Newsansicht

WahreTabelle 1.Bundesliga >> WahreTabelle 2.Bundesliga >>
25.11.2017 22:51 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Derby-Wahnsinn: Heiße Szenen bei BVB – Schalke 4:4

Bundesliga am Samstag: Auch FCA – Wolfsburg im Fokus.

Aubmeyang_PierreEmerick_BVBS04
Quelle: Imago Sportfoto
Hinein in eines der turbulentesten Spiele der Liga-Geschichte! Pierre-Emerick Aubameyang (vorn) trifft zum 1:0 für Borussia Dortmund gegen den FC Schalke 04. Aber: War dieser Treffer korrekt?

Ein Spiel für die Geschichtsbücher der Fußball-Bundesliga! Borussia Dortmund verspielte am 13. Spieltag im Revier-Derby gegen den FC Schalke 04 eine 4:0-Pausenführung und kam in einer unglaublichen Partie mit siebenminütiger Nachspielzeit nur zu einem 4:4-Unentschieden.

Schiedsrichter Deniz Aytekin (39) aus Oberasbach musste sogar nach dem Spiel, als Nuri Sahin und S04-Keeper Ralf Fährmann vor der brodelnden Dortmunder Südtribüne eine Rangelei mit Rudelbildung verursachten, eingreifen. Er gab beiden Streithähnen Gelb. Zuvor war es in Dortmund nicht minder turbulent zugegangen.

Bereits nach 25 Minuten (!) stand es 4:0 für den BVB, der seine Sieglos-Serie von nunmehr sechs Partien in Folge nicht beenden konnte. Aytekin verzichtete beim 1:0 durch Pierre-Emerick Aubameyang (10.) auf das Hinzuziehen seiner beiden Video-Assistenten Günter Perl und Martin Petersen. Der Gabuner hatte den Ball zuletzt mit der Hand über die Linie bugsiert, ging jedoch nicht aktiv zum Spielgerät. Oder? „Aus meiner Sicht ist es ein Handspiel. Die Hand steht in der Luft und von da geht der Ball ins Tor“, schrieb Bayern-Anhänger etso am Samstag bei der Fußball-Community WahreTabelle, wo insgesamt bis zum Redaktionsschluss drei strittige Szenen in dieser Partie gemeldet wurden. Dem widersprach Kompetenzteam-Mitglied Gimlin: „Es ist immer ein wenig skurril, wenn ein Tor mit der Hand erzielt wird. Hier ist die Distanz richtig kurz und ich kann hier auch keine Absicht erkennen.“ Die Partie in Dortmund wurde unglaublich intensiv geführt und nach der Gelb-Roten Karte für Aubameyang musste der BVB, der in der zweiten Halbzeit komplett von der Rolle war, ab der 72. Minute in Unterzahl spielen. „Es ist einfach schwachsinnig, sich das eine Gelb-Rote Karte abzuholen“, schimpfte BVB-Torhüter Roman Weidenfeller (37) nach dem Spiel in einem Gespräch mit SPORT1. Insgesamt zeigte Referee Aytekin zehn Mal Gelb. Hätte er nach 40 Minuten auch Schalkes bereits verwarnten Thilo Kehrer nach einem Foul gegen Andriy Yarmolenko an der Seitenlinie mit der Ampelkarte vom Feld schicken müssen? „Ja“, schrieb BVB-Fan mazz0r, „da gibt es keine zwei Meinungen, das war Gnade vor Recht.“ Harrygator, Anhänger des FC Bayern: „Das erste Foul war mit Gelb schon großzügig zu Kehrers Gunsten bewertet. Hier hätte aber die zweite Gelbe folgen müssen.“ Sie folgte nicht – nach Aubameyangs Platzverweis kippte das Spiel.

Der FC Augsburg bezwang am Samstag den VfL Wolfsburg mit 2:1 (0:1) und beendete eine Mini-Serie von zuletzt zwei Spielen ohne Sieg. Die Augsburger profitierten dabei von einem 80-minütigen Überzahlspiel. Maximilian Arnold (10.) sah früh nach einer angeblichen „Notbremse“ gegen Alfred Finnbogason die Rote Karte von Schiedsrichter Tobias Stieler aus Hamburg. Der Unparteiische nutzte die Chance, sich die Szene in der Review Area anzuschauen, blieb aber bei seiner Entscheidung – Rot für Maxi Arnold! Für Runner-King nicht nachvollziehbar: „Für mich war das eine astreine Schwalbe.“ Luba, Fan des VfB Stuttgart, machte seinem Ärger über die Video-Assistenten Tobias Welz und Christof Günsch Luft: „Ich habe monatelang für den Video-Assistenten gesprochen und widersprach denen, die ihn direkt wieder abschaffen wollten, ganz klar, aber so langsam kriege auch ich meine Zweifel, denn offensichtlich wird das zumindest zum aktuellen Zeitpunkt nichts mehr.“ (cge)

Mehr zum Thema:

1. FC Köln am Boden: „Jungs fühlen sich betrogen“

Platzverweis für Burnic entzürnt VfB Stuttgart

Strittiger Elfer gegen BVB – Bayern siegt in Überzahl

Ein Spiel für die Geschichtsbücher der Fußball-Bundesliga! Borussia Dortmund verspielte am 13. Spieltag im Revier-Derby gegen den FC Schalke 04 eine 4:0-Pausenführung und kam in einer unglaublichen Partie mit siebenminütiger Nachspielzeit nur zu einem 4:4-Unentschieden.

Schiedsrichter Deniz Aytekin (39) aus Oberasbach musste sogar nach dem Spiel, als Nuri Sahin und S04-Keeper Ralf Fährmann vor der brodelnden Dortmunder Südtribüne eine Rangelei mit Rudelbildung verursachten, eingreifen. Er gab beiden Streithähnen Gelb. Zuvor war es in Dortmund nicht minder turbulent zugegangen.

Bereits nach 25 Minuten (!) stand es 4:0 für den BVB, der seine Sieglos-Serie von nunmehr sechs Partien in Folge nicht beenden konnte. Aytekin verzichtete beim 1:0 durch Pierre-Emerick Aubameyang (10.) auf das Hinzuziehen seiner beiden Video-Assistenten Günter Perl und Martin Petersen. Der Gabuner hatte den Ball zuletzt mit der Hand über die Linie bugsiert, ging jedoch nicht aktiv zum Spielgerät. Oder? „Aus meiner Sicht ist es ein Handspiel. Die Hand steht in der Luft und von da geht der Ball ins Tor“, schrieb Bayern-Anhänger etso am Samstag bei der Fußball-Community WahreTabelle, wo insgesamt bis zum Redaktionsschluss drei strittige Szenen in dieser Partie gemeldet wurden. Dem widersprach Kompetenzteam-Mitglied Gimlin: „Es ist immer ein wenig skurril, wenn ein Tor mit der Hand erzielt wird. Hier ist die Distanz richtig kurz und ich kann hier auch keine Absicht erkennen.“ Die Partie in Dortmund wurde unglaublich intensiv geführt und nach der Gelb-Roten Karte für Aubameyang musste der BVB, der in der zweiten Halbzeit komplett von der Rolle war, ab der 72. Minute in Unterzahl spielen. „Es ist einfach schwachsinnig, sich das eine Gelb-Rote Karte abzuholen“, schimpfte BVB-Torhüter Roman Weidenfeller (37) nach dem Spiel in einem Gespräch mit SPORT1. Insgesamt zeigte Referee Aytekin zehn Mal Gelb. Hätte er nach 40 Minuten auch Schalkes bereits verwarnten Thilo Kehrer nach einem Foul gegen Andriy Yarmolenko an der Seitenlinie mit der Ampelkarte vom Feld schicken müssen? „Ja“, schrieb BVB-Fan mazz0r, „da gibt es keine zwei Meinungen, das war Gnade vor Recht.“ Harrygator, Anhänger des FC Bayern: „Das erste Foul war mit Gelb schon großzügig zu Kehrers Gunsten bewertet. Hier hätte aber die zweite Gelbe folgen müssen.“ Sie folgte nicht – nach Aubameyangs Platzverweis kippte das Spiel.

Der FC Augsburg bezwang am Samstag den VfL Wolfsburg mit 2:1 (0:1) und beendete eine Mini-Serie von zuletzt zwei Spielen ohne Sieg. Die Augsburger profitierten dabei von einem 80-minütigen Überzahlspiel. Maximilian Arnold (10.) sah früh nach einer angeblichen „Notbremse“ gegen Alfred Finnbogason die Rote Karte von Schiedsrichter Tobias Stieler aus Hamburg. Der Unparteiische nutzte die Chance, sich die Szene in der Review Area anzuschauen, blieb aber bei seiner Entscheidung – Rot für Maxi Arnold! Für Runner-King nicht nachvollziehbar: „Für mich war das eine astreine Schwalbe.“ Luba, Fan des VfB Stuttgart, machte seinem Ärger über die Video-Assistenten Tobias Welz und Christof Günsch Luft: „Ich habe monatelang für den Video-Assistenten gesprochen und widersprach denen, die ihn direkt wieder abschaffen wollten, ganz klar, aber so langsam kriege auch ich meine Zweifel, denn offensichtlich wird das zumindest zum aktuellen Zeitpunkt nichts mehr.“ (cge)

Mehr zum Thema:

1. FC Köln am Boden: „Jungs fühlen sich betrogen“

Platzverweis für Burnic entzürnt VfB Stuttgart

Strittiger Elfer gegen BVB – Bayern siegt in Überzahl

Diese News betrifft folgende Spiele:




Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Deniz Aytekin Name : Deniz Aytekin
Geburtsdatum: 21.07.1978
Ort: Oberasbach
Tobias Stieler Name : Tobias Stieler
Geburtsdatum: 02.07.1981
Ort: Hamburg

Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Deniz Aytekin
Name : Deniz Aytekin
Geburtsdatum: 21.07.1978
Ort: Oberasbach
Tobias Stieler
Name : Tobias Stieler
Geburtsdatum: 02.07.1981
Ort: Hamburg

16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

Harm-Osmers-2024-1043762546h_1713265747.jpg

Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...

09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

Zwei Fehlentscheidungen im Fokus

Trimmel-Christopher-2023-2024-Union-Berlin-1043359099h_1712674162.jpg

Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...

02.04.2024 11:19 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson

Vier Fehlentscheidungen im Fokus

Julian Ryerson im Zweikampf mit Jamal Musiala

Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...

21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Schiedsrichter mit klarer Meinung

Siebert_Daniel_0046665044h_1684828628.jpg

Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits. „Es gibt kein Tor mehr ...

14.02.2024 08:35 Uhr | Quelle: dpa Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“

Sesko traf nach 97 Sekunden 

Sesko-Benjamin-2023-2024-RB-Leipzig-1040560563h_1707896218.jpg

Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige.  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...