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11.12.2017 23:15 Uhr | Quelle: WahreTabelle

1. FC Köln gegen SC Freiburg 2:4 – Die totale Blamage

Bundesliga-Auswertung: Sieg für Gladbach gegen Schalke.

Guirassy_Sehrou_Schuster_Julian
Quelle: Imago Sportfoto
Zu wenig für einen Elfmeter: FC-Stürmer Sehrou Guirassy (m.) hebt gegen Freiburgs Julian Schuster etwas theatralisch ab. Rechts: SC-Keeper Alexander Schwolow.

Korrekturen über Korrekturen – am 15. Spieltag der Bundesliga blieben bei der Fußball-Community WahreTabellenur zwei Spiele – Borussia Dortmund gegen Werder Bremen (1:2) und Hamburger SV – VfL Wolfsburg (0:0) – ohne Änderungen. Ob Ergebniskorrektur, ob Platzverweis, es war kein gutes Wochenende für die Schiedsrichter.

Die denkwürdigste Partie war das 3:4 des 1. FC Köln gegen den SC Freiburg am Sonntagmittag. Aus dieser fulminanten Aufholjagd der Breisgauer um den dreifachen Torschützen Nils Petersen (29) wurde sogar ein 4:2 aus Sicht des Sport-Club – und die totale Blamage für den 1. FC Köln. „Was der FC nach der Pause zeigte, hatte Zweitliga-Niveau“, kommentierte Klublegende Toni Polster (53) am Montag in Fußball BILD die Niederlage trotz 3:0-Zwischenstand. Die Pleite ließ die Rheinländer mit zwölf Zählern Rückstand auf den Relegationsplatz und Freiburg zurück.

Den Elfmeter für den FC aus der 14. Minute, den Sehrou Guirassy zum Zwischenstand von 2:0 für die „Geißböcke“ verwandelte, und bei dem Schiedsrichter Dr. Robert Kampka (Mainz) nach Schneefall und Verwischung der Spielfeldmarkierungen im Stile eines Kreisklassen-Referees den Elfmeterpunkt abschritt, hätte es nicht geben dürfen. Julian Schuster hatte Guirassy, dem später noch das Handspiel zum Elfmeter vor dem 3:4 unterlief, nicht getroffen. „Oben ein Hauch von nichts, unten eine Berührung nur mit den Hüften. Das sollte man meiner Meinung nach in der höchsten deutschen Liga nicht pfeifen“, war sich Kompetenzteam-Mitglied dreiundnicht sicher.

Ganz anders die Lage bei Borussia Mönchengladbach. Der VfL hätte das Samstagabendspiel gegen den FC Schalke 04 mit 2:1 (statt 1:1) gewonnen. Nach 42 Minuten musste Schiedsrichter Sascha Stegemann aus Niederkassel einen Foulelfmeter zugunsten der „Fohlen“ geben. Stattdessen nahm er den bereits verhängten Strafstoß nach Rücksprache mit seinen Video-Assistenten Tobias Welz und Johann Pfeifer wieder zurück – Oscar Wendt hatte sich angeblich zuvor ein Foul an Daniel Caligiuri geleistet. „Kein Foulspiel von Wendt, vielmehr provoziert der Schalker Spieler diesen Zusammenprall. Stindl wird anschließend recht klar von Naldo gelegt, ergo hätte es Elfmeter geben müssen. Zurück“, kommentierte lufdbomp.

Die übrigen, am Montagabend vorgenommenen Korrekturen waren nicht tabellenrelevant. In der Partie RB Leipzig gegen 1. FSV Mainz 05 (2:2) etwa hoben die beiden Änderungen – einmal kein Elfmeter gegen RBL-Stürmer Timo Werner nach 45 und einmal Strafstoß zugunsten des Nationalspielers in der 90. Minute – gegenseitig auf. Hannover 96 hätte 1899 Hoffenheim noch deutlicher geschlagen: 3:0 statt 2:0 nach nicht gegebenen Elfmeter und Handspiel von Steven Zuber (20.). (cge)

Der Stand der Dinge: Die WahreTabelle der Fußball-Bundesliga nach 15 Spieltagen.

Mehr zum Thema:

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Die denkwürdigste Partie war das 3:4 des 1. FC Köln gegen den SC Freiburg am Sonntagmittag. Aus dieser fulminanten Aufholjagd der Breisgauer um den dreifachen Torschützen Nils Petersen (29) wurde sogar ein 4:2 aus Sicht des Sport-Club – und die totale Blamage für den 1. FC Köln. „Was der FC nach der Pause zeigte, hatte Zweitliga-Niveau“, kommentierte Klublegende Toni Polster (53) am Montag in Fußball BILD die Niederlage trotz 3:0-Zwischenstand. Die Pleite ließ die Rheinländer mit zwölf Zählern Rückstand auf den Relegationsplatz und Freiburg zurück.

Den Elfmeter für den FC aus der 14. Minute, den Sehrou Guirassy zum Zwischenstand von 2:0 für die „Geißböcke“ verwandelte, und bei dem Schiedsrichter Dr. Robert Kampka (Mainz) nach Schneefall und Verwischung der Spielfeldmarkierungen im Stile eines Kreisklassen-Referees den Elfmeterpunkt abschritt, hätte es nicht geben dürfen. Julian Schuster hatte Guirassy, dem später noch das Handspiel zum Elfmeter vor dem 3:4 unterlief, nicht getroffen. „Oben ein Hauch von nichts, unten eine Berührung nur mit den Hüften. Das sollte man meiner Meinung nach in der höchsten deutschen Liga nicht pfeifen“, war sich Kompetenzteam-Mitglied dreiundnicht sicher.

Ganz anders die Lage bei Borussia Mönchengladbach. Der VfL hätte das Samstagabendspiel gegen den FC Schalke 04 mit 2:1 (statt 1:1) gewonnen. Nach 42 Minuten musste Schiedsrichter Sascha Stegemann aus Niederkassel einen Foulelfmeter zugunsten der „Fohlen“ geben. Stattdessen nahm er den bereits verhängten Strafstoß nach Rücksprache mit seinen Video-Assistenten Tobias Welz und Johann Pfeifer wieder zurück – Oscar Wendt hatte sich angeblich zuvor ein Foul an Daniel Caligiuri geleistet. „Kein Foulspiel von Wendt, vielmehr provoziert der Schalker Spieler diesen Zusammenprall. Stindl wird anschließend recht klar von Naldo gelegt, ergo hätte es Elfmeter geben müssen. Zurück“, kommentierte lufdbomp.

Die übrigen, am Montagabend vorgenommenen Korrekturen waren nicht tabellenrelevant. In der Partie RB Leipzig gegen 1. FSV Mainz 05 (2:2) etwa hoben die beiden Änderungen – einmal kein Elfmeter gegen RBL-Stürmer Timo Werner nach 45 und einmal Strafstoß zugunsten des Nationalspielers in der 90. Minute – gegenseitig auf. Hannover 96 hätte 1899 Hoffenheim noch deutlicher geschlagen: 3:0 statt 2:0 nach nicht gegebenen Elfmeter und Handspiel von Steven Zuber (20.). (cge)

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Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Sascha Stegemann Name : Sascha Stegemann
Geburtsdatum: 06.12.1984
Ort: Niederkassel
Dr. Robert Kampka Name : Dr. Robert Kampka
Geburtsdatum: 21.02.1982
Ort: Mainz

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Name : Sascha Stegemann
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Ort: Niederkassel
Dr. Robert Kampka
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