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28.07.2015 23:44 Uhr | Quelle: WahreTabelle

„Sechs plus eins“ – Das Auge, das alles sieht

Bundesliga: Torlinientechnik „Hawk-Eye“ auch beim Supercup-Finale.

Brych / Torlinientechnik
Quelle: Imago Sportfoto
Berlin: Schiedsrichter Dr. Felix Brych testet vor dem DFB-Pokalfinale die erstmals installierte Torlinientechnik.

Es brauchte zwei Abstimmungsrunden und eine Menge Präzedenzfälle, ehe die Verantwortlichen der Bundesliga-Klubs am 4. Dezember 2014 für die Einführung der Torlinientechnik zur Saison 2015/2016 stimmten. Bei der Liga-Versammlung in Frankfurt am Main votierten 15 von 18 Erstligisten für die technische Unterstützung. Am Samstag im DFL-Supercup (20.45 Uhr) mit dem Deutschen Meister FC Bayern München und dem Pokalsieger VfL Wolfsburg wird die Torlinientechnologie laut der Süddeutschen Zeitung bereits beim Saison-Opener zum Einsatz kommen.

Den Zuschlag von Seiten der DFL erhielt das in England entwickelte System „Hawk-Eye“. Das in Basingstoke bei London ansässige Unternehmen konnte bereits 1999 mit der Kontrollkamera „Hawk-Eye“ eine Entwicklung präsentieren, die die Sportwelt revolutionieren sollte. Heute ist das „Hawk-Eye“-System in 230 Stadien installiert. Im Tennis (seit 2002), im Cricket (2001) und im Fußball (Start in der englischen Premier League ab 2013/2014) ist das von Dr. Paul Hawkins entwickelte Kamera-System Inventar– mit einem sehr hohen Maß an Präzision. Die „Fehlerquote“ des Systems, das mit sieben Kameras pro Tor im Stadion quasi allgegenwärtig ist, liegt bei 0,8 Zentimetern. Die Frage „Tor oder kein Tor?“ lässt sich zweifelsfrei – und in Sekundenschnelle beantworten.

Schlechte Zeiten für Fußball-Romantiker: Historische Fehlentscheidungen wie die „Phantom-Tore“ von Bayerns Thomas Helmer (1994, bei 2:1 gegen den 1. FC Nürnberg) und Leverkusens Stefan Kießling (2013) in Sinsheim oder die nicht gegebenen Treffer des Hoffenheimers Kevin Volland (2013) gegen Nürnberg (2:2) und des Dortmunders Mats Hummels im Pokalfinale 2014 gegen den FC Bayern (0:2 n. V.) gehören damit der Vergangenheit an.

So funktioniert die Technik: Die sechs im Halbkreis unter dem Stadiondach montierten Messkameras, die 340 Bilder pro Sekunde senden, werden in Tornähe von einer Software gesteuert. Diese errechnet in Echtzeit die Ballposition – aus verschiedenen Winkeln. Auch bei einem temporären Ausfall von bis zu vier Kameras bleibt das System auf Ballhöhe: Die Super-Zeitlupe der siebten, der so genannten Replay-Kamera, die etwas tiefer als die übrigen Objektive angebracht ist, kann jede Torlinien-Entscheidung auch dann binnen von Sekunden noch fehlerfrei ermitteln. Auf der Armbanduhr des Schiedsrichters wird das Ergebnis der Kameramessung innerhalb von nur einer Sekunde angezeigt („Goal“ oder „No Goal“). Die Funk-Armbanduhr der Unparteiischen gibt dabei fünf Sekunden lang ein Vibrationssignal, zudem erhält der Referee über Headset die entsprechende Ansage.

In England, dem Mutterland des Fußballs, wo 1966 die Weltmeisterschaft durch das legendäre „Wembley-Tor“ im Finale der Gastgeber gegen Deutschland (4:2 n. V.) entschieden wurde, vertraut man seit 2013 auf die Torlinientechnik. Den ersten Klärfall gab es in der Partie West Bromwich Albion gegen den vom deutschen Coach Felix Magath betreuten FC Fulham (1:1). Ein unter dem Körper von Fulham-Torhüter Maarten Stekelenburg durchgerutschter und verdeckter Ball wurde von „Hawk-Eye“ hinter der Linie gesehen, die Szene in Sekunden auf der Video-Leinwand im Stadion „The Hawthorns“ sichtbar gebracht. „Wir glauben, dass Hawk-Eye die perfekte Mischung aus Sicherheit und Technik ist“, preist ein Sprecher des englischen Fußballverbandes (FA) aufgrund dieser schnellen und sicheren Entscheidung das System.

Die vergleichsweise niedrigen Kosten von 136.000 Euro pro Saison und die Tatsache, dass für die Installation des „Hawk-Eye“-Systems kein eigener Kontrollraum im Stadion notwendig ist – die Kameras sind mit Hochleistungsrechnern in einem Ü-Wagen vor dem Stadion verbunden – überzeugten nach der FIFA (Einsatz bei den Weltmeisterschaften der Herren und der Damen 2014 und 2015), der Premier League, der italienischen Serie A und der französischen Ligue 1 auch die Bundesliga-Verantwortlichen.

Im DFB-Pokalfinale 2015 mit dem VfL Wolfsburg und Borussia Dortmund (3:1) im Berliner Olympiastadion erlebte das „Hawk-Eye“ seine Premiere. Zwar blieb der „Tor-Alarm“ stumm, aber die Schiedsrichter sind für einen „Ernstfall“ gewappnet. „Wir haben die Schiedsrichter anlässlich des Pokalfinals in Berlin im Umgang mit diesem System bereits umfassend geschult“, erklärte der frühere Referee und Schiedsrichter-Manager Hellmut Krug im Juni 2015 bei bundesliga.de, „man muss dazu aber festhalten, dass sich durch die Torlinientechnik die grundlegende Arbeit des Schiedsrichters nicht wesentlich verändern wird.“ Konkret meint Krug damit, dass die Schiedsrichter „natürlich auch weiterhin versuchen, eine Torerzielung selbst wahrzunehmen. Denn auch wenn es sehr unwahrscheinlich ist, kann es vorkommen, dass die Technik einmal versagt. Trotzdem muss in jedem Fall eine Entscheidung getroffen werden.“

Eine nachvollziehbare Maxime. Die Nichterkennung eines Treffers – und an diesem Praxis-Test im Villa Park in Birmingham im Oktober 2013 nahm auch WahreTabelle-Redakteur Carsten Germann teil – ist im Spielbetrieb nahezu ausgeschlossen. Um das magische Auge zu überlisten, müsste ein Spieler den Ball unter dem Trikot über die Linie tragen oder der Ball müsste – unter dem Körper des Torhüters begraben – seine Richtung ändern. Die Ballfarbe spielt insbesondere bei winterlichen Verhältnissen keine Rolle – dank einer einstündigen Neuprogrammierung aller „Hawk-Eye“-Systeme vor den Spielen. (cge).

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Den Zuschlag von Seiten der DFL erhielt das in England entwickelte System „Hawk-Eye“. Das in Basingstoke bei London ansässige Unternehmen konnte bereits 1999 mit der Kontrollkamera „Hawk-Eye“ eine Entwicklung präsentieren, die die Sportwelt revolutionieren sollte. Heute ist das „Hawk-Eye“-System in 230 Stadien installiert. Im Tennis (seit 2002), im Cricket (2001) und im Fußball (Start in der englischen Premier League ab 2013/2014) ist das von Dr. Paul Hawkins entwickelte Kamera-System Inventar– mit einem sehr hohen Maß an Präzision. Die „Fehlerquote“ des Systems, das mit sieben Kameras pro Tor im Stadion quasi allgegenwärtig ist, liegt bei 0,8 Zentimetern. Die Frage „Tor oder kein Tor?“ lässt sich zweifelsfrei – und in Sekundenschnelle beantworten.

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In England, dem Mutterland des Fußballs, wo 1966 die Weltmeisterschaft durch das legendäre „Wembley-Tor“ im Finale der Gastgeber gegen Deutschland (4:2 n. V.) entschieden wurde, vertraut man seit 2013 auf die Torlinientechnik. Den ersten Klärfall gab es in der Partie West Bromwich Albion gegen den vom deutschen Coach Felix Magath betreuten FC Fulham (1:1). Ein unter dem Körper von Fulham-Torhüter Maarten Stekelenburg durchgerutschter und verdeckter Ball wurde von „Hawk-Eye“ hinter der Linie gesehen, die Szene in Sekunden auf der Video-Leinwand im Stadion „The Hawthorns“ sichtbar gebracht. „Wir glauben, dass Hawk-Eye die perfekte Mischung aus Sicherheit und Technik ist“, preist ein Sprecher des englischen Fußballverbandes (FA) aufgrund dieser schnellen und sicheren Entscheidung das System.

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