Newsansicht

WahreTabelle 1.Bundesliga >> WahreTabelle 2.Bundesliga >>
27.12.2016 18:04 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Bundesliga-Schiedsrichter: Stegemann ein Gewinner!

Rückblick: Starke Newcomer – und drei Referees mit zehn strittigen Szenen.

Stegemann / HSV
Quelle: Imago Sportfoto / Archivbild
Knapp, aber korrekt: Dass vor diesem HSV-Treffer gegen Borussia Dortmund ein Offensivfoul vorlag, hatte Schiedsrichter Sascha Stegemann richtig eingeschätzt.

Winterpause in der Fußball-Bundesliga – und die WahreTabelle-Redaktion blickt auf das Arbeitsprotokoll der Schiedsrichter. Schlugen sich die Referees besser als in der Hinserie 2015/2016? Welche „Veto“-Entscheidungen wirkten sich als tabellenrelevant aus?

Augenfällig: Der „Mann der wichtigen Spiele“ in der Hinrunde war FIFA-Schiedsrichter Felix Zwayer (35) aus Berlin. Er pfiff unmittelbar vor der Winterpause den Hit FC Bayern München – RB Leipzig (3:0), zuvor u. a. HSV – FC Bayern (0:1). Insgesamt war Zwayer – wie auch Dr. Felix Brych (München), Manuel Gräfe (Berlin), Marco Fritz (Korb), Sascha Stegemann (Niederkassel), Tobias Stieler (Hamburg) und Wolfgang Stark (Ergolding) acht Mal in der Hinrunde im Einsatz.

Zwar kommt Zwayer mit sechs Ergebniskorrekturen bei acht strittigen Szenen auf einen Schnitt von 0,8 Korrekturen pro Spiel (0,2 in der Hinrunde 2015), doch de facto erwiesen sich nur die nicht verhängten Elfmeter für Borussia Dortmund beim Spiel in Köln (15. Spieltag) als tabellenrelevant. Diese Elferszenen waren – bei nüchterner Betrachtung – für ihn und sein Gespann schwer zu sehen. Zwayers gute Gesamtleistung kann diese Partie nicht schmälern.

Auch bei Marco Fritz wirken neun Korrekturen bei zehn strittigen Szenen bei WahreTabelle auf den ersten Blick ernsthafter, als sie tatsächlich waren. Lediglich die Partie Werder Bremen – Bayer Leverkusen (2:2 statt 2:1) zog eine tabellenrelevante Änderung nach sich. Top!

Noch stärker und somit ein weiterer „Gewinner“ der Hinrunde: Sascha Stegemann aus Niederkassel. Der 32-Jährige pfiff acht Spiele, u. a. HSV – BVB (2:5) am zehnten Spieltag, lag bei fünf strittigen Entscheidungen stets richtig.

Bester „Newcomer“ ist Benjamin Cortus (35) aus Röthenbach. Er ist einer von vier Referees, die in dieser Saison erstmals im „Fußball-Oberhaus“ an den Start gingen und hatte in vier Einsätzen nicht eine einzige strittige Szene zu meistern. Stark auch BL-Neuling Dr. Robert Kampka (Mainz). Der Militärarzt kommt bei vier geleiteten Spielen auf eine Korrekturquote von 0,3. Bei den ebenfalls im Sommer in die Bundesliga aufgestiegenen Schiedsrichtern Frank Willenborg (Osnabrück) und Harm Osmers (Hannover) lag der Schnitt bei den Ergebniskorrekturen bei jeweils 0,5. Das kann sich mehr als sehen lassen.

Und die Prominenz? Neben Stegemann konnte von den sieben Unparteiischen, die in der Vorrunde am häufigsten eingesetzt wurden, vor allem Dr. Felix Brych, der deutsche WM- und EM-Schiedsrichter von 2014 und 2016, überzeugen. Er kommt auf einen Korrekturschnitt von 0,3 – bei acht strittigen Szenen. Dass beide Korrekturen bei den Spielen Borussia Mönchengladbach – Bayer 04 Leverkusen (1:1 statt 2:1, erster Spieltag) und VfL Wolfsburg – Eintracht Frankfurt (1:1 statt 1:0, 15.) sich als tabellenrelevant erwiesen, trübt den Gesamteindruck des in seiner Spielleitung kommunikationsstarken Brych nicht wirklich. Ebenfalls solide: Manuel Gräfe und Tobias Stieler (Korrekturschnitt: jeweils 0;5). Der Wahl-Hamburger Stieler hatte nach der Vorrunde 2015/2016 mit elf Spielleitungen am häufigsten auf dem Platz gestanden.

Keine gute Vorrunde pfiff Tobias Welz aus Wiesbaden. Der Polizeibeamte war nur drei Mal in der Bundesliga im Einsatz und von seinen fünf Korrekturentscheidungen nach WahreTabelle-Modus bei sechs strittigen Szenen wirkten sich fünf tabellenrelevant aus – in den Spielen 1. FC Köln – FC Ingolstadt (1:2 statt 2:1) und 1899 Hoffenheim - FC Schalke 04 (2:2 statt 2:1). Die Partie in Köln war am siebten Spieltag - auch aufgrund einer Verletzung - Welz‘ bislang letzter BL-Einsatz.

Neben Marco Fritz standen Christian Dingert (Lebecksmühle) und Wolfgang Stark (Ergolding) in seiner letzten BL-Spielzeit vor dem Erreichen der Altersgrenze bei zehn strittigen Szenen im Fokus. Dingert – unter anderem nach dem ruppigen 0:0 zwischen Eintracht Frankfurt und 1899 Hoffenheim (14. Spieltag) scharf kritisiert – und Stark landeten dadurch mit einem Schnitt von 0,8 bzw. 0,9 in der Top 5 der Ergebniskorrekturliste.

Festzuhalten bleibt: Trotz der „Schwalbe“ von Leipzigs Timo Werner beim 2:1 gegen den FC Schalke 04 am 13. Spieltag – kurioserweise wieder unter der Spielleitung von Schiedsrichter Bastian Dankert (Rostock) – gab es keine derart gravierende Fehlentscheidung wie das von Dankert im letzten Jahr bei der Partie 1. FC Köln – Hannover 96 (0:1) anerkannte Hand-Tor des Hannoveraners Leon Andreasen.

Dennoch gibt es nach 16 absolvierten Spieltagen mit Blick auf die Schiedsrichterleistungen eine Menge Diskussionsstoff. Schiedsrichterlegende Bernd Heynemann (62, Magdeburg) kritisierte insbesondere die angeblich mangelhafte Kommunikation der Referees im Gespann. „Es wird viel zu wenig gesprochen“, so Heynemann Mitte Dezember im „Doppelpass“ bei Sport 1, „man sollte auch die Assistenten schulen, nicht nur die Schiedsrichter. Wenn die eine Front aufbauen, dann kann es nicht funktionieren.“ (cge).

Mehr zum Thema:

Kölns Trainer Stöger „ohne Mitleid“ mit den Schiedsrichtern

Schiedsrichter Bastian Dankert am häufigsten im Fokus

Aktuelle Umfrage:

Die von BVB-Trainer Thomas Tuchel (43) nach der 0:2-Niederlage bei Bayer 04 Leverkusen angestoßene „Foulspiel-Diskussion“ befeuert die Debatte um übermäßige Härte in der Bundesliga neu. Wie ist Eure Meinung dazu?

Winterpause in der Fußball-Bundesliga – und die WahreTabelle-Redaktion blickt auf das Arbeitsprotokoll der Schiedsrichter. Schlugen sich die Referees besser als in der Hinserie 2015/2016? Welche „Veto“-Entscheidungen wirkten sich als tabellenrelevant aus?

Augenfällig: Der „Mann der wichtigen Spiele“ in der Hinrunde war FIFA-Schiedsrichter Felix Zwayer (35) aus Berlin. Er pfiff unmittelbar vor der Winterpause den Hit FC Bayern München – RB Leipzig (3:0), zuvor u. a. HSV – FC Bayern (0:1). Insgesamt war Zwayer – wie auch Dr. Felix Brych (München), Manuel Gräfe (Berlin), Marco Fritz (Korb), Sascha Stegemann (Niederkassel), Tobias Stieler (Hamburg) und Wolfgang Stark (Ergolding) acht Mal in der Hinrunde im Einsatz.

Zwar kommt Zwayer mit sechs Ergebniskorrekturen bei acht strittigen Szenen auf einen Schnitt von 0,8 Korrekturen pro Spiel (0,2 in der Hinrunde 2015), doch de facto erwiesen sich nur die nicht verhängten Elfmeter für Borussia Dortmund beim Spiel in Köln (15. Spieltag) als tabellenrelevant. Diese Elferszenen waren – bei nüchterner Betrachtung – für ihn und sein Gespann schwer zu sehen. Zwayers gute Gesamtleistung kann diese Partie nicht schmälern.

Auch bei Marco Fritz wirken neun Korrekturen bei zehn strittigen Szenen bei WahreTabelle auf den ersten Blick ernsthafter, als sie tatsächlich waren. Lediglich die Partie Werder Bremen – Bayer Leverkusen (2:2 statt 2:1) zog eine tabellenrelevante Änderung nach sich. Top!

Noch stärker und somit ein weiterer „Gewinner“ der Hinrunde: Sascha Stegemann aus Niederkassel. Der 32-Jährige pfiff acht Spiele, u. a. HSV – BVB (2:5) am zehnten Spieltag, lag bei fünf strittigen Entscheidungen stets richtig.

Bester „Newcomer“ ist Benjamin Cortus (35) aus Röthenbach. Er ist einer von vier Referees, die in dieser Saison erstmals im „Fußball-Oberhaus“ an den Start gingen und hatte in vier Einsätzen nicht eine einzige strittige Szene zu meistern. Stark auch BL-Neuling Dr. Robert Kampka (Mainz). Der Militärarzt kommt bei vier geleiteten Spielen auf eine Korrekturquote von 0,3. Bei den ebenfalls im Sommer in die Bundesliga aufgestiegenen Schiedsrichtern Frank Willenborg (Osnabrück) und Harm Osmers (Hannover) lag der Schnitt bei den Ergebniskorrekturen bei jeweils 0,5. Das kann sich mehr als sehen lassen.

Und die Prominenz? Neben Stegemann konnte von den sieben Unparteiischen, die in der Vorrunde am häufigsten eingesetzt wurden, vor allem Dr. Felix Brych, der deutsche WM- und EM-Schiedsrichter von 2014 und 2016, überzeugen. Er kommt auf einen Korrekturschnitt von 0,3 – bei acht strittigen Szenen. Dass beide Korrekturen bei den Spielen Borussia Mönchengladbach – Bayer 04 Leverkusen (1:1 statt 2:1, erster Spieltag) und VfL Wolfsburg – Eintracht Frankfurt (1:1 statt 1:0, 15.) sich als tabellenrelevant erwiesen, trübt den Gesamteindruck des in seiner Spielleitung kommunikationsstarken Brych nicht wirklich. Ebenfalls solide: Manuel Gräfe und Tobias Stieler (Korrekturschnitt: jeweils 0;5). Der Wahl-Hamburger Stieler hatte nach der Vorrunde 2015/2016 mit elf Spielleitungen am häufigsten auf dem Platz gestanden.

Keine gute Vorrunde pfiff Tobias Welz aus Wiesbaden. Der Polizeibeamte war nur drei Mal in der Bundesliga im Einsatz und von seinen fünf Korrekturentscheidungen nach WahreTabelle-Modus bei sechs strittigen Szenen wirkten sich fünf tabellenrelevant aus – in den Spielen 1. FC Köln – FC Ingolstadt (1:2 statt 2:1) und 1899 Hoffenheim - FC Schalke 04 (2:2 statt 2:1). Die Partie in Köln war am siebten Spieltag - auch aufgrund einer Verletzung - Welz‘ bislang letzter BL-Einsatz.

Neben Marco Fritz standen Christian Dingert (Lebecksmühle) und Wolfgang Stark (Ergolding) in seiner letzten BL-Spielzeit vor dem Erreichen der Altersgrenze bei zehn strittigen Szenen im Fokus. Dingert – unter anderem nach dem ruppigen 0:0 zwischen Eintracht Frankfurt und 1899 Hoffenheim (14. Spieltag) scharf kritisiert – und Stark landeten dadurch mit einem Schnitt von 0,8 bzw. 0,9 in der Top 5 der Ergebniskorrekturliste.

Festzuhalten bleibt: Trotz der „Schwalbe“ von Leipzigs Timo Werner beim 2:1 gegen den FC Schalke 04 am 13. Spieltag – kurioserweise wieder unter der Spielleitung von Schiedsrichter Bastian Dankert (Rostock) – gab es keine derart gravierende Fehlentscheidung wie das von Dankert im letzten Jahr bei der Partie 1. FC Köln – Hannover 96 (0:1) anerkannte Hand-Tor des Hannoveraners Leon Andreasen.

Dennoch gibt es nach 16 absolvierten Spieltagen mit Blick auf die Schiedsrichterleistungen eine Menge Diskussionsstoff. Schiedsrichterlegende Bernd Heynemann (62, Magdeburg) kritisierte insbesondere die angeblich mangelhafte Kommunikation der Referees im Gespann. „Es wird viel zu wenig gesprochen“, so Heynemann Mitte Dezember im „Doppelpass“ bei Sport 1, „man sollte auch die Assistenten schulen, nicht nur die Schiedsrichter. Wenn die eine Front aufbauen, dann kann es nicht funktionieren.“ (cge).

Mehr zum Thema:

Kölns Trainer Stöger „ohne Mitleid“ mit den Schiedsrichtern

Schiedsrichter Bastian Dankert am häufigsten im Fokus

Aktuelle Umfrage:

Die von BVB-Trainer Thomas Tuchel (43) nach der 0:2-Niederlage bei Bayer 04 Leverkusen angestoßene „Foulspiel-Diskussion“ befeuert die Debatte um übermäßige Härte in der Bundesliga neu. Wie ist Eure Meinung dazu?

Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Dr. Felix Brych Name : Dr. Felix Brych
Geburtsdatum: 03.08.1975
Ort: München
Christian Dingert Name : Christian Dingert
Geburtsdatum: 14.07.1980
Ort: Lebecksmühle
Manuel Gräfe Name : Manuel Gräfe
Geburtsdatum: 21.09.1973
Ort: Berlin
Markus Schmidt Name : Markus Schmidt
Geburtsdatum: 31.08.1973
Ort: Stuttgart
Wolfgang Stark Name : Wolfgang Stark
Geburtsdatum: 20.11.1969
Ort: Ergolding
Tobias Welz Name : Tobias Welz
Geburtsdatum: 11.07.1977
Ort: Wiesbaden
Frank Willenborg Name : Frank Willenborg
Geburtsdatum: 10.02.1979
Ort: Osnabrück
Guido Winkmann Name : Guido Winkmann
Geburtsdatum: 27.11.1973
Ort: Kerken
Felix Zwayer Name : Felix Zwayer
Geburtsdatum: 19.05.1981
Ort: Berlin
Marco Fritz Name : Marco Fritz
Geburtsdatum: 03.10.1977
Ort: Korb
Bastian Dankert Name : Bastian Dankert
Geburtsdatum: 09.06.1980
Ort: Rostock
Tobias Stieler Name : Tobias Stieler
Geburtsdatum: 02.07.1981
Ort: Hamburg
Harm Osmers Name : Harm Osmers
Geburtsdatum: 28.01.1985
Ort: Hannover
Sascha Stegemann Name : Sascha Stegemann
Geburtsdatum: 06.12.1984
Ort: Niederkassel
Benjamin Cortus Name : Benjamin Cortus
Geburtsdatum: 13.12.1981
Ort: Röthenbach
Dr. Robert Kampka Name : Dr. Robert Kampka
Geburtsdatum: 21.02.1982
Ort: Mainz

Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Dr. Felix Brych
Name : Dr. Felix Brych
Geburtsdatum: 03.08.1975
Ort: München
Christian Dingert
Name : Christian Dingert
Geburtsdatum: 14.07.1980
Ort: Lebecksmühle
Manuel Gräfe
Name : Manuel Gräfe
Geburtsdatum: 21.09.1973
Ort: Berlin
Markus Schmidt
Name : Markus Schmidt
Geburtsdatum: 31.08.1973
Ort: Stuttgart
Wolfgang Stark
Name : Wolfgang Stark
Geburtsdatum: 20.11.1969
Ort: Ergolding
Tobias Welz
Name : Tobias Welz
Geburtsdatum: 11.07.1977
Ort: Wiesbaden
Frank Willenborg
Name : Frank Willenborg
Geburtsdatum: 10.02.1979
Ort: Osnabrück
Guido Winkmann
Name : Guido Winkmann
Geburtsdatum: 27.11.1973
Ort: Kerken
Felix Zwayer
Name : Felix Zwayer
Geburtsdatum: 19.05.1981
Ort: Berlin
Marco Fritz
Name : Marco Fritz
Geburtsdatum: 03.10.1977
Ort: Korb
Bastian Dankert
Name : Bastian Dankert
Geburtsdatum: 09.06.1980
Ort: Rostock
Tobias Stieler
Name : Tobias Stieler
Geburtsdatum: 02.07.1981
Ort: Hamburg
Harm Osmers
Name : Harm Osmers
Geburtsdatum: 28.01.1985
Ort: Hannover
Sascha Stegemann
Name : Sascha Stegemann
Geburtsdatum: 06.12.1984
Ort: Niederkassel
Benjamin Cortus
Name : Benjamin Cortus
Geburtsdatum: 13.12.1981
Ort: Röthenbach
Dr. Robert Kampka
Name : Dr. Robert Kampka
Geburtsdatum: 21.02.1982
Ort: Mainz

05.01.2017 17:25


Spielbeobachter


1. FC Köln-Fan1. FC Köln-Fan


Mitglied seit: 25.08.2009

Aktivität:
Beiträge: 3990

Dem Grundtenor des Beitrags würde ich in der Tat zustimmen. Die Newcomer haben ihre Sache wirklich recht gut gemacht. Das Bibiana Steinhaus, die ja schon zweimal zur Weltschiedsrichterin gewählt wurde, immer noch nicht Bundesliga pfeift, halte ich aber nach wie vor für einen Witz. Das die Männerbande samt und sonders besser ist (insbesondere Welz, Dankert & Winkmann), sehe ich nach wie vor nicht.

Zwayer so hochzujubeln kann ich aber nicht nachvollziehen, mag insbesondere aber auch mit Köln-Dortmund zusammenhängen. Hier hat er eine erschreckend willkürliche Zweikampfbewertung wie man sie sonst nur bei Welz und (früher) Gagelmann kannte, an den Tag gelegt. Graefe fand ich in der Vorsaison nicht so klasse, der hat sich mE aber gefangen und pfeift jetzt wieder sehr souverän. Brych halte ich schon immer für deutlich überschätzt.

Es bleibt dabei, dass wir in Deutschland keinen Topschiedrichter haben, der international ganz oben steht.


 Beitrag melden  Zitieren  Antworten


16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

Harm-Osmers-2024-1043762546h_1713265747.jpg

Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...

09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

Zwei Fehlentscheidungen im Fokus

Trimmel-Christopher-2023-2024-Union-Berlin-1043359099h_1712674162.jpg

Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...

02.04.2024 11:19 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson

Vier Fehlentscheidungen im Fokus

Julian Ryerson im Zweikampf mit Jamal Musiala

Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...

21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Schiedsrichter mit klarer Meinung

Siebert_Daniel_0046665044h_1684828628.jpg

Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits. „Es gibt kein Tor mehr ...

14.02.2024 08:35 Uhr | Quelle: dpa Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“

Sesko traf nach 97 Sekunden 

Sesko-Benjamin-2023-2024-RB-Leipzig-1040560563h_1707896218.jpg

Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige.  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...