- Aktuell 2 Themen zum 30. Spieltag der 1. Bundesliga ++ Topthema: Petersen ++
- Aktuell 2 Themen zum 30. Spieltag der 2. Bundesliga ++ Topthema: Hat Schiedsric... ++
Newsansicht
Champions-League-Finale: Kritik an Rizzoli
Community von WahreTabelle.de sieht beim 2:1 des FC Bayern gegen den BVB fragwürdige Entscheidungen des Italieners.
Er sei ,,stolz und bereit für Wembley", hatte Final-Schiedsrichter Nicola Rizzoli aus Italien vor dem großen Spiel mit dem FC Bayern München und Borussia Dortmund (2:1) in London bei uefa.com erklärt. Doch in einem hochspannenden und temporeichen Finale war der Referee am Ende neben Bayerns Verteidiger Dante der schwächste Akteur auf dem heiligen Rasen von Wembley.
Rizzoli erhielt von BILD am SONNTAG die Note ,,5", weil er in einer schwer zu leitenden Partie unglücklich auftrat. Als ,,ungewohnt nachsichtig" bewertete die Nachrichtenagentur dpa die Leistung des 41-jährigen FIFA-Schiedsrichters. Vor dem Showdown in London war Rizzoli diese Saison mit einem Schnitt von mehr als fünf Gelben Karten pro Champions-League-Spiel aufgefallen. Im Wembley-Stadion begnügte er sich mit drei Verwarnungen und übersah einen rotwürdigen Tritt von Robert Lewandowski auf den Fuß des am Boden liegenden Jerome Boateng. Zudem ließ der Referee, der die Münchner zuvor nur bei zwei Niederlagen in der Königsklasse gepfiffen hatte, Franck Ribéry trotz eines Ellbogenschlags gegen den polnischen BVB-Stürmer auf dem Platz. ,,Gelb für beide Pflicht, Rot für Ribéry möglich", analysierte der frühere FIFA-Schiedsrichter Dr. Markus Merk bei SKY.
Die Situation mit dem zweiten Foul des bereits mit Gelb verwarnten Brasilianers Dante im Strafraum gegen Marco Reus in der 67. Minute schlug am Sonntag in der Community von WahreTabelle.de Wellen. ,,Nicht Gelb zu zeigen, ist tatsächlich ein zu diesem Zeitpunkt spieentscheidende Fehlentscheidung, wo jeder Bayern-Fan drei Kreuze machen und 'nen kleines Kerzchen heute aufstellen sollte", schrieb svenex bei WahreTabelle.de.
Die strittigen Szenen aus der 25. und 74. Minute mit Franck Ribéry, der sich im Gerangel mit BVB-Torjäger Lewandowski und Kevin Großkreutz am Rande einer Tätlichkeit bewegte,und ein übles Foul von Lewandowski an Jérome Boateng (79.) sah User GladbacherFohlen so: ,,So inkonsequent kann man meiner Meinung nach kein CL-Finale pfeifen! Bayern und auch der BVB können froh sein, dass beide mit elf Mann auf dem Platz den Schlusspfiff erlebt haben! Über Rot für Ribéry ist nicht zu diskutieren, das darf einem Spieler von seinem Format absolut gar nicht passieren! Dante hätten andere Schiris längst mit Gelb-Rot vom Platz geschickt! Und das Draufhalten von Lewandowski kann man auch mit Rot bestrafen." Crowley schrieb: ,,Man muss für beide Aktionen Rot geben. Ribérys Aktion nichts mehr mit befreien zu tun." Klausdor zum Spiel: ,,Mit einem Schiri, der nicht völlig neben den Regeln gelegen hätte, wäre der Sieger nur Dortmund gewesen! Ich glaube nicht, dass die Bayern mit neun eine Siegchance gehabt hätten!"
Bei der Ehrung für Nicola Rizzoli konnten sich dann auch nicht einmal die niedergeschlagenen Dortmunder Fans zu den üblichen
wütenden Protesten gegen den Final-Schiedsrichter aufraffen. Unter vereinzelten Pfiffen erhielt der Italiener sein Andenken an das
Endspiel, das der vermeintliche Bayern-Schreck generös geleitet. ,,Im Spiel hatte ich das Gefühl, dass man eine zweite Gelbe
Karte geben kann", sagte BVB-Coach Jürgen Klopp über den Tritt von Münchens Verteidiger Dante gegen Reus, den Rizzoli zwar mit einem Elfmeter, aber nicht mit Platzverweis ahndete. ,,Als ich es im Fernsehen gesehen habe, war ich mir sicher, dass man sie geben muss." (cge/dpa).
@ Ferrero
Zitat von Ferrero
Vielleicht deshalb weil sie 8 Minuten vor Schluss war und daher für den Spielverlauf weniger bedeutend als eine Tätlichkeit in der 26.Minute? Nur so ne Idee...
Das wäre dann aber schlecht und einseitig recherchiert.
Ein drittes oder viertes Tor, wie z.B. bei einem 4-1, in der Nachspielzeit, würde man ja auch nicht weglassen, obwohl der Sieger schon fest stünde.
Hier meine "Wer bin ich" Signatur, für diejenigen, für die es enorm wichtig ist, dies analysieren zu müssen.
Beitrag melden Zitieren Antworten
@ kennet1000
Zitat von kennet1000Zitat von Hans-Jörg Criens
in seiner Kurzbewertung folgendes zum Schiedsrichter....
Schiedsrichter:
Nicola Rizzoli (Italien) Note 4,5
eigentlich mit guter Zweikampfbewertung. Übersah aber Riberys Tätlichkeit an Lewandowski (26.), hätte zudem Dante nach dem Foul an Reus Gelb-Rot zeigen müssen.
Interessant ist aber auch, dass man beim Kicker z.B. die Aktion von Lewandowski an Boateng komplett weg lässt.
Vielleicht deshalb weil sie 8 Minuten vor Schluss war und daher für den Spielverlauf weniger bedeutend als eine Tätlichkeit in der 26.Minute? Nur so ne Idee...
"Hallo Dirk, weißt du was? Wenn ich Du wär', wär' ich lieber ich." Ansgar Brinkmann
Beitrag melden Zitieren Antworten
@ Schäferhund
Zitat von SchäferhundZitat von CrowleyZitat von DerMazzeZitat von Schäferhund
Mal was von neutraler Seite (England):
http://www.thesun.co.uk/sol/homepage/sport/football/4943355/Bayern-Munichs-new-buys-can-rule-Europe-with-them-for-5-years.htmlOne of the other things that stood out was the class both teams showed, and I don’t just mean in the footballing sense.
It was great to see a game where players didn’t surround the referee every time a decision went against them. There was real respect for the officials.
I was off to watch my son play in his own cup final the next day and thinking wouldn’t it be great if youngsters all over the country copied that example. And let’s face it, Dortmund had good reason to feel aggrieved.
A more fussy referee could easily have shown Franck Ribery a red card for using his elbow and I still can’t understand how Dante wasn’t given a second yellow, and got sent off, when he conceded the penalty.
Dir ist aber schon bewusst, dass die Sun noch schlimmer als die BILD-Zeitung ist, oder?
Das geht?
Unabhängig davon, war die Aussage ja nur, dass die Seite neutral, da aus England, ist und nicht dass sie nun übermäßig oder auch nur halbwegs seriös wäre.
Der Artikelschreiber und damit der Artikel sind schon seriös. Wikipedia:After his retirement and following guest appearances, Shearer became a regular pundit for the BBC's Match of the Day. He also formed part of the team which covered the 2006 World Cup, Euro 2008, 2010 World Cup, and Euro 2012 for the BBC
Auch ich möchte die SUN nicht als gute Referenz heranziehen, aber wenn selbst der "neutrale" Beochbachter feststellt das die Spieler auf dem Platz mit der Schiedsrichterleistung zufrieden waren, warum müssen wir uns dann verbal "die Köppe einhauen"?
Beitrag melden Zitieren Antworten
- 16.04.2024 13:06 Uhr Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten
- 09.04.2024 16:46 Uhr Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe
- 02.04.2024 11:19 Uhr Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson
- 21.03.2024 12:31 Uhr Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“
- 14.02.2024 08:35 Uhr Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“
- 07.02.2024 09:51 Uhr 20. Spieltag: BVB-Niederlage in Heidenheim – Schlotterbeck foult im eigenen Strafraum
Mehrere strittige Szenen im Fokus
Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...
Zwei Fehlentscheidungen im Fokus
Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...
Vier Fehlentscheidungen im Fokus
Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...
Schiedsrichter mit klarer Meinung
Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits. „Es gibt kein Tor mehr ...
Sesko traf nach 97 Sekunden
Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...