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16.09.2014 23:33 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

2.Liga: 1860 München ohne Sieg auf St. Pauli

Knapperer Erfolg für Aufsteiger Heidenheim am fünften Spieltag.

St. Pauli  / 1860
Quelle: GettyImages
Der Tiefpunkt am Millerntor: Schiedsrichter Dr. Robert Kampka schickt Pauli-Trainer Thomas Meggle auf die Tribüne.

Der FC St. Pauli musste am Sonntag in der 2. Liga eine bittere 1:2-Heimniederlage gegen 1860 München hinnehmen, zu der es eventuell nicht gekommen wäre. Die Auswertung des fünften Spieltags im „Fußball-Unterhaus“ bei WahreTabelle.de sah in der Partie am Millerntor die einzige tabellenrelevante Korrektur: 1:1 statt 1:2.

Die Schlüsselszene in der 20. Minute: Der aufgerückte 1860-Abwehrspieler Grzegorz Wojtkowiak wurde im Strafraum von Paulis Tom Trybull zwar gefoult, doch der Münchner Rama stand zeitgleich im Abseits. Der von Schiedsrichter Dr. Robert Kampka (Mainz) verhängte Strafstoß nach dem Foul an Wojtkowiak hätte somit erst gar nicht gepfiffen werden dürfen. 54,5 Prozent der abstimmenden Nutzer sahen dies genauso. „Ein Schiedsrichter muss das Abseits pfeifen!“, ereiferte sich roman1966, „aber dieser Schiedsrichter pfiff sowieso ein ganzes Kaliber voller Fehlentscheidungen gegen den FC St. Pauli!“ Die Entscheidungen von Dr. Kampka brachten St. Paulis neuen Trainer Thomas Meggle derart in Rage, dass er auf die Tribüne verbannt wurde. Bis Mittwoch muss der Ex-Profi eine Stellungnahme vor dem DFB-Kontrollausschuss abgeben, der ein Ermittlungsverfahren gegen Meggle eingeleitet hat. „Mit einem Abstand von 24 Stunden räume ich ein, dass es ein Grenzübertritt war“, sagte Meggle am Montag dem Hamburger Abendblatt, „ich habe damit versucht, meiner Mannschaft zu helfen. Das erste Mal bin ich ganz bewusst auf das Spielfeld gegangen, um meinen Spielern beim Elfmeter gegen uns zu zeigen, dass ich bei ihnen bin. Beim zweiten Mal habe ich es eher unbewusst aus Ärger über den Schiedsrichter gemacht.“

Im Samstagsspiel RB Leipzig – Eintracht Braunschweig (3:1) hoben sich die beiden Korrekturen bei WahreTabelle.de gegenseitig auf. War das 2:0 für die Leipziger durch Daniel Frahn (20.) aus einer Abseitsposition heraus erzielt worden, so musste es nach 44 Minuten einen klaren Elfmeter für die Sachsen geben. Stürmerstar Yussuf Poulsen (traf zum 1:0, 19.) wurde im Strafraum von Benjamin Kessel im Stile eines Ringers zu Boden gerissen.

Der 1. FC Heidenheim wäre am Sonntag gegen den 1. FC Union Berlin zu einem knapperen Heimerfolg gekommen: 2:1 statt 3:1. Das 3:1 von Alper Bagceci (90.) fiel nach einer Abseitsstellung. 100 Prozent der abstimmenden Nutzer sahen den Deutsch-Türken beim Zuspiel von Marc Schnatterer im Abseits. (cge).

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Der FC St. Pauli musste am Sonntag in der 2. Liga eine bittere 1:2-Heimniederlage gegen 1860 München hinnehmen, zu der es eventuell nicht gekommen wäre. Die Auswertung des fünften Spieltags im „Fußball-Unterhaus“ bei WahreTabelle.de sah in der Partie am Millerntor die einzige tabellenrelevante Korrektur: 1:1 statt 1:2.

Die Schlüsselszene in der 20. Minute: Der aufgerückte 1860-Abwehrspieler Grzegorz Wojtkowiak wurde im Strafraum von Paulis Tom Trybull zwar gefoult, doch der Münchner Rama stand zeitgleich im Abseits. Der von Schiedsrichter Dr. Robert Kampka (Mainz) verhängte Strafstoß nach dem Foul an Wojtkowiak hätte somit erst gar nicht gepfiffen werden dürfen. 54,5 Prozent der abstimmenden Nutzer sahen dies genauso. „Ein Schiedsrichter muss das Abseits pfeifen!“, ereiferte sich roman1966, „aber dieser Schiedsrichter pfiff sowieso ein ganzes Kaliber voller Fehlentscheidungen gegen den FC St. Pauli!“ Die Entscheidungen von Dr. Kampka brachten St. Paulis neuen Trainer Thomas Meggle derart in Rage, dass er auf die Tribüne verbannt wurde. Bis Mittwoch muss der Ex-Profi eine Stellungnahme vor dem DFB-Kontrollausschuss abgeben, der ein Ermittlungsverfahren gegen Meggle eingeleitet hat. „Mit einem Abstand von 24 Stunden räume ich ein, dass es ein Grenzübertritt war“, sagte Meggle am Montag dem Hamburger Abendblatt, „ich habe damit versucht, meiner Mannschaft zu helfen. Das erste Mal bin ich ganz bewusst auf das Spielfeld gegangen, um meinen Spielern beim Elfmeter gegen uns zu zeigen, dass ich bei ihnen bin. Beim zweiten Mal habe ich es eher unbewusst aus Ärger über den Schiedsrichter gemacht.“

Im Samstagsspiel RB Leipzig – Eintracht Braunschweig (3:1) hoben sich die beiden Korrekturen bei WahreTabelle.de gegenseitig auf. War das 2:0 für die Leipziger durch Daniel Frahn (20.) aus einer Abseitsposition heraus erzielt worden, so musste es nach 44 Minuten einen klaren Elfmeter für die Sachsen geben. Stürmerstar Yussuf Poulsen (traf zum 1:0, 19.) wurde im Strafraum von Benjamin Kessel im Stile eines Ringers zu Boden gerissen.

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16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

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02.04.2024 11:19 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson

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Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...

21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Schiedsrichter mit klarer Meinung

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Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits. „Es gibt kein Tor mehr ...

14.02.2024 08:35 Uhr | Quelle: dpa Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“

Sesko traf nach 97 Sekunden 

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Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige.  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...