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16.12.2014 23:19 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

Berechtigter Elfmeter für Hannover 96?

Bundesliga am Dienstag: FC Augsburg beklagt mangelhafte Kommunikation des Referees.

Hannover / Joselu
Quelle: GettyImages
Stürmer Joselu (11) markiert mit dem Elfmeter zum 2:0 gegen den FC Augsburg seinen sechsten Saisontreffer.

Der FC Augsburg musste zum Auftakt des 16. Spieltages in der Bundesliga die zweite Niederlage in Folge hinnehmen. Die bayerischen Schwaben verloren mit 0:2 (0:1) bei Hannover 96. Bei der Fußball-Community WahreTabelle.de gab es zu der Partie in der HDI Arena bis zum Redaktionsschluss am Dienstagabend eine strittige Szene.

Hauptakteur war Hannovers Lars Stindl. Wurde der 26-jährige Kapitän der „Roten“ in der 54. Minute wirklich elfmeterreif von Daniel Baier zu Fall gebracht. „Für mich nie ein Elfmeter“, legte sich Bremen-Fan Marcel0807 fest, „Baier grätscht den Ball Weg und mit dem 'liegenden' Bein kollidiert er mit Stindl, der fällt hin.“ 18604life sah es anders: „Dass Stindl den Elfer will, ist klar. Aber geben kann man den wohl.“ 96-Stürmer Joselu – am letzten Samstag beim 3:3 der Hannoveraner in Bremen im Fokus – verwandelte zum 2:0-Endstand (55.). Baier ärgerte sich nach dem Schlusspfiff bei Sky aber nicht nur über den Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Christian Dingert (Lebecksmühle), sondern über die Kommunikation des Referees aus Rheinland-Pfalz. „Ich habe den Schiedsrichter gefragt, warum es nur zwei Minuten Nachspielzeit gab. Aber er war so arrogant und musste mir keine Antwort geben. In der Situation, bei der es Elfmeter gab, hatte ich das Gefühl, dass Stindl mich foult.“

Der 1. FC Köln konnte das 2:1-Husarenstück beim FC Schalke 04 vom vergangenen Samstag nicht vergolden. Im rheinischen Duell gegen den 1. FSV Mainz 05 kamen die „Geißböcke“ nur zu einem mageren 0:0. Bei WahreTabelle.de sorgte eine Elfmeterszene zugunsten der Kölner für Missstimmung. Nach einer Ecke von der linken Seite und Kopfball von Anthony Ujah unterlief dem Mainzer Junior Diaz aus kurzer Distanz ein Handspiel (73.), Schiedsrichter Florian Meyer (Burgdorf) gab allerdings keinen Elfmeter. „Die Distanz ist sehr kurz, aber ich finde, Diaz darf die Hand nicht vor das Gesicht halten. Hier hätte man auf Elfmeter entscheiden müssen. In der Folge wäre es auch Gelb-Rot für Diaz gewesen, womit der FC mit einer 1:0-Führung und Überzahl in die letzte Viertelstunde gegangen wäre“, sah FC-Fan Scaphoid sein Team hier eindeutig im Nachteil. „Was auch immer er (Diaz, d. Red.) mit seiner Hand vorhatte, das war Elfmeter“, schrieb Weyhe. (cge).

Der FC Augsburg musste zum Auftakt des 16. Spieltages in der Bundesliga die zweite Niederlage in Folge hinnehmen. Die bayerischen Schwaben verloren mit 0:2 (0:1) bei Hannover 96. Bei der Fußball-Community WahreTabelle.de gab es zu der Partie in der HDI Arena bis zum Redaktionsschluss am Dienstagabend eine strittige Szene.

Hauptakteur war Hannovers Lars Stindl. Wurde der 26-jährige Kapitän der „Roten“ in der 54. Minute wirklich elfmeterreif von Daniel Baier zu Fall gebracht. „Für mich nie ein Elfmeter“, legte sich Bremen-Fan Marcel0807 fest, „Baier grätscht den Ball Weg und mit dem 'liegenden' Bein kollidiert er mit Stindl, der fällt hin.“ 18604life sah es anders: „Dass Stindl den Elfer will, ist klar. Aber geben kann man den wohl.“ 96-Stürmer Joselu – am letzten Samstag beim 3:3 der Hannoveraner in Bremen im Fokus – verwandelte zum 2:0-Endstand (55.). Baier ärgerte sich nach dem Schlusspfiff bei Sky aber nicht nur über den Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Christian Dingert (Lebecksmühle), sondern über die Kommunikation des Referees aus Rheinland-Pfalz. „Ich habe den Schiedsrichter gefragt, warum es nur zwei Minuten Nachspielzeit gab. Aber er war so arrogant und musste mir keine Antwort geben. In der Situation, bei der es Elfmeter gab, hatte ich das Gefühl, dass Stindl mich foult.“

Der 1. FC Köln konnte das 2:1-Husarenstück beim FC Schalke 04 vom vergangenen Samstag nicht vergolden. Im rheinischen Duell gegen den 1. FSV Mainz 05 kamen die „Geißböcke“ nur zu einem mageren 0:0. Bei WahreTabelle.de sorgte eine Elfmeterszene zugunsten der Kölner für Missstimmung. Nach einer Ecke von der linken Seite und Kopfball von Anthony Ujah unterlief dem Mainzer Junior Diaz aus kurzer Distanz ein Handspiel (73.), Schiedsrichter Florian Meyer (Burgdorf) gab allerdings keinen Elfmeter. „Die Distanz ist sehr kurz, aber ich finde, Diaz darf die Hand nicht vor das Gesicht halten. Hier hätte man auf Elfmeter entscheiden müssen. In der Folge wäre es auch Gelb-Rot für Diaz gewesen, womit der FC mit einer 1:0-Führung und Überzahl in die letzte Viertelstunde gegangen wäre“, sah FC-Fan Scaphoid sein Team hier eindeutig im Nachteil. „Was auch immer er (Diaz, d. Red.) mit seiner Hand vorhatte, das war Elfmeter“, schrieb Weyhe. (cge).

21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Der VAR polarisiert im Fußball. Schiedsrichter Daniel Siebert hat eine klare Meinung zu dem Video-Assistenten – und appelliert an die Fans.

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Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits.  „E...

14.02.2024 08:35 Uhr | Quelle: dpa Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“

Sesko traf nach 97 Sekunden 

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Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige.  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...

07.02.2024 09:51 Uhr | Quelle: WahreTabelle 20. Spieltag: BVB-Niederlage in Heidenheim – Schlotterbeck foult im eigenen Strafraum

Eine Korrektur im Fokus

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Borussia Dortmund kam am 20. Spieltag beim 1. FC Heidenheim nicht über ein 0:0 hinaus. Geht es nach der WT-Community, hätte der Aufsteiger gegen den BVB sogar gewinnen müssen. Grund hierfür ist demnach ein nicht gegebener Elfmeter für Heidenheim in der Schlussphase. 20. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Die User diskutierten über ein vermeintliches Foul von Nico Schlotterbeck an Stefan Schimmer im BVB-Strafraum. Schiedsrichter Bastian Dankert ahndete die Szene nicht, was 74,1 Prozent der User sowie fünf von sieben Mitgliedern aus dem Kompetenzteam als Fehler einstuften – sie hä...

27.01.2024 16:31 Uhr | Quelle: dpa Bei Bundesliga-Spiel in Wolfsburg: Zuschauer hilft nach Verletzung von Linienrichter aus

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Linienrichter Thorben Siewer ist beim Bundesliga-Spiel zwischen dem VfL Wolfsburg und dem 1. FC Köln am Samstag verletzt ersetzt worden. Weil der Unparteiische in der Folge vom vierten Offiziellen Nicolas Winter vertreten werden musste, übernahm ein Zuschauer von der Tribüne Winters Rolle zwischen den beiden Trainerbänken. Der Mann mit Schiedsrichter-Lizenz wurde via Stadiondurchsage gesucht und gefunden. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Was war passiert? Bei einem Wolfsburger Angriff in der 14. Minute schoss der Kölner Abwehrspieler Max Finkgräfe den Ball in Seitenaus und traf den Linienrichter bei diesem Klärungsversuch aus kurzer Distanz un...

15.01.2024 11:03 Uhr | Quelle: dpa Verletzter Schiedsrichter Brych peilt Comeback an: „Die Leute wollen, dass ich zurückkomme“

Fällt mit Kreuzbandriss aus

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Schiedsrichter Felix Brych hofft nach seinem Kreuzbandriss auf eine Rückkehr im Profifußball. „Meine Motivation und mein Wille, wieder in der Bundesliga zu pfeifen, ist jedenfalls groß“, sagte der 48 Jahre alte Münchner in einem Interview der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. Auf die Frage, was ihn antreibe, meinte Brych: „Das Comeback. Das ist nach der Verletzung, die ich mir ausgerechnet in meinem Rekordspiel zugezogen habe, in meinem 344. Bundesliga-Spiel, mein großes, neues Ziel.“  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der WM-Referee von 2014 und 2018 und EM-Schiedsrichter von 2016 und 2021 kann allerdings noch...