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19.06.2017 21:50 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Auch Schiedsrichter Geiger zieht den „Video-Joker“

Confed-Cup: Novum in einem deutschen Pflicht-Länderspiel.

Juric_Tomi_Australien
Quelle: Imago Sportfoto
Die strittige Szene in Sotschi: Tomi Juric (2. v. l.) erzielt das 2:3-Anschlusstor für Australien. Ein – wie sich wenig später zeigte – korrekt erzielter Treffer.

Fußball-Weltmeister Deutschland ist am Montagabend mit einem 3:2 (2:1)-Erfolg gegen Australien in den Confederations Cup 2017 gestartet. Im russischen Sotschi trafen Lars Stindl (5.), Kapitän Julian Draxler per Foulelfmeter (44.) sowie Leon Goretzka (48.) für „Die Mannschaft“. Thomas Rogic (41.) und Tomi Juric (56.) verkürzten für die „Socceroos“.

Das zweite Tor der Australier, bei dem DFB-Torhüter Bernd Leno keine gute Figur abgab, sorgte für ein Novum in der DFB-Länderspielgeschichte. Erstmals in einem Pflicht-Länderspiel mit deutscher Beteiligung nutzte der Schiedsrichter das technische Hilfsmittel des „Video-Assistenten“. Im Anschluss an den vermeintlich nach Handspiel von Juric erzielten Treffer deutete Referee Mark Geiger (42) aus den USA an: „Video-Beweis“ – und deutete dies durch die bei diesem Turnier in nur vier Spielen schon fünf Mal von den Unparteiischen bei Streitfällen genutzte „Bildschirm-Geste“ an. Der im Kontrollraum sitzende Video-Assistent Ravshan Irmatov aus Usbekistan war gefordert – und signalisierte dem Referee „korrektes Tor“.

Alles richtig also? „Im Sinne der Sache korrektes Tor, da großer Zweifel. Ergo Schiedsrichterurteil zählt“, schrieb der User mit dem Pseudonym Adler88 im Forum „Confederations Cup“ bei der Fußball-Community WahreTabelle.

„Extrem glücklich“ zeigte sich FIFA-Boss Gianni Infantino (47) mit der Nutzung des Video-Beweises, „die Tests mit den Videoreferees während des Confederations Cup helfen uns auch, die Abläufe zu verbessern und die Kommunikation zu verfeinern.“ Etwas weniger euphorisch sah es Bundestrainer Joachim Löw (57): „Ich glaube, man muss abwarten. Letztendlich waren die Entscheidungen nach Videobeweis in den vergangenen Tagen immer gerecht.“ Zwar hatte der Video-Beweis in allen Fällen die richtige Entscheidung gebracht, jedoch sorgten die dadurch entstehenden Spielpausen für viel Verwirrung. (cge / Mit Material von dpa).

Mehr zum Thema:

Confed Cup: Schiedsrichter gleich mehrfach im Fokus

Kommt die nächste Fußballregel-Revolution?

Aktuelle Umfrage: Stimmt ab!

WahreTabelle bittet zur Abstimmung: Wählt zum Abschluss der Bundesliga-Spielzeit 2016/17 den Schiedsrichter der Saison. Wer ist euer Favorit?

Fußball-Weltmeister Deutschland ist am Montagabend mit einem 3:2 (2:1)-Erfolg gegen Australien in den Confederations Cup 2017 gestartet. Im russischen Sotschi trafen Lars Stindl (5.), Kapitän Julian Draxler per Foulelfmeter (44.) sowie Leon Goretzka (48.) für „Die Mannschaft“. Thomas Rogic (41.) und Tomi Juric (56.) verkürzten für die „Socceroos“.

Das zweite Tor der Australier, bei dem DFB-Torhüter Bernd Leno keine gute Figur abgab, sorgte für ein Novum in der DFB-Länderspielgeschichte. Erstmals in einem Pflicht-Länderspiel mit deutscher Beteiligung nutzte der Schiedsrichter das technische Hilfsmittel des „Video-Assistenten“. Im Anschluss an den vermeintlich nach Handspiel von Juric erzielten Treffer deutete Referee Mark Geiger (42) aus den USA an: „Video-Beweis“ – und deutete dies durch die bei diesem Turnier in nur vier Spielen schon fünf Mal von den Unparteiischen bei Streitfällen genutzte „Bildschirm-Geste“ an. Der im Kontrollraum sitzende Video-Assistent Ravshan Irmatov aus Usbekistan war gefordert – und signalisierte dem Referee „korrektes Tor“.

Alles richtig also? „Im Sinne der Sache korrektes Tor, da großer Zweifel. Ergo Schiedsrichterurteil zählt“, schrieb der User mit dem Pseudonym Adler88 im Forum „Confederations Cup“ bei der Fußball-Community WahreTabelle.

„Extrem glücklich“ zeigte sich FIFA-Boss Gianni Infantino (47) mit der Nutzung des Video-Beweises, „die Tests mit den Videoreferees während des Confederations Cup helfen uns auch, die Abläufe zu verbessern und die Kommunikation zu verfeinern.“ Etwas weniger euphorisch sah es Bundestrainer Joachim Löw (57): „Ich glaube, man muss abwarten. Letztendlich waren die Entscheidungen nach Videobeweis in den vergangenen Tagen immer gerecht.“ Zwar hatte der Video-Beweis in allen Fällen die richtige Entscheidung gebracht, jedoch sorgten die dadurch entstehenden Spielpausen für viel Verwirrung. (cge / Mit Material von dpa).

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Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Mark Geiger Name : Mark Geiger
Geburtsdatum: 25.08.1974
Ort: -

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Mark Geiger
Name : Mark Geiger
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23.04.2024 16:36 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 30. Spieltag: Freiburgs Kübler hätte gegen Mainz Rot sehen müssen

Eine Fehlentscheidung im Fokus

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Ein Foulspiel im Duell zwischen dem SC Freiburg und Mainz 05 (1:1) war der größte Aufreger in der WT-Community am 30. Spieltag. Freiburgs Lukas Kübler trat seinem Gegenspieler Jae-sung Lee in der 30. Minute auf den Knöchel und wurde dafür von Schiedsrichter Marco Fritz verwarnt. Die User hätten den Verteidiger für dieses Vergehen allerdings vom Platz gestellt. 30. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick 73,9 Prozent der User votierten für eine Rote Karte für den Freiburger. Auch innerhalb des Kompetenzteams ging die Tendenz in Richtung Platzverweis: Drei von vier KT-Mitgliedern stimmten dafür. „...

23.04.2024 16:13 Uhr | Quelle: dpa DFB-Schiedsrichter Siebert und Zwayer pfeifen bei der EM: „Highlight in ihrer Karriere“

UEFA gibt bekannt

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Die deutschen Schiedsrichter Daniel Siebert und Felix Zwayer gehören zum Aufgebot für die Heim-EM im Sommer. Wie der Deutsche Fußball-Bund am Dienstag mitteilte, sind die beiden Berliner unter den 18 UEFA-Nominierten für das Turnier in Deutschland. Hinzu kommt noch ein argentinischer Referee. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der 39 Jahre alte Siebert ist nach der EM 2021 und der WM 2022 zum dritten Mal bei einer Endrunde bei einem großen Turnier dabei. Für den 42 Jahre alten Zwayer hingegen wird die Europameisterschaft in Deutschland eine Premiere sein. Außer Siebert und Zwayer wurden nach DFB-Angaben auch Jan Seidel, Rafael Foltyn, Stefan ...

16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

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Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...

09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

Zwei Fehlentscheidungen im Fokus

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Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...

02.04.2024 11:19 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson

Vier Fehlentscheidungen im Fokus

Julian Ryerson im Zweikampf mit Jamal Musiala

Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...