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31.05.2013 15:13 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

Heimspiel für Gräfe - Triple für den FC Bayern?

DFB-Pokalfinale: Für Berliner Referee erfüllt sich ein Traum - Labbadia adelt Heynckes.

Manuel Gräfe / FC Bayern-VfB
Quelle: GettyImages
Im Dezember 2011 schickte Manuel Gräfe den Stuttgarter Cristian Molinaro (r.) vom Platz. Auch Bayerns Rafinha mischte mit...

Die letzte Final-Teilnahme eines Berliner Klubs liegt satte zwölf Jahre zurück. 2001 spielte der Außenseiter 1. FC Union Berlin gegen den großen FC Schalke 04 im DFB-Pokal-Endspiel (0:2) in der eigenen Stadt. Die Fans von Hertha BSC warten gar seit 1993 auf ein Endspiel vor heimischer Kulisse. Vor exakt 20 jahren zogen die Hertha-Amateure mit den späteren Bundesliga-Profis Christian Fiedler und Carsten Ramelow sensationell gegen Bayer Leverkusen ins Finale ein, verloren 0:1. Am Samstag (20.00 Uhr) gibt es im Finale mit dem FC Bayern München und dem VfB Stuttgart endlich wieder Berliner Beteiligung. FIFA-Schiedsrichter Manuel Gräfe von Hertha Zehlendorf wird die Partie im ausverkauften Olympiastadion leiten.

Für Gräfe wird die 27. Pokal-Begegnung die Krönung seiner Schiedsrichterlaufbahn, die 1990 begann. Seit 2007 pfeift Gräfe auch auf FIFA-Ebene. ,,Für mich wird ein Traum wahr", sagte Gräfe im DFB-Stadionmagazin zum Spiel, ,,es gibt in Deutschland kein emotionaleres Fußballspiel." Die großartige Atmosphäre im ,,deutschen Wembley", die auch die beiden Trainer Jupp Heynckes und Bruno Labbadia am Freitag in der Pressekonferenz mehrfach lobend erwähnten, kennt Gräfe schon. 2003 war er Assistent seines Berliner Schiedsrichterkollegen Lutz-Michael Fröhlich beim Pokfalfinale FC Bayern München - 1. FC Kaiserslautern (3:1). Gräfe leitete zuletzt im Dezember 2011 in der Bundesliga ein Duell der beiden Pokalfinalisten FCB und VfB, zog dabei in der hektischen Partie sieben Mal Gelb und einmal Gelb-Rot für den Stuttgarter Cristian Molinaro (Foto).

Beim medialen Vorgeplänkel zum Spiel ging es alles andere als verbissen zu. VfB-Trainer Bruno Labbadia adelte seinen Kollegen Jupp Heynckes: ,,Gratulation als erstes an Jupp und den FC Bayern für eine außergewöhnliche Trainerleistung, das ist vorbildlich
für den Trainerstand, das ist etwas Außergewöhnliches."

Der 15-malige Pokalsieger und frisch gekürte Champions-League-Sieger Bayern München geht als klarer Favorit in das Spiel gegen die Schwaben. ,,Wir haben die Möglichkeit, etwas einmaliges im deutschen Fußball zu schaffen. Wenn wir nicht über das Triple sprechen würden, hätten wir ein Problem mit unserem Beruf", erklärte Bayern-Kapitän Philipp Lahm am Freitag bei der Pressekonferenz zum Spiel.

Stuttgart gewann den DFB-Pokal drei Mal, zuletzt 1997 mit Trainer Joachim Löw. Die Schwaben gehen mit viel Respekt, aber ohne Angst in die Partie. ,,Wir werden gegen den amtierenden Champions-League-Sieger spielen und brauchen einen perfekten Tag", sagte VfB-Kapitän Serdar Tasci am Freitag. (cge).

 

Die letzte Final-Teilnahme eines Berliner Klubs liegt satte zwölf Jahre zurück. 2001 spielte der Außenseiter 1. FC Union Berlin gegen den großen FC Schalke 04 im DFB-Pokal-Endspiel (0:2) in der eigenen Stadt. Die Fans von Hertha BSC warten gar seit 1993 auf ein Endspiel vor heimischer Kulisse. Vor exakt 20 jahren zogen die Hertha-Amateure mit den späteren Bundesliga-Profis Christian Fiedler und Carsten Ramelow sensationell gegen Bayer Leverkusen ins Finale ein, verloren 0:1. Am Samstag (20.00 Uhr) gibt es im Finale mit dem FC Bayern München und dem VfB Stuttgart endlich wieder Berliner Beteiligung. FIFA-Schiedsrichter Manuel Gräfe von Hertha Zehlendorf wird die Partie im ausverkauften Olympiastadion leiten.

Für Gräfe wird die 27. Pokal-Begegnung die Krönung seiner Schiedsrichterlaufbahn, die 1990 begann. Seit 2007 pfeift Gräfe auch auf FIFA-Ebene. ,,Für mich wird ein Traum wahr", sagte Gräfe im DFB-Stadionmagazin zum Spiel, ,,es gibt in Deutschland kein emotionaleres Fußballspiel." Die großartige Atmosphäre im ,,deutschen Wembley", die auch die beiden Trainer Jupp Heynckes und Bruno Labbadia am Freitag in der Pressekonferenz mehrfach lobend erwähnten, kennt Gräfe schon. 2003 war er Assistent seines Berliner Schiedsrichterkollegen Lutz-Michael Fröhlich beim Pokfalfinale FC Bayern München - 1. FC Kaiserslautern (3:1). Gräfe leitete zuletzt im Dezember 2011 in der Bundesliga ein Duell der beiden Pokalfinalisten FCB und VfB, zog dabei in der hektischen Partie sieben Mal Gelb und einmal Gelb-Rot für den Stuttgarter Cristian Molinaro (Foto).

Beim medialen Vorgeplänkel zum Spiel ging es alles andere als verbissen zu. VfB-Trainer Bruno Labbadia adelte seinen Kollegen Jupp Heynckes: ,,Gratulation als erstes an Jupp und den FC Bayern für eine außergewöhnliche Trainerleistung, das ist vorbildlich
für den Trainerstand, das ist etwas Außergewöhnliches."

Der 15-malige Pokalsieger und frisch gekürte Champions-League-Sieger Bayern München geht als klarer Favorit in das Spiel gegen die Schwaben. ,,Wir haben die Möglichkeit, etwas einmaliges im deutschen Fußball zu schaffen. Wenn wir nicht über das Triple sprechen würden, hätten wir ein Problem mit unserem Beruf", erklärte Bayern-Kapitän Philipp Lahm am Freitag bei der Pressekonferenz zum Spiel.

Stuttgart gewann den DFB-Pokal drei Mal, zuletzt 1997 mit Trainer Joachim Löw. Die Schwaben gehen mit viel Respekt, aber ohne Angst in die Partie. ,,Wir werden gegen den amtierenden Champions-League-Sieger spielen und brauchen einen perfekten Tag", sagte VfB-Kapitän Serdar Tasci am Freitag. (cge).

 

23.04.2024 16:36 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 30. Spieltag: Freiburgs Kübler hätte gegen Mainz Rot sehen müssen

Eine Fehlentscheidung im Fokus

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Ein Foulspiel im Duell zwischen dem SC Freiburg und Mainz 05 (1:1) war der größte Aufreger in der WT-Community am 30. Spieltag. Freiburgs Lukas Kübler trat seinem Gegenspieler Jae-sung Lee in der 30. Minute auf den Knöchel und wurde dafür von Schiedsrichter Marco Fritz verwarnt. Die User hätten den Verteidiger für dieses Vergehen allerdings vom Platz gestellt. 30. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick 73,9 Prozent der User votierten für eine Rote Karte für den Freiburger. Auch innerhalb des Kompetenzteams ging die Tendenz in Richtung Platzverweis: Drei von vier KT-Mitgliedern stimmten dafür. „...

23.04.2024 16:13 Uhr | Quelle: dpa DFB-Schiedsrichter Siebert und Zwayer pfeifen bei der EM: „Highlight in ihrer Karriere“

UEFA gibt bekannt

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Die deutschen Schiedsrichter Daniel Siebert und Felix Zwayer gehören zum Aufgebot für die Heim-EM im Sommer. Wie der Deutsche Fußball-Bund am Dienstag mitteilte, sind die beiden Berliner unter den 18 UEFA-Nominierten für das Turnier in Deutschland. Hinzu kommt noch ein argentinischer Referee. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der 39 Jahre alte Siebert ist nach der EM 2021 und der WM 2022 zum dritten Mal bei einer Endrunde bei einem großen Turnier dabei. Für den 42 Jahre alten Zwayer hingegen wird die Europameisterschaft in Deutschland eine Premiere sein. Außer Siebert und Zwayer wurden nach DFB-Angaben auch Jan Seidel, Rafael Foltyn, Stefan ...

16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

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Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...

09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

Zwei Fehlentscheidungen im Fokus

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Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...

02.04.2024 11:19 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson

Vier Fehlentscheidungen im Fokus

Julian Ryerson im Zweikampf mit Jamal Musiala

Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...