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14.06.2016 17:08 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Duell England - Wales mit Schiedsrichter Dr. Brych

EURO 2016: „Risikospiel“ in Lens für deutschen Referee.

Brych
Quelle: Imago Sportfoto
Steigt spät ins EM-Turnier ein: Der deutsche Schiedsrichter Dr. Felix Brych, hier bei einer Pressekonferenz des DFB am 25. Mai 2016 in Frankfurt.

Am ersten Vorrunden-Spieltag der EURO 2016 in Frankreich wurde der deutsche Schiedsrichter Dr. Felix Brych (40, München) noch nicht nominiert.

Seit Dienstag steht der erste Einsatz des Bundesliga-Referees und WM-Unparteiischen von 2014 fest: Am Donnerstag (15 Uhr) wird Brych ins Geschehen eingreifen und mit der Partie England gegen Wales in Lens direkt ein „Risikospiel“ leiten.

Diese Einstufung der Partie der „Three Lions“ gegen die „Drachen“ aus Wales wurde von der UEFA nach den schweren Ausschreitungen mit englischen Hooligans am vergangenen Samstag in Marseille, rund um die Partie England-Russland (1:1) vorgenommen.

Unterstützt wird Brych von seinem Assistenzteam aus der Bundesliga um die Linienrichter Mark Borsch und Stefan Lupp. Als Torrichter fungieren Marco Achmüller und BL-Referee Bastian Dankert aus Rostock, vierter Offizieller ist mit Marco Fritz (Korb) ebenfalls ein Unparteiischer aus dem deutschen Fußball-Oberhaus. „Wir sind fünf Persönlichkeiten. Da ist es nicht immer so einfach, sich über einen solch langen Zeitraum gut zu verstehen. Das ist mir auch wichtig. Wenn wir das schaffen, haben wir viel erreicht“, sagte Brych am Ende der langen Wartezeit im Turnier. .

Dr. Felix Brych ist damit einer von nur drei unter den 18 nominierten EM-Referees, die erst ab dem siebten Turniertag zum Einsatz kommen wird.

Im Vorfeld der Partie am Donnerstag lieferten sich die Protagonisten beider Teams bereits verbale Scharmützel. „Die Engländer reden sich groß, bevor sie irgendetwas erreicht haben“, stichelte der walisische Superstar und erste Turnier-Torschütze der „Drachen“, Gareth Bale, nach dem 2:1-Auftakterfolg seiner Mannschaft gegen die Slowakei. Englands Trainer Roy Hodgson blieb die Antwort nicht schuldig: „Ich fürchte, dass es fester Bestandteil eines Daseins als Fußballer und Coach ist, respektlose Kommentare wie diesen zu hören.“

Das zweite Gruppenspiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft am Donnerstag (21 Uhr) gegen Polen in Gruppe C ist indes ein Fall für Schiedsrichter Björn Kuipers aus den Niederlanden. Für den 45-Jährigen ist es das erste Turnierspiel mit deutscher Beteiligung. (cge).

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Am ersten Vorrunden-Spieltag der EURO 2016 in Frankreich wurde der deutsche Schiedsrichter Dr. Felix Brych (40, München) noch nicht nominiert.

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Diese Einstufung der Partie der „Three Lions“ gegen die „Drachen“ aus Wales wurde von der UEFA nach den schweren Ausschreitungen mit englischen Hooligans am vergangenen Samstag in Marseille, rund um die Partie England-Russland (1:1) vorgenommen.

Unterstützt wird Brych von seinem Assistenzteam aus der Bundesliga um die Linienrichter Mark Borsch und Stefan Lupp. Als Torrichter fungieren Marco Achmüller und BL-Referee Bastian Dankert aus Rostock, vierter Offizieller ist mit Marco Fritz (Korb) ebenfalls ein Unparteiischer aus dem deutschen Fußball-Oberhaus. „Wir sind fünf Persönlichkeiten. Da ist es nicht immer so einfach, sich über einen solch langen Zeitraum gut zu verstehen. Das ist mir auch wichtig. Wenn wir das schaffen, haben wir viel erreicht“, sagte Brych am Ende der langen Wartezeit im Turnier. .

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21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Schiedsrichter mit klarer Meinung

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14.02.2024 08:35 Uhr | Quelle: dpa Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“

Sesko traf nach 97 Sekunden 

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