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13.12.2017 22:58 Uhr | Quelle: WahreTabelle

HSV-Drama: „Relegator“ Dennis Diekmeier im Abseits?

Bundesliga bei WahreTabelle: Diskussion um Oczipka auf Schalke.

Diekmeier_Dennis_HSVSGE
Quelle: Imago Sportfoto
Zu früh gejubelt... HSV-Pechvogel Dennis Diekmeier im Spiel gegen Eintracht Frankfurt...

Das Portal BWIN Fußball taufte HSV-Außenverteidiger Dennis Diekmeier nach vier erfolgreichen Relegationsduellen  in der Bundesliga nur den „Relegator“. Doch der vom 1. FC Nürnberg nach Hamburg gewechselte Abwehrspieler hält noch einen anderen Rekord. Seit dem zweiten Spieltag und dem 3:1-Erfolg mit dem 1. FC Köln, seinem 183. Bundesliga-Spiel, ist Dennis Diekmeier der Profi mit den meisten Einsätzen in der deutschen Fußball-Eliteliga ohne eigenes Tor.

Am Dienstag schien der „Relegator“ alle Kritiker verstummen zu lassen. Im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt (1:2) lief die 54. Minute. Diekmeier lenkte den Ball ins Tor und drehte jubelnd ab – im 197. BL-Spiel schien ihm endlich sein erster Treffer gelungen zu sein. Es wäre das 2:2 für die Hamburger gewesen. Aber: Schiedsrichter Manuel Gräfe (Berlin) und sein Gespann gaben das Tor nicht – Abseits! „Diekmeier schießt das Nicht-Tor seines Lebens“, unkte Fußball BILD am Mittwoch. „Ich war mir sicher, dass ich nicht im Abseits war“, sagte Diekmeier anschließend bei Sky, „das ist extrem bitter, ich war so nah dran.“

Ein Fragezeichen hinter dem beinahe historischen Bundesliga-Moment sah auch die Fußall-Community WahreTabelle. „Da in der Mitte noch ein Frankfurter dran war und der dort nicht versucht, ein Tor zu verhindern, war es aus meiner Sicht eine Fehlentscheidung“, räumte Eintracht-Fan MKsge92 ein. „Blöd für den wackeren Dennis aber er stand beim ersten Abspiel leicht im Abseits“, schrieb Unkarnevalist, „die Berührung durch den Frankfurter Abwehrspieler war nur minimal und hat meiner Meinung nach auch nicht zu einer neuen Spielsituation geführt.“

Der FC Schalke 04 bezwang am Mittwochabend den FC Augsburg mit 3:2 (1:0) und sprang damit auf Rang zwei. Die Augsburger schafften nach 79 Minuten jedoch den vorübergehenden Ausgleich, als der frühere Frankfurter Bastian Oczipka FCA-Stürmer Michael Gregoritsch in die Parade fuhr. Schiedsrichter Sven Jablonski (Bremen) zog zunächst den Video-Assistenten Bastian Dankert zu Rate und entschied erst dann auf Elfmeter für Augsburg und „nur“ Gelb für Oczipka. „Klarer kann ein Elfer nicht sein, auch wenn es erst der Video-Assistent sehen musste“, gab es für FCA-Anhänger Raz0r hier nur eine Entscheidung. Zu einer möglichen Roten Karte für Oczipka schrieb Kompetenzteam-Mitglied Hagi01: „Gelbe Karte für mich eindeutig richtig. Die Aktion von Oczipka ist ballorientiert, der Ball war auch nicht völlig unerreichbar.“ (cge)

Mehr zum Thema:

Schiedsrichter Dr. Kampka schreitet Elfmeterpunkt ab

Viel Wirbel um den 1. FC Köln

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Am Dienstag schien der „Relegator“ alle Kritiker verstummen zu lassen. Im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt (1:2) lief die 54. Minute. Diekmeier lenkte den Ball ins Tor und drehte jubelnd ab – im 197. BL-Spiel schien ihm endlich sein erster Treffer gelungen zu sein. Es wäre das 2:2 für die Hamburger gewesen. Aber: Schiedsrichter Manuel Gräfe (Berlin) und sein Gespann gaben das Tor nicht – Abseits! „Diekmeier schießt das Nicht-Tor seines Lebens“, unkte Fußball BILD am Mittwoch. „Ich war mir sicher, dass ich nicht im Abseits war“, sagte Diekmeier anschließend bei Sky, „das ist extrem bitter, ich war so nah dran.“

Ein Fragezeichen hinter dem beinahe historischen Bundesliga-Moment sah auch die Fußall-Community WahreTabelle. „Da in der Mitte noch ein Frankfurter dran war und der dort nicht versucht, ein Tor zu verhindern, war es aus meiner Sicht eine Fehlentscheidung“, räumte Eintracht-Fan MKsge92 ein. „Blöd für den wackeren Dennis aber er stand beim ersten Abspiel leicht im Abseits“, schrieb Unkarnevalist, „die Berührung durch den Frankfurter Abwehrspieler war nur minimal und hat meiner Meinung nach auch nicht zu einer neuen Spielsituation geführt.“

Der FC Schalke 04 bezwang am Mittwochabend den FC Augsburg mit 3:2 (1:0) und sprang damit auf Rang zwei. Die Augsburger schafften nach 79 Minuten jedoch den vorübergehenden Ausgleich, als der frühere Frankfurter Bastian Oczipka FCA-Stürmer Michael Gregoritsch in die Parade fuhr. Schiedsrichter Sven Jablonski (Bremen) zog zunächst den Video-Assistenten Bastian Dankert zu Rate und entschied erst dann auf Elfmeter für Augsburg und „nur“ Gelb für Oczipka. „Klarer kann ein Elfer nicht sein, auch wenn es erst der Video-Assistent sehen musste“, gab es für FCA-Anhänger Raz0r hier nur eine Entscheidung. Zu einer möglichen Roten Karte für Oczipka schrieb Kompetenzteam-Mitglied Hagi01: „Gelbe Karte für mich eindeutig richtig. Die Aktion von Oczipka ist ballorientiert, der Ball war auch nicht völlig unerreichbar.“ (cge)

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Diese News betrifft folgende Spiele:




Diese News betrifft folgende Schiedsrichter:

Manuel Gräfe Name : Manuel Gräfe
Geburtsdatum: 21.09.1973
Ort: Berlin
Sven Jablonski Name : Sven Jablonski
Geburtsdatum: 13.04.1990
Ort: Bremen

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Geburtsdatum: 21.09.1973
Ort: Berlin
Sven Jablonski
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Eine Korrektur im Fokus

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15.01.2024 11:03 Uhr | Quelle: dpa Verletzter Schiedsrichter Brych peilt Comeback an: „Die Leute wollen, dass ich zurückkomme“

Fällt mit Kreuzbandriss aus

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Schiedsrichter Felix Brych hofft nach seinem Kreuzbandriss auf eine Rückkehr im Profifußball. „Meine Motivation und mein Wille, wieder in der Bundesliga zu pfeifen, ist jedenfalls groß“, sagte der 48 Jahre alte Münchner in einem Interview der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. Auf die Frage, was ihn antreibe, meinte Brych: „Das Comeback. Das ist nach der Verletzung, die ich mir ausgerechnet in meinem Rekordspiel zugezogen habe, in meinem 344. Bundesliga-Spiel, mein großes, neues Ziel.“  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der WM-Referee von 2014 und 2018 und EM-Schiedsrichter von 2016 und 2021 kann allerdings noch...

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Referee Schlager im Einsatz

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In der 3. Liga ist am Sonntag erstmals in einem deutschen Pflichtspiel der Schiedsrichter mit einer tragbaren Kamera ausgestattet worden. Referee Daniel Schlager trug beim 2:0 von Arminia Bielefeld gegen den TSV 1860 München über die gesamte Spielzeit eine Kamera an seinem Körper. Zwar wurden die Bilder nicht live gezeigt, im Anschluss an die Partie jedoch vom übertragenden Sender „Magenta Sport“ zusammen mit Schlager besprochen. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren „Im Prinzip geht es um mehr Transparenz, mal eine andere Perspektive zu schaffen. Im Stadion gibt es 30 Kameras und 30 Blickwinkel und wir haben nur einen einzigen und müssen a...