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19.10.2014 21:54 Uhr | Quelle: WahreTabelle.de

Inui in Aktion: „Mehr Absicht geht nicht!“

Bundesliga-Sonntagsspiele: Diskussionen um zwei Handspiel-Szenen in Paderborn.

Inui / Paderborn
Quelle: GettyImages
Wohin mit den Händen? Ein ratloser Takashi Inui beim Spiel in Paderborn.

Die letzte Szene des achten Spieltags in der Bundesliga war eine Anwendung des Freistoßsprays durch Schiedsrichter Deniz Aytekin (38/ Oberasbach) im Spiel SC Paderborn 07 – Eintracht Frankfurt (3:1). Die euphorisierten Fans des Aufsteigers bejubelten die Markierung durch Aytekin nahe der Strafraummarke vor einem Freistoß von Mario Vrancic in der Nachspielzeit.

Die beiden kniffligen Szenen, bei denen Aytekin in den vorangegangenen 90 Minuten in der Benteler-Arena im Fokus gestanden hatte, fielen nicht mehr ins Gewicht. Erster Aufreger in Paderborn in einer ereignisarmen ersten Hälfte war eine Szene aus der 17. Minute: Frankfurts Lucas Piazon sprang der Ball unglücklich an den Arm, Aytekin ließ weiterlaufen. „Klar keine Absicht, kein Elfmeter“, schrieb Chris99 bei WahreTabelle.de, „Ein glasklarer Fall von ,Kein Elfmeter‘“, war sich SirPrize sicher.

Ganz anders die zweite Handspielszene aus der 45. Minute. Der Japaner Takashi Inui nahm den Ball mit dem Oberarm an, doch erneut gab es keinen Strafstoß für den SC. „Das ist ein klarer Strafstoß für Paderborn, mehr Absicht geht nicht“, plädierte JFB96 hier auf Elfmeter für die Gastgeber. „Der Ball springt ihm deutlich an den Arm und da Inui mit dem gesamten Oberkörper runtergeht mit der Absicht, den Ball zu kontrollieren ist es für mich ein deutlicher Elfer, auch wenn er ihn eigentlich mit der Brust abschirmen wollte“, legte auch Felix2712 sein „Veto“ ein.

Eintracht Frankfurt musste beim Bundesliga-Neuling die erste Auswärtsniederlage in dieser Saison hinnehmen und verpasste den Sprung auf Rang drei. Auch, weil die Attacke von Michael Heinloth im Paderborner Strafraum gegen Eintracht-Stürmer Haris Severovic (77.) beim Stande von 1:1 ungeahndet blieb. Ein Elfmeter für die Hessen wäre hier vertretbar gewesen. „Schwer zu erkennen vom Standort des Schiedsrichters aus“, räumte OnkelKlaus ein, „aber Heinloth hebt im Liegen das Bein und bringt Seferovic zu Fall. Daher Elfmeter für Frankfurt.“ Zwei Minuten nach dieser Aktion brachte Uwe Hünemeier Paderborn mit dem 2:1 auf die Siegerstraße. (cge).

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Die beiden kniffligen Szenen, bei denen Aytekin in den vorangegangenen 90 Minuten in der Benteler-Arena im Fokus gestanden hatte, fielen nicht mehr ins Gewicht. Erster Aufreger in Paderborn in einer ereignisarmen ersten Hälfte war eine Szene aus der 17. Minute: Frankfurts Lucas Piazon sprang der Ball unglücklich an den Arm, Aytekin ließ weiterlaufen. „Klar keine Absicht, kein Elfmeter“, schrieb Chris99 bei WahreTabelle.de, „Ein glasklarer Fall von ,Kein Elfmeter‘“, war sich SirPrize sicher.

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