein denkwürdiges Spiel. RB-Torhüter Fabio Coltorti (34) erzielte in der Nachspielzeit aus fünf Metern den 2:1-Siegtreffer und in der turbulenten Schlussphase gab es einen Fall für die Fußball-Community WahreTabelle. „Ein spezieller Moment, es war mein erstes Tor und Tore schießen ist schöner, als sie zu verhindern“, sagte der Schweizer nach der Partie im Stadion-Talk von Sky, „ich habe gewartet, bis der Eckball kurz vor der Ausführung war, um ein bisschen für Überraschung zu sorgen.“

WahreTabelle-Nutzer hempizittau kommentierte die Partie im Spielforum so: „RB riskiert – und gewinnt! Das nenne ich mal risikofreudig. Fabio Coltorti ist der erste Torwart der ersten und zweiten Bundesliga, dem es gelang, aus dem Spiel heraus das Siegtor zu erzielen. Da es ein sogenanntes Sechs-Punkte-Spiel gegen Darmstadt war, kann man das schon mal probieren. Ein Unentschieden hätten RB nicht wirklich viel gebracht.“ So bleiben die „Roten Bullen“ auf Rang fünf im Aufstiegsrennen.

Andere Nutzer beschäftigte nach der Partie nicht Coltortis Tor, sondern der dunkle und eventuell für die Darmstädter beim Vorstoß irritierend wirkende Dress des seit 2012 für die Leipziger spielenden Keepers. „Interessante Diskussion übrigens nach dem Spiel“, schrieb Frankfurt-Fan eagle 59, „die Darmstädter gaben an, nach der Ausführung den Torschützen als eigenen Torwart betrachtet zu haben und somit nicht reagiert haben. Die Trikots waren sehr ähnlich und im Spiel kann ich dies durchaus nachvollziehen.“ Dem widersprach adlerherz: „Da aber die Darmstädter als Auswärtsmannschaft andere Trikots hätten tragen müssen, glaube ich kaum, dass das hier irgendeinen Einfluss haben wird.“

Das „sehr merkwürdige Spiel“ (La_Bestia_Negra) in der Leipziger WM-Arena von 2006 blieb bei der Auswertung des 29. Spieltags im „Unterhaus“ durch WahreTabelle am Dienstagabend die einzige Partie mit einem Korrekturergebnis. Eine Szene für die Korrektur von 3:1 statt 2:1. In der 72. Minute fiel Leipzigs fünf Millionen Euro teurer Winter-Neuzugang Omer Damari beim Stande von 0:0 im Strafraum gegen „Lilien“-Keeper Christian Mathenia, der ihn am Knöchel traf. Schiedsrichter Dr. Robert Kampka aus Mainz gab jedoch Gelb für den RB-Stürmer wegen „Schwalbe“ – und zum Entsetzen der Gastgeber keinen Elfmeter. User La_Bestia_Negra dazu: „Klarer Elfer. Das Abheben ist natürlich eine andere Sache und hat wohl den Schiedsrichter veranlasst hier eine Schwalbe zu sehen.“ KSC-Fan callag nahm Dr. Kampka in Schutz: „Ich denke auch, dass er wohl aufgrund der doch eher theatralischen "Flugphase" des RBlers nicht auf Elfmeter, sondern eben auf Schwalbe entschieden hat.“

Die abstimmenden Nutzer votierten mit 92,3 Prozent deutlich pro „Veto“ und damit für einen Strafstoß. (cge).

Mehr zum Thema:
FC Ingolstadt: Eine Frage der Nachspielzeit…

Zweite Liga: Die Korrekturen-Flut

Darmstadt auf Aufstiegskurs - und mit höherem Erfolg

 

 

In einem unglaublichen Finish rang RB Leipzig im Aufsteigerduell der 2. Liga bereits am Freitagabend den SV Darmstadt 98 mit 2:1 (0:0) nieder. Noch 15 Minuten nach dem Spielende wurde die Mannschaft von Trainer Achim Beierlorzer in der heimischen Arena gefeiert. Vorangegangen war ein denkwürdiges Spiel. RB-Torhüter Fabio Coltorti (34) erzielte in der Nachspielzeit aus fünf Metern den 2:1-Siegtreffer und in der turbulenten Schlussphase gab es einen Fall für die Fußball-Community WahreTabelle. „Ein spezieller Moment, es war mein erstes Tor und Tore schießen ist schöner, als sie zu verhindern“, sagte der Schweizer nach der Partie im Stadion-Talk von Sky, „ich habe gewartet, bis der Eckball kurz vor der Ausführung war, um ein bisschen für Überraschung zu sorgen.“

WahreTabelle-Nutzer hempizittau kommentierte die Partie im Spielforum so: „RB riskiert – und gewinnt! Das nenne ich mal risikofreudig. Fabio Coltorti ist der erste Torwart der ersten und zweiten Bundesliga, dem es gelang, aus dem Spiel heraus das Siegtor zu erzielen. Da es ein sogenanntes Sechs-Punkte-Spiel gegen Darmstadt war, kann man das schon mal probieren. Ein Unentschieden hätten RB nicht wirklich viel gebracht.“ So bleiben die „Roten Bullen“ auf Rang fünf im Aufstiegsrennen.

Andere Nutzer beschäftigte nach der Partie nicht Coltortis Tor, sondern der dunkle und eventuell für die Darmstädter beim Vorstoß irritierend wirkende Dress des seit 2012 für die Leipziger spielenden Keepers. „Interessante Diskussion übrigens nach dem Spiel“, schrieb Frankfurt-Fan eagle 59, „die Darmstädter gaben an, nach der Ausführung den Torschützen als eigenen Torwart betrachtet zu haben und somit nicht reagiert haben. Die Trikots waren sehr ähnlich und im Spiel kann ich dies durchaus nachvollziehen.“ Dem widersprach adlerherz: „Da aber die Darmstädter als Auswärtsmannschaft andere Trikots hätten tragen müssen, glaube ich kaum, dass das hier irgendeinen Einfluss haben wird.“

Das „sehr merkwürdige Spiel“ (La_Bestia_Negra) in der Leipziger WM-Arena von 2006 blieb bei der Auswertung des 29. Spieltags im „Unterhaus“ durch WahreTabelle am Dienstagabend die einzige Partie mit einem Korrekturergebnis. Eine Szene für die Korrektur von 3:1 statt 2:1. In der 72. Minute fiel Leipzigs fünf Millionen Euro teurer Winter-Neuzugang Omer Damari beim Stande von 0:0 im Strafraum gegen „Lilien“-Keeper Christian Mathenia, der ihn am Knöchel traf. Schiedsrichter Dr. Robert Kampka aus Mainz gab jedoch Gelb für den RB-Stürmer wegen „Schwalbe“ – und zum Entsetzen der Gastgeber keinen Elfmeter. User La_Bestia_Negra dazu: „Klarer Elfer. Das Abheben ist natürlich eine andere Sache und hat wohl den Schiedsrichter veranlasst hier eine Schwalbe zu sehen.“ KSC-Fan callag nahm Dr. Kampka in Schutz: „Ich denke auch, dass er wohl aufgrund der doch eher theatralischen "Flugphase" des RBlers nicht auf Elfmeter, sondern eben auf Schwalbe entschieden hat.“

Die abstimmenden Nutzer votierten mit 92,3 Prozent deutlich pro „Veto“ und damit für einen Strafstoß. (cge).

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Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...

21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Schiedsrichter mit klarer Meinung

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Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits. „Es gibt kein Tor mehr ...

14.02.2024 08:35 Uhr | Quelle: dpa Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“

Sesko traf nach 97 Sekunden 

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Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige.  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...