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20.04.2014 21:02 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

1:4-Pleite, aber Elfmeter für Nürnberg?

Strittige Szene im ersten Sonntagsspiel – Emre Can und Adam Szalai im Fokus.

Emre Can / Nürnberg
Quelle: GettyImages
Emre Can (m.), hier im Duell mit dem Nürnberger Josip Drmic (l.) gehörte zu den besten Leverkusenern, hatte aber in einer elfmeterreifen Szene Glück. Rechts: Giulio Donati.

Der 1. FC Nürnberg konnte die Pleiten der Abstiegskonkurrenten Hamburger SV (1:3 gegen den VfL Wolfsburg) und Eintracht Braunschweig (0:2 gegen den FC Bayern München) am Ostersonntag nicht nutzen. Der „Club“ verlor klar mit 1:4 (1:1) gegen Bayer Leverkusen und bleibt damit auf Rang 17 hängen. Bayer Leverkusen steht auf Rang vier und darf von der Champions-League-Qualifikation träumen.
Die erste Sonntagspartie des 31. Spieltags bot bei der Fußball-Community WahreTabelle.de eine strittige Szene. Hätte es in der 23. Minute beim Stande von 0:1 aus Sicht des FCN Elfmeter nach einem Foul von Emre Can gegen Nürnbergs Hanno Balitsch geben müssen?


„Can geht nur auf den Mann und rennt ihn mit purer Absicht um, Elfmeter“, legte Nutzer nürnberg6921 ein Veto ein. „Für mich kein grenzwertig-übliches Gezerre mehr im Strafraum“, war sich auch neon sicher, „Can hebt ihn ja fast vom Boden und schiebt ihn quer durch den Strafraum bis gegen den Pfosten, das ist für mich zwingend ein Elfmeter.“

Trotz dieser Elfmeterszene fiel die vierte Niederlage der Nürnberger in Serie auch in dieser Höhe verdient aus, weil die „Clubberer“ mit ihren Chancen schluderten. Josip Drmic (8.) scheiterte an Bayer-Torhüter Bernd Leno und vergab zudem gemeinsam mit Hiroshi Kiyotake (47.) die Doppelchance zum 2:1. Eine Minute später leitete Sebastian Boenisch nach einer Freistoßflanke von Gonzalo Castro und Zuspiel von Ömer Toprak mit dem 1:2 die Pleite für den Deutschen Meister von 1968 ein. Beim 1:3 (80.) fingen die Leverkusener den Ball nach einer Nürnberger Ecke ab und konterten klug mit dem überragenden Heung-Min Son, der den mitgelaufenen Emir Spahic mustergültig einsetzte. „Wir schenken zu leicht die Tore her. Wir haben einfach nicht die Qualität, um gegen Mannschaften von oben mitzuhalten", sagte der maßlos enttäuschte FCN-Torwart und -Kapitän Raphael Schäfer bei SKY. Schäfer wollte aber im Gegensatz zu vielen Fans, die nach dem Schlusspfiff enttäuscht im Grundig-Stadion verharrten, noch nicht aufgeben: „Wir haben noch drei Spiele und werden alles versuchen.“

Im zweiten Spiel landete der VfB Stuttgart gegen den CL-Anwärter FC Schalke 04 einen überlebenswichtigen 3:1 (1:0)-Heimsieg. Die Schwaben mit dem ehemaligen Schalker Coach Huub Stevens hatten in der 73. Minute allerdings Glück, als ein Treffer von Adam Szalai zum vermeintlichen 3:2 vom Gespann um Referee Günter Perl zurückgenommen wurde. Der Ball war angeblich schon im Aus. (cge).

Mehr zum Thema:

Thema am Sonntag: Erneute Schelte für Gagelmann

Samstagsspiele: Viel los in Dortmund

Donnerstagsspiel: Lanig bei Frankfurts Ausgleich im Abseits?

 

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Die erste Sonntagspartie des 31. Spieltags bot bei der Fußball-Community WahreTabelle.de eine strittige Szene. Hätte es in der 23. Minute beim Stande von 0:1 aus Sicht des FCN Elfmeter nach einem Foul von Emre Can gegen Nürnbergs Hanno Balitsch geben müssen?


„Can geht nur auf den Mann und rennt ihn mit purer Absicht um, Elfmeter“, legte Nutzer nürnberg6921 ein Veto ein. „Für mich kein grenzwertig-übliches Gezerre mehr im Strafraum“, war sich auch neon sicher, „Can hebt ihn ja fast vom Boden und schiebt ihn quer durch den Strafraum bis gegen den Pfosten, das ist für mich zwingend ein Elfmeter.“

Trotz dieser Elfmeterszene fiel die vierte Niederlage der Nürnberger in Serie auch in dieser Höhe verdient aus, weil die „Clubberer“ mit ihren Chancen schluderten. Josip Drmic (8.) scheiterte an Bayer-Torhüter Bernd Leno und vergab zudem gemeinsam mit Hiroshi Kiyotake (47.) die Doppelchance zum 2:1. Eine Minute später leitete Sebastian Boenisch nach einer Freistoßflanke von Gonzalo Castro und Zuspiel von Ömer Toprak mit dem 1:2 die Pleite für den Deutschen Meister von 1968 ein. Beim 1:3 (80.) fingen die Leverkusener den Ball nach einer Nürnberger Ecke ab und konterten klug mit dem überragenden Heung-Min Son, der den mitgelaufenen Emir Spahic mustergültig einsetzte. „Wir schenken zu leicht die Tore her. Wir haben einfach nicht die Qualität, um gegen Mannschaften von oben mitzuhalten", sagte der maßlos enttäuschte FCN-Torwart und -Kapitän Raphael Schäfer bei SKY. Schäfer wollte aber im Gegensatz zu vielen Fans, die nach dem Schlusspfiff enttäuscht im Grundig-Stadion verharrten, noch nicht aufgeben: „Wir haben noch drei Spiele und werden alles versuchen.“

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