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Keine schöne Fahrt nach Prag
Nationalmannschaft: Eklat beim 2:1-Erfolg der DFB-Auswahl.
Pyro-Technik, Schmähgesänge gegen Mesut Özil und Timo Werner, Unruhe bei der Gedenkminute für zwei verstorbene tschechische Verbands-Offizielle – der Auftritt der deutschen Fußball-Nationalmannschaft beim WM-Qualifikationsspiel der Gruppe C in Prag gegen Tschechien (2:1) wurde von üblen Pöbeleien begleitet. „Die Mannschaft“ verzichtete anschließend auf den obligatorischen Gang in die Fankurve.
Schon vor dem Anpfiff von Schiedsrichter Sergej Karasev (38) aus Russland waren deutsche Schreihälse auf den Rängen bei einer Gedenkminute des tschechischen Fußball-Verbandes negativ aufgefallen. „Ganz schlimm. Das fing ja schon bei der Schweigeminute an. Da gab es schon ein schlechtes Verhalten von einigen. Timo Werner wird beleidigt, bepöbelt. Dann fangen die Fans an, diesen Scheiß zu rufen. Da distanzieren wir uns komplett davon", erklärte Hummels nach der Partie in der Eden Arena. „Das ist ein klares Signal, das die Mannschaft da ausgesendet hat“, erklärte DFB-Präsident Reinhard Grindel am Samstag im ARD-Hörfunk. Er sprach von „Hooligans und Rechtsextremisten, die gegen den Deutschen Fußball-Bund und unter anderem auch gegen Torschütze Timo Werner gepöbelt hatten. Allerdings, so der Verbandschef weiter, habe es sich nur um eine ganz kleine Gruppe gehandelt, die zum Teil „auch durch einen Sturm ohne Karte“ ins Stadion gelangt sei. Werner (4.) und Weltmeister Mats Hummels (88. / Kopfball) retteten mit ihren Toren einen glanzlosen 2:1-Arbeitssieg des DFB-Teams an einem Abend in Prag, an dem nur das Ergebnis stimmte. „Zum Glück kann Hummels so gute Kopfbälle“, freute sich Bayern-Anhänger Waldi87 bei WahreTabelle im Nationalmannschaftsforum über den erst fünften Länderspiel-Treffer im 58. Einsatz für den Wahl-Münchner. Bundesligaprofi Vladimir Darida (78.) von Hertha BSC erzielte den zwischenzeitlichen Ausgleich für die Gastgeber.
Die komplette Achterbahn der Gefühle des Fußballs gab es für Rumänien mit seinem deutschen Coach Christoph Daum in Gruppe E im Heimspiel gegen Armenien. Der kroatische Referee Ivan Bebek erkannte im Hexenkessel von Bukarest zwei rumänische Treffer von Nicolae Stanciu und vom Mainzer Bundesligaspieler Alexandru Maxim (81.) wegen Abseitsposition nicht an. Zudem verschoss Bogdan Stancu (55.) einen von Taron Voskanyan verursachten Foulelfmeter für die Rumänen. Bebek zeigte dem armenischen Innenverteidiger und Teamkollegen von Manchester Uniteds Henrikh Mkhitaryan die Gelb-Rote Karte. In Überzahl erlöste Maxim Daum und die Gastgeber in der Nachspielzeit mit dem 1:0. Mit dem erst zweiten Sieg unter der Regie von Christoph Daum wahrte Rumänien seine Mini-Chance auf die Play-offs. (cge / Mit Material von dpa).
Video-Beweis: DFB-Boss fordert Nachbesserung
Video-Beweis, Hektik – doch Deutschland holt den Confed-Cup!
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- 23.04.2024 16:36 Uhr Auswertung 30. Spieltag: Freiburgs Kübler hätte gegen Mainz Rot sehen müssen
- 23.04.2024 16:13 Uhr DFB-Schiedsrichter Siebert und Zwayer pfeifen bei der EM: „Highlight in ihrer Karriere“
- 16.04.2024 13:06 Uhr Auswertung 29. Spieltag: Diskussionen um zwei Leverkusen-Tore und mögliche Rote Karten
- 09.04.2024 16:46 Uhr Auswertung 28. Spieltag: Platzverweise für Unions Trimmel und Frankfurts Dina Ebimbe
- 02.04.2024 11:19 Uhr Auswertung 27. Spieltag: Leipzig und Augsburg um Sieg gebracht – Rot für Ryerson
- 21.03.2024 12:31 Uhr Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“
Eine Fehlentscheidung im Fokus
Ein Foulspiel im Duell zwischen dem SC Freiburg und Mainz 05 (1:1) war der größte Aufreger in der WT-Community am 30. Spieltag. Freiburgs Lukas Kübler trat seinem Gegenspieler Jae-sung Lee in der 30. Minute auf den Knöchel und wurde dafür von Schiedsrichter Marco Fritz verwarnt. Die User hätten den Verteidiger für dieses Vergehen allerdings vom Platz gestellt. 30. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick 73,9 Prozent der User votierten für eine Rote Karte für den Freiburger. Auch innerhalb des Kompetenzteams ging die Tendenz in Richtung Platzverweis: Drei von vier KT-Mitgliedern stimmten dafür. „...
UEFA gibt bekannt
Die deutschen Schiedsrichter Daniel Siebert und Felix Zwayer gehören zum Aufgebot für die Heim-EM im Sommer. Wie der Deutsche Fußball-Bund am Dienstag mitteilte, sind die beiden Berliner unter den 18 UEFA-Nominierten für das Turnier in Deutschland. Hinzu kommt noch ein argentinischer Referee. Community: Im Forum über Schiedsrichter-Themen mitdiskutieren Der 39 Jahre alte Siebert ist nach der EM 2021 und der WM 2022 zum dritten Mal bei einer Endrunde bei einem großen Turnier dabei. Für den 42 Jahre alten Zwayer hingegen wird die Europameisterschaft in Deutschland eine Premiere sein. Außer Siebert und Zwayer wurden nach DFB-Angaben auch Jan Seidel, Rafael Foltyn, Stefan ...
Mehrere strittige Szenen im Fokus
Erstmals seit dem 17. Spieltag hat es nach einem Bundesliga-Wochenende keine Ergebniskorrektur durch die WT-Community gegeben. Dennoch wurden vier strittige Szenen diskutiert, von denen zwei beim Duell zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen (5:0) stattgefunden haben. 29. Spieltag: Alle strittigen Szenen im Überblick In beiden Fällen waren sich die Mitglieder des Kompetenzteams sowie die WT-User uneins. Jeweils mit einer knappen Mehrheit hätten die User den Elfmeter, der zum 1:0 führte, nicht gepfiffen und das 2:0, bei dem eine Abseitsstellung thematisiert wurde, nicht zählen lassen. Die KT-Mitglieder stärkten jedoch S...
Zwei Fehlentscheidungen im Fokus
Am 28. Bundesliga-Spieltag haben strittige Szenen zu insgesamt zwei Korrekturen in zwei Partien geführt – in beiden Fällen handelte es sich um einen nicht gegebenen Platzverweis. Christopher Trimmel vom 1. FC Union Berlin hätte für ein Handspiel die Rote und Eintracht Frankfurts Junior Dina Ebimbe für ein Foul die Gelb-Rote Karte sehen müssen. 28. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Trimmel lenkte gegen Leverkusen (0:1) den Ball mit dem Arm an den Pfosten, woraufhin Schiedsrichter Benjamin Brand auf den Elfmeterpunkt zeigte. Der Berliner Verteidiger wurde nicht bestraft, was auf Unv...
Vier Fehlentscheidungen im Fokus
Am 27. Bundesliga-Spieltag gab es einige strittige Szenen, die zu insgesamt vier Korrekturen in vier Partien geführt haben. In zwei Begegnungen sorgte dies für einem anderen Ausgang. Sowohl RB Leipzig als auch der FC Augsburg hätten in ihren Heimspielen anstelle eines Unentschiedens einen Sieg eingefahren. Glück hatte zudem Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern. 27. Spieltag: Alle Korrekturen und strittigen Szenen im Überblick Leipzig mühte sich am Samstagnachmittag zu einem 0:0 gegen Mainz 05, dabei hätte es nach Ansicht der WahreTabelle-Community in der 61. Minute einen Elfmeter für die Sachsen geben müss...