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30.04.2018 23:47 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Drei Korrekturen, aber Mainzer Sieg gegen RBL steht!

Bundesliga in der Auswertung: 3:3 zwischen Freiburg und Köln.

deBlasis_Pablo_MZ05RBL
Quelle: Imago Sportfoto
Kann man mal so machen: Der Mainzer Pablo de Blasis brachte den 1. FSV Mainz 05 gegen RB Leipzig und Willi Orban (r.) mit einem fragwürdigen Elfmeter in Führung.

Die Fußball-Bundesliga auf der Zielgeraden! Der 1. FSV Mainz 05 landete am 32. Spieltag beim 3:0 gegen RB Leipzig am Sonntag einen überlebenswichtigen Sieg im Abstiegskampf – und dieser Erfolg blieb rein von der Tendenz auch nach der Auswertung durch die Fußball-Community WahreTabelle und ungeachtet von drei vorgenommenen Korrekturen stehen – 2:1 statt 3:0.

Ausschlaggebend hierfür war zunächst der von Schiedsrichter Bastian Dankert (Rostock) nach 27 Minuten zu Unrecht zugunsten des 1. FSV Mainz 05 verhängte Elfmeter, den Pablo de Blasis (29.) mit Mühe gegen RBL-Keeper Peter Gulasci zum 1:0-Halbzeitstand verwandelte. Hier lag nach Ansicht des WT-Kompetenzteams kein Foulspiel von Dayot Upamecano an FSV-Angreifer Yoshinori Muto vor. „Beim Kontakt im Strafraum ist Muto schon in der Fallbewegung. Das stellt für mich kein Foul dar. Das Foul passiert wohl Millimeter vor der Strafraumgrenze. Daher hätte ich hier auf Freistoß entschieden“, begründete Gimlin sein „Veto“. Zudem hätte es nach 51 Minuten auch für die insgesamt enttäuschenden Leipziger einen Elfmeter geben müssen. Der mit Gelb vorbelastete Stefan Bell versetzte RBL-Stürmer Yussuf Poulsen einen Ellenbogenschlag – und hätte folgerichtig nicht nur mit einem Elfer, sondern auch mit der Gelb-Roten Karte sanktioniert werden müssen. „Für mich ist der Einsatz des Ellenbogens ein klares Foulspiel und somit Elfmeter“, schrieb hrub.

Weniger Aufreger, aber dafür die einzige Korrektur mit Tabellenrelevanz gab es im denkwürdigen Spiel des SC Freiburg gegen den 1. FC Köln (3:2). In der 50. Minute hatten die User WahreTabelle beim Stand von 1:0 für die Breisgauer eine ahndungswürdige Aktion gegen FC-Stürmer Simon Terodde im Freiburger Strafraum ausgemacht. Hier musste Schiedsrichter Deniz Aytekin (Oberasbach), der die Kölner nach Spielende und dem feststehenden, sechsten Abstieg aus der Bundesliga tröstete, auf den Punkt zeigen. Allein: Auch das 3:3-Korrekturergebnis hätte am Sturz des Europa-League-Teilnehmers aus Köln in die 2. Liga nichts mehr geändert. Den Kölnern hätte trotz der zwischenzeitlichen 2:2-Aufholjagd im Schwarzwaldstadion nur ein Sieg geholfen, um die Minimalchance auf den Liga-Verbleib zu wahren. (cge).

Der Stand der Dinge: Die WahreTabelle der Bundesliga nach 32 Spieltagen.

Mehr zum Thema:

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Ausschlaggebend hierfür war zunächst der von Schiedsrichter Bastian Dankert (Rostock) nach 27 Minuten zu Unrecht zugunsten des 1. FSV Mainz 05 verhängte Elfmeter, den Pablo de Blasis (29.) mit Mühe gegen RBL-Keeper Peter Gulasci zum 1:0-Halbzeitstand verwandelte. Hier lag nach Ansicht des WT-Kompetenzteams kein Foulspiel von Dayot Upamecano an FSV-Angreifer Yoshinori Muto vor. „Beim Kontakt im Strafraum ist Muto schon in der Fallbewegung. Das stellt für mich kein Foul dar. Das Foul passiert wohl Millimeter vor der Strafraumgrenze. Daher hätte ich hier auf Freistoß entschieden“, begründete Gimlin sein „Veto“. Zudem hätte es nach 51 Minuten auch für die insgesamt enttäuschenden Leipziger einen Elfmeter geben müssen. Der mit Gelb vorbelastete Stefan Bell versetzte RBL-Stürmer Yussuf Poulsen einen Ellenbogenschlag – und hätte folgerichtig nicht nur mit einem Elfer, sondern auch mit der Gelb-Roten Karte sanktioniert werden müssen. „Für mich ist der Einsatz des Ellenbogens ein klares Foulspiel und somit Elfmeter“, schrieb hrub.

Weniger Aufreger, aber dafür die einzige Korrektur mit Tabellenrelevanz gab es im denkwürdigen Spiel des SC Freiburg gegen den 1. FC Köln (3:2). In der 50. Minute hatten die User WahreTabelle beim Stand von 1:0 für die Breisgauer eine ahndungswürdige Aktion gegen FC-Stürmer Simon Terodde im Freiburger Strafraum ausgemacht. Hier musste Schiedsrichter Deniz Aytekin (Oberasbach), der die Kölner nach Spielende und dem feststehenden, sechsten Abstieg aus der Bundesliga tröstete, auf den Punkt zeigen. Allein: Auch das 3:3-Korrekturergebnis hätte am Sturz des Europa-League-Teilnehmers aus Köln in die 2. Liga nichts mehr geändert. Den Kölnern hätte trotz der zwischenzeitlichen 2:2-Aufholjagd im Schwarzwaldstadion nur ein Sieg geholfen, um die Minimalchance auf den Liga-Verbleib zu wahren. (cge).

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Diese News betrifft folgende Spiele:




Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Deniz Aytekin Name : Deniz Aytekin
Geburtsdatum: 21.07.1978
Ort: Oberasbach
Bastian Dankert Name : Bastian Dankert
Geburtsdatum: 09.06.1980
Ort: Rostock

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Deniz Aytekin
Name : Deniz Aytekin
Geburtsdatum: 21.07.1978
Ort: Oberasbach
Bastian Dankert
Name : Bastian Dankert
Geburtsdatum: 09.06.1980
Ort: Rostock

01.05.2018 20:15


Funkemariesche


1. FC Köln-Fan1. FC Köln-Fan


Mitglied seit: 18.08.2013

Aktivität:
Beiträge: 715

Allein: Auch das 3:3-Korrekturergebnis hätte am Sturz des Europa-League-Teilnehmers aus Köln in die 2. Liga nichts mehr geändert. Den Kölnern hätte trotz der zwischenzeitlichen 2:2-Aufholjagd im Schwarzwaldstadion nur ein Sieg geholfen, um die Minimalchance auf den Liga-Verbleib zu wahren. 

Da ist wieder das Problem des Gedankenspiels: Das 3:3 hätte dem FC natürlich nicht geholfen, aber wenn der FC mit 3:2 geführt hätten (gesetz den Fall, man versenkt den Elfer), hätte er in der Nachspielzeit nicht mit Mann und Maus stürmen müssen und hätte die Abwehr sicher nicht so entblößt. Ja, ja, hätte, hätte, ...

Auch der Titel vom Artikel zum vorherigen Spieltag "FC wäre nach 2:3 gegen Schalke fast sicher abgestiegen!" folgt der isolierten Betrachtungsweise - es sagt bei diesem durchaus reizvolle Gedankenmodell der WT allerdings wenig aus, wenn man nur einzelne Korrekturen wertet. Alle Korrekturen der Wahren Tabelle zusammengerechnet sind wir aktuell noch nicht abgestiegen - welch ein Trost!

Wir hätten aktuell vier Punkte Abstand auf einen Relegationsplatz bei zwei Spielen (sogar Platz 15 wäre rechnerisch noch erreichbar). Wenn einem dann noch entscheidende Szenen nicht aus dem Kopf gehen, die gar nicht in die WT eingehen können, z.B. allein das Heimspiel gegen Hannover: die beiden fälschlich wegen Abseits abgepfiffenen Großchancen (jeweils FC-Spieler mit dem Ball frei vor dem 96-Torwart). War trotzdem im realen Leben wie bei der Wahren Tabelle nur ein Punkt für den FC. Wenn man dann noch einrechnet, dass die Fehlenentscheidungen einen nicht geringen Anteil an der zusätzlichen Demoralisierung einer Mannschaft hatte, die daran arbeiten musste, wieder Selbstbewusstsein zu finden. In dieser Saison hat sich gefühlt wirklich alles verschworen.


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