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27.10.2014 23:33 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

Auswertung: 5:5 in Frankfurt!

Bundesliga: Remis für Paderborn bei 1899 – nur knapper Erfolg für FCA.

Seferovic / Frankfurt
Quelle: GettyImages
Frust pur: Eintracht Frankfurt verspielte in einer unglaublichen Schlussphase einen 4:3-Vorsprung gegen Stuttgart, Haris Seferovic (Foto) sah in der 86. Minute die Rote Karte.

Das 4:5 (1:2) von Eintracht Frankfurt gegen den VfB Stuttgart stand am neunten Spieltag bei der Fußball-Community WahreTabelle.de im Mittelpunkt wie bislang kein anderes Match in dieser Saison. WahreTabelle-Kolumnist Johannes Gründel löste die strittige Abseitssituation vor dem 1:1 von Martin Harnik in der Reihe „Schiedsrichterball“ schon vor dem Ende der Abstimmung auf.

In der Spieltags-Auswertung am späten Montagabend führte schließlich der nicht gegebene Elfmeter für die Frankfurter Eintracht in der Nachspielzeit zu einer von insgesamt zwei tabellenrelevanten Ergebniskorrekturen: 5:5 statt 4:5 aus Sicht der Hessen.
Grund: Schiedsrichter Christian Dingert (Lebecksmühle) übersah in der 91. Minute ein Foul von Adam Hlousek an Frankfurts Stefan Aigner bei dessen Schussversuch. „Hlousek mäht Aigner mindestens fahrlässig (eher rücksichtslos) um. Ein Elfmeter ist ein größerer Vorteil als ein bedrängter Torschuss in dieser Position, also auch Strafstoß, sollte das Foul vor dem Schuss gewesen sein“, erklärte Kompetenzteam-Mitglied Hagi01.

Die zweite, ergebnisrelevante Elfmeterszene gab es in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena, beim Spiel 1899 Hoffenheim – SC Paderborn 07 (1:0). Ähnlich wie den gegen den VfB auf einer Achterbahn der Gefühle befindlichen Frankfurtern wurde wohl auch den Paderbornern in den Schlussminuten ein Elfmeter versagt. In der 86. Minute fiel SC-Stürmer Elias Kachunga im Strafraum gegen Jannik Vestergaard, Schiedsrichter Robert Hartmann (Wangen) gab jedoch keinen Elfer. „Vestergaard rennt Kachunga, der zum Ball will über den Haufen“, sah dreiundnicht bei der Auswertung klar. Streichergebnis: 1:1 statt 1:0.

Während das Spitzenspiel am Sonntagabend zwischen Borussia Mönchengladbach und dem FC Bayern München (0:0) trotz zweier strittiger Szenen ohne Ergebniskorrektur blieb, wäre der FC Augsburg gegen den nach wie vor sieglosen SC Freiburg (2:0) wohl nicht um einen Handelfmeter herumgekommen. In der 39. Minute hätte Referee Marco Fritz (Korb) nach einem Handspiel von FCA-Argentinier Raul Bobadilla durchaus auf den Punkt zeigen können.

Die Niederlage des Hamburger SV bei Hertha BSC (0:3) wäre nach WahreTabelle-Reglement noch höher ausgefallen: 0:4 aus Sicht der Hanseaten. Nach einem elfmeterreifen Foul von Tolgay Arslan am ehemaligen Hamburger Per Skjelbred (20.) hätten die Berliner den Torreigen schon eher eröffnen können, so konnte die Mannschaft von Trainer Josef Zinnbauer die Partie bis zur 59. Minute, bis zum 1:0 von Änis Ben-Hatira, offen halten. Für den HSV war die deutliche Pleite in der Hauptstadt alles andere als eine gelungene Generalprobe vor dem schweren DFB-Pokalspiel am Mittwoch (20.30 Uhr) gegen den FC Bayern München. (cge).

Mehr zum Thema:
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Paderborn, Freiburg und Mainz ohne Punkte

Keine Siege für Schalke und Augsburg

 

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