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29.01.2018 22:36 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Hamburger SV: Hollerbach-Debüt wäre schief gegangen

Bundesliga-Auswertung: Leipzig siegt – Knapper Erfolg für SGE.

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Quelle: Imago Sportfoto
Vorbei an Leipzigs Konrad Laimer (r.) erzielt Filip Kostic aus dem Abseits heraus den 1:1-Ausgleichstreffer für den Hamburger SV.

HSV-Manager Jens Todt (48) sprach nach dem 1:1 (1:1) des Hamburger SV bei RB Leipzig in der Fußball-Bundesliga von einem „deutlichen Lebenszeichen“ und einem „hochverdienten Punkt“. „So krempelte Hollerbach den HSV um“, jubelte BILD am SONNTAG nach dem Remis.

Die Lobeshymnen auf den 48-jährigen Franken Bernd Hollerbach, der das Traineramt bei den Hanseaten in der vergangenen Woche von Markus Gisdol übernommen hatte, gingen auch am Montag in den Hamburger Boulevardmedien weiter. Allein: Das 1:1 der Hamburger hielt der Auswertung des 20. Spieltags durch die Fußball-Community WahreTabelle nicht stand. Am Montagabend wurden in dieser Partie die einzigen, tabellenrelevanten Ergebniskorrekturen vorgenommen, die das Resultat in ein 2:0 für Leipzig umwandelten.

Ausschlaggebend dafür war zum einen der irreguläre Treffer von Filip Kostic (25) zum 1:1-Ausgleich nach 29 Minuten. Der serbische Stürmer stand dabei klar im Abseits. Schiedsrichter Benjamin Cortus aus Röthenbach konsultierte den Video-Assistenten Dr. Robert Kampka in Köln jedoch nicht. „Der Linienrichter hätte das Abseits wohl erkannt, wenn er einen Tick besser gestanden hätte“, vermutete Kompetenzteam-Mitglied lufdbomp. „Das muss spätestens der Video-Assistent sehen“, schrieb Taruiezi, „relativ deutliches Abseits von Kostic.“

Die zweite Szene, die das Ergebnis zugunsten der Leipziger kippen ließ: Eine Elfmetersituation aus der 63. Minute. Rick van Drongelen war gegen Timo Werner im Strafraum mit dem Ellenbogen ahndungswürdig zu Werke gegangen. „Sehr fahrlässiger Einsatz des Ellbogens, der Werner auch voll trifft. Sicher keine Absicht und sehr unglücklich. Ich hätte aber auf den Punkt gezeigt“, so Gimlin in der Auswertung.

Einen weiteren Elfmeter neben dem von Thorgan Hazard (78.) verschossenen Strafstoß hätte es auch in der Freitags-Partie Eintracht Frankfurt gegen Borussia Mönchengladbach geben müssen. Frankfurts Torschütze zum 1:0, Kevin-Prince Boateng, lieferte eine strafbare Zerr-Attacke gegen Jannik Vestergaard (63.). Gladbach also schon eine gute Viertelstunde und mitten in seiner Drangphase mit einem Elfmeter! „Den Gegenspieler über längere Zeit zu umklammern, ist für mich einen Elfmeterpfiff wert“, so mehrjo. Schiedsrichter Marco Fritz (Korb) ahndete dafür die nächste Aktion von Boateng. Borussia Mönchengladbach konnte allerdings kein Kapital daraus schlagen.(cge).

Der Stand der Dinge: Die WahreTabelle der Fußball-Bundesliga nach 20 Spieltagen.

Mehr zum Thema:

„Griechisch-römisch in Berlin“ – Elfer und 2:1-Sieg für BVB!

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Die Lobeshymnen auf den 48-jährigen Franken Bernd Hollerbach, der das Traineramt bei den Hanseaten in der vergangenen Woche von Markus Gisdol übernommen hatte, gingen auch am Montag in den Hamburger Boulevardmedien weiter. Allein: Das 1:1 der Hamburger hielt der Auswertung des 20. Spieltags durch die Fußball-Community WahreTabelle nicht stand. Am Montagabend wurden in dieser Partie die einzigen, tabellenrelevanten Ergebniskorrekturen vorgenommen, die das Resultat in ein 2:0 für Leipzig umwandelten.

Ausschlaggebend dafür war zum einen der irreguläre Treffer von Filip Kostic (25) zum 1:1-Ausgleich nach 29 Minuten. Der serbische Stürmer stand dabei klar im Abseits. Schiedsrichter Benjamin Cortus aus Röthenbach konsultierte den Video-Assistenten Dr. Robert Kampka in Köln jedoch nicht. „Der Linienrichter hätte das Abseits wohl erkannt, wenn er einen Tick besser gestanden hätte“, vermutete Kompetenzteam-Mitglied lufdbomp. „Das muss spätestens der Video-Assistent sehen“, schrieb Taruiezi, „relativ deutliches Abseits von Kostic.“

Die zweite Szene, die das Ergebnis zugunsten der Leipziger kippen ließ: Eine Elfmetersituation aus der 63. Minute. Rick van Drongelen war gegen Timo Werner im Strafraum mit dem Ellenbogen ahndungswürdig zu Werke gegangen. „Sehr fahrlässiger Einsatz des Ellbogens, der Werner auch voll trifft. Sicher keine Absicht und sehr unglücklich. Ich hätte aber auf den Punkt gezeigt“, so Gimlin in der Auswertung.

Einen weiteren Elfmeter neben dem von Thorgan Hazard (78.) verschossenen Strafstoß hätte es auch in der Freitags-Partie Eintracht Frankfurt gegen Borussia Mönchengladbach geben müssen. Frankfurts Torschütze zum 1:0, Kevin-Prince Boateng, lieferte eine strafbare Zerr-Attacke gegen Jannik Vestergaard (63.). Gladbach also schon eine gute Viertelstunde und mitten in seiner Drangphase mit einem Elfmeter! „Den Gegenspieler über längere Zeit zu umklammern, ist für mich einen Elfmeterpfiff wert“, so mehrjo. Schiedsrichter Marco Fritz (Korb) ahndete dafür die nächste Aktion von Boateng. Borussia Mönchengladbach konnte allerdings kein Kapital daraus schlagen.(cge).

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Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Marco Fritz Name : Marco Fritz
Geburtsdatum: 03.10.1977
Ort: Korb
Benjamin Cortus Name : Benjamin Cortus
Geburtsdatum: 13.12.1981
Ort: Röthenbach

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Name : Marco Fritz
Geburtsdatum: 03.10.1977
Ort: Korb
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Name : Benjamin Cortus
Geburtsdatum: 13.12.1981
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21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Schiedsrichter mit klarer Meinung

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Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits. „Es gibt kein Tor mehr ...

14.02.2024 08:35 Uhr | Quelle: dpa Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“

Sesko traf nach 97 Sekunden 

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Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige.  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...