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08.02.2016 22:50 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Keine Punkte für den BVB und den Hamburger SV

Bundesliga-Auswertung: Remis zwischen FCI und Augsburg.

Fritz / Berlin
Quelle: Imago Sportfoto
FIFA-Schiedsrichter Marco Fritz (r., mit Ilkay Gündogan und Henrikh Mkhitaryan) kam im Spitzenspiel Hertha BSC gegen Borussia Dortmund mit nur zwei Gelben Karten aus, hier für den BVB-Verteidiger Lukasz Piszczek (l.).

Fünf Ergebniskorrekturen, drei davon mit Tabellenrelevanz – das ist das zentrale Ergebnis der Auswertung des 20. Spieltages in der Bundesliga durch die Fußball-Community WahreTabelle am Montagabend. Borussia Dortmund wäre in Berlin – wie in der Vorwoche gegen den FC Ingolstadt – ohne Punkt geblieben. Der Hamburger SV hätte seinen Trainer Bruno Labbadia zum 50. Geburtstag am Montag vermutlich nicht mit einem Heimpunkt gegen den 1. FC Köln belohnt: 1:2 statt 1:1. Im bayerischen Duell zwischen dem FC Ingolstadt und dem FC Augsburg (2:1) wäre ein Remis das Endresultat gewesen: 1:1.

Das müde 0:0 zwischen Hertha BSC und Borussia Dortmund wurde vor 74.244 Zuschauern im ausverkauften Berliner Olympiastadion nach Meinung vieler Beobachter nur durch den Tribünenbesuch des portugiesischen Star-Trainers José Mourinho (53) aufgewertet. Der zweimalige Champions-League-Gewinner, der einer Einladung von BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke (56) gefolgt war, wurde in der Ehrenloge Augenzeuge der schwächsten Dortmunder Vorstellung in dieser Saison und des zweiten 0:0 für die Berliner in der Rückserie in Folge. Ähnlich wie vor zwei Wochen gegen den FC Augsburg hatten die Gastgeber allerdings Pech bei einer Elfmeterszene. In der 34. Minute hätte Schiedsrichter Marco Fritz (Korb)  zugunsten der Hertha auf den Elfmeterpunkt zeigen müssen. Dortmunds Sokratis trat am Fünfmeterraum in die Wade von Vladimir Darida. „Sokratis versucht, den Ball wegzuschlagen. Darida kommt eher an die Kugel“, so Stormfalco, „dadurch haut Sokratis Darida nur auf die Socken.“

Der Hamburger SV kam gegen den 1. FC Köln, der die letzten beiden Duelle im Volksparkstadion und auch das Hinspiel in der Domstadt für sich entschieden hatte, zum ersten Punktgewinn in der Rückrunde. Vermutlich hätten die agilen Kölner vor der Pause höher als nur mit 1:0 durch Simon Zoller (41.) führen können. In der 21. Minute wurde Filip Mladenovic von HSV-Mittelfeldspieler Lewis Holtby elfmeterreif gefoult, bekam das linke Bein weggezogen. Schiedsrichter Dr. Felix Brych (München) pfiff nicht. Kompetenzteam-Mitglied Luftbomp schrieb in seiner Bewertung dieser Szene von einem „Besserwisserfoul“ des ehemaligen Premier-League-Profis: „Holtby trifft nur Mladenovic und bringt diesen somit zu Fall, deshalb hätte es Elfmeter geben müssen.“

Beim Duell FC Ingolstadt – FC Augsburg schlugen beim Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Michael Weiner (Giesen / Bild am Sonntag-Note: 5) in der 84. Minute mit Jan Moravek gegen Pascal Groß (FCI) die Emotionen hoch. Wie Bild am Sonntag berichtete, feuerte FCA-Präsident Klaus Hoffmann nach dieser Entscheidung wütend seinen Stuhl durch die VIP-Loge, ärgerte sich über Ingolstadts Vorstand Peter Jackwerth: „Peinlich, wie der auf dem Platz gejubelt hat.“ Kompetenzteam-Mitglied mehrjo etwas weniger emotional: „Der Elfmeter war nicht gerechtfertigt, da Moravek klar den Ball spielt.“

Beim Spiel Eintracht Frankfurt – VfB Stuttgart (2:4) wäre der dritte Rückrundenerfolg für die Schwaben nach einem Handelfmeter gegen Christian Gentner (37.) knapper ausgefallen: 3:4. Die einzige „Veto-Entscheidung“ aus einer Abseitsposition heraus gab es beim deutlichen Erfolg des FC Schalke 04 gegen den VfL Wolfsburg (3:0) gegen S04-Stürmerstar Klaas-Jan Huntelaar. Der Niederländer stand beim dritten Treffer von Alessandro Schöpf (87.) im strafbaren Abseits und irritierte VfL-Torhüter Diego Benaglio. (cge).

Der Stand der Dinge: Die WahreTabelle der Fuball-Bundesliga nach dem 20. Spieltag.

Mehr zum Thema:
Siege für FC Ingolstadt und Hertha BSC bei WahreTabelle

Sieg für Hertha – Elfmeterreifes Foul der Augsburger

Elfmeter – und höhere Siege für FC und Frankfurt

Aktuelle Umfrage: Stimmt ab!
KSC-Torwart und Hobby-Referee René Vollath schlägt Fußballprofis als Schiedsrichter vor. Was haltet Ihr davon?

Fünf Ergebniskorrekturen, drei davon mit Tabellenrelevanz – das ist das zentrale Ergebnis der Auswertung des 20. Spieltages in der Bundesliga durch die Fußball-Community WahreTabelle am Montagabend. Borussia Dortmund wäre in Berlin – wie in der Vorwoche gegen den FC Ingolstadt – ohne Punkt geblieben. Der Hamburger SV hätte seinen Trainer Bruno Labbadia zum 50. Geburtstag am Montag vermutlich nicht mit einem Heimpunkt gegen den 1. FC Köln belohnt: 1:2 statt 1:1. Im bayerischen Duell zwischen dem FC Ingolstadt und dem FC Augsburg (2:1) wäre ein Remis das Endresultat gewesen: 1:1.

Das müde 0:0 zwischen Hertha BSC und Borussia Dortmund wurde vor 74.244 Zuschauern im ausverkauften Berliner Olympiastadion nach Meinung vieler Beobachter nur durch den Tribünenbesuch des portugiesischen Star-Trainers José Mourinho (53) aufgewertet. Der zweimalige Champions-League-Gewinner, der einer Einladung von BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke (56) gefolgt war, wurde in der Ehrenloge Augenzeuge der schwächsten Dortmunder Vorstellung in dieser Saison und des zweiten 0:0 für die Berliner in der Rückserie in Folge. Ähnlich wie vor zwei Wochen gegen den FC Augsburg hatten die Gastgeber allerdings Pech bei einer Elfmeterszene. In der 34. Minute hätte Schiedsrichter Marco Fritz (Korb)  zugunsten der Hertha auf den Elfmeterpunkt zeigen müssen. Dortmunds Sokratis trat am Fünfmeterraum in die Wade von Vladimir Darida. „Sokratis versucht, den Ball wegzuschlagen. Darida kommt eher an die Kugel“, so Stormfalco, „dadurch haut Sokratis Darida nur auf die Socken.“

Der Hamburger SV kam gegen den 1. FC Köln, der die letzten beiden Duelle im Volksparkstadion und auch das Hinspiel in der Domstadt für sich entschieden hatte, zum ersten Punktgewinn in der Rückrunde. Vermutlich hätten die agilen Kölner vor der Pause höher als nur mit 1:0 durch Simon Zoller (41.) führen können. In der 21. Minute wurde Filip Mladenovic von HSV-Mittelfeldspieler Lewis Holtby elfmeterreif gefoult, bekam das linke Bein weggezogen. Schiedsrichter Dr. Felix Brych (München) pfiff nicht. Kompetenzteam-Mitglied Luftbomp schrieb in seiner Bewertung dieser Szene von einem „Besserwisserfoul“ des ehemaligen Premier-League-Profis: „Holtby trifft nur Mladenovic und bringt diesen somit zu Fall, deshalb hätte es Elfmeter geben müssen.“

Beim Duell FC Ingolstadt – FC Augsburg schlugen beim Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Michael Weiner (Giesen / Bild am Sonntag-Note: 5) in der 84. Minute mit Jan Moravek gegen Pascal Groß (FCI) die Emotionen hoch. Wie Bild am Sonntag berichtete, feuerte FCA-Präsident Klaus Hoffmann nach dieser Entscheidung wütend seinen Stuhl durch die VIP-Loge, ärgerte sich über Ingolstadts Vorstand Peter Jackwerth: „Peinlich, wie der auf dem Platz gejubelt hat.“ Kompetenzteam-Mitglied mehrjo etwas weniger emotional: „Der Elfmeter war nicht gerechtfertigt, da Moravek klar den Ball spielt.“

Beim Spiel Eintracht Frankfurt – VfB Stuttgart (2:4) wäre der dritte Rückrundenerfolg für die Schwaben nach einem Handelfmeter gegen Christian Gentner (37.) knapper ausgefallen: 3:4. Die einzige „Veto-Entscheidung“ aus einer Abseitsposition heraus gab es beim deutlichen Erfolg des FC Schalke 04 gegen den VfL Wolfsburg (3:0) gegen S04-Stürmerstar Klaas-Jan Huntelaar. Der Niederländer stand beim dritten Treffer von Alessandro Schöpf (87.) im strafbaren Abseits und irritierte VfL-Torhüter Diego Benaglio. (cge).

Der Stand der Dinge: Die WahreTabelle der Fuball-Bundesliga nach dem 20. Spieltag.

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