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13.09.2017 23:00 Uhr | Quelle: WahreTabelle

Krasse Fehlentscheidung gegen den BVB?

„Königsklasse Late Night“: Treffer von Aubameyang aberkannt.

Aubameyang_PierreEmerick_SpursBVB
Quelle: Imago Sportfoto
Pierre-Emerick Aubameyang trifft gegen Tottenhams Keeper Hugo Lloris zum vermeintlichen 2:2-Ausgleich für Borussia Dortmund in Wembley...

Ein Champions-League-Abend (fast) zum Vergessen für die deutschen Teams. Während Neuling RB Leipzig in Gruppe G zu einem 1:1 (1:1) gegen AS Monaco kam, verlor Borussia Dortmund am Mittwochabend in Gruppe H das im Vorfeld als „Endspiel um Platz zwei“ apostrophierte Duell bei Tottenham Hotspur im Londoner Wembleystadion mit 1:3 (1:2).

Ärgerlich aus Sicht der Dortmunder waren nicht nur die teilweise haarigen Abwehrfehler – sowohl beim 1:0 durch den Ex-Bundesligaprofi Heung-Min Son (4.) als auch beim 2:1 für die „Spurs“ durch den englischen Nationalspieler Harry Kane (15.) wurde die BVB-Abwehr überlaufen -, sondern auch eine Entscheidung des Schiedsrichters. Der italienische Referee Gianluca Rocchi pfiff in der 57. Minute einen regulären Treffer von BVB-Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang zurück – und unterlag dabei einem Trugschluss. Nicht Aubameyang, sondern der aufgerückte Ömer Toprak stand bei diesem Tor im passiven Abseits. Drei Minuten später erzielte Kane den 3:1-Siegtreffer für die Nord-Londoner, die damit als Favorit ins Rückspiel am 21. November in Dortmund gehen.

„Schade, zwei Tore vor für Tottenham sind meiner Meinung nach verdient, aber das wie ist unglücklich“, schrieb Dortmund-Fan Esox dazu im Europapokal-Forum der Fußball-Community WahreTabelle, „ich hatte beim Livebild direkt auf Abseits geachtet und dementsprechend gleich gefeiert, ich war mir so sicher, dass Auba eindeutig nicht im Abseits sei... vielleicht kommt der Videobeweis ja auch mal in Bereichen zum Einsatz, bei denen es zum 2-3 Euro geht.“ In der Tat, denn dieser nicht gegebene Treffer könnte Borussia Dortmund trotz der insgesamt nicht überzeugenden Abwehrleistung in der Endabrechnung noch wehtun.

Bitter könnte auch das 2:2 (2:1) für den FC Liverpool gegen den FC Sevilla in Gruppe E noch werden. Die „Reds“ und ihr deutscher Trainer Jürgen Klopp (50) verpassten gegen die Spanier einen wertvollen Heimsieg und mussten in der Nachspielzeit noch eine Gelb-Rote Karte für Abwehrspieler Joe Gomez hinnehmen. Der niederländische Schiedsrichter Danny Makkelie schickte Sevillas Coach Eduardo Berizzo im Verlauf der zweiten Halbzeit nach einer Unsportlichkeit auf die Tribüne. Der Argentinier hatte gegen Gomez den Ball nicht herausgegeben. Ohne den Coach kam der Europa-League-Sieger der Jahre 2014 bis 2016 durch Joaquin Correa (72.) zum 2:2-Ausgleich. (cge).

Mehr zum Thema:

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Ärgerlich aus Sicht der Dortmunder waren nicht nur die teilweise haarigen Abwehrfehler – sowohl beim 1:0 durch den Ex-Bundesligaprofi Heung-Min Son (4.) als auch beim 2:1 für die „Spurs“ durch den englischen Nationalspieler Harry Kane (15.) wurde die BVB-Abwehr überlaufen -, sondern auch eine Entscheidung des Schiedsrichters. Der italienische Referee Gianluca Rocchi pfiff in der 57. Minute einen regulären Treffer von BVB-Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang zurück – und unterlag dabei einem Trugschluss. Nicht Aubameyang, sondern der aufgerückte Ömer Toprak stand bei diesem Tor im passiven Abseits. Drei Minuten später erzielte Kane den 3:1-Siegtreffer für die Nord-Londoner, die damit als Favorit ins Rückspiel am 21. November in Dortmund gehen.

„Schade, zwei Tore vor für Tottenham sind meiner Meinung nach verdient, aber das wie ist unglücklich“, schrieb Dortmund-Fan Esox dazu im Europapokal-Forum der Fußball-Community WahreTabelle, „ich hatte beim Livebild direkt auf Abseits geachtet und dementsprechend gleich gefeiert, ich war mir so sicher, dass Auba eindeutig nicht im Abseits sei... vielleicht kommt der Videobeweis ja auch mal in Bereichen zum Einsatz, bei denen es zum 2-3 Euro geht.“ In der Tat, denn dieser nicht gegebene Treffer könnte Borussia Dortmund trotz der insgesamt nicht überzeugenden Abwehrleistung in der Endabrechnung noch wehtun.

Bitter könnte auch das 2:2 (2:1) für den FC Liverpool gegen den FC Sevilla in Gruppe E noch werden. Die „Reds“ und ihr deutscher Trainer Jürgen Klopp (50) verpassten gegen die Spanier einen wertvollen Heimsieg und mussten in der Nachspielzeit noch eine Gelb-Rote Karte für Abwehrspieler Joe Gomez hinnehmen. Der niederländische Schiedsrichter Danny Makkelie schickte Sevillas Coach Eduardo Berizzo im Verlauf der zweiten Halbzeit nach einer Unsportlichkeit auf die Tribüne. Der Argentinier hatte gegen Gomez den Ball nicht herausgegeben. Ohne den Coach kam der Europa-League-Sieger der Jahre 2014 bis 2016 durch Joaquin Correa (72.) zum 2:2-Ausgleich. (cge).

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21.03.2024 12:31 Uhr | Quelle: dpa Siebert über VAR: „Weniger Tätlichkeiten und Schwalben im Strafraum“

Schiedsrichter mit klarer Meinung

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Nach Meinung von Schiedsrichter Daniel Siebert wird der Video-Assistent nie 100-prozentige Gerechtigkeit bringen. „Das war vielleicht die zu hohe Erwartung. Das aber kann er nicht leisten. Weil die Vereine, Spieler und Fans die meisten Szenen, die im Graubereich liegen, zu ihren Gunsten auslegen werden. So haben wir immer zwei Parteien und ein Ungleichgewicht in der Beurteilung“, sagte Siebert der „Berliner Zeitung“. In der Bundesliga wurde der VAR in der Saison 2017/2018 eingeführt. In der 2. Bundesliga etablierte er sich zwei Jahre später. Insgesamt habe der Videobeweis den Fußball fairer gemacht, befand Siebert vor allem mit Blick auf „faktische Situationen“ wie Abseits. „Es gibt kein Tor mehr ...

14.02.2024 08:35 Uhr | Quelle: dpa Wirbel um aberkanntes Leipzig-Tor gegen Real Madrid: „Es war kein Abseits, es war kein Foul“

Sesko traf nach 97 Sekunden 

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