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29.08.2015 22:31 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Fünf Tore, vier strittige Szenen in Stuttgart

Bundesliga am Samstag: Emotionale Partie mit VfB und SGE – Elfer für HSV?

VfB / SGE
Quelle: Imago Sportfoto
Temperaturen von bis zu 35 Grad und einige strittige Szenen – hier das 0:1 für die Gäste – machten die Partie VfB Stuttgart – Eintracht Frankfurt zu einer hitzigen Angelegenheit.

Schon vor dem Anpfiff von Schiedsrichter Bastian Dankert aus Rostock war am Samstagnachmittag in der Stuttgarter Mercedes-Benz-Arena klar, dass die Partie gegen Eintracht Frankfurt (1:4) kein normales Bundesligaspiel sein würde. Die Zuschauer gedachten vor dem Spielbeginn eindrucksvoll dem in der vergangenen Woche im Alter von 82 Jahren verstorbenen ehemaligen Stuttgarter Vereinsboss und Präsidenten des Deutschen Fußball-Bundes, Gerhard Mayer-Vorfelder.

Auf dem Rasen lieferten sich beide Fehlstarter – Frankfurt war mit nur einem Punkt aus zwei Spielen angereist, Stuttgart hatte die ersten beiden Partien verloren – eine verbissene Partie mit einigen kniffligen Szenen. Die Fußball-Community WahreTabelle hatte bis zum Redaktionsschluss am Samstagabend vier strittige Situationen ausgemacht.

Der Spielfilm in Stuttgart. Beim 0:1 der Hessen (11.) durch ein Eigentor von Adam Hlousek stand der ebenfalls beteiligte Frankfurter Stürmer Haris Seferovic wohl haarscharf im Abseits. „Das ist mir eigentlich ziemlich egal, er hat es nicht gepfiffen“, war es dem Schweizer nach dem Spiel im Sky-Interview gleichgültig. „Er ist auch zum Ball gegangen bzw. einen Zweikampf um diesen geführt, auch wenn er ihn möglicherweise nicht berührt“, schrieb der User CM_Punk bei WahreTabelle, „daher für mich Abseits und ein irregulärer Treffer. Absolut unnötig finde ich immer den Hinweis des Kommentators, dass ja ,Im Zweifel für den Angreifer‘ gelte, und das Tor deswegen regulär wäre.“ Gilt wohl auch für den Ausgleich der Schwaben durch Daniel Didavi (30.). Lag beim Querpass auf den vom VfL Wolfsburg umworbenen Mittelfeldspieler ebenfalls eine Abseitsstellung vor? „Ja“, befand Fußballfan467, „wie beim 0:1 auch ne Tendenz auf leichtes Abseits, habe da glaube ich den Fuß von Didavi im Abseits gesehen.“ VfB-Fan Gnauchy stöhnte: „Kein guter Tag für das Schiedsrichter-Gespann.“ Dennoch: Obwohl strittig gestellt, wähnte die Community Referee Dankert beim Platzverweis für VfB-Keeper Przemyslaw Tyton, der gegen den heranstürmenden SGE-Angreifer Luc Castaignos zu spät kam und Rot sah, mehrheitlich auf der richtigen Seite. „Mag sein, dass er weiter könnte, läuft er normal, wird er klar und schmerzhaft erwischt. So schützt er sich und es wird ihm zum Vorwurf gemacht“, nahm Eintracht-Fan Adler88 den Neuzugang vom FC Twente Enschede in Schutz, „ich sehe hier zumindest keine Theatralik.“ Bayern-Fan Kutschi sah es ähnlich: „Meiner Meinung nach sollte man den trotzdem geben: Nur durch einen Sprung kann der Stürmer den Zusammenprall verhindern und wird dadurch am Tor gehindert – dass er das getan hat, sollte Tyton nicht retten.“ Nach dem Platzverweis für Tyton kam Odisseas Vlachodimos (21) zu seinem Bundesliga-Debüt, den fälligen Elfmeter von Seferovic zum 1:3 (69.) konnte der dritte Keeper des VfB Stuttgart jedoch nicht halten. Vierte strittige Szene in diesem denkwürdigen Spiel, in dem die Frankfurter zu ihrem ersten Bundesliga-Auswärtssieg seit November 2014 kamen: Ein Foul an VfB-Mittelfeldspieler Filip Kostic (80.) von Carlos Zambrano. „Für mich ist das hier klarer Elfmeter. Kostic wird ursächlich durch den Kontakt oben und vermutlich sogar noch mehr an den Beinen zu Fall gebracht. Kein böses Foul, daher auch keine Karte, aber Strafstoß“, so Hertha-Fan marcoon.

Der 1. FC Köln konnte beim 2:1 (0:0) gegen den Hamburger SV seine beeindruckende Serie von saisonübergreifend zwölf Heimspielen ohne Niederlage fortsetzen. Allerdings blieb die Partie im RheinEnergie-Stadion, die die Kölner durch Tore von Philipp Hosiner (76.) und Anthony Modeste (81.) in nur fünf Minuten drehten, nicht ohne strittige Szenen. Spielentscheidend: Die von Schiedsrichter Deniz Aytekin (Oberasbach) verhängte „Doppel-Bestrafung“ in der 79. Minute mit Elfmeter und Rot für HSV-Abwehrspieler Emir Spahic nach „Notbremse“ gegen Modeste. „Das ist eine wahnsinnig bittere Niederlage für uns, denn Modeste fällt nur über den Ball“, wollte HSV-Trainer Bruno Labbadia hier kein Foul gesehen haben. Dem widersprach der ehemalige Bundesliga-Referee Peter Gagelmann, jetzt Experte bei Sky, in der TV-Sendung Alle Spiele, alle Tore: „Es war ein zweiter Kontakt da, deshalb klarer Strafstoß.“ Die Hamburger haderten auch in der 90. Minute mit dem Schiedsrichter. Nach einem Handspiel von Marcel Risse hätte es durchaus Strafstoß für die Gäste von der Elbe geben können. „Bewegung mit dem Arm ist absolut zu sehen, von daher klarer Elfmeter“, so BadBoy, „Ärgerliches 1:2 in Köln: Der HSV fühlt sich betrogen“, bilanzierte die Zeitung Hamburger Morgenpost.

Während die Hamburger die zweite Niederlage im dritten Spiel hinnehmen mussten, bejubelte Neuling FC 04 Ingolstadt den zweiten Auswärtssieg im zweiten Auftritt in fremden Stadien. Die „Schanzer“ hätten beim FC Augsburg (1:0) allerdings einen Elfmeter für sich reklamieren können. In der 66. Minute rannte Ragnar Klavan im FCA-Strafraum Stefan Lex um, doch Schiedsrichter Dr. Jochen Drees (Münster-Sarmsheim) pfiff nicht. „Ich weiß nicht was es noch braucht“, ärgerte sich BVB-Fan smirri über diese Entscheidung, „ob rot oder nicht wäre ne ganz andere Diskussion, aber Strafstoß auf jeden Fall.“

Im fünften Spiel am Samstagnachmittag trennten sich Aufsteiger SV Darmstadt 98 und 1899 Hoffenheim 0:0. Bevor bei Luca Caldirolas Rettungsaktion für den schon geschlagenen SVD-Keeper Christian Matenia (90.) – wie schon im ersten Heimspiel der Darmstädter gegen Hannover (2:2) – die Torlinientechnik zum Einsatz kam, forderten die Fans der Hessen in der 66. Minute einen Elfmeter für ihr Team. Torjäger Dominik Stroh-Engel fiel im Strafraum gegen Niklas Süle. „Echt schwer, diese Szene“, wollte Gladbach-Fan Antarex hier wohl kaum mit Schiedsrichter Marco Fritz (Korb) tauschen, „für mich sieht das Einknicken von Stroh-Engel zu sehr danach aus, als würde da ein Foul ziehen wollen. (…) Insgesamt arbeiten beide intensiv. Da geht das wohl klar, nicht zu pfeifen.“ (cge).

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Mats Hummels fordert weitere technische Hilfsmittel für Schiedsrichter – Für welche seid Ihr?

Schon vor dem Anpfiff von Schiedsrichter Bastian Dankert aus Rostock war am Samstagnachmittag in der Stuttgarter Mercedes-Benz-Arena klar, dass die Partie gegen Eintracht Frankfurt (1:4) kein normales Bundesligaspiel sein würde. Die Zuschauer gedachten vor dem Spielbeginn eindrucksvoll dem in der vergangenen Woche im Alter von 82 Jahren verstorbenen ehemaligen Stuttgarter Vereinsboss und Präsidenten des Deutschen Fußball-Bundes, Gerhard Mayer-Vorfelder.

Auf dem Rasen lieferten sich beide Fehlstarter – Frankfurt war mit nur einem Punkt aus zwei Spielen angereist, Stuttgart hatte die ersten beiden Partien verloren – eine verbissene Partie mit einigen kniffligen Szenen. Die Fußball-Community WahreTabelle hatte bis zum Redaktionsschluss am Samstagabend vier strittige Situationen ausgemacht.

Der Spielfilm in Stuttgart. Beim 0:1 der Hessen (11.) durch ein Eigentor von Adam Hlousek stand der ebenfalls beteiligte Frankfurter Stürmer Haris Seferovic wohl haarscharf im Abseits. „Das ist mir eigentlich ziemlich egal, er hat es nicht gepfiffen“, war es dem Schweizer nach dem Spiel im Sky-Interview gleichgültig. „Er ist auch zum Ball gegangen bzw. einen Zweikampf um diesen geführt, auch wenn er ihn möglicherweise nicht berührt“, schrieb der User CM_Punk bei WahreTabelle, „daher für mich Abseits und ein irregulärer Treffer. Absolut unnötig finde ich immer den Hinweis des Kommentators, dass ja ,Im Zweifel für den Angreifer‘ gelte, und das Tor deswegen regulär wäre.“ Gilt wohl auch für den Ausgleich der Schwaben durch Daniel Didavi (30.). Lag beim Querpass auf den vom VfL Wolfsburg umworbenen Mittelfeldspieler ebenfalls eine Abseitsstellung vor? „Ja“, befand Fußballfan467, „wie beim 0:1 auch ne Tendenz auf leichtes Abseits, habe da glaube ich den Fuß von Didavi im Abseits gesehen.“ VfB-Fan Gnauchy stöhnte: „Kein guter Tag für das Schiedsrichter-Gespann.“ Dennoch: Obwohl strittig gestellt, wähnte die Community Referee Dankert beim Platzverweis für VfB-Keeper Przemyslaw Tyton, der gegen den heranstürmenden SGE-Angreifer Luc Castaignos zu spät kam und Rot sah, mehrheitlich auf der richtigen Seite. „Mag sein, dass er weiter könnte, läuft er normal, wird er klar und schmerzhaft erwischt. So schützt er sich und es wird ihm zum Vorwurf gemacht“, nahm Eintracht-Fan Adler88 den Neuzugang vom FC Twente Enschede in Schutz, „ich sehe hier zumindest keine Theatralik.“ Bayern-Fan Kutschi sah es ähnlich: „Meiner Meinung nach sollte man den trotzdem geben: Nur durch einen Sprung kann der Stürmer den Zusammenprall verhindern und wird dadurch am Tor gehindert – dass er das getan hat, sollte Tyton nicht retten.“ Nach dem Platzverweis für Tyton kam Odisseas Vlachodimos (21) zu seinem Bundesliga-Debüt, den fälligen Elfmeter von Seferovic zum 1:3 (69.) konnte der dritte Keeper des VfB Stuttgart jedoch nicht halten. Vierte strittige Szene in diesem denkwürdigen Spiel, in dem die Frankfurter zu ihrem ersten Bundesliga-Auswärtssieg seit November 2014 kamen: Ein Foul an VfB-Mittelfeldspieler Filip Kostic (80.) von Carlos Zambrano. „Für mich ist das hier klarer Elfmeter. Kostic wird ursächlich durch den Kontakt oben und vermutlich sogar noch mehr an den Beinen zu Fall gebracht. Kein böses Foul, daher auch keine Karte, aber Strafstoß“, so Hertha-Fan marcoon.

Der 1. FC Köln konnte beim 2:1 (0:0) gegen den Hamburger SV seine beeindruckende Serie von saisonübergreifend zwölf Heimspielen ohne Niederlage fortsetzen. Allerdings blieb die Partie im RheinEnergie-Stadion, die die Kölner durch Tore von Philipp Hosiner (76.) und Anthony Modeste (81.) in nur fünf Minuten drehten, nicht ohne strittige Szenen. Spielentscheidend: Die von Schiedsrichter Deniz Aytekin (Oberasbach) verhängte „Doppel-Bestrafung“ in der 79. Minute mit Elfmeter und Rot für HSV-Abwehrspieler Emir Spahic nach „Notbremse“ gegen Modeste. „Das ist eine wahnsinnig bittere Niederlage für uns, denn Modeste fällt nur über den Ball“, wollte HSV-Trainer Bruno Labbadia hier kein Foul gesehen haben. Dem widersprach der ehemalige Bundesliga-Referee Peter Gagelmann, jetzt Experte bei Sky, in der TV-Sendung Alle Spiele, alle Tore: „Es war ein zweiter Kontakt da, deshalb klarer Strafstoß.“ Die Hamburger haderten auch in der 90. Minute mit dem Schiedsrichter. Nach einem Handspiel von Marcel Risse hätte es durchaus Strafstoß für die Gäste von der Elbe geben können. „Bewegung mit dem Arm ist absolut zu sehen, von daher klarer Elfmeter“, so BadBoy, „Ärgerliches 1:2 in Köln: Der HSV fühlt sich betrogen“, bilanzierte die Zeitung Hamburger Morgenpost.

Während die Hamburger die zweite Niederlage im dritten Spiel hinnehmen mussten, bejubelte Neuling FC 04 Ingolstadt den zweiten Auswärtssieg im zweiten Auftritt in fremden Stadien. Die „Schanzer“ hätten beim FC Augsburg (1:0) allerdings einen Elfmeter für sich reklamieren können. In der 66. Minute rannte Ragnar Klavan im FCA-Strafraum Stefan Lex um, doch Schiedsrichter Dr. Jochen Drees (Münster-Sarmsheim) pfiff nicht. „Ich weiß nicht was es noch braucht“, ärgerte sich BVB-Fan smirri über diese Entscheidung, „ob rot oder nicht wäre ne ganz andere Diskussion, aber Strafstoß auf jeden Fall.“

Im fünften Spiel am Samstagnachmittag trennten sich Aufsteiger SV Darmstadt 98 und 1899 Hoffenheim 0:0. Bevor bei Luca Caldirolas Rettungsaktion für den schon geschlagenen SVD-Keeper Christian Matenia (90.) – wie schon im ersten Heimspiel der Darmstädter gegen Hannover (2:2) – die Torlinientechnik zum Einsatz kam, forderten die Fans der Hessen in der 66. Minute einen Elfmeter für ihr Team. Torjäger Dominik Stroh-Engel fiel im Strafraum gegen Niklas Süle. „Echt schwer, diese Szene“, wollte Gladbach-Fan Antarex hier wohl kaum mit Schiedsrichter Marco Fritz (Korb) tauschen, „für mich sieht das Einknicken von Stroh-Engel zu sehr danach aus, als würde da ein Foul ziehen wollen. (…) Insgesamt arbeiten beide intensiv. Da geht das wohl klar, nicht zu pfeifen.“ (cge).

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