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25.10.2014 23:44 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de/dpa

Aus der Reihe ,,Was für ein Spiel“…

Bundesliga: Frankfurt – VfB 4:5 und zwei strittige Szenen – Nutzer fordern Profi-Referee.

Franfkurt / Stuttgart
Quelle: GettyImages
5:4 in Frankfurt - Christian Gentner und der VfB Stuttgart waren nach einem geschichtsträchtigen Spiel im Jubelrausch.

Eintracht Frankfurt verlor am neunten Spieltag in einem unfassbaren Bundesliga-Spiel mit 4:5 (1:2) gegen den VfB Stuttgart. Die beiden Kontrahenten aus Hessen und Baden-Württemberg, die 1992 gemeinsam mit Borussia Dortmund um die Deutsche Meisterschaft spielten, reihten vielen packenden Partien aus der Vergangenheit – unter anderem im letzten Jahr beim Last-Minute-Sieg der Eintracht – eine weitere denkwürdige Episode an.

Bei der Fußball-Community WahreTabelle.de gab es in der turbulenten Partie, reif für die SKY-Reihe „Was für ein Spiel“ übrigens, bis zum Redaktionsschluss am späten Samstagabend zwei strittige Szenen. Lag vor dem (ersten) Stuttgarter Ausgleichstreffer zum 1:1 (34.) durch Martin Harnik eine Abseitsstellung des Deutsch-Österreichers vor? „Nein“, war sich WahreTabelle-Nutzer osram sicher, „Harnik stünde im Abseits, wenn er vom Mitspieler angespielt worden wäre. Der Ball bekommt eine massive, entscheidende Richtungsänderung durch den "Gegner" somit stand nach meinem ersten Bekunden, Harnik für mich NICHT im Abseits, reguläres Tor.“ Kompetenzteam-Mitglied GladbacherFohlen sah es anders: „Der Frankfurter spielt den Ball ja nicht mit Absicht, daher befindet sich Harnik im strafbaren Abseits!“

Martin Harnik nach dem Spiel emotional bei SKY: „Unglaublich wie nah heute Himmel und Hölle beieinander lagen. Als wir 4:3 zurücklagen dachte ich: ´Scheiße, die Woche ist wieder gelaufen´. Die Nerven lagen am Ende völlig blank. Wir sind einfach nur froh, mal wieder drei Punkte geholt zu haben.“

Das konnten die Stuttgarter in der Tat sein, denn in der Nachspielzeit hätte es wohl einen Elfmeter für die Eintracht geben müssen. Neu-Nationalspieler Antonio Rüdiger grätschte Stefan Aigner ab. „Ganz klares Foul. Der VfB hat heute wirklich Glück was die brisanten Entscheidungen angeht“, sah VfB-Anhänger Gnauchy klar. „Der Stuttgarter trifft Aigner im Strafraum, meiner Ansicht nach keine zwei Meinungen möglich“, sprach auch für singender_hesse alles für einen Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Christian Dingert (Lebecksmühle).

Der Referee aus Rheinland-Pfalz kam am Ende des Tages nicht gut weg. Mehr noch: Im Forum zu diesem denkwürdigen Spiel
forderten Community-Nutzer die Einführung des Profi-Schiedsrichters. „Woche für Woche für Woche ärgere ich mich über die zahlreichen Schiedsrichter Fehlentscheidungen und heute war wieder mal ein Spiel was das Fass zum Überlaufen bringt, ein glasklares Abseitstor gegeben dann auf anderer Seite hätte es Rot für Anderson geben müssen und dann wird in der 90 Minute ein klarer Elfmeter nicht gegeben“, schrieb Fabian2201, „für mich wird es Zeit, dass entweder ein fünfter Schiedsrichter eingeführt wird, der im Stadion das Spiel auf einem Monitor anschaut und mit dem Ersten Offiziellen in Kontakt bleibt, oder die Einführung von Profi-Schiedsrichtern die darauf trainiert werden, und möglicher weise auf so etwas wie Torlinientechnik zurückgreifen können, muss folgen.“ Kompetenzteam-Mitglied Hagi01 brach hingegen eine Lanze für die Referees: „Unsere Schiedsrichter bereiten sich auch als Nicht-Profis optimal auf die Spiele vor, sodass sie die Situation kennen, ihre Fehler analysieren und trotzdem nicht voreingenommen sind.“

Die dritte strittige Szene der Samstagsspiele gab es beim 1:0 (0:0)-Heimerfolg von 1899 Hoffenheim gegen den SC Paderborn 07. Musste Schiedsrichter Robert Hartmann (Wangen) vier Minuten vor Spielende nach einem Zweikampf mit Jannik Westergaard und Elias Kachunga Elfmeter für die Gäste aus Ostwestfalen geben? „Der Paderborner wird unten am Fuß getroffen und zusätzlich oben noch geschubst. Klarer Elfer“, so LordHorst. „Natürlich ist das kein absichtliches Umreißen oder Umrennen“, so Kompetenzteam-Mitglied dreiundnicht, „aber der Paderborner ist vorn und geht Richtung Ball, dabei rennt ihn der Hoffenheimer um. Das reicht für ein Foulspiel.“ (cge / dpa).

Eintracht Frankfurt verlor am neunten Spieltag in einem unfassbaren Bundesliga-Spiel mit 4:5 (1:2) gegen den VfB Stuttgart. Die beiden Kontrahenten aus Hessen und Baden-Württemberg, die 1992 gemeinsam mit Borussia Dortmund um die Deutsche Meisterschaft spielten, reihten vielen packenden Partien aus der Vergangenheit – unter anderem im letzten Jahr beim Last-Minute-Sieg der Eintracht – eine weitere denkwürdige Episode an.

Bei der Fußball-Community WahreTabelle.de gab es in der turbulenten Partie, reif für die SKY-Reihe „Was für ein Spiel“ übrigens, bis zum Redaktionsschluss am späten Samstagabend zwei strittige Szenen. Lag vor dem (ersten) Stuttgarter Ausgleichstreffer zum 1:1 (34.) durch Martin Harnik eine Abseitsstellung des Deutsch-Österreichers vor? „Nein“, war sich WahreTabelle-Nutzer osram sicher, „Harnik stünde im Abseits, wenn er vom Mitspieler angespielt worden wäre. Der Ball bekommt eine massive, entscheidende Richtungsänderung durch den "Gegner" somit stand nach meinem ersten Bekunden, Harnik für mich NICHT im Abseits, reguläres Tor.“ Kompetenzteam-Mitglied GladbacherFohlen sah es anders: „Der Frankfurter spielt den Ball ja nicht mit Absicht, daher befindet sich Harnik im strafbaren Abseits!“

Martin Harnik nach dem Spiel emotional bei SKY: „Unglaublich wie nah heute Himmel und Hölle beieinander lagen. Als wir 4:3 zurücklagen dachte ich: ´Scheiße, die Woche ist wieder gelaufen´. Die Nerven lagen am Ende völlig blank. Wir sind einfach nur froh, mal wieder drei Punkte geholt zu haben.“

Das konnten die Stuttgarter in der Tat sein, denn in der Nachspielzeit hätte es wohl einen Elfmeter für die Eintracht geben müssen. Neu-Nationalspieler Antonio Rüdiger grätschte Stefan Aigner ab. „Ganz klares Foul. Der VfB hat heute wirklich Glück was die brisanten Entscheidungen angeht“, sah VfB-Anhänger Gnauchy klar. „Der Stuttgarter trifft Aigner im Strafraum, meiner Ansicht nach keine zwei Meinungen möglich“, sprach auch für singender_hesse alles für einen Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Christian Dingert (Lebecksmühle).

Der Referee aus Rheinland-Pfalz kam am Ende des Tages nicht gut weg. Mehr noch: Im Forum zu diesem denkwürdigen Spiel
forderten Community-Nutzer die Einführung des Profi-Schiedsrichters. „Woche für Woche für Woche ärgere ich mich über die zahlreichen Schiedsrichter Fehlentscheidungen und heute war wieder mal ein Spiel was das Fass zum Überlaufen bringt, ein glasklares Abseitstor gegeben dann auf anderer Seite hätte es Rot für Anderson geben müssen und dann wird in der 90 Minute ein klarer Elfmeter nicht gegeben“, schrieb Fabian2201, „für mich wird es Zeit, dass entweder ein fünfter Schiedsrichter eingeführt wird, der im Stadion das Spiel auf einem Monitor anschaut und mit dem Ersten Offiziellen in Kontakt bleibt, oder die Einführung von Profi-Schiedsrichtern die darauf trainiert werden, und möglicher weise auf so etwas wie Torlinientechnik zurückgreifen können, muss folgen.“ Kompetenzteam-Mitglied Hagi01 brach hingegen eine Lanze für die Referees: „Unsere Schiedsrichter bereiten sich auch als Nicht-Profis optimal auf die Spiele vor, sodass sie die Situation kennen, ihre Fehler analysieren und trotzdem nicht voreingenommen sind.“

Die dritte strittige Szene der Samstagsspiele gab es beim 1:0 (0:0)-Heimerfolg von 1899 Hoffenheim gegen den SC Paderborn 07. Musste Schiedsrichter Robert Hartmann (Wangen) vier Minuten vor Spielende nach einem Zweikampf mit Jannik Westergaard und Elias Kachunga Elfmeter für die Gäste aus Ostwestfalen geben? „Der Paderborner wird unten am Fuß getroffen und zusätzlich oben noch geschubst. Klarer Elfer“, so LordHorst. „Natürlich ist das kein absichtliches Umreißen oder Umrennen“, so Kompetenzteam-Mitglied dreiundnicht, „aber der Paderborner ist vorn und geht Richtung Ball, dabei rennt ihn der Hoffenheimer um. Das reicht für ein Foulspiel.“ (cge / dpa).

16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

Harm-Osmers-2024-1043762546h_1713265747.jpg

Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...

09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

Zwei Fehlentscheidungen im Fokus

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Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...

02.04.2024 11:19 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson

Vier Fehlentscheidungen im Fokus

Julian Ryerson im Zweikampf mit Jamal Musiala

Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...

21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Schiedsrichter mit klarer Meinung

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Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits. „Es gibt kein Tor mehr ...

14.02.2024 08:35 Uhr | Quelle: dpa Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“

Sesko traf nach 97 Sekunden 

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Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige.  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...