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25.03.2015 09:57 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Aue-Coach fordert Pressekonferenz für Referees

2. Liga: Stipic: „Emotionen würden nicht so hochkochen“ - Keine Benachteiligung des FCE.

Aue / Fürth
Quelle: Imago Sportfoto
Aues Trainer Tomislav Stipic (l.) vor dem Spiel gegen Greuther Fürth mit Co-Trainer Mirko Reichel (r.) im Sparkassen-Erzgebirgsstadion.

Der FC Erzgebirge Aue steckt auf Rang 17 weiterhin tief im Abstiegskampf der 2. Liga. Seit fünf Spielen ist die Mannschaft von Trainer Tomislav Stipic bereits ohne Sieg. Nach dem 0:0 gegen die SpVgg Greuther Fürth haderten die Sachsen mit Schiedsrichter Martin Thomsen aus Kleve. Der Unparteiische soll Aue einen möglichen Elfmeter verwehrt haben. Bei der Fußball-Community WahreTabelle gab es zu diesem Spiel keine Eintragung im Forum. Wie Bild (Dienstagsausgabe) berichtete, soll sich mit Markus Schmidt bereits ein Schiedsrichter bei den Auern entschuldigt haben. Der Referee aus Stuttgart leitete das 0:0 des FCE beim FC St. Pauli und soll Aues faires Verhalten gegenüber dem Unparteiischen nach dem Spiel gelobt haben. WahreTabelle sah die Partie am Hamburger Millerntor ohne strittige Szenen.

Für Aue-Trainer „Tommy“ Stipic (35) gibt es zwar keinen Grund, auf die Schiedsrichter einzuschlagen, doch der Kroate wartete Anfang der Woche mit einem innovativen Vorschlag auf. Stipic forderte eine Pressekonferenz für die Schiedsrichter. „Es wäre im Sinne aller, wenn der Schiedsrichter seine Sichtweise zum Spiel erklärt. Dann würden die Emotionen nach strittigen Situationen nicht so hochkochen“, sagte Stipic, der in Aue am 9. September 2014 als Nachfolger des entlassenen Falko Götz ins Amt kam. Stipic: „Das macht die Schiedsrichter doch auch menschlicher. Das wäre ein fairer Umgang für alle Beteiligten.“ FCE-Abwehrchef Michael Fink (33) in Bild: „Wenn Du unten stehst, kriegst so etwas eben nicht gepfiffen. Wenn Du oben stehst, ist die Chance größer. Das ist leider so, das ist Pech für uns.“

Die Aussage des Blattes, wonach Aue „von Fehlern verfolgt“ sei und „derzeit, was Schiri-Entscheidungen angeht, das Pech an den Stiefeln“ habe, lässt sich via WahreTabelle nicht belegen. In der DFL-Tabelle hat Aue mit 22 Zählern sogar einen Punkt mehr als in der wahren Tabelle, in der Summe bleibt der dreifache DDR-Fußballmeister allerdings auf Rang 17. Mehr noch: Im bisherigen Saisonverlauf gab es keine Ergebniskorrektur mit Tabellenrelevanz zu Ungunsten des FC Erzgebirge Aue. (cge).

Der FC Erzgebirge Aue steckt auf Rang 17 weiterhin tief im Abstiegskampf der 2. Liga. Seit fünf Spielen ist die Mannschaft von Trainer Tomislav Stipic bereits ohne Sieg. Nach dem 0:0 gegen die SpVgg Greuther Fürth haderten die Sachsen mit Schiedsrichter Martin Thomsen aus Kleve. Der Unparteiische soll Aue einen möglichen Elfmeter verwehrt haben. Bei der Fußball-Community WahreTabelle gab es zu diesem Spiel keine Eintragung im Forum. Wie Bild (Dienstagsausgabe) berichtete, soll sich mit Markus Schmidt bereits ein Schiedsrichter bei den Auern entschuldigt haben. Der Referee aus Stuttgart leitete das 0:0 des FCE beim FC St. Pauli und soll Aues faires Verhalten gegenüber dem Unparteiischen nach dem Spiel gelobt haben. WahreTabelle sah die Partie am Hamburger Millerntor ohne strittige Szenen.

Für Aue-Trainer „Tommy“ Stipic (35) gibt es zwar keinen Grund, auf die Schiedsrichter einzuschlagen, doch der Kroate wartete Anfang der Woche mit einem innovativen Vorschlag auf. Stipic forderte eine Pressekonferenz für die Schiedsrichter. „Es wäre im Sinne aller, wenn der Schiedsrichter seine Sichtweise zum Spiel erklärt. Dann würden die Emotionen nach strittigen Situationen nicht so hochkochen“, sagte Stipic, der in Aue am 9. September 2014 als Nachfolger des entlassenen Falko Götz ins Amt kam. Stipic: „Das macht die Schiedsrichter doch auch menschlicher. Das wäre ein fairer Umgang für alle Beteiligten.“ FCE-Abwehrchef Michael Fink (33) in Bild: „Wenn Du unten stehst, kriegst so etwas eben nicht gepfiffen. Wenn Du oben stehst, ist die Chance größer. Das ist leider so, das ist Pech für uns.“

Die Aussage des Blattes, wonach Aue „von Fehlern verfolgt“ sei und „derzeit, was Schiri-Entscheidungen angeht, das Pech an den Stiefeln“ habe, lässt sich via WahreTabelle nicht belegen. In der DFL-Tabelle hat Aue mit 22 Zählern sogar einen Punkt mehr als in der wahren Tabelle, in der Summe bleibt der dreifache DDR-Fußballmeister allerdings auf Rang 17. Mehr noch: Im bisherigen Saisonverlauf gab es keine Ergebniskorrektur mit Tabellenrelevanz zu Ungunsten des FC Erzgebirge Aue. (cge).

21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Der VAR polarisiert im Fußball. Schiedsrichter Daniel Siebert hat eine klare Meinung zu dem Video-Assistenten – und appelliert an die Fans.

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Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits.  „E...

14.02.2024 08:35 Uhr | Quelle: dpa Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“

Sesko traf nach 97 Sekunden 

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Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige.  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...

07.02.2024 09:51 Uhr | Quelle: WahreTabelle 20. Spieltag: BVB-Niederlage in Heidenheim – Schlotterbeck foult im eigenen Strafraum

Eine Korrektur im Fokus

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Borussia Dortmund kam am 20. Spieltag beim 1. FC Heidenheim nicht über ein 0:0 hinaus. Geht es nach der WT-Community, hätte der Aufsteiger gegen den BVB sogar gewinnen müssen. Grund hierfür ist demnach ein nicht gegebener Elfmeter für Heidenheim in der Schlussphase. 20. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Die User diskutierten über ein vermeintliches Foul von Nico Schlotterbeck an Stefan Schimmer im BVB-Strafraum. Schiedsrichter Bastian Dankert ahndete die Szene nicht, was 74,1 Prozent der User sowie fünf von sieben Mitgliedern aus dem Kompetenzteam als Fehler einstuften – sie hä...

27.01.2024 16:31 Uhr | Quelle: dpa Bei Bundesliga-Spiel in Wolfsburg: Zuschauer hilft nach Verletzung von Linienrichter aus

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Linienrichter Thorben Siewer ist beim Bundesliga-Spiel zwischen dem VfL Wolfsburg und dem 1. FC Köln am Samstag verletzt ersetzt worden. Weil der Unparteiische in der Folge vom vierten Offiziellen Nicolas Winter vertreten werden musste, übernahm ein Zuschauer von der Tribüne Winters Rolle zwischen den beiden Trainerbänken. Der Mann mit Schiedsrichter-Lizenz wurde via Stadiondurchsage gesucht und gefunden. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Was war passiert? Bei einem Wolfsburger Angriff in der 14. Minute schoss der Kölner Abwehrspieler Max Finkgräfe den Ball in Seitenaus und traf den Linienrichter bei diesem Klärungsversuch aus kurzer Distanz un...

15.01.2024 11:03 Uhr | Quelle: dpa Verletzter Schiedsrichter Brych peilt Comeback an: „Die Leute wollen, dass ich zurückkomme“

Fällt mit Kreuzbandriss aus

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Schiedsrichter Felix Brych hofft nach seinem Kreuzbandriss auf eine Rückkehr im Profifußball. „Meine Motivation und mein Wille, wieder in der Bundesliga zu pfeifen, ist jedenfalls groß“, sagte der 48 Jahre alte Münchner in einem Interview der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. Auf die Frage, was ihn antreibe, meinte Brych: „Das Comeback. Das ist nach der Verletzung, die ich mir ausgerechnet in meinem Rekordspiel zugezogen habe, in meinem 344. Bundesliga-Spiel, mein großes, neues Ziel.“  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der WM-Referee von 2014 und 2018 und EM-Schiedsrichter von 2016 und 2021 kann allerdings noch...