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30.12.2013 13:02 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

Hoffenheim an 22 Ergebniskorrekturen beteiligt

WahreTabelle-Vorrundenrückblick (1): Kraichgauer standen am häufigsten im Fokus.

Kevin Volland / BVB
Quelle: Gettyimages
16. Spieltag: Kevin Volland trifft aus abseitsverdächtiger Position gegen BVB-Torhüter Mitchell Langerak (l.) zum 2:0 für Hoffenheim. Die Kraichgauer wären beim 2:2 gegen Dortmund allerdings leer ausgegangen.

Die Bundesliga-Vorrunde ist (fast) Geschichte, die Partie VfB Stuttgart – FC Bayern München steigt erst am 29. Januar 2014. Die WahreTabelle-Redaktion zieht trotz dieses noch ausstehenden Spiels Bilanz. Welche Clubs haben am meisten profitiert, welche Teams wurden am häufigsten benachteiligt? Welcher Verein bekam die meisten Elfmeter zugesprochen, wer erhielt die wenigsten Strafstöße? Wie sieht das Arbeitsprotokoll der Schiedsrichter im WahreTabelle-Modus aus?


1899 Hoffenheim war an den meisten Ergebniskorrekturen beteiligt. Der Fast-Absteiger aus dem Kraichgau profitierte bei Schiedsrichterentscheidungen insgesamt sieben Mal. Darunter waren vier nicht gegebene Elfmeter für die Kontrahenten. Zwei 1899-Tore wurden trotz Abseitsstellung gegeben – unter anderem beim 2:2 am 16. Spieltag gegen Borussia Dortmund – und ein gegnerischer Treffer wurde wegen angeblicher Abseitsposition nicht anerkannt. Weiterhin augenfällig: In den Spielen in Mainz (2:2 / Achter Spieltag) und gegen den BVB wäre die Mannschaft von Trainer Markus Gisdol, die in der Vorrunde einige Tor-Festivals lieferte, ohne Punkt geblieben. Allerdings wurde Hoffenheim auch satte 15 Mal benachteiligt. Der Tabellenzwölfte befände sich dadurch in der WahreTabelle-Abrechnung auf Rang sechs und hätte 29 statt 18 Punkte auf dem Konto.

Europa-League-Teilnehmer Eintracht Frankfurt kommt auf die gleiche Anzahl an Entscheidungen zu seinen Gunsten (7). Da Frankfurt aber auch sechsmal benachteiligt wurde und sich die Benachteiligungen häufiger auf die Punkteverteilung auswirkten, steht auch die SGE in Summe schlechter in der Tabelle. Bei WahreTabelle.de stünde Frankfurt mit 19 Punkten auf Platz zwölf, hätte vier Zähler mehr als in der DFL-Tabelle.

Die Szenen, in denen die Frankfurter profitiert haben, im Detail: Schon beim Saisonstart wären die „Adlerträger“ in Berlin 1:8 statt 1:6 gerupft worden. Auch die Niederlagen gegen Wolfsburg (1:2) und in Hannover (2:0) wären laut WahreTabelle-Auswertung höher ausgefallen. Aber: Die einzige Partie, in der Frankfurt am Ende auch von der Tabellenrelevanz her im Vorteil blieb, war das 1:1 gegen den FC Augsburg (17. Spieltag). In diesem Spiel gab es eine von insgesamt fünf Szenen, in denen den Eintracht-Gegnern in der Vorrunde ein Elfmeter verweigert wurde. (cge)

Die Bundesliga-Vorrunde ist (fast) Geschichte, die Partie VfB Stuttgart – FC Bayern München steigt erst am 29. Januar 2014. Die WahreTabelle-Redaktion zieht trotz dieses noch ausstehenden Spiels Bilanz. Welche Clubs haben am meisten profitiert, welche Teams wurden am häufigsten benachteiligt? Welcher Verein bekam die meisten Elfmeter zugesprochen, wer erhielt die wenigsten Strafstöße? Wie sieht das Arbeitsprotokoll der Schiedsrichter im WahreTabelle-Modus aus?


1899 Hoffenheim war an den meisten Ergebniskorrekturen beteiligt. Der Fast-Absteiger aus dem Kraichgau profitierte bei Schiedsrichterentscheidungen insgesamt sieben Mal. Darunter waren vier nicht gegebene Elfmeter für die Kontrahenten. Zwei 1899-Tore wurden trotz Abseitsstellung gegeben – unter anderem beim 2:2 am 16. Spieltag gegen Borussia Dortmund – und ein gegnerischer Treffer wurde wegen angeblicher Abseitsposition nicht anerkannt. Weiterhin augenfällig: In den Spielen in Mainz (2:2 / Achter Spieltag) und gegen den BVB wäre die Mannschaft von Trainer Markus Gisdol, die in der Vorrunde einige Tor-Festivals lieferte, ohne Punkt geblieben. Allerdings wurde Hoffenheim auch satte 15 Mal benachteiligt. Der Tabellenzwölfte befände sich dadurch in der WahreTabelle-Abrechnung auf Rang sechs und hätte 29 statt 18 Punkte auf dem Konto.

Europa-League-Teilnehmer Eintracht Frankfurt kommt auf die gleiche Anzahl an Entscheidungen zu seinen Gunsten (7). Da Frankfurt aber auch sechsmal benachteiligt wurde und sich die Benachteiligungen häufiger auf die Punkteverteilung auswirkten, steht auch die SGE in Summe schlechter in der Tabelle. Bei WahreTabelle.de stünde Frankfurt mit 19 Punkten auf Platz zwölf, hätte vier Zähler mehr als in der DFL-Tabelle.

Die Szenen, in denen die Frankfurter profitiert haben, im Detail: Schon beim Saisonstart wären die „Adlerträger“ in Berlin 1:8 statt 1:6 gerupft worden. Auch die Niederlagen gegen Wolfsburg (1:2) und in Hannover (2:0) wären laut WahreTabelle-Auswertung höher ausgefallen. Aber: Die einzige Partie, in der Frankfurt am Ende auch von der Tabellenrelevanz her im Vorteil blieb, war das 1:1 gegen den FC Augsburg (17. Spieltag). In diesem Spiel gab es eine von insgesamt fünf Szenen, in denen den Eintracht-Gegnern in der Vorrunde ein Elfmeter verweigert wurde. (cge)

31.12.2013 16:42


GladbacherFohlen
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@ LordHorst

Zitat von LordHorst
Zitat von GladbacherFohlen
Aber du hast Recht: Hoffenheim hält mit 13 Fehlentscheidungen gegen sich den Höchstwert!


Vor allem sind da ja auch gleich zwei sehr krasse Fehlentscheidungen mit bei: Das nicht gegebene Tor gegen Nürnberg am ersten Spieltag und das fälschlicherweise gegebene Gegentor gegen Leverkusen. Beide male bräuchte man eigentlich gar keine technischen Hilfsmittel, um die Fehlentscheidung zu erkennen (ok, beim Kießlingtor rechnet man natürlich nicht damit, dass da ein Loch im Außennetz ist und zweifelt dann eher an seiner eigenen Wahrnehmung).


Absolute Zustimmung! Dennoch ich glaube auch wenn Hoffenheim nur diese beiden schweren Fehlentscheidungen hinzunehmen hatte wäre das schon sehr sehr ärgerlich! Dass dann noch 11 weniger schlimme Entscheidungen zu ungunsten der TSG hinzukommen schmälert das Gesamtbild aber dann noch mal ordentlich!

Um mal Jürgen Wegmann zu zitieren: "Erst hatten wir kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu!"



"Das ist der ganz normale Wahnsinn hier im Borussia-Park!" - 100,5-Kommentator Andreas Küppers nach Igor de Camargos Last-Minute-Tor in der Relegation 2011 gegen Bochum


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31.12.2013 16:37


LordHorst
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@ GladbacherFohlen

Zitat von GladbacherFohlen
Aber du hast Recht: Hoffenheim hält mit 13 Fehlentscheidungen gegen sich den Höchstwert!


Vor allem sind da ja auch gleich zwei sehr krasse Fehlentscheidungen mit bei: Das nicht gegebene Tor gegen Nürnberg am ersten Spieltag und das fälschlicherweise gegebene Gegentor gegen Leverkusen. Beide male bräuchte man eigentlich gar keine technischen Hilfsmittel, um die Fehlentscheidung zu erkennen (ok, beim Kießlingtor rechnet man natürlich nicht damit, dass da ein Loch im Außennetz ist und zweifelt dann eher an seiner eigenen Wahrnehmung).


Scheint die Sonne auch für Nazis? Ich könnt's nicht verstehen. Dürfen Faschos auch verreisen? Das wäre ungerecht. Können Rassisten etwa auch den blauen Himmel sehen? Scheint die Sonne auch für Nazis? Wenn's nach mir geht, tut sie es nicht.


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30.12.2013 23:18


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@ TSGEO

Zitat von TSGEO
Zitat von GladbacherFohlen
Zitat von TSGEO
Daran glaube ich bei Hoffenheim schon nicht mehr da müsste Hoffenheim ja in der Rückrunde ziemlich stark bevorzugt werden damit das zutrifft


Ich glaube kennet hat diesen Spruch auf die Gladbacher Situation bezogen!
Das habe ich schon verstanden und ich habe mich nicht auf ihn bezogen sonst hätte ich ihn zitiert!


Sorry ich kann nunmal keine Gedanken lesen ^^

Aber du hast Recht: Hoffenheim hält mit 13 Fehlentscheidungen gegen sich den Höchstwert!



"Das ist der ganz normale Wahnsinn hier im Borussia-Park!" - 100,5-Kommentator Andreas Küppers nach Igor de Camargos Last-Minute-Tor in der Relegation 2011 gegen Bochum


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