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22.10.2017 20:02 Uhr | Quelle: WahreTabelle

HSV gegen FC Bayern: Hamburg hadert nach Platzverweis

Bundesliga bei WahreTabelle: Drei strittige Szenen in Frankfurt.

Jung_Gideon_HSV
Quelle: Imago Sportfoto
Foul ja, aber auch Rot? Gideon Jung trifft Bayern Münchens Kingsley Coman - und fliegt anschließend vom Platz.

Die Situation für den Hamburger SV hat sich nach dem neunten Spieltag in der Fußball-Bundesliga verschärft. Durch das 1:1 des SC Freiburg gegen 1899 Hoffenheim fielen die Hamburger nach ihrem unglücklichen 0:1 gegen den FC Bayern München im Samstagabendspiel auf den Relegationsplatz zurück.

Die Heimpleite gegen den deutschen Rekordmeister war die sechste Niederlage in den letzten sieben Liga-Spielen für den HSV. Entscheidend aus Hamburger Sicht: Die Rote Karte für Gideon Jung durch Schiedsrichter Marco Fritz (Korb) in der 39. Minute nach einer Attacke in die Beine von Kingsley Coman. Eine zu harte Entscheidung? „Eine vertretbare, aber harte Rote Karte“, urteilte der frühere Bundesliga-Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer (49) in BILD am SONNTAG. „Wir finden Rot zu hart“, sagte HSV-Sportdirektor Jens Todt, „da kann man auch Gelb geben.“ HSV-Abwehrspieler Dennis Diekmeier vielsagend zum Platzverweis: „Boeteng oder Hummels hätten für die Szene keine Rote Karte gesehen.“ Im mehr als 50-minütigen Unterzahlspiel mussten die Gastgeber kurz nach der Pause das entscheidende 0:1 durch Corentin Tolisso (52.) hinnehmen. „So wie Jung da reinfliegt brauch man sich über Rot nicht wundern. Für mich spricht auf den ersten Blick aber mehr für Gelb“, nahm Kompetenzteam-Mitglied Gimlin den HSV-Rotsünder bei WahreTabelle in Schutz. „Eine für mich zu harte Entscheidung. Hätte wohl eher Gelb gegeben mit einer deutlichen Ermahnung“, sah es BVB-Anhänger Halbert, „für den Einsatz des Video-Assistenten aber wohl richtig genug.“

Borussia Dortmund verspielte am Samstagnachmittag beim 2:2 bei Eintracht Frankfurt eine zwischenzeitliche 2:0-Führung. In der packenden Partie in der Commerzbank Arena – BILD am Sonntag sprach von einem „Spektakel-Spiel“, hatte die Fußball-Community WahreTabelle drei strittige Szenen ausgemacht, die den BVB bei Eingreifen von Schiedsrichter Robert Hartmann (Wangen) eventuell die Tabellenführung gekostet hätten. In der 15. Minute pfiffen Hartmann und sein Gespann einen Treffer von Frankfurts Ante Rebic nach hauchdünner Abseitsposition zurück. „Dilettantische Schiedsrichterleistung in dieser Situation“, ärgerte sich SGE-Fan Ben Gore, „da kann der Linienrichter NIEMALS ein klares Abseits gesehen haben und im Zweifel für den Angreifer. Selbst in der stark Verzerrenden Kameraperspektive nur gleiche Höhe...“ Die zweite knifflige Situation in Frankfurt: Ein Foulspiel von Nuri Sahin an Mijat Gacinovic in Höhe der Mittellinie vor dem 0:2 durch Maximilian Philipp (57.) „Wo bitte spielt der Dortmunder hier den Ball?“, wunderte sich Adler88, „ich sehe das mit viel Phantasie nicht.“ Hanssi, Fan von Borussia Dortmund, widersprach: „Für mich eher kein Foul, aber beide Auslegungen sind vertretbar.“ Ein Fragezeichen stand auch hinter dem sehr harten Einsteigen von BVB-Abwehrchef Marc Bartra in der 90. Minute an der Seitenlinie gegen Frankfurts Torschütze zum 1:2, Sebastien Haller. Hätte es hier Rot gegen den Spanier geben müssen? „Ja“, schrieb Kompetenzteam-Mitglied Adlerherz, „keine Chance auf den Ball, absolut unnötige Aktion, dazu auf den Knöchel. Für mich ist das Rot.“ (cge).

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Die Heimpleite gegen den deutschen Rekordmeister war die sechste Niederlage in den letzten sieben Liga-Spielen für den HSV. Entscheidend aus Hamburger Sicht: Die Rote Karte für Gideon Jung durch Schiedsrichter Marco Fritz (Korb) in der 39. Minute nach einer Attacke in die Beine von Kingsley Coman. Eine zu harte Entscheidung? „Eine vertretbare, aber harte Rote Karte“, urteilte der frühere Bundesliga-Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer (49) in BILD am SONNTAG. „Wir finden Rot zu hart“, sagte HSV-Sportdirektor Jens Todt, „da kann man auch Gelb geben.“ HSV-Abwehrspieler Dennis Diekmeier vielsagend zum Platzverweis: „Boeteng oder Hummels hätten für die Szene keine Rote Karte gesehen.“ Im mehr als 50-minütigen Unterzahlspiel mussten die Gastgeber kurz nach der Pause das entscheidende 0:1 durch Corentin Tolisso (52.) hinnehmen. „So wie Jung da reinfliegt brauch man sich über Rot nicht wundern. Für mich spricht auf den ersten Blick aber mehr für Gelb“, nahm Kompetenzteam-Mitglied Gimlin den HSV-Rotsünder bei WahreTabelle in Schutz. „Eine für mich zu harte Entscheidung. Hätte wohl eher Gelb gegeben mit einer deutlichen Ermahnung“, sah es BVB-Anhänger Halbert, „für den Einsatz des Video-Assistenten aber wohl richtig genug.“

Borussia Dortmund verspielte am Samstagnachmittag beim 2:2 bei Eintracht Frankfurt eine zwischenzeitliche 2:0-Führung. In der packenden Partie in der Commerzbank Arena – BILD am Sonntag sprach von einem „Spektakel-Spiel“, hatte die Fußball-Community WahreTabelle drei strittige Szenen ausgemacht, die den BVB bei Eingreifen von Schiedsrichter Robert Hartmann (Wangen) eventuell die Tabellenführung gekostet hätten. In der 15. Minute pfiffen Hartmann und sein Gespann einen Treffer von Frankfurts Ante Rebic nach hauchdünner Abseitsposition zurück. „Dilettantische Schiedsrichterleistung in dieser Situation“, ärgerte sich SGE-Fan Ben Gore, „da kann der Linienrichter NIEMALS ein klares Abseits gesehen haben und im Zweifel für den Angreifer. Selbst in der stark Verzerrenden Kameraperspektive nur gleiche Höhe...“ Die zweite knifflige Situation in Frankfurt: Ein Foulspiel von Nuri Sahin an Mijat Gacinovic in Höhe der Mittellinie vor dem 0:2 durch Maximilian Philipp (57.) „Wo bitte spielt der Dortmunder hier den Ball?“, wunderte sich Adler88, „ich sehe das mit viel Phantasie nicht.“ Hanssi, Fan von Borussia Dortmund, widersprach: „Für mich eher kein Foul, aber beide Auslegungen sind vertretbar.“ Ein Fragezeichen stand auch hinter dem sehr harten Einsteigen von BVB-Abwehrchef Marc Bartra in der 90. Minute an der Seitenlinie gegen Frankfurts Torschütze zum 1:2, Sebastien Haller. Hätte es hier Rot gegen den Spanier geben müssen? „Ja“, schrieb Kompetenzteam-Mitglied Adlerherz, „keine Chance auf den Ball, absolut unnötige Aktion, dazu auf den Knöchel. Für mich ist das Rot.“ (cge).

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Geburtsdatum: 08.09.1979
Ort: Wangen
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Geburtsdatum: 03.10.1977
Ort: Korb

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