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28.08.2015 21:57 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Ball im Tor – doch Lautern hadert nicht!

2. Liga: Kurioses Spiel in Heidenheim mit „Hawk-Eye“-Fall.

Heidenheim / FCK
Quelle: Imago Sportfoto
Was war denn das für ein Spiel in Heidenheim? FCK-Kapitän Chris Löwe kann es nicht fassen...

Am 24. März 2014 hatten die 18 Klubs der zweiten Fußball-Bundesliga mehrheitlich gegen die Einführung der Torlinientechnik gestimmt. Während das Schiedsrichter-Hilfsmittel im Dezember 2014 in einem zweiten Abstimmungsdurchgang in der ersten Bundesliga eine Mehrheit fand, blieb es in der 2. Liga bei dem Votum.

Der 1. FC Kaiserslautern wurde beim 1:3 (1:0) beim 1. FC Heidenheim am fünften Spieltag der 2. Liga am Freitagabend wohl „Opfer“ dieser Entscheidung. Schiedsrichter Benjamin Brand (Bamberg) und sein Gespann hatten in der 47. Minute die Torlinientechnik „Hawk-Eye“, die mit sieben pro Tor installierten Kameras Klärfälle innerhalb von Sekunden löst, nicht zur Verfügung. Einen Ball von Lauterns Jean Zimmer klärten die Heidenheimer in Person von Smail Morabit eindeutig hinter der Linie. Der 1. FCK führte zu diesem Zeitpunkt durch den Kopfballtreffer von Neuzugang Kacper Przybylko (20.) mit 1:0. „Der Ball war hinter der Linie, ergo Tor und somit Fehlentscheidung“, sah es WahreTabelle-User 18604life. „Der Ball war klar hinter der Linie“, schrieb Lautern-Fan Auguram, „fairerweise: Heubach hätte in Halbzeit eins auch Rot sehen müssen.“ Der FCK-Verteidiger hatte in der 28. Minute Glück, als er nach einem Foul des davongeeilten Andreas Voglsammer nicht wegen „Notbremse“ vom Platz flog.

Kaiserslauterns Trainer Kosta Runjaic wollte nach dem Spiel im Sky-Interview ebenfalls nicht hadern: „Ein Ball war im Tor, habe ich gehört, aber das war ausgleichende Gerechtigkeit, weil wir in der ersten Halbzeit bei dem Foul von Tim Heubach Glück hatten.“ Heidenheim drehte die packende Partie in der Voith-Arena nach der strittigen Tor-Szene durch Morabit (58.), Marc Schnatterer (62.) und Robert Leipertz (86.), der ebenso wie Morabit von einem katastrophalen Patzer des FCK-Torhüters Marius Müller profitierte, noch um. (cge).

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Aktuelle Umfrage: Stimmt ab!
Mats Hummels fordert weitere technische Hilfsmittel für die Schiedsrichter – Für welche seid Ihr?

Am 24. März 2014 hatten die 18 Klubs der zweiten Fußball-Bundesliga mehrheitlich gegen die Einführung der Torlinientechnik gestimmt. Während das Schiedsrichter-Hilfsmittel im Dezember 2014 in einem zweiten Abstimmungsdurchgang in der ersten Bundesliga eine Mehrheit fand, blieb es in der 2. Liga bei dem Votum.

Der 1. FC Kaiserslautern wurde beim 1:3 (1:0) beim 1. FC Heidenheim am fünften Spieltag der 2. Liga am Freitagabend wohl „Opfer“ dieser Entscheidung. Schiedsrichter Benjamin Brand (Bamberg) und sein Gespann hatten in der 47. Minute die Torlinientechnik „Hawk-Eye“, die mit sieben pro Tor installierten Kameras Klärfälle innerhalb von Sekunden löst, nicht zur Verfügung. Einen Ball von Lauterns Jean Zimmer klärten die Heidenheimer in Person von Smail Morabit eindeutig hinter der Linie. Der 1. FCK führte zu diesem Zeitpunkt durch den Kopfballtreffer von Neuzugang Kacper Przybylko (20.) mit 1:0. „Der Ball war hinter der Linie, ergo Tor und somit Fehlentscheidung“, sah es WahreTabelle-User 18604life. „Der Ball war klar hinter der Linie“, schrieb Lautern-Fan Auguram, „fairerweise: Heubach hätte in Halbzeit eins auch Rot sehen müssen.“ Der FCK-Verteidiger hatte in der 28. Minute Glück, als er nach einem Foul des davongeeilten Andreas Voglsammer nicht wegen „Notbremse“ vom Platz flog.

Kaiserslauterns Trainer Kosta Runjaic wollte nach dem Spiel im Sky-Interview ebenfalls nicht hadern: „Ein Ball war im Tor, habe ich gehört, aber das war ausgleichende Gerechtigkeit, weil wir in der ersten Halbzeit bei dem Foul von Tim Heubach Glück hatten.“ Heidenheim drehte die packende Partie in der Voith-Arena nach der strittigen Tor-Szene durch Morabit (58.), Marc Schnatterer (62.) und Robert Leipertz (86.), der ebenso wie Morabit von einem katastrophalen Patzer des FCK-Torhüters Marius Müller profitierte, noch um. (cge).

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23.04.2024 16:36 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 30. Spieltag: Freiburgs Kübler hätte gegen Mainz Rot sehen müssen

Eine Fehlentscheidung im Fokus

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Ein Foulspiel im Duell zwischen dem SC Freiburg und Mainz 05 (1:1) war der größte Aufreger in der WT-Community am 30. Spieltag. Freiburgs Lukas Kübler trat seinem Gegenspieler Jae-sung Lee in der 30. Minute auf den Knöchel und wurde dafür von Schiedsrichter Marco Fritz verwarnt. Die User hätten den Verteidiger für dieses Vergehen allerdings vom Platz gestellt. 30. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick 73,9 Prozent der User votierten für eine Rote Karte für den Freiburger. Auch innerhalb des Kompetenzteams ging die Tendenz in Richtung Platzverweis: Drei von vier KT-Mitgliedern stimmten dafür. „...

23.04.2024 16:13 Uhr | Quelle: dpa DFB-Schiedsrichter Siebert und Zwayer pfeifen bei der EM: „Highlight in ihrer Karriere“

UEFA gibt bekannt

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Die deutschen Schiedsrichter Daniel Siebert und Felix Zwayer gehören zum Aufgebot für die Heim-EM im Sommer. Wie der Deutsche Fußball-Bund am Dienstag mitteilte, sind die beiden Berliner unter den 18 UEFA-Nominierten für das Turnier in Deutschland. Hinzu kommt noch ein argentinischer Referee. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der 39 Jahre alte Siebert ist nach der EM 2021 und der WM 2022 zum dritten Mal bei einer Endrunde bei einem großen Turnier dabei. Für den 42 Jahre alten Zwayer hingegen wird die Europameisterschaft in Deutschland eine Premiere sein. Außer Siebert und Zwayer wurden nach DFB-Angaben auch Jan Seidel, Rafael Foltyn, Stefan ...

16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

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Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...

09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

Zwei Fehlentscheidungen im Fokus

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Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...

02.04.2024 11:19 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson

Vier Fehlentscheidungen im Fokus

Julian Ryerson im Zweikampf mit Jamal Musiala

Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...