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14.02.2013 16:49 Uhr | Quelle: wahretabelle.de

Ibrahimovic: Rot für den "Unverbesserlichen"

CL: Der schwedische Superstar von Paris St. Germain kassierte in Valencia seinen sechsten Platzverweis.

Zlatan Ibrahimovic / Paolo Tagliavento
Quelle: GettyImages
Schiedsrichter Paolo Tagliavento schickt Zlatan Ibrahimovic (l.) vom Platz.

Das Hinspiel im Champions-League-Achtelfinale zwischen dem FC Valencia und Paris St. Germain (1:2) schien so gut wie gelaufen. Der französische Hauptstadtklub führte im Mestalla-Stadion in der zweiten Minute der Nachspielzeit mit 2:1 (2:0). Dann kam er: Zlatan Ibrahimovic (31). Der exzentrische PSG-Stürmerstar trat Valencias Mittelfeldspieler Andrés Guadado um - und sah völlig zu Recht von Schiedsrichter Paolo Tagliavento (Italien) die Rote Karte. Damit wird "Ibra" den Franzosen im Rückspiel am 6. März auf jeden Fall fehlen.

Für Ibrahimovic, der zuvor unter anderem für den AC Mailand, den FC Barcelona und Inter Mailand stürmte, war es bereits der sechste Platzverweis seiner Karriere. "Er ist unverbesserlich", schrieb die französische Sportzeitung L' Equipe zu dem neuerlichen Ausraster. Erst im November 2012 war der Schwede nach einem Kung-Fu-Kick gegen St. Etiennes Torhüter Stéphane Ruffier in der französischen Ligue 1 vom Platz geflogen. "Das ärgert mich ein bisschen", kommentierte Ibrahimovic nach dem Spiel seinen Platzverweis lapidar. "Das kompliziert unser Achtelfinale." PSG-Sportdirektor Leonardo witterte allerdings Methode hinter der Entscheidung von Tagliavento: "Er sieht Rot, weil er groß ist und diesen Ruf hat."

Paris St. Germains verdienter 2:1-Erfolg durch die Treffer von Ezequiel Lavezzi (10.) und Javier Pastore (43.) bei einem Gegentor von Adil Rami (90.) geriet angesichts des Ibrahimovic-Platzverweises am Ende in den Hintergrund. (cge)

 

Das Hinspiel im Champions-League-Achtelfinale zwischen dem FC Valencia und Paris St. Germain (1:2) schien so gut wie gelaufen. Der französische Hauptstadtklub führte im Mestalla-Stadion in der zweiten Minute der Nachspielzeit mit 2:1 (2:0). Dann kam er: Zlatan Ibrahimovic (31). Der exzentrische PSG-Stürmerstar trat Valencias Mittelfeldspieler Andrés Guadado um - und sah völlig zu Recht von Schiedsrichter Paolo Tagliavento (Italien) die Rote Karte. Damit wird "Ibra" den Franzosen im Rückspiel am 6. März auf jeden Fall fehlen.

Für Ibrahimovic, der zuvor unter anderem für den AC Mailand, den FC Barcelona und Inter Mailand stürmte, war es bereits der sechste Platzverweis seiner Karriere. "Er ist unverbesserlich", schrieb die französische Sportzeitung L' Equipe zu dem neuerlichen Ausraster. Erst im November 2012 war der Schwede nach einem Kung-Fu-Kick gegen St. Etiennes Torhüter Stéphane Ruffier in der französischen Ligue 1 vom Platz geflogen. "Das ärgert mich ein bisschen", kommentierte Ibrahimovic nach dem Spiel seinen Platzverweis lapidar. "Das kompliziert unser Achtelfinale." PSG-Sportdirektor Leonardo witterte allerdings Methode hinter der Entscheidung von Tagliavento: "Er sieht Rot, weil er groß ist und diesen Ruf hat."

Paris St. Germains verdienter 2:1-Erfolg durch die Treffer von Ezequiel Lavezzi (10.) und Javier Pastore (43.) bei einem Gegentor von Adil Rami (90.) geriet angesichts des Ibrahimovic-Platzverweises am Ende in den Hintergrund. (cge)

 

16.04.2024 13:06 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten

Mehrere strittige Szenen im Fokus

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Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...

09.04.2024 16:46 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe

Zwei Fehlentscheidungen im Fokus

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Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...

02.04.2024 11:19 Uhr | Quelle: WahreTabelle Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson

Vier Fehlentscheidungen im Fokus

Julian Ryerson im Zweikampf mit Jamal Musiala

Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...

21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Schiedsrichter mit klarer Meinung

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Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits. „Es gibt kein Tor mehr ...

14.02.2024 08:35 Uhr | Quelle: dpa Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“

Sesko traf nach 97 Sekunden 

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Ein Tor nach 97 Sekunden im Achtelfinale der Champions League, Traumstart gegen Real Madrid – doch der Treffer von Benjamin Sesko für RB Leipzig zählte nicht. Zum großen Unverständnis von Sportdirektor Rouven Schröder. „Ich weiß nicht, was wir verbrochen haben, dass wir das Tor nicht bekommen, das war eine Fehlentscheidung. Es wäre mit dem 1:0 ein ganz anderes Spiel geworden“, schimpfte der 48-Jährige.  Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Das Schiedsrichter-Gespann aus Bosnien-Herzegowina um Irfan Peljto entschied in der Szene auf Abseits und wurde auch von Video-Schiedsrichter Pol van Boekel aus den N...