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06.03.2017 23:14 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Ergebnis in Frankfurt dreht sich komplett

Bundesliga in der Auswertung: Zwei Elfmeter in Köln.

Rebic_Ante_Frankfurt
Quelle: Imago Sportfoto
Einer von vielen Aufregern in Frankfurt: Ante Rebic erzielt das vermeintliche 2:1 für die Hessen, welches wegen angeblichen Foulspiels von Mijat Gacinovic keine Anerkennung fand.

Eintracht Frankfurts Langzeitverletzter Marc Stendera (21) fand schon im Pausen-Gespräch bei Sky zur Partie gegen den SC Freiburg (1:2) deutliche Worte. „Wir sind nicht beim Frauenfußball“, sagte der nach einem Kreuzbandriss im Relegations-Rückspiel 2016 in Nürnberg (1:0) seit mehr als 260 Tagen zum Zuschauen verdammte Mittelfeldspieler und meinte damit explizit die Leistung von Referee Günter Perl (Pullach). Der Unparteiische hatte sich mit einem zurückgepfiffenen Treffer von Ante Rebic (32.) zum möglichen 2:1 für die Hessen und mit einer nicht geahndete Abseitsstellung vor dem Siegtreffer der Breisgauer durch Florian Niederlechner (59.) den Unmut der Gastgeber zugezogen. „Wenn ich einen Meter Abseits nicht sehe, muss ich mich fragen: Wieso sehe ich das nicht?“, ereiferte sich Eintracht-Coach Niko Kovac (45) bei Sky, „wir sind im Moment nicht unter der Lupe, sondern unterm Teleskop. Den Stempel der Schiris haben wir, das ist ungerechtfertigt.“

Beide Szenen in Frankfurt zogen am Montagabend in der Auswertung zum 23. Spieltag der Bundesliga bei der Fußball-Community WahreTabelle relevante Korrekturen nach sich – und stellten das Ergebnis in der Commerzbank Arena komplett auf den Kopf: 2:1 statt 1:2 und eben keine vierte Niederlage in Folge für die „Adlerträger“, die am kommenden Samstag beim FC Bayern München antreten müssen.

„Auch wenn ich den Pfiff aus der Praxis heraus sehr gut nachvollziehen kann: Gacinovic steht Schwolow nur im Weg (das bisschen Armeinsatz ist nicht foulwürdig). Das ist auch im Torraum mittlerweile zulässig, sodass die Regeln einen Foulpfiff nicht hergeben“, kommentierte Kompetenzteam-Mitglied Hagi01 den nicht gegebenen Frankfurter Treffer. „Niederlechner sogar recht deutlich im Abseits“, sah Taruiezi beim Freiburger 2:1 die Proteste der Eintracht als berechtigt an.

Der FC Bayern hätte den souveränen 3:0-Auswärtsauftritt beim 1. FC Köln noch höher gestaltet. Schiedsrichter Dr. Jochen Drees (Münster-Sarmsheim) verweigerte dem FC in der 49. Minute und nur 60 Sekunden nach dem vorentscheidenden 0:2 durch Juan Bernat einen Elfmeter nach Foul an Yuya Osako. Der Unparteiische aus Rheinland-Pfalz hätte konsequenterweise aber auch schon nach sieben Minuten, als der Ex-Dortmunder Neven Subotic vom 1. FC Köln seinen früheren BVB-Mitspieler Robert Lewandowski niederrang, auf den ominösen Punkt zeigen müssen. Die Folge: 1:4 statt 0:3.

Einen Elfmeter und damit ein etwas knapperes Ergebnis hätte es auch in der Partie 1899 Hoffenheim – FC Ingolstadt (5:3 statt 5:2) gegeben. Nach 52 Minuten wäre nach einem Einsteigen von Sebastian Rudy gegen Almog Cohen mit offener Sohle ein Elfmeterpfiff für die „Schanzer“ von Schiedsrichter Bastian Dankert (Rostock) fällig gewesen. (cge).

Der Stand der Dinge: Die WahreTabelle der Fußball-Bundesliga nach 23 Spieltagen.

Mehr zum Thema:

Elfmeter und Remis für „Wölfe“

Kein Erfolg für FC Ingolstadt in Frankfurt

Rot für Bellarabi und zwei Wolfsburger

Aktuelle Umfrage: Stimmt ab!

Vier neue Schiedsrichter starteten in der Saison 2016/2017 in das ,,Abenteuer“ Bundesliga. Welcher der zu Saisonbeginn nominierten Bundesliga-Referees konnte Euch bisher am meisten überzeugen?

Eintracht Frankfurts Langzeitverletzter Marc Stendera (21) fand schon im Pausen-Gespräch bei Sky zur Partie gegen den SC Freiburg (1:2) deutliche Worte. „Wir sind nicht beim Frauenfußball“, sagte der nach einem Kreuzbandriss im Relegations-Rückspiel 2016 in Nürnberg (1:0) seit mehr als 260 Tagen zum Zuschauen verdammte Mittelfeldspieler und meinte damit explizit die Leistung von Referee Günter Perl (Pullach). Der Unparteiische hatte sich mit einem zurückgepfiffenen Treffer von Ante Rebic (32.) zum möglichen 2:1 für die Hessen und mit einer nicht geahndete Abseitsstellung vor dem Siegtreffer der Breisgauer durch Florian Niederlechner (59.) den Unmut der Gastgeber zugezogen. „Wenn ich einen Meter Abseits nicht sehe, muss ich mich fragen: Wieso sehe ich das nicht?“, ereiferte sich Eintracht-Coach Niko Kovac (45) bei Sky, „wir sind im Moment nicht unter der Lupe, sondern unterm Teleskop. Den Stempel der Schiris haben wir, das ist ungerechtfertigt.“

Beide Szenen in Frankfurt zogen am Montagabend in der Auswertung zum 23. Spieltag der Bundesliga bei der Fußball-Community WahreTabelle relevante Korrekturen nach sich – und stellten das Ergebnis in der Commerzbank Arena komplett auf den Kopf: 2:1 statt 1:2 und eben keine vierte Niederlage in Folge für die „Adlerträger“, die am kommenden Samstag beim FC Bayern München antreten müssen.

„Auch wenn ich den Pfiff aus der Praxis heraus sehr gut nachvollziehen kann: Gacinovic steht Schwolow nur im Weg (das bisschen Armeinsatz ist nicht foulwürdig). Das ist auch im Torraum mittlerweile zulässig, sodass die Regeln einen Foulpfiff nicht hergeben“, kommentierte Kompetenzteam-Mitglied Hagi01 den nicht gegebenen Frankfurter Treffer. „Niederlechner sogar recht deutlich im Abseits“, sah Taruiezi beim Freiburger 2:1 die Proteste der Eintracht als berechtigt an.

Der FC Bayern hätte den souveränen 3:0-Auswärtsauftritt beim 1. FC Köln noch höher gestaltet. Schiedsrichter Dr. Jochen Drees (Münster-Sarmsheim) verweigerte dem FC in der 49. Minute und nur 60 Sekunden nach dem vorentscheidenden 0:2 durch Juan Bernat einen Elfmeter nach Foul an Yuya Osako. Der Unparteiische aus Rheinland-Pfalz hätte konsequenterweise aber auch schon nach sieben Minuten, als der Ex-Dortmunder Neven Subotic vom 1. FC Köln seinen früheren BVB-Mitspieler Robert Lewandowski niederrang, auf den ominösen Punkt zeigen müssen. Die Folge: 1:4 statt 0:3.

Einen Elfmeter und damit ein etwas knapperes Ergebnis hätte es auch in der Partie 1899 Hoffenheim – FC Ingolstadt (5:3 statt 5:2) gegeben. Nach 52 Minuten wäre nach einem Einsteigen von Sebastian Rudy gegen Almog Cohen mit offener Sohle ein Elfmeterpfiff für die „Schanzer“ von Schiedsrichter Bastian Dankert (Rostock) fällig gewesen. (cge).

Der Stand der Dinge: Die WahreTabelle der Fußball-Bundesliga nach 23 Spieltagen.

Mehr zum Thema:

Elfmeter und Remis für „Wölfe“

Kein Erfolg für FC Ingolstadt in Frankfurt

Rot für Bellarabi und zwei Wolfsburger

Aktuelle Umfrage: Stimmt ab!

Vier neue Schiedsrichter starteten in der Saison 2016/2017 in das ,,Abenteuer“ Bundesliga. Welcher der zu Saisonbeginn nominierten Bundesliga-Referees konnte Euch bisher am meisten überzeugen?

Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Jochen Drees Name : Jochen Drees
Geburtsdatum: 15.03.1970
Ort: Münster-Sarmsheim
Günter Perl Name : Günter Perl
Geburtsdatum: 23.12.1969
Ort: Pullach
Bastian Dankert Name : Bastian Dankert
Geburtsdatum: 09.06.1980
Ort: Rostock

Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Jochen Drees
Name : Jochen Drees
Geburtsdatum: 15.03.1970
Ort: Münster-Sarmsheim
Günter Perl
Name : Günter Perl
Geburtsdatum: 23.12.1969
Ort: Pullach
Bastian Dankert
Name : Bastian Dankert
Geburtsdatum: 09.06.1980
Ort: Rostock

21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Der VAR polarisiert im Fußball. Schiedsrichter Daniel Siebert hat eine klare Meinung zu dem Video-Assistenten – und appelliert an die Fans.

Siebert_Daniel_0046665044h_1684828628.jpg

Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits.  „E...

14.02.2024 08:35 Uhr | Quelle: dpa Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“

Sesko traf nach 97 Sekunden 

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Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige.  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...

07.02.2024 09:51 Uhr | Quelle: WahreTabelle 20. Spieltag: BVB-Niederlage in Heidenheim – Schlotterbeck foult im eigenen Strafraum

Eine Korrektur im Fokus

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Borussia Dortmund kam am 20. Spieltag beim 1. FC Heidenheim nicht über ein 0:0 hinaus. Geht es nach der WT-Community, hätte der Aufsteiger gegen den BVB sogar gewinnen müssen. Grund hierfür ist demnach ein nicht gegebener Elfmeter für Heidenheim in der Schlussphase. 20. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Die User diskutierten über ein vermeintliches Foul von Nico Schlotterbeck an Stefan Schimmer im BVB-Strafraum. Schiedsrichter Bastian Dankert ahndete die Szene nicht, was 74,1 Prozent der User sowie fünf von sieben Mitgliedern aus dem Kompetenzteam als Fehler einstuften – sie hä...

27.01.2024 16:31 Uhr | Quelle: dpa Bei Bundesliga-Spiel in Wolfsburg: Zuschauer hilft nach Verletzung von Linienrichter aus

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15.01.2024 11:03 Uhr | Quelle: dpa Verletzter Schiedsrichter Brych peilt Comeback an: „Die Leute wollen, dass ich zurückkomme“

Fällt mit Kreuzbandriss aus

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