Newsansicht

WahreTabelle 1.Bundesliga >> WahreTabelle 2.Bundesliga >>
22.03.2015 22:50 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Aktives Abseits vor Gladbachs 0:1 beim FC Bayern?

Bundesliga am Sonntag: Diskussion um Manuel Neuer.

Bayern / Gladbach
Quelle: Imago Sportfoto
Gladbachs Torschütze Raffael (m.) dreht sich nach dem 0:1 jubelnd ab, Xabi Alonso (l.) ist enttäuscht.

Tabellenführer FC Bayern München musste am Sonntagabend zum Abschluss des 26. Spieltages der Fußball-Bundesliga die erste Heimniederlage der Saison hinnehmen. Die Münchner unterlagen Borussia Mönchengladbach mit 0:2 (0:1). Die Gladbacher behaupteten damit Rang drei und blieben in beiden Spielen gegen den Rekordmeister ohne Gegentor. „Es war ein Big Point. Die ganze Rückrunde spielen wir schon sehr konstant. Diese drei Punkte tun unheimlich gut“, freute sich Mönchengladbachs Sportdirektor Max Eberl nach der Partie bei Sky, „gerade bei dem Sieg der Leverkusener, tut ein Sieg in München, mit dem niemand plant, richtig gut.“

Eine strittige Szene sahen die Nutzer der Fußball-Community WahreTabelle bis zum Redaktionsschluss am Sonntagabend zwar nicht, dennoch wurde über eine mögliche aktive Abseitsstellung und eine eventuelle Sichtbehinderung von Nationaltorhüter Manuel Neuer vor dem 0:1 von Raffael (30.) diskutiert. La_bestia_negra: „Gegen Paderborn wurde genauso ein Treffer vom Kompetenzteam aberkannt. Also kann man die Frage auch stellen. Ich bin zwar der Meinung, dass es kein strafbares Abseits war, das war ich aber auch damals. Das Kompetenzteam hat anders entschieden.“ Dem widersprach hopelezz: „Such doch nicht noch was, Neuer hat gepatzt und fertig!“ Bayern-Anhänger björn war bei Schiedsrichter Florian Meyer (Burgdorf): „Ist meines Erachtens richtig entschieden. Bin aber auch sicher, dass es ein großes Thema gewesen wäre, wenn die Bayern so getroffen hätten.“

Neuer selbst erklärte seinen Patzer vor dem 0:1 nach dem Spiel bei Sky so: „Den Fehler habe ich gemacht, weil ich den Ball festhalten und nicht nach vorne abklatschen lassen wollte. Wenn ich etwas weiter vorne stehe, geht der Ball auch nicht rein.“ Der frühere Bayern-Coach Ottmar Hitzfeld (66) am Sonntagabend in der TV-Sendung Sky90: „Der Fehler macht Manuel Neuer nur menschlicher, weil er ja meistens perfekt spielt. Das Spiel war generell eine riesige Überraschung. Wie Gladbach gespielt hat, hat mich an Chelseas Spiel im Champions-League-Finale 2012 gegen die Bayern erinnert. Es ist eine Mannschaft, die von hoher Spielintelligenz lebt. Lucien Favre ist der Baumeister dieses Erfolges. Bayern hat heute ohne Biss gespielt.“ (cge).

Mehr zum Thema:
Kölns Kevin Wimmer schon mit „englischer Robustheit“?

Tabellenführer FC Bayern München musste am Sonntagabend zum Abschluss des 26. Spieltages der Fußball-Bundesliga die erste Heimniederlage der Saison hinnehmen. Die Münchner unterlagen Borussia Mönchengladbach mit 0:2 (0:1). Die Gladbacher behaupteten damit Rang drei und blieben in beiden Spielen gegen den Rekordmeister ohne Gegentor. „Es war ein Big Point. Die ganze Rückrunde spielen wir schon sehr konstant. Diese drei Punkte tun unheimlich gut“, freute sich Mönchengladbachs Sportdirektor Max Eberl nach der Partie bei Sky, „gerade bei dem Sieg der Leverkusener, tut ein Sieg in München, mit dem niemand plant, richtig gut.“

Eine strittige Szene sahen die Nutzer der Fußball-Community WahreTabelle bis zum Redaktionsschluss am Sonntagabend zwar nicht, dennoch wurde über eine mögliche aktive Abseitsstellung und eine eventuelle Sichtbehinderung von Nationaltorhüter Manuel Neuer vor dem 0:1 von Raffael (30.) diskutiert. La_bestia_negra: „Gegen Paderborn wurde genauso ein Treffer vom Kompetenzteam aberkannt. Also kann man die Frage auch stellen. Ich bin zwar der Meinung, dass es kein strafbares Abseits war, das war ich aber auch damals. Das Kompetenzteam hat anders entschieden.“ Dem widersprach hopelezz: „Such doch nicht noch was, Neuer hat gepatzt und fertig!“ Bayern-Anhänger björn war bei Schiedsrichter Florian Meyer (Burgdorf): „Ist meines Erachtens richtig entschieden. Bin aber auch sicher, dass es ein großes Thema gewesen wäre, wenn die Bayern so getroffen hätten.“

Neuer selbst erklärte seinen Patzer vor dem 0:1 nach dem Spiel bei Sky so: „Den Fehler habe ich gemacht, weil ich den Ball festhalten und nicht nach vorne abklatschen lassen wollte. Wenn ich etwas weiter vorne stehe, geht der Ball auch nicht rein.“ Der frühere Bayern-Coach Ottmar Hitzfeld (66) am Sonntagabend in der TV-Sendung Sky90: „Der Fehler macht Manuel Neuer nur menschlicher, weil er ja meistens perfekt spielt. Das Spiel war generell eine riesige Überraschung. Wie Gladbach gespielt hat, hat mich an Chelseas Spiel im Champions-League-Finale 2012 gegen die Bayern erinnert. Es ist eine Mannschaft, die von hoher Spielintelligenz lebt. Lucien Favre ist der Baumeister dieses Erfolges. Bayern hat heute ohne Biss gespielt.“ (cge).

Mehr zum Thema:
Kölns Kevin Wimmer schon mit „englischer Robustheit“?

21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Der VAR polarisiert im Fußball. Schiedsrichter Daniel Siebert hat eine klare Meinung zu dem Video-Assistenten – und appelliert an die Fans.

Siebert_Daniel_0046665044h_1684828628.jpg

Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits.  „E...

14.02.2024 08:35 Uhr | Quelle: dpa Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“

Sesko traf nach 97 Sekunden 

Sesko-Benjamin-2023-2024-RB-Leipzig-1040560563h_1707896218.jpg

Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige.  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...

07.02.2024 09:51 Uhr | Quelle: WahreTabelle 20. Spieltag: BVB-Niederlage in Heidenheim – Schlotterbeck foult im eigenen Strafraum

Eine Korrektur im Fokus

Schlotterbeck-Nico-BVB-1039948473h_1707296041.jpg

Borussia Dortmund kam am 20. Spieltag beim 1. FC Heidenheim nicht über ein 0:0 hinaus. Geht es nach der WT-Community, hätte der Aufsteiger gegen den BVB sogar gewinnen müssen. Grund hierfür ist demnach ein nicht gegebener Elfmeter für Heidenheim in der Schlussphase. 20. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Die User diskutierten über ein vermeintliches Foul von Nico Schlotterbeck an Stefan Schimmer im BVB-Strafraum. Schiedsrichter Bastian Dankert ahndete die Szene nicht, was 74,1 Prozent der User sowie fünf von sieben Mitgliedern aus dem Kompetenzteam als Fehler einstuften – sie hä...

27.01.2024 16:31 Uhr | Quelle: dpa Bei Bundesliga-Spiel in Wolfsburg: Zuschauer hilft nach Verletzung von Linienrichter aus

Suche via Stadionsprecher

Siewer-Thorben-Schiedsrichter-1039622306h_1706369725.jpg

Linienrichter Thorben Siewer ist beim Bundesliga-Spiel zwischen dem VfL Wolfsburg und dem 1. FC Köln am Samstag verletzt ersetzt worden. Weil der Unparteiische in der Folge vom vierten Offiziellen Nicolas Winter vertreten werden musste, übernahm ein Zuschauer von der Tribüne Winters Rolle zwischen den beiden Trainerbänken. Der Mann mit Schiedsrichter-Lizenz wurde via Stadiondurchsage gesucht und gefunden. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Was war passiert? Bei einem Wolfsburger Angriff in der 14. Minute schoss der Kölner Abwehrspieler Max Finkgräfe den Ball in Seitenaus und traf den Linienrichter bei diesem Klärungsversuch aus kurzer Distanz un...

15.01.2024 11:03 Uhr | Quelle: dpa Verletzter Schiedsrichter Brych peilt Comeback an: „Die Leute wollen, dass ich zurückkomme“

Fällt mit Kreuzbandriss aus

Brych-Felix-2023-2024-DFB-1035963496h_1705313177.jpg

Schiedsrichter Felix Brych hofft nach seinem Kreuzbandriss auf eine Rückkehr im Profifußball. „Meine Motivation und mein Wille, wieder in der Bundesliga zu pfeifen, ist jedenfalls groß“, sagte der 48 Jahre alte Münchner in einem Interview der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. Auf die Frage, was ihn antreibe, meinte Brych: „Das Comeback. Das ist nach der Verletzung, die ich mir ausgerechnet in meinem Rekordspiel zugezogen habe, in meinem 344. Bundesliga-Spiel, mein großes, neues Ziel.“  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der WM-Referee von 2014 und 2018 und EM-Schiedsrichter von 2016 und 2021 kann allerdings noch...